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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Leo Gestel
1881 Woerden – 1941 Hilversum
Studium an der Akademie Amsterdam. Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Willem Gestel, Maler und Direktor der Woerdense Avondteekenschool, weiterer Unterricht bei seinem Onkel Dimmen Gestel, Drucker und Maler. Arbeitete als Werbegrafiker, unterrichtete als Kunstlehrer an der "Rijksnormaalschool" und 1900–03 die Abendklassen der Reichsakademie der Bildenden Künste in Amsterdam. 1912 angeregt von einer Futuristenausstellung in Amsterdam, 1913 konnte er beim Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin zwei Kompositionen und ein Porträt ausstellen. 1923–24 längere Studienreise nach Dresden und Sizilien. 1929 zerstörte ein Brand sein Atelier und einen großen Teil seiner Arbeiten, allerdings blieben mehr als fünftausend Arbeiten auf Papier verschont. Leo Gestel war einer der ersten niederländischen Künstler, die mit dem Kubismus und Expressionismus experimentierten.
241 Leo Gestel, Sonnenblumen. 1917.
Leo Gestel 1881 Woerden – 1941 Hilversum
Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "LEO GESTEL" und datiert. Hinter Glas in profilierter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimale Abriebspuren am Rand.
97,5 x 79 cm, Ra. 107 x 88 cm.
242 Leo Gestel, Blick auf ein Schwarzwalddorf. 1923.
Leo Gestel 1881 Woerden – 1941 Hilversum
Kohlestiftzeichnung auf braunem "Ingres D'Arches"-Bütten. U.re. signiert "LEO GESTEL" und datiert. Im textilen Passepartout, hinter Glas in profilierter, brauner Holzleiste gerahmt.
Umlaufend mit Japanpapier angerändert. Winzige Reißzwecklöchlein in den Randbereichen.
48 x 63,5 cm, Ra. 70,5 x 86 cm.