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AUKTION 58 08. Dezember 2018
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001   Jan van den Aveelen "Albis. Fluvius Germaniae celebris a Fontibus ad Ostia". Um 1710.

Jan van den Aveelen 1650 Leiden – 1727 Stockholm
Pieter (Petrus) Schenk (d.Ä.) vor 1660 Elberfeld – um 1718 Amsterdam

Kupferstich auf Bütten. Figürliche Titelkartusche mit Künstlerbezeichnung o.li., Maßstab mit Verlegerbezeichnung u.re. Erschienen bei P. Schenk d. Ä.

Verlauf der Elbe von der Quelle bis zur Mündung, in zwei Sektionen unterteil.

Typischer Mittelfalz. Leicht fleckig und minimal knickspurig. Winziges Löchlein in der o. Karte unterhalb der Mündung sowie am li. Rand. Hinterlegter Einriss am u. Rand.

Pl. 39 x 49 cm, Bl. 46,5 x 53 cm.

Schätzpreis
100 €

002   Jacques Philippe Le Bas nach Johann Martin Weis "Representation du Faubourg de Saverne, de la Ville de Strasbourg (Einzug Ludwigs XV.)". 1744.

Jacques Philippe Le Bas 1707 Paris – 1783 ebenda

Radierung und Kupferstich auf kräftigem Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Gravé par J. Ph. Le Bas Graveur du Cabinet du Roy" u.re., mittig ausführlich betitelt, datiert und bezeichnet sowie mit einem Wappen versehen, u.li. bezeichnet "Inventé dessiné et dirigé par J.M. Wies Graveur de la Ville de Strasbourg".

Fachmännisch gereinigter Zustand. In den Randbereichen partiell leicht angegraut, am re. Rand mit gräulichen Fleckchen, insgesamt sehr vereinzelt mit unscheinbaren Stockfleckchen. Blatt mit geglättetem Mittelfalz, mittig oberhalb der Einfassungslinie mit einem segmentbogenförmigen, fachmännisch geschlossenen Riss (ca. 6,5 cm). Blattecke u.li. mit kleinem Materialverlust, u.re. geknickt.

Pl. 45 x 77,8 cm, Bl. 48,7 x 80 cm.

Schätzpreis
180 €

003   Robert Benard, Zwei Blätter aus "Histoire naturelle". Mitte 18. Jh.

Robert Benard 1734 Paris – um 1785
Jean Jacques de Boissieu 1736 Lyon – 1810 ebenda
Philibert-Benoît de la Rue 1718 Paris – 1780 ebenda

Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt "Histoire Naturelle, vue de la soufrière qui est près de Pouzzoles au Royaume de Naples appelée Solfatare" und "Histoire Naturelle, face d'une bute toute composée de Prismes articulés sur laquelle […]" sowie künstlerbezeichnet. In der Ecke o.re. nummeriert.
Erschienen in Denis Diderot und Jean Le Rond D'Alembert, Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des Sciences, des Art et des Métiers. Lucca, 1758-1776. Jeweils im Passepartout.

Ein Blatt mit typischem Mittelfalz. Jeweils leicht fleckig und minimal knickspurig.

Pl. 35,5 x 45 cm, Bl. 40,5 x 49,5 cm, Psp. 54,5 x 65,5 cm; Pl. 22,5 x 35,7 cm, Bl. 25 x 40,5 cm, Psp. 40,5 x 51 cm.

Schätzpreis
100 €

004   Johannes Willemszoon Blaeu "Misnia Marchionatus. Meissen". 1662-1665.

Johannes Willemszoon Blaeu 1599 Alkmaar – 1673 Amsterdam

Kupferstich, koloriert. Am u. Rand bezeichnet "Jo. Blaeu Excu.". In einer figürlich gestalteten Kartusche am u.li. Rand betitelt, Maßstab u.re. Karte des Markgrafentums Meissen. Erschienen in: Atlas Major, zusammengestellt und verlegt von Johann Willemszoon Blaeu in Amsterdam.

Bis über den Plattenrand geschnitten. Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Kolorierung teilweise fleckig und etwas ausgewaschen. Untersatzpapier an den Rändern gebräunt, gewellt und mit Läsionen.

42 x 55 cm, Unters. 52 x 62,5 cm.

