ONLINE-KATALOG
AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 58 | 1 Ergebnis | |
Nachverkauf | 2 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 83 Ergebnisse |
Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
330 Ludwig von Hofmann "Rhythmen". 1921.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithografien auf Papier. Mappe mit sieben (von zehn) Lithografien und einem Titelblatt, verso mit Impressum. Jeweils unterhalb der Darstellung li. signiert "L. v. Hofmann" und re. nummeriert "75/100". Im Impressum nummeriert "75". Erschienen im Graphischen Verlag Friedrich Dehne, Leipzig. In der originalen Flügel-Mappe mit geprägtem Titel.
Blätter leicht gebräunt und fingerspurig, mit vereinzelten Fleckchen. Ränder mit leichten Läsionen. Titelblatt etwas angeschmutzt und fingerspurig. Mappe angeschmutzt, Rand gebräunt und bestoßen, ob. Flügel abgerissen.
Bl. 45 x 37 cm, Mappe 47,5 x 40 cm.