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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Johann Friedrich Wilhelm Wegener
1812 Dresden – 1879 Dresden (Gruna)
W. erlernte zuerst das Buchdruckergewerbe. Kurze Zeit Schüler an der KA Kopenhagen, musste aber aus Geldmangel das Studium abbrechen. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Lithograf. Eine Erbschaft ermöglichte ihm die Rückkehr nach Dresden, wo er ein Studium an der Kunstakademie aufnahm. Er war Schüler von J. C. Dahl und C. C. Vogel von Vogelstein. Ab 1840 besserte sich seine wirtschaftliche Lage, nachdem der Sächsische Kunstverein ein Bild kaufte. 1860 wurde er zum sächsischen Hofmaler ernannt.
Im Dresdner Kupferstich-Kabinett befinden sich zahlreiche Zeichnungen von Wegener, die verschiedene Sächsische Ansichten zeigen sowie ein Bildnis Wegeners, gezeichnet von seinem Lehrer Vogel von Vogelstein.
093 Johann Friedrich Wilhelm Wegener "bei Kreuznach an der Nahe". 1848.
Johann Friedrich Wilhelm Wegener 1812 Dresden – 1879 Dresden (Gruna)
Bleistiftzeichnung und Aquarell auf leichtem, bräunlichen Karton. In Blei u.re. signiert "W. Wegener" und datiert, am u. Rand betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Die Zeichnung zeigt den Rheingrafenstein an der Nahe gegenüber von Bad Münster am Stein-Ebernburg.
Etwas angeschmutzt, leicht stockfleckig und knickspurig. Zwei schräg verlaufende, durchgehende Knickspuren. Vereinzelte Druckspuren. Verso am o. Rand Montierungsreste.
20,4 x 29,2 cm.