HIGHLIGHTS
AUKTION 55 | 24. März 2018 |
003 Anton Graff (zugeschr.), Bildnis einer sächsischen Dame (Corona Schröter ?). Um 1770.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit drei kleinen Klebetiketten, darauf bezeichnet u.a. "A. Graff", "K. [?] Schröter" und nummeriert "N°410" sowie "Galerie Fischer, Luzern". Auf dem Rahmen und Keilrahmen mehrfach in Kreide und Blei bezeichnet "1995 eann", "sann" und "tann". Auf dem Rahmen in Blei bezeichnet "Anton Graff / Corona Schröter" und in blauer Kreide nochmals nummeriert "N°410" und vermerkt "CS 2". Verso auf Keilrahmen, Rahmen und Leinwand mit Zollstempeln
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62 x 51 cm, Ra. 85 x 64 cm.
023 Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 – 1740.
Öl auf Holz. Unsigniert. In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit einem Dekor aus Weinreben und -blättern gerahmt.
Das uns vorliegende Gemälde zeigt den spätestens seit Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (1720–1780) bekannten Blick auf die Dresdner Altstadt von einem leicht erhöhten Punkt unterhalb des heutigen Japanischen Palais (Canaletto-Blick).
Der Bezeichnung nach wird diese Ansicht der städtischen und herrschaftlichen Gebäude der Stadt dem erst 1747 nach Dresden
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21,5 x 28 cm, Ra. 30,3 x 37 cm.
059 Hermann Glöckner "Frau mit gelbem Strohhut". 1926.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso eine weitere Ölstudie "Jungenkopf, von vorn".
WVZ Dittrich G 38.
Oberfläche maltechnikbedingt unregelmäßig. Sehr kleine, unscheinbare Fehlstellen in oberer Malschicht u.re. Winzige punktuelle Druckstellen. Rötliche Fleckchen auf der Oberfläche o.Mi. Etwas matte Stelle und Kratzer im Firnis Mi. Kleine Stauchung am ob. Rand Mi. und Ecken etwas bestoßen.
25 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
090 Edmund Körner "Zwinger am Morgen" (Blick auf den Wallpavillon im Dresdner Zwinger). Vor 1945.
Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Körner" u.re. Verso auf dem Keilrahmen vom Künstler betitelt und bezeichnet "pinx. E. Körner." In goldfarben gefasstem Rahmen mit floralem Eckdekor.
Malschicht vereinzelt mit minimalen Frühschwundrissen.
86,5 x 69,5 cm, Ra. 99 x 82 cm.
157 Robert Hermann Sterl "Grüne Landschaft bei Wittgenborn". 1900.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand. Signiert, bezeichnet und datiert u.li. "Wittgbrn R Sterl 1900". Verso auf der Leinwand gestempelt "Victoria Schutzmann". In einfacher brauner, glänzender Holzleiste gerahmt.
WVZ Popova 364; WVZ Zimmermann 1063.
Winziger Farbverlust am u. Rand li. und u.Mi., im Falzbereich leicht berieben. Vereinzelte Retuschen an kleinen Malschicht-Fehlstellen.
77,5 x 90,5 cm, Ra. 83 x 96,5 cm.
165 Hans Unger, Stillleben mit Rosen und antikisierender Vase. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re "H. Unger". Verso Malpappe ganzflächig weiß gestrichen und mit einem Stempel des Künstlermaterialien-Herstellers versehen. Im originalen profilierten, vergoldeten Modellrahmen. Verso auf dem Rahmen in Blei nummeriert "23199" u.Mi.
Malschicht mit kleinen Ausplatzungen im Falzbereich, in der Rahmung nicht sichtbar. Firnis unscheinbar gegilbt, vereinzelt unscheinbare bräunliche Fleckchen.
69,8 x 54,8 cm, Ra. 84,5 x 69,5 cm.
175 Albert Wigand, Stillleben mit Kanne, Weinflasche und Obst. Um 1957.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl und Tempera auf Malpappe. Signiert "Wigand" im grünen Farbbereich o.li. Im profilierten, hellgrau gefassten Künstlerrahmen.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1957/3 aufgenommen.
Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malpappe geringfügig gewölbt. Sehr vereinzelte kleine Läsionen in den äußersten Randbereichen, o.Mi. mit kleinem Malschichtverlust. Verso atelierspurig.
29 x 48,8 cm, Ra. 31,7 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
176 Albert Wigand, Stillleben mit Früchten. 1962.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl, Tempera und Papiercollage auf Karton. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" und datiert sowie bezeichnet "oben". Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Grüß-Wigand C-1962/45.
Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Etwas lichtrandig, unterste Papierschicht leicht knickspurig und mit winzigen Einrissen. Verso Papierrückstände einer älteren Montierung.
16,7 x 20,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
181 Max Wislicenus "Akt mit Früchten". 1910.
Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "MW" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand in Schwarz betitelt und signiert "Max Wislicenus", auf dem Keilrahmen in Blei nochmals betitelt und in Klammern bezeichnet "Sklavin" sowie technikbezeichnet. In einer goldfarbenen gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vom Großvater der Einlieferin, Dr. jur. Klien, direkt im Atelier des Künstlers erworben.
Bei der Dargestellten handelt es sich um die
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154 x 105 cm, Ra. 164 x 120 cm.
200 Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Die spätbarocke Anlage des Schloss Dahlen in Nordsachsen, durch einen Brand im Jahr 1973 stark gezeichnet, blickt auf eine bewegte, Jahrhunderte währende Entwicklungsgeschichte zurück. Zu Beginn des 13.Jh. als Freihof gegründet, wandelte es sich in ein Rittergut, dessen adlige Besitzer wechselten, bis schließlich Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656) das Gut erwarb.
Während des 30-jährigen Krieges verkaufte der Kurfürst das Dahlener Anwesen an den Mäzen und Geheimen
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442 Joseph Thürmer "Innere Ansicht des oestlichen Peristyls vom Parthenon" (Athen). 1821.
Joseph Thürmer 1789 München – 1833 ebenda
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier. Signiert "Jos. Thürmer", bezeichnet "Roma fecit." und datiert u.re., in einem Stein li. der Mitte nochmals bezeichnet "Athen 1819".
Im Jahr 1823 publizierte Joseph Thürmer 16 eigenhändige Radierungen in der Folge "Ansichten von Athen und dessen Denkmalen" (ein Exemplar befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett Dresden, Inv.Nr. B 257). Der Band erschien in zweiter und dritter Auflage 1824 sowie 1826.
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Darst. 43 x 57,5 cm, Bl. 46,5 x 61 cm.
484 Eduard Agricola, Ansicht von Vietri und Raito am Golf von Salerno (Amalfiküste). Mitte 19. Jh.
Eduard Agricola 1800 Stuttgart – nach 1872 München
Bleistiftzeichnung auf Bütten. U.re. ligiert monogrammiert "E Ag", o.re. ortsbezeichnet "Vietri Raito Golf von Salerno". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am re. Rand angestückt. Angeschmutzt, gebräunt, knickspurig und li. lichtrandig. Vereinzelte Stockfleckchen. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Einrissen und Knicken, am re. Rand mit stärkeren Beschädigungen.
44 x 69 cm.
587 Otto Greiner "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke". 1898.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithografie auf gelblichem, wolkigen, leichten Karton. Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert und datiert "O. Greiner Rom März 98". Darunter in Blei monogrammiert "O.G." und bezeichnet "Nr. 3.". Am u. Rand in Blei nochmals signiert "Otto Greiner und bezeichnet "Vom Weibe III". Blatt drei der Folge "Vom Weibe". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Vogel 72.
Etwas lichtrandig, insgesamt deutlich knick- und fingerspurig. Ecke u.li. mit stärkerer Knickspur. Vereinzelt stockfleckig, re. und li. Randbereich mit Farb- bzw. Schmutzspur.
St. 53,2 x 45,7 cm, Bl. 70 x 54,8 cm, Ra. 77 x 66,5 cm.
716 Otto Dix "Kleines Mädchen" (Porträt Nana Dix ?). 1967.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf Papier. In Blei signiert "DIX" u.re. Hinter Glas in einer hochwertigen, silberfarbenen Grafikleiste im Passepartout gerahmt.
WVZ Lorenz SW 6.7.35.
