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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Max Brüning
1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Studium an der Kunstakademie Leipzig bei A. Kolb u. dem Radierer P. Palm, in München bei F. v. Stuck. Studienaufenhalte in Griechenland, im Orient, Paris u. Tirol. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er persönlicher Zeichenlehrer von Kronprinz Wilhelm. Ein Großteil seines Radierwerkes wurde im 2. Weltkrieg vernichtet.
698 Max Brüning, Studie eines sitzenden weiblichen Aktes und Herrenkopf mit Hut im Profil. 1. H. 20. Jh.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Kohlestiftzeichnung, partiell koloriert, auf feinem Zeichenpapier. In der Darstellung u.li. signiert "Max Brüning". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig (Ecke u.li.) und mit Perforation am li. Rand. Technikbedingt fingerspurig und unscheinbar lichtrandig. Läsion im Bildträger li. neben der Signatur, darunter oberflächliche Kratzspur.
45,5 x 27,2 cm, Psp. 56,5 x 37 cm.
699 Max Brüning "Max-Brüning-Mappe" (Erste Reihe). Um 1922-1925.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Mappe mit zehn farbigen Lichtdrucktafeln nach Erotica-Radierungen Max Brünings und einem Titelblatt. Unsigniert. Blätter jeweils unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "F. Schönemann m.b.H., Leipzig", erschienen im Verlag von F. Schönemann, Leipzig. In der Original-Halbleinenmappe mit montiertem, oktogonalen Lichtdruck "Faun und Bacchantin" auf dem Mappendeckel.
Blätter vereinzelt leicht knickspurig und etwas gedunkelt, Ränder teilweise unscheinbar bestoßen. Titel minimal stockfleckig und Einband innen etwas stockfleckig, außen leicht beschabt und mit einem Fleck in der Darstellung li.
Bl. jew. 48 x 32 cm, Ma. 50 x 33,5 cm.