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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Christian Gottlob Hammer
1779 Dresden – 1864 ebenda
Im Jahre 1794 begann Hammer seine künstlerische Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie und wurde einige Jahre später Meisterschüler von J. Ph. Veith. Nachdem er 1816 Mitglied der Akademie wurde, folgte 13 Jahre später die Ernennung zum außerordentlichen Professor. Hammer schuf vor allem Landschafts- und Stadtansichten von Dresden und seiner Umgebung, wobei er sich der Zeichnung genauso bediente, wie der Radierung und dem Kupferstich. Hammer reiht sich in den Kreis der "Dresdner Romantiker" ein und zählt zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit.
422 Christian Gottlob Hammer "Einfahrt in den Hof zu Closterrode". 1823.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Papier. In Blei u.li. signiert "C G Hammer del à natur [sic]" und datiert. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Blei betitelt.
Oberer Rand aufgrund einer Klebemontierung leicht gewellt. Insgesamt etwas stockfleckig. Untersatz leicht lichtrandig und fleckig.
13,8 x 20,6 cm, Unters. 19,6 x 26,4 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Radierung auf "J Wathman"-Papier (Wasserzeichen u.re.). Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Desine d'apres nature et gravé par Hammer", mittig verlagsbezeichnet und französisch betitelt. Verso in Blei nummeriert "No. 7" sowie mit Sammlungsstempel.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Leicht angeschmutzt und knickspurig, vereinzelte Stockfleckchen. Kleine Fehlstelle am u. Rand.
43,6 x 52,2 cm.
591 Christian Gottlob Hammer "Vue occidentale de la forteresse de Königstein en Saxe". 1815.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Umrissradierung. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Dessiné d'apres nature et gravé par C. G. Hammer à Dresde" re., verlagsbezeichnet "bei Heinrich Rittner in Dresden" Mi. sowie darunter betitelt.
Etwas gebräunt, leicht stockfleckig und angeschmutzt. Ränder leicht knickspurig, teils mit Fehlstellen und Rissen, mit Flüssigpapier hinterlegt.
Pl. 52,5 x 66 cm, Bl. 59,7 x 72,4 cm.
592 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.