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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Friedrich Karl Ströher
1876 Irmenach/Hunsrück – 1925 ebenda
Nach einer Malerlehre in Irmenach und Bernkastel-Kues Wanderschaft als Stubenmaler in Süddeutschland. In den Wintern 1894/95 und 1895/96 besuchte er die Zandersche Malschule in Halle an der Saale, danach verließ er Halle und kam nach Zürich, wo er während der Wintermonate die Kunstgewerbeschule besuchte. 1899 zog ihn die Weltausstellung nach Paris, wo er an der Akademie Colarossi studierte. 1901 reiste er nach Berlin. Dort gelang es ihm, durch die Vermittlung von Walter Leistikow, erste Arbeiten von der Berliner Secession ausstellen zu lassen. In den folgenden Jahren wechselte Ströher mehrfach zwischen Paris und Berlin, bis er schließlich ab 1905 als Meisterschüler von Arthur Kampf an der Berliner Akademie der Künste angenommen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg, kehrte er zunächst nach Berlin zurück, ließ sich dann aber wieder in seiner Heimatstadt nieder.
661 Friedrich Karl Ströher, Bildnis eines Knaben. 1916.
Friedrich Karl Ströher 1876 Irmenach/Hunsrück – 1925 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Ströher" und datiert u.Mi.
Provenienz:: Dresdner Privatbesitz, vormals aus dem Nachlass des Dresdner Lyrikers Gottfried Fischer- Gravelius (1890-1974).
Bildträger doubliert. Malschicht partiell mit unscheinbarer Krakeleebildung, punktuelle kleine Retuschen. Firnis und Keilrahmen erneuert.
46 x 39,5 cm.