Schätzpreis
120 €

005   Robert Bonnart "Le Roy à la Chasse du Cerf, avec les Dames". 1667-1690.

Robert Bonnart 1652 Paris – 1733 ebenda
Adam François van der Meulen 1632 Brüssel – 1690 Paris

Radierung auf kräftigem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Wohl späterer Abzug des späten 18. Jh. Unterhalb der Darstellung französisch und lateinisch betitelt und bezeichnet. Trockenstempel "Musees National du Louvre". Herausgegeben von Adam François van der Meulen in Paris. Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.

Stärker gebräunt und stockfleckig.

Bl. 52 x 80 cm, Ra. 71,5 x 97,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

006   Franz Hogenberg "Dresden"/"Leipzigk". Um 1580.

Franz Hogenberg 1535 Mecheln – 1590 Köln
Georg Braun 1541 Köln – 1622 ebenda

Kupferstich auf Bütten. Zwei Darstellungen auf einem Blatt. Jeweils in einer Titelkartusche betitelt "Dresa Florentis Simum Misniae" und "Lipsia Litterarum Studiis es Mercatura". Dresden-Darstellung mit sächsischem Wappen. Verso mit französischen Erläuterungen zu den Städten. Erschienen in: Georg Braun u. Franz Hogenberg, Civitates orbis terrarum.

Typischer Mittelfalz. Leicht gebräunt, fingerspurig und minimal knickspurig. Tintenflecken am li. und re. Rand.

Pl. 33,5 x 48 cm, Bl. 42 x 53 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

007   Homanns Erben "Geographisches Verzeichnis des Goerlitzer Creises mit dem Queiss-Creise". 1753.

Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?

Kupferstich, flächenkoloriert, auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Titelkartusche u.li., Legende u.re.
Die Karte zeigt die östliche Hälfte der Oberlausitz mit Görlitz im Zentrum.

Leicht angeschmutzt, mit typischem Mittelfalz, geglättet.

Pl. 52 x 48 cm, Bl. 53 x 50,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

008   Georg Houfnag "Scopa vulgo Schvepa" (Ansicht von Zschopau). 1617.

Georg Houfnag 17. Jh.
Georg Braun 1541 Köln – 1622 ebenda
Franz Hogenberg 1535 Mecheln – 1590 Köln

Kupferstich auf kräftigem Bütten. Am o. Rand der Darstellung Titelkartusche, li. Legende mit Datierung und darunter bezeichnet "Communicauit Georg. Houfnag depict. a filio Iacobo.". Verso mit lateinischem Text und Seitenzahl "128". Erschienen in: Hogenberg, Franz; Braun, Georg: Civitates Orbis Terrarum. 1572-1618.

Leicht angeschmutzt und knickspurig. Umlaufende Randläsionen. Mit typischem Mittelfalz, verso verstärkt, am u. Rand eingerissen.

Pl. 31,3 x 45,2 cm, Bl. 49,3 x 59,5 cm.

Schätzpreis
90 €

009   Jean- Francois Janinet "La toilette de Vénus". 1783.

Jean- François Janinet 1752 Paris – 1814 ebenda
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda

Farbaquatinta auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Francois Boucher. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. In der Platte u.re. signiert und datiert "F. Janinet sculpsit 1783" und u.li. bezeichnet "F. Boucher pinxit". Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Portalis-Beraldi 3.

Minimal stockfleckig, leicht lichtrandig sowie unscheinbar angeschmutzt. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.

Pl. 41 x 32 cm, Bl. 55,5 x 44,5 cm, Psp. 56 x 44,5 cm, Ra. 61 x 50 cm.

Schätzpreis
170 €

010   Johann M. Gottfried Jentzsch "Le Chateau de Hirschstein auprés de Meißen". Um 1800.

Johann M. Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden

Umrissradierung, koloriert, auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung französisch betitelt sowie bezeichnet "desiné et gravé par Jentzsch". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Stärker lichtrandig, umlaufende Montierung am Plattenrand.

Pl. 24,5 x 34 cm, Bl. 32 x 41 cm, Ra. 33,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
400 €

012   Charles Francois Gabriel Levachez, Vier Blätter aus der Folge "Suite de Chevaux". Um 1800.

Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Carle Vernet 1758 Bordeaux – 1836 Paris
Horace Vernet 1789 Paris – 1863 ebenda

Radierungen mit Mezzotinto, koloriert, auf wolkigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt "Troisième suite de Chevaux d'après Carle & Horace Vernet", "Deuxième suite de Chevaux d'après Carle & Horace Vernet" bzw. "Shépherdess la Bergeref". Jeweils nummeriert und bezeichnet "Levachez sculp.". Drei Blätter bezeichnet "à Paris, Rue S. Lazare, Nr. 42", eines bezeichnet "Carl Vernet inv. et del.".