Siehe dazu die motivgleiche Lithografie "Mädchen mit Blütenzweig", 1966 (nicht im WVZ Karsch, vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, hier betitelt "Mädchenkopf") sowie das Gemälde "Zwei Kinder im Garten mit Sonnenblumen (Marcella und Nana)", WVZ Löffler 1965.1 und die motivgleiche Lithografie
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Darst. ca. 15,3 x 14 cm, Bl. 27 x 20 cm, Ra. 43,2 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
730 Lyonel Feininger "Spaziergänger". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Handdruck. Abzug auf der Rückseite des mit dem Trockenstempel des Staatlichen Bauhauses Weimar versehenen Blattes. Die spiegelverkehrte Rückseite in Blei signiert "Lyonel Feininger" u.li.
Abzug außerhalb der Mappenauflage: Bauhaus-Drucke. Neue europäische Graphik, Erste Mappe: Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar, Weimar und Potsdam 1922-1923 (Mappenwerk mit 14 Graphiken von 7 Künstlern. Unterhalb der Signatur mit dem Trockenstempel des
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Stk. 37 x 29,5 cm, Bl. 48,2 x 34,1 cm, Ra. 55,5 x 41,3 cm.
731 Lyonel Feininger "Barke auf See". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf bräunlichem, feinfaserigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Lyonel Feininger", Mi. mit der Werknummer "1851" versehen, in der Ecke u.li. bezeichnet "x". Erschienen unter dem Titel "Marine" in: Die Rote Erde, Heft 8, 10. Jahrgang, März 1920, S. 261. An den li. Ecken auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Prasse W 66; Söhn HDO 67107-6.
Provenienz: Sammlung Angela Möller, Tochter von Willi Lindörfer,
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Stk. 17,7 x 21,8 cm, Bl. 22,4 x 28,2 cm, Ra. 38 x 49,7 cm.
949 Otto Paul Lange "Madonna (klein)". 1917.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt (Farbmonotypie) mit Goldpigment auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier. In Blei innerhalb der Darstellung re. signiert "OttoLange" sowie li. bezeichnet "Hand.Selbstdruck", darunter in Blei nochmals signiert "OttoLange" re. sowie bezeichnet "Hand.Selbstdruck" li.
WVZ Schönjahn H 126; WVZ Boettger 200, jeweils mit abweichender Farbigkeit.
WVZ Reinhardt 25, mit abweichender Farbigkeit sowie abweichender Papierangabe.
Vgl.:
Ausst.: 1918, München, Neue Kunst.; Hans
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Stk. 28 x 19,3 cm, Bl. 39,5 x 28,2 cm.
1014 Michael Morgner "ECCE HOMO - für Dörte". 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen mit Aquatinta und Aussprengverfahren auf festem Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt. Alle Arbeiten jeweils in Blei u.re. signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "4/40". Herausgegeben von Rudolf Mayer, eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst, Dresden 1987 bzw. 1986. Gedruckt durch Olaf Zubrytzki, Einsiedel. In der originalen Wellpappenchemise hinter Glas in geprägter Originalkassette mit Metallklemmen.
WVZ Werner/Juppe 4/86 bis
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Bl. jew. 70 x 54 cm, Ma. 70 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1073 Curt Querner, Rückenansicht einer sitzenden Schwangeren im Hemd (Herta). 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. In der Ecke u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "5.7.58". Verso in weichem Blei bezeichnet "Sch[…]", in Klammern datiert und bezeichnet "X", mit hartem Blei in Klammern bezeichnet "Schwangere" und nochmals mit "X" versehen sowie von fremder Hand im Kreis nummeriert "1". Im Passepartout hinter Glas in schmaler schwarzer Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich B 655.
Technikbedingt leicht wellig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein an den Rändern. Verso am o. und li. Rand Montierungsreste.
50,5 x 36,3 cm; Ra. 67 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1313 Roland Paris "Der selbstgefällige Major" (Pompous major). Mitte 1920er/1930er Jahre.
Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde
Bronze, gegossen und in polychromer Kaltmalerei gefasst, Elfenbein, geschnitzt. Der Mantel mit 12 kleinen Glassteinen verziert. Auf einen gestuft montierten, gelb-weiß geäderten Marmorsockel montiert. Dort zweifach geritzt signiert "ROLAND PARIS". Gegossen in der Bildgießerei Kraas, Berlin, ohne Gießereistempel.
