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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
440 Erhard Hippold, Gussy, vor einem Spiegel sitzend. Frühe 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Leinwand. Signiert "E Hippold" u.li. In schmaler, schwarzer, aufgenagelter Atelier-Leiste gerahmt.
1931 lernte Erhard Hippold Gussy Ahnert, seine spätere Frau, an der Dresdner Kunstakademie kennen. Sie studierte dort seit 1930 bei Hanns Herzing, Richard Müller und Hermann Dittrich. Seit 1930 war sie Meisterschülerin bei Otto Dix.
Leichte Krakeleebildung unterhalb des Gesichts und im Bereich des Tuchs neben dem rechten Arm. Minimale Farbabplatzungen im Randbereich.
105 x 87,5 cm, Ra. 106,5 x 88,5 cm.
441 Erhard Hippold "Große Regenlandschaft" (Radebeul) / "Bennoschlößchen". 1933 /1937.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Eine Arbeit in der Platte u.li. spiegelverkehrt signiert "Hippold" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Unscheinbar stockfleckig.
Min. Pl. 11,2 x 25,8 cm Bl. 20,3 x 45,4 cm; Max. Pl. 29,8 x 36 cm, Bl. 35,1 x 49,9 cm.
442 Erhard Hippold, Interieur der Villa Sorgenfrei mit Brettstuhl. Mitte 20. Jh.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche und schwarze Fettkreide über Blei auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Unscheinbar finger- und knickspurig. Verso farbspurig.
57,5 x 38,5 cm.
443 Erhard Hippold "Zur Arbeit (Schedewitz)" [Zwickau]. 1960.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso auf dem Malträger sowie auf dem Rahmen nochmals signiert "Hippold". Verso auf dem Rahmen in Blei vom Künstler (?) betitelt. In der originalen, farbig gefassten Holzleiste des Künstlers gerahmt.
74 x 100, Ra. 92 x 118 cm.
444 Erhard Hippold, Schiffe im Hafen von Sosopol. Wohl Mitte 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung über Blei auf leicht gelblichem Bütten. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal fingerspurig, in den Randbereichen leicht knickspurig, Ecke o.li. mit zwei schrägen Knicken. Technikbedingt etwas wischspurig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
29,5 x 57 cm.