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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Fritz Skade
1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
1912–16 Vorschule an der Kunstgewerbeschule in Dresden. 1916/17 Kriegsdienst. Ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeakademie in Dresden bei Paul Hermann und Paul Rößler, dann an der Kunstakademie, wo er 1922 Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Skade war Mitglied der Künstlergruppe "Die Schaffenden", Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26 und ab 1926 der KPD. Er erhielt 1927 und 1929 den Sächsischen Staatspreis für Malerei und Wandmalerei und wurde 1930 Mitglied der ASSO. Skade gehörte außerdem zum Kern der Dresdner Sezession 1932. Zwei seiner Werke wurden als "entartet" beschlagnahmt und ausgestellt. Beim Bobenangriff auf Dresden wurde sein Atelier zerstört. Nach dem Krieg war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Das Ufer".
648 Fritz Skade, Stehender Rückenakt. Wohl frühe 1920er Jahre.
Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
Grafitzeichnung auf bräunlich getöntem Maschinenbütten. In violettem Farbstift u.re. signiert "F. Skade". Verso u.li. in Blei beziffert "Nr. 24". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Minimal knickspurig. Oberer Blattrand leicht gedunkelt. U.li. leicht angeschmutzt bzw. unscheinbar farbspurig und mit einem kleinen gelben Fleck.
49,7 x 35,4 cm, Unters. 60 x 45 cm.
649 Fritz Skade, Stehender weiblicher Akt mit schwarzen Strümpfen. Wohl frühe 1920er Jahre.
Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
Grafitzeichnung auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "F. Skade". Verso in Blei u.li. beziffert "Nr. 12". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Wohl leicht gedunkelt. O.li. ganz minimal fleckig und u.li. trockene Klebespur.
48 x 32,1 cm, Unters. 60 x 45,3 cm.