Abgebildet in: Shayo, Alberto: Roland Paris. Art Deco's Jester King. Woodbridge, 2016. S. 192/193.
"Roland Paris ist einer der meist beachteten Künstler des Art
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H. 27,5 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan, hohl geformt und unglasiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Schwarz sowie mit weiteren Prägemarken. Eines von 10 Exemplaren.
Nicht im WVZ Press. Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Christoph Deuter aufgenommen.
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Stehender weiblicher Akt" von 1967 (Werknummer 210), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche
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H. 35,5 cm, B. 9 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ungemarkt.
Einzelfigur aus dem großen, mehrteiligen Dessertaufsatz "Parnass mit Apollo und den neun Musen", gefertigt als dekoratives Beiwerk zu dem später so genannten "Möllendorff-Service" Friedrich des Großen. Der mehrteilige Tafelaufsatz ist unter den Modellnummern "2797-2820" registriert.
Entwurfsjahr: um 1762.
Mit einer schriftlichen Bestätigung des VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen vom
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H. 23,8 cm, L. 24,5 cm, B. 16 cm.
1349 Barocker Walzenkrug "Bunte Bukettmalerei, Deutsche Blume". Meissen. Um 1745.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung alte Blumenmalerei nach Stichvorlagen, unter anderem mit Rose, Tulpe, Anemone, Goldlack, Vergissmeinnicht und Federnelke. Der flache Deckel mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgeformten Erdbeere mit Blattzweig. Oberseite des Henkels mit einer kleinen, runden Aussparung für eine Montierung. Unterseits mit der kobaltblauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden.
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H. 17,2 cm (mit Deckel).
1378 Kaffee- und Teeservice "B-Form" für zwölf Personen. Meissen. 1950er Jahre.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form". Die Ränder sowie das Reliefdekor mit einer Prunkgoldbronzierung. 41-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, zwei Teekannen, einer großen Zuckerdose, einem Sahnegießer, einem großen Kuchenteller, 12 Tassen mit 12 Untertassen sowie 12 Desserttellern. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen. Teils die Malernummer in Aufglasurgold. Zweitsortierung.
Eine Untertasse mit Bruchstelle (Teilstück der Bruchstelle vorhanden). Eine Teekanne ergänzt (Knaufschwerter), die Deckelarretierung einer Seite fehlend. Knauf des Deckels der zweiten Teekanne gebrochen. Deckelinnenseite der Zuckerdose mit Glasurrisspinne. Unscheinbare Bereibungen der Glasur. Zwei Tassen am Stand mit minimalem, flachen Chip, zwei weitere an der Henkelspitze unscheinbar bestoßen. Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.
Verschiedene Maße.
1460 Collieranhänger mit außergewöhnlich großem Aquamarin. 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Resten eines goldfarbenen Überzugs. Rechteckiger, ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger, ausgefasst mit einem Aquamarin (ca. 55 ct) in hellem, transparenten, reinen Blau im Treppenschliff. Oberhalb eine stilisierte, florale Form in Millegriffestechnik, mit drei körnergefassten Diamantrosen (ges. ca. 0,03 ct). Lauföse verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Versicherungswert: ca. 3.300 Euro.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 8. November 2017.
Die oberste linke Schliffkante des Aquamarins partiell unscheinbar berieben (20-fache Vergrößerung).
50 x 33 mm, Gew. 19,2 g, Aquamarin 28 x 22 x 10,5 mm, ca. 55 ct.
Holz, polychrom sowie in Muschelgold gefasst und farblos lackiert, mit partieller Schlagmetallauflage sowie Messingbeschlägen und Rahmenverzierungen aus Bein. Bestehend aus der eigentlichen Schatulle mit Zweischarnierklappdeckel und einem Eingerichte mit fünf herausnehmbaren Holzkästchen. Diese teils in Fächer unterteilt, mit Geheimfächern und weiteren, darin eingelegten Holzkästchen versehen. Deckelhalterung in Kettenform. Deckel, Deckelinnenseite sowie Vorderseite mit miniaturartigen
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H. 14,7 cm, B. 41,3 cm, T. 23,5 cm.