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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Konstruktiver Maler und Bildhauer. 1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner für Textilien in Dresden, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923/24 Studium an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Mitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Seit 1927 Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
078 Hermann Glöckner "Schwarze Schwünge". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf gefaltetem, klebemontierten Zeitungsdoppelbogen. Unsigniert, u.re. ausführlich datiert und bezeichnet "210957 / Sonntag". Verso vollständig grau gestrichen und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "2081" versehen u.li.
Werkimmanente, montierungsbedingte Quetschfalten. Unterer und oberer Blattrand mit vereinzelten, kleinen Papierverlusten sowie einem Einriss (ca. 2 cm) am Blattrand u.re. Verso mit Resten alter Montierungen.
32,3 x 49,8 cm, Psp. 50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
079 Hermann Glöckner, Gitterstruktur. 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf weichem, faserigen Papier. Verso in blauer Tinte u.re. signiert "Glöckner", in Tinte über Blei ausführlich datiert "58 4 21 / 5" und darüber in Blei nummeriert "F 99" sowie u.li. in Blei mit der Widmung "Ein Gruß vom Ehepaar Glöckner" versehen.
Papier mit Quetschfalten, bereits vor dem Werkprozess vorhanden. Unterer und oberer Blattrand mit kleinen vertikalen Fältchen, die Ecken mit unscheinbaren Einrissen, diese verso unfachmännisch mit Tesaband hinterlegt. Eine weitere kleine Hinterlegung am Blattrand u.li.
33,3 x 45,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Hermann Glöckner "In Farbe gedrückte Zeichnung". Um 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf gelblichem Karton. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 6 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
WVZ Ziller S 22.
Med. 28 x 20 cm, Bl. 62 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Hermann Glöckner "Figuration, nach links gewandt". 1966.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie mit Ölfarben auf wolkigem Papier. Verso monogrammiert "G" und ausführlich datiert "30.7.1966".
Unscheinbar knickspurig, u. Rand ungerade geschnitten. Leicht gebräunt. Winziges Reißzwecklöchlein am o. Rand der Darstellung, vier kleine Löchlein in der Darstellung.
31,8 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Hermann Glöckner, Blattform in Schwarz. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie von einer Glasscheibe (Tempera), auf kräftigem, wolkigen Japan. Verso in Grafit u.li. signiert "Glöckner", u.re. ausführlich datiert "18 04 69/6", mit Maßangaben versehen und bezeichnet "Temp. 6/1/1", "Tropa 2" und "FeuFa 1".
Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 76.
Verso im Bereich des Drucks leicht gegilbt.
50,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Hermann Glöckner "10 Handdrucke". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit zehn farbigen Schablonendrucken auf verschiedenfarbigem, wolkigen, japanartigen Papieren und einem Titelblatt. Jeweils am o. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert. Die Arbeiten verso jeweils in Blei signiert "Glöckner" bzw. "Herm. Glöckner", bezeichnet "Handdruck", datiert und nummeriert sowie nochmals auf dem Untersatz nummeriert, teilweise mit weiteren Bleistiftannotationen. Auf dem Titelblatt nummeriert "6/a-d". Eines von ca. 30 Exemplaren. In der originalen Leinenklappmappe mit
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Verschiedene Formate, Untersatzkartons 41,5 x 55,5 cm, Mappe 43 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Hermann Glöckner, Ohne Titel . 1968/1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf dünnem Japanpapier, Handdruck des Künstlers. Verso in Blei u.Mi. signiert "Glöckner", u.li. bezeichnet "Handdruck" und u.re. datiert. Blatt vier der Mappe "Ergebnisse II". (Oktober) 1972, 18. Druck der Kabinettpresse Berlin.
Vgl. Hans-Georg Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965-1974, Leipzig 2003, Abb. S. 57, Text S. 119.
Papierbedingt leicht knickspurig. Kleine Knickspur u.li. und o.re. Rand. O.li. minimal angeschmutzt. Prozessbedingt mit Pressfalten im Bildträger mittig.
49,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben in Bewegung, positiv". 1959/1973.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie auf gelblichem Karton. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 8 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition Eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
WVZ Ziller S 24.
Obere Ecke leicht geknickt.
Med. 38 x 50 cm, Bl. 47 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Hermann Glöckner "Nach links oben". 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf festem Karton. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert u.Mi. und nummeriert "14/XXX" u.li. sowie mit Druckerstempel "Götze" versehen u.re. Eines von 30 Exemplaren der Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 130 Exemplare. Nach einer Faltung von 1978.
WVZ Ziller S 15.
Minimal fingerspurig, vereinzelte Druckspuren.
Bl. 59,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Hermann Glöckner "Schultafel, gelb, mit roten Beinen". 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collage (Papier, Blaupapier), Tempera und Faltung. In der Ecke u.re. von fremder Hand nummeriert "43/160". Verso ligiert monogrammiert "HG" und ausführlich datiert "170978/2" sowie von fremder Hand mit der Nachlassnr. "2692" versehen und von Christian Dittrich, Dresden, in Blei bezeichnet "Material vom Künstler gelegt, nach dem Tode 1988 montiert.".
Leicht finger- und knickspurig.
50 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Hermann Glöckner, Blatt Zehn der Folge "Zehn Handdrucke". 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie in Rostrot auf wolkigem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert u. re., nummeriert "50/100" u.li.
Vgl. "Hermann Glöckner. Handdrucke", Hermann Glöckner Archiv, 1994, S. 10-13.
Darst. 26 x 39 cm, Bl. 34,5 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.