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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Stefano della Bella
1610 Florenz – 1664 ebenda
Sohn des Bildhauers Francesco della Bella. Zunächst Lehre als Goldschmied, widmete sich später fast ausschließlich dem Studium der Kupferstichkunst. Gemälde von seiner Hand haben sich nicht erhalten, jedoch eine große Anzahl Zeichnungen. 1633–39 Studienreise nach Rom. 1639–50 in Paris tätig. Zurück in Italien ließ er sich wieder in Florenz nieder. Della Bella stand hier als Künstler in hohem Ansehen und wurde mit dem Zeichenunterricht des Sohnes des Großherzogs der Toskana beauftragt.
003 Stefano della Bella, Zwei Blätter aus "Nouvelles inventions de Cartouches". 1647.
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Radierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "S. Della Bella fecit" und nummeriert "5" bzw. "7", ein Blatt bezeichnet "cum Privil Regis". Blatt 5 und 7 der Folge "Nouvelles inventions de Cartouches" mit zwölf Blättern. Zusammen im Passepartout montiert und im Metallwechselrahmen gerahmt.
De Vesme 1019; 1021.
Am re. Rand bis über den Plattenrand geschnitten. Angeschmutzt, fleckig und wellig.
Pl. je. 12,3 x 9 cm, Bl. max. 15,4 x 10 cm, Ra. 30,5 x 40,5 cm.