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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Auktion 56 | 2 Ergebnisse |
Manfred Heinze
1927 Dresden – lebt in Dresden
Lehre in Dresden. Wehrdienst. Verletzung und Verlust zweier Finger an der rechten Hand während russischer Kriegsgefangenschaft. Politische Haft in der DDR. Mit 40 Jahren Meisterprüfung. Selbständige Tischlerwerkstatt in Dresden von 1966–96. Ab 1975 "Anerkannter Kunsthandwerker" der DDR. Freundschaftliche Verbindung mit dem Künstlerehepaar Hippold.
1375 Eckschränkchen im Rokokostil. Manfred Heinze, Dresden. 3. Viertel 20. Jh.
Manfred Heinze 1927 Dresden – lebt in Dresden
Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern furniert und intarsiert und lackpoliert. Dreiseitiger, eintüriger Korpus mit geschweifter Zarge über drei eingeschwungenen Füßchen. Überkragende Deckplatte, die Seitenwangen kassettiert. Auf der Tür ein Floraldekor, flankiert von gestreiften Bändern. Der Türrahmen mit Blütenbändern, die Deckplatte zweifach gefeldert und mit Blattranken, ebenfalls von gestreiften Bandintarsien umgeben. Zwei Fachböden, Messingschlüsselschild mit originalem Schlüssel. Verso mit dem Brandstempel "Michael Heinze/ Dresden" in Kapitälchen.
Oberfläche/Lack etwas matt und ausgeblichen und mit Druckstellen sowie sehr vereinzelt beginnender Schwundrissbildung.
H. 83,2 cm, B. 70 cm, T. 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1376 Nähschränkchen im Rokokostil. Manfred Heinze, Dresden. 3. Viertel 20. Jh.
Manfred Heinze 1927 Dresden – lebt in Dresden
Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern mit lebendiger Textur furniert und intarsiert sowie lackpoliert, Gelbguss. Zweischübiger, leicht bombierter Korpus mit geschweiftem Zargensockel über vier hohen, gebogten Vierkantbeinen. Die Deckplatte passig geschwungen und mit einem umlaufenden, montierten Eierstabfries. Korpus allseitig in einem hellen, leicht gestreiften Furnier mit zentralen, mit Blattvoluten eingefassten Kartuschen, darin jeweils intarsierte Blütenzweige. An den Seitenwangen
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H. 72 cm, B. 48 cm, T. 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.