Randbereiche angeschmutzt, leicht knickspurig, mit kleinen Einrissen.

Pl. max. 32 x 41 cm, Bl. je 37 x 55 cm.

Schätzpreis
120 €

013   Tobias Conrad Lotter "Marchionatus Lusatiae Superioris". Mitte 18. Jh.

Tobias Conrad Lotter 1717 Augsburg – 1777 ebenda

Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf festem Bütten. Karte der Oberlausitz mit figürlich staffierter Titelkartusche u.li. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Tob. Conr. Lotter. Sculps Aug. Vind.".

Am o. Rand fast bis an den Plattenrand geschnitten. Mit typischem Mittelfalz. Etwas knickspurig. Leicht fleckig und farbfleckig.

Pl. 50,5 x 59 cm, Bl. 51,8 x 63 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

014   Adrien Manglard "Rémus und Romulus". Mitte 18. Jh.

Adrien Manglard 1695 Lyon – 1760 Rom

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung bezeichnet li. "Manglard fec." und re. "Si vende in Roma da Giac. Billy 1761". In der Ecke u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Robert-Dumesnil 43.

Leicht angeschmutzt. Restaurierte Fehlstelle am o. Rand. Typischer Mittelfalz, geglättet und hinterlegt.

Pl. 32 x 44 cm, Bl. 33,4 x 45,4 cm, Psp. 44 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

015   Caspar Merian "Prospect. Der Brücken. Zu. Dresden". 1650.

Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland

Kupferstich auf Bütten. In der Platte am o. Rand betitelt sowie mit dem sächsischen und dem Dresdner Wappen versehen. Im Passepartout. Aus: Topographia Superioris Saxoniae.
WVZ Wüthrich Bd. 4, OSA 27.

Typische senkrechte Falze. Etwas gebräunt, Ränder mit kleinen Einrissen und Fehlstellen.

Pl. 15 x 50,5 cm, Bl. 18,5 x 21,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
150 €

016   Matthäus I Merian "Dresden". 1650.

Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach

Kupferstich auf Bütten. In der Platte betitelt o.Mi. "Dresden", sowie in den o. Ecken mit Wappen. Aus: Topographia Superioris Saxoniae. Im Passepartout.
WVZ Wüthrich Bd. 4 OSA 25.

Typischer Mittelfalz, leicht gedunkelt. Blatt geglättet, Läsionen am li. Rand verso hinterlegt.

Pl. 12,2 x 37,5 cm, Bl. 16 x 39,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

017   Johann Gotthart von Müller "Louis Seize". Spätes 18. Jh.

Johann Gotthart von Müller 1747 Bernhausen – 1830 Stuttgart
Joseph-Siffrein Duplessis 1725 Carpentras – 1802 Versailles

Kupferstich auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung betitelt Mi. und künstlerbezeichnet re.

Großformatiger Stich mit der Darstellung des französischen Königs Ludwig XVI. nach einem Gemälde des französischen Malers Joseph-Siffred Duplessis (1725–1802).

Stärker gebräunt, etwas stockfleckig, knickspurig. Ränder mit umlaufenden Läsionen, Knicken und kleinen Einrissen.

Pl. 70,2 x 53,5 cm, Bl. 78 x 59 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
200 €

018   Johann Christoph Nabholz "Prospect der Catholischen Kirche nebst der Brücke gegen der Neustadt in Dresden". 2. H. 18. Jh.

Johann Christoph Nabholz 1752 Regensburg – 1797 St. Petersburg
Rollwagen 18. Jh.

Kupferstich, koloriert, auf wolkigem Papier. Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt sowie verlagsbezeichnet. Oberhalb der Darstellung spiegelverkehrt lateinisch betitelt. Erschienen in der Kaiserlich Franziskischen Akademie in Augsburg.

Knickspurig, gebräunt und angeschmutzt.

Pl. 30,5 x 39,5 cm, Bl. 35,7 x 47 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

019   Georg Balthasar Probst "Vue de la Ville de Copenhague, Residence du Roi de Dannemarc". Spätes 18. Jh.

Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda

Kolorierte Radierung auf Bütten, Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "Georg Balthasar Probst excud A.V." sowie Mi. lateinisch und deutsch betitelt und mit ausführlicher Legende. Am o. Rand spiegelverkehrt betitelt und nummeriert "300" (Probstnummer).
WVZ v. Kapff K95.

