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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
377 Erich Heckel "Regenbogen". 1964.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Farblithographie auf "Rives-Torchon". In Blei u.re. signiert "Heckel" und datiert, u.li. nummeriert "28/300". Jahresgabe für den Kunstverein Hamburg 1964. U.li. mit dem angeschnittenen Trockenstempel der Erker Presse St. Gallen. Im Passepartout hinter Glas in einfacher, schwarz lackierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Dube L 378 B (von C).
Blatt geschnitten. Insgesamt leicht wellig, an der u. Blattkante leicht knickspurig. Minimal gegilbt.
St. 43,5 x 57,3 cm, Bl. 50 x 66,5 cm, Psp. 67,7 x 79,5 cm, Ra. 74,5 x 86,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.