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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Franz Fiedler
1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Schüler von Hugo Erfurth und 1908–11 Mitarbeiter in dessen Atelier. Preisträger bei der Weltausstellung 1911 in Turin. Um 1913 war Fiedler in Prag tätig und gehörte dort dem Kreis um Jaroslav Hasek und Egon Erwin Kisch an. Nach dem Umzug nach Dresden 1916 arbeitete er ab 1924 als einer der ersten Berufsfotografen mit der Leica. Seine Publikation über die Stadt Dresden im Geist der Neuen Sachlichkeit, einer der ersten topografischen Bildbände, die nach den Prinzipien der neuen Fotografie entstanden sind, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in seinem Schaffen dar. Bei der Zerstörung seines Ateliers am 13. Februar 1945 wurde der größte Teil seines Schaffens zerstört.
958 Franz Fiedler, Otto Dix. Um 1923.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Bromsilbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Partiell mit Aussilberungen. O.re. kleiner Fleck (möglicherweise aus dem Werkprozess). Verso o. Rand mit Klebespur aufgrund früherer Montierung, sich recto in Emulsion leicht abzeichnend.
22,9 x 16,9 cm, Psp. 61 x 43 cm.
959 Franz Fiedler, Dresden - Kronentor im Zwinger. 1952.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Original-Abzug. Doppelbelichtung mit Solarisation. In Blei u.re. signiert "franz fiedler" und datiert. An drei Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Vgl. Abb. "Gras" in: Franz Fiedler. Fotografie. Moravská Galerie. Brno 2005, Nr. 177.
Abzug leicht gewellt und Ränder partiell mit gelblichen Flecken. Psp. ungleichmäßig gebräunt und angeschmutzt sowie o.li. mit Rest einer Montierung.
24 x 17,7 cm, Psp. 40 x 29,5 cm, Ra. 42 x 31,5 cm.