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AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
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Bruno Eyermann
1888 Leipzig – 1961 Hanau
Schwiegervater und Lehrer des Bildhauers von Helmut Güldner. Studium 1905–1908 an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1908–1913 bei Adolf Lehnert, Georg Schiller und Walter Tiemann. Danach freischaffend. Lehrtätigkeit 1919–1923 an der Leipziger Akademie. 1943 Verlust des Ateliers bei Bombenangriffen.
Bruno Eyermann 1888 Leipzig – 1961 Hanau
Keramik, roter Scherben, unglasiert. Hockender, sich umwendender weiblicher Akt auf flachem, unregelmäßig ovalen Sockel. Verso am Sockel geritzt signiert "EYERMANN". Am Boden die Prägestempel "Bildh. EYERMANN LEIPZIG" und "Ernst Teichert MEISSEN".
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 028, Abb. S. 85 ("Weiblicher Akt").
Im Bereich des Busens und der Stirn mit einer minimalen, schwarzen Farbspur. Der Sockel unterseits etwas uneben.
H. 31,3 cm.