Etwas angeschmutzt und stockfleckig. Knickspurig, am o. Rand stärker. Umlaufende leichte Einrisse. Vereinzelt kleines Löchlein.

Pl. 31,3 x 42,5 cm, Bl. 40,5 x 55 cm.

Schätzpreis
130 €

020   Georg Balthasar Probst "Perspective der Galerie und Garten des Herrn Grafen von Brühl, und der anstossenden Gebäude auf der Oster Wiese zu Dresden". Um 1770.

Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto 1720 Venedig – 1780 Warschau

Kupferstich, koloriert, auf festem Bütten nach Bernardo Bellotto. Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung typografisch in vier Sprachen betitelt sowie bezeichnet.

Stärker wellig und knickspurig, angeschmutzt und fleckig. Im Bereich des Himmels kleines Löchlein. Ränder ungerade, u. bis über den Plattenrand geschnitten, li. und o. nach hinten gefalzt. Verso Klebemittel- und Papierrückstände.

Pl. 31,5 x 42,5 cm, Bl. 32 x 45,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
65 €

021   Georg Balthasar Probst "La Rue des Peintres à Augsbourg". Spätes 18. Jh.

Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda

Kolorierte Radierung auf Bütten, Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "Georg Balthasar Probst excud A.V." sowie Mi. ausführlich mehrsprachig bezeichnet. Am o. Rand spiegelverkehrt betitelt und nummeriert "12" (Probstnummer). Gestochen von Carl Remshart.
WVZ v. Kapff K4.

Etwas angeschmutzt und stockfleckig. Knickspurig, am o. Rand stärker. Umlaufende leichte Einrisse. Kleines Löchlein in der Ecke u.re.

Pl. 30,8 x 42,4 cm, Bl. 40,7 x 55 cm.

Schätzpreis
110 €

022   Rembrandt Harmensz. van Rijn (Nachfolger), Porträt eines Edelmannes. Wohl 17. Jh.

Rembrandt Harmensz. van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.re. handschriftlich nummeriert "L 3047 MR" sowie auf dem Mittelholm ein Papieretikett des 20.Jh. mit teils fragmentarischer, handschriftlicher Bezeichnung "[…] Kupf.-Kab. zur Beurteilung". In einer breiten, glänzend-schwarz gefassten Holzleiste mit Wellenleistenprofilen gerahmt.

Wohl im 19. Jh. umfassend überarbeitet, wachsdoubliert, mit großflächigen Übermalungen und Retuschen im Bereich der Halskrause und der Hand. Vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich sowie im Bereich der unteren Ecken. Alterskrakelee. Rahmen mit vereinzelten, sehr kleinen Fehlstellen der Fassung.

95,8 x 75 cm, Ra. 120 x 99,6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

023   Johann Elias Ridinger "Ein trefflicher 20 Ender zur Brunftzeit in verkürzter Stellung". 1740.

Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg

Radierung auf leichtem Karton. In der Platte bezeichnet "J. E. Ridinger del. sculps. et excud. Aug. Vind.". Unterhalb der Darstellung mit Fährtenabbildungen auf weichem und auf hartem Boden. Blatt vier der Folge "Jagdbare Thiere, theilweise mit ihren Faerten". Späterer Abzug des 19. Jh.
WVZ Thienemann 166.

Gebräunt, bis an die Darstellung geschnitten. Hinterlegter Riss in der Ecke u.re. sowie kleiner Einriss in der Ecke o.li. Kleine Fehlstelle. O.re. mit deutlicheren Flecken.

35,6 x 28,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

024   Johann Ernst Schultzen "Die ganze Heilige Schrift". 1736.

Johann Ernst Schultzen 18. Jh.
Adam Nicolai Meyer 18. Jh.
Melchior Rein 18. Jh.

"Biblia. Das ist die ganze Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments, Verteutschet von Martin Luthern". Vollständige Ausgabe mit drei Teilen in einem Band. Mit einer Vorrede von Adam Nicolai Meyers. Gedruckt und verlegt bei Johann Ernst Schulten.
Mit acht ganzseitig gestochenen Blättern: Frontispiz, die Propheten, Friedrich Markgraf zu Brandenburg, Georg Friedrich Markgraf zu Brandenburg, Christian Markgraf zu Brandenburg, Christian Ernst Markgraf zu Brandenburg, Georg Wilhelm Markgraf
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39,3 x 26,5 x 10,5 cm.

