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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
662 Max Pietschmann, Badende Nymphe. 1891.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert u.re. "M. Pietschmann" und datiert.
Malschicht etwas angeschmutzt, Ecke o.re. gestaucht. Malpappe mit leichten Randläsionen.
34,2 x 36,2 cm, Malpappe 35 x 36,8 cm.
663 Max Pietschmann "Bei Neu-Mukran auf Rügen". 1923.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "Max Pietschmann" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand u.li. in Blei betitelt.
Vereinzelt winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Reißzwecklöchlein in den ob. Ecken sowie drei Ecken etwas gestaucht.
25,1 x 35 cm.
664 Max Pietschmann, Gesellschaft im Wirtshausgarten. Um 1930.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "M. Pietschmann." Rahmende, klebemontierte Papierstreifen an den Rändern, darauf in Blei nummeriert "II" u.li.
Firnis gegilbt. Vereinzelt winzige, dunkle Flecken auf der Oberfläche. Unscheinbare Druckstelle an Ecke u.re. Ecken etwas aufgefasert und montierte Papierstreifen etwas fingerspurig.
Gemälde 21,9 x 32 cm, Malpappe 25 x 35 cm.
665 Max Pietschmann, Sommerlust - Ausflug in die Sächsische Schweiz. 1931.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf dünner Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.re.Verso in Bleistift wohl vom ehemaligen Besitzer bezeichnet und bemaßt u.re. In schmaler, profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Malpappe leicht gewölbt. Vereinzelte sehr kleine dunkle Flecken auf der Oberfläche. Unterschiedlicher Oberflächenglanz maltechnisch bedingt.
14,2 x 36,5 cm, Ra. 16,1 x 28,4 cm.