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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Antoine Pesne
1683 Paris – 1757 wohl Berlin
Ausbildung bei seinem Vater Jean und bei Ch. de la Fosse. 1705–10 Studium in Venedig, Neapel und Rom durch ein Stipendium der Académie Royale. 1710 Berufung als Hofmaler an den Hof des jungen Friedrich I. in Berlin und im Folgejahr schließlich offizielle Ernennung für dieses Amt. 1715 Reise nach Dessau und 1718 nach Dresden. Dort malte er das berühmte "Selbstbildnis mit seinen Töchtern". 1722 Ernennung zum Direktor der Berliner Kunstakademie und in dieser Eigenschaft Besuche der Städte Paris und London. Von 1736–40 Aufenthalt am Rheinsberger Hof des Kronprinzen Friedrich. Freundschaft mit G. W. von Knobelsdorff, an dessen Seite er im Deutschen Dom zu Berlin beigesetzt wurde.
240 Johann Georg Wolfgang "Johannes Melchior Dinglinger Biberacensis". 1722.
Johann Georg Wolfgang 1664 Augsburg – 1744 Berlin
Antoine Pesne 1683 Paris – 1757 wohl Berlin
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Pesne. Unter der Darstellung bezeichnet "Ant: Pesne pict: Reg. Pinxit". Mittig betitelt "Johannes Melchior Dinglinger Biberacensis. In Aula Regis Poloniae et Electoris Sax. Operis Gemmati Artifex Effigiem Amici Memoria consecrat" sowie bezeichnet "Joh: Georg. Wolffgang. Sculpt. Regius. Berolini" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Johann Melchior Dinglinger (1664–1731), Hofgoldschmied in Dresden unter Kurfürst August dem Starken.
Blatt bis an den Darstellungsrand beschnitten, etwas stockfleckig und gegilbt. Bräunlicher Fleck o.li.
Bl. 39,5 x 30,5 cm, Unters. 67 x 52,7 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Antoine Pesne 1683 Paris – 1757 wohl Berlin
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Pesne. Unter der Darstellung bezeichnet "Bernigeroth sc. Lips." und "A.Pesne pinxit", sowie betitelt. Von fremder Hand in der Ecke u.li. bezeichnet "selten". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert..
Bildnis Friedrich August I., Kurfürst von Sachsen, genannt August der Starke, als August II. König von Polen (1670-1733).
Ein waagerechter, durchgehender Knick in der Mi. Bütten bis über den Plattenrand geschnitten. Quetschfalten am o. Rand, der Ecke u.li. und am re. Rand. Riss am o.re. Rand mit Kartonstreifen hinterlegt. Risse am u. Rand. Einzelner Stockfleck am o. Rand. Untersatz mit sehr leichten Stockflecken im Randbereich.
Bl. 51,5 x 34,6 cm, Unters. 67,3 x 53 cm.