Schätzpreis
700 €

025   Matthäus Seutter "Die Königl. u. Churfürstl. Sächsische Haupt u-. Residentz Stadt und Vestung Dresden". Mitte 18. Jh.

Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda
Johann Michael Probst d. Ä. 1727 Augsburg? – 1776 ?

Kupferstich und Radierung, partiell koloriert. Am u. Rand der Darstellung deutsch betitelt, am o. Rand lateinisch und deutsch bezeichnet "Dresda ad Albim, Saxoniae". Unterhalb der Karte Panoramaansicht der Stadt, li. mit Legende. Erschienen bei Johann Michael Probst in Augsburg.

Typische Falze. Stärker knickspurig, gebräunt und etwas angeschmutzt. Umlaufende Randläsionen mit Knicken und Rissen, verso teilweise hinterlegt.

Bl. 49,5 x 58 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

026   Christophe I van Sichem "Margarita Austriaca Ducissa Parmae". Frühes 17. Jh.

Christophe I van Sichem 1546 Amsterdam – 1624 ebenda

Kupferstich auf Bütten, mit Wasserzeichen. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert und bezeichnet "KVS Scul et exc.", unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt "Margarita Austriaca Ducissa Parmae et Placentiae Generalis Belgarum Diti. Phil. Hisp. Regis nom Gubernat. ab anno 1559. usque 1567.". In der Ecke o.re. nummeriert "fol.: 66".

Bildnis der Margarethe (1522–1586) von Parma. 1559 setzte ihr Halbbruder, der spanische König Philipp II., sie als Statthalterin der habsburgischen Niederlande ein. Dieses Amt führte sie bis 1567 aus.

Leicht fleckig und etwas gebräunt.

Pl. 18,8 x 14,3 cm, Bl. 19,5 x 15 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

027   Francesco Villamena (nach), Gott scheidet Wasser und Land. Wohl 18. Jh.

Francesco Villamena 1564 Assisi – 1624 Rom

Feder- und Pinselzeichnung in brauner Tusche, laviert, und Wasserfarben über Blei auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Unsigniert. Verso in Tinte altbezeichnet "Deus Q[…]". Am o. Rand im Passepartout montiert.

Wasserflecken am li. und u.re. Rand (technikbedingt?). Leicht stockfleckig. Mehrere Löcher im Bereich des Gewandes, hinterlegt und teilweise retuschiert. Ränder etwas gebräunt, umlaufende Läsionen mit kleinen Einrissen und Fehlstellen.

24 x 35,5 cm, Psp. 37,5 x 47,5 cm.

Schätzpreis
350 €

028   Hans Weiner (Meister mit der Weintraube) "Ecce homo". Um 1595.

Hans Weiner (Meister mit der Weintraube) nach 1570
Paul Goesch 1885 Schwerin – 1940 Brandenburg/Havel

Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HW" und mit der Weinrebe mit Weinblatt versehen. Verso von fremder Hand in Blau nummeriert sowie mit einem alten Klebeetikett versehen. An den o.re. Ecke auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout.
Andresen II.213.2.

In Naglers Künstlerlexikon ist auf die Radierung als eines seiner bekannten Werke verwiesen.

Wisch- und leichte Kratzspuren (wohl aus dem Druckprozess). Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ecken ergänzt. Winziges Löchlein am re. Rand im Bereich der Hellebarde. Verso leichter Materialabrieb im u. Bereich (1,0 x 0,5 cm).

Pl. 27,8 x 19,7 cm, Bl. 28,8 x 20,5 cm, Psp. 41,5 x 31 cm.

