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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Gustav Heinrich Wolff
1886 Barmen – 1934 Berlin
Deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstschriftsteller. 1900–05 lebte Wolff in Rom, wo er in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann arbeitete. Ab 1906 unternahm er Studienreisen nach Russland und auf den Balkan. Ab 1908 begann er sich, nun in Paris, der Malerei zu widmen. Im Jahr 1914 brach er wieder zu Studienreisen nach Spanien und Nordafrika auf, jedoch unterbrach der Ausbruch des Ersten Weltkrieges seine weiteren Reisepläne. Wolff wurde 1916–18 in Granville bei Cherbourg in Frankreich als Kriegsgefangener interniert. Nach dem Krieg war Wolff in Berlin als Bildhauer tätig. 1931 erhielt er eine Berufung als Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Kunstakademie von Leningrad, kehrte aber schon 1932 nach Berlin zurück.
1241 Gustav Heinrich Wolff "Europa". 1924.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitt auf Japanbütten. Unsigniert. Aus "Die Schaffenden", V, 1, 1926. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 161, IV Quartal 1965, A 4.
WVZ Holthusen 55.
Etwas fleckspurig.
Stk. 14,5 x 19,2 cm, Bl. 34 x 53 cm.
1242 Gustav Heinrich Wolff "Frauentorso"/"Badende". 1930 /1924.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitte auf Japanbütten. Jeweils unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 161, IV. Quartal 1965, A 1 und 2.
WVZ Holthusen 90/47.
Minimal fleckig und berieben u.re.
Stk. 21,1 x 12,6 cm / 10,5 cm x 6,7 cm, Max Bl. 53 x 33,5 cm.
1243 Gustav Heinrich Wolff "Pharmakeytria“ / "Odysseus und Kirke". 1923/1925.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitte auf Japanbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, Wahl 161, IV. Quartal 1965, A 5 und 3.
WVZ Holthusen 213 B7/39.
Ein Blatt mit kleinen braunen Flecken. Beide Arbeiten leicht berieben u.re.
Max. Stk. 30,5 x 18 cm, Bl. 53 x 34 cm.
1244 Gustav Heinrich Wolff "Weiße Figur". 1930.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitt auf Japanbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 170, I. Quartal 1968, C 2.
WVZ Holthusen 83.
Etwas knickspurig, Ecken minimal geknickt.
Stk. 50 x 21,3 cm, Bl. 68 x 36,5cm.