Schätzpreis
500 €

029   Adrian Zingg "Les Bergeres". 1763.

Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden

Kupferstich und Radierung auf kräftigem Bütten nach einem Gemälde von Chr. W. E. Dietrich. Unterhalb der Darstellung betitelt, bezeichnet u.li. "Peint par Dietricy Peintre de la Cour de Saxe.", u.re. bezeichnet und datiert "Gravé par a Zingg. 1763.", sowie u.Mi. "Dédiées à Monsieur Jacques Aliamet Graveur du Roi / Par son Serviteur et Ami ZINGG." darunter li. "Gravé d'aprés le Tableau original / qui appartient à Monsieur Wille." und re. "à Paris chés Wille, Graveur du Roi, Quai de ...
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Bl. 50 x 38,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

031   Deutscher (?) Maler, Stillleben mit zwei toten Singvögeln. Wohl um 1700.

Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit vier Klebezetteln und drei Siegeln. Darauf in Tinte nummeriert "16", altbezeichnet "An den Jo[…]Landtgest[…]" und "Mittheilung des Verkäufers Nüsser: Aus dem Besitz des Grafen Egon von Westerholt auf Haus Sythen b/ Haltern in Westfalen; seit 1893 Eigenthum von W. Dyckerhoff, Herne (?)" sowie mit dem Firmenetikett "Nüsser'sche Kunsthandlung Düsseldorf".

Minimale Frühschwundrisse unterhalb des re. Vogels. Ränder mit unscheinbaren Fehlstellen der Malschicht.

32 x 24,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €

032   Wohl deutscher Stecher, Katze und Maus. Wohl 18. Jh.

Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert, Traube? und Herz). In der Ecke u.re. paginiert "87". An den o. Ecken auf Untersatz montiert.

Stockfleckig und in den Randbereichen knickspurig, am o. Rand angeschmutzt.

Pl. 29 x 18,7 cm, Bl. 31 x 20,5 cm, Unters. 37,5 x 26,8 cm.

Schätzpreis
80 €

033   Wohl süddeutscher Künstler, Geißelung Christi. Um 1700.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen u.re. in Blei bezeichnet "Herrn Prof. Simonson Castelli". In einer Holzleiste mit versilberter und gelüsterter Hohlkehle gerahmt.

Format minimal verkleinert und altdoubliert. Stark ausgeprägtes Alterskrakelee, teils etwas schüsselförmig. Mehrere, teils größere Malschicht-Fehlstellen auf gesamter Bildfläche und wenige Altretuschen. Firnis o.li. partiell mit "Krepierung" (weißlich). Partiell punktförmige weiße Fleckchen in oberer Bildhälfte. Kleine Leinwand-Läsionen im Randbereich sowie Bildträger-Fehlstelle u.re.

114,8 x 70,3 cm, Ra. 128 x 84,4 cm.

Schätzpreis
750 €

034   Französischer Stecher "Vue Perspective de Morestburg en Saxe, une des Maisons de Chasse du Roy de Pologne" - Ansicht von Moritzburg. Um 1780.

Kupferstich, koloriert, auf festem Bütten. Guckkastenblatt.
Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt sowie verlagsbezeichnet. Oberhalb der Darstellung nochmals spiegelverkehrt betitelt.

Bis nahe an den Plattenrand geschnitten, kleine Fehlstelle u.li. Gebräunt, fleckig, leicht knickspurig. Kolorierung etwas berieben.

Pl. 27,5 x 39,5 cm, Bl. 29 x 40,5 cm.

Schätzpreis
60 €

035   Verschiedene Stecher, Vier Karten von Böhmen. 18. Jh.

Georg Christoph Kilian 1709 Augsburg – 1781 ebenda

Kupferstiche, teilweise koloriert. Jeweils auf ein großes Trägerbütten montiert, farblich umrandet und mit einer Blumendarstellung verziert. Jeweils am li.u. Rand mit einer Bibliothekssignatur versehen.
Mit den Karten:
"La Boheme".
"La Boheme, suivant les nouvelles observations" Erschienen in: Le Nouveau Theatre du Monde, ou la Geographie Royale. Amsterdam 1728.
"Das Königreich Böhmen mit seinen abgetheilten Creissen".
"Das Königreich Böhmen mit seinen angehörigen Provintzien". Erschienen bei Georg Christian Kilian, Augsburg.

Trägerbütten leicht angeschmutzt und fleckig, Ränder leicht wellig und mit Läsionen.

Bl. je 57 x 39 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

036   Unbekannter Stecher, Zwei Grundrisse des Dresdner Zwingers. 1755.

Christian Heinrich Eilenburg 1709 ? – 1771 ?

Kupferstich und Radierung. Jeweils am u. Rand in Tinte bezeichnet "Geschenk von" und gestempelt "Dr. Bachmann Radebeul". Erschienen in: Christian Heinrich Eilenburg, Kurzer Entwurf der königlichen Naturalienkammer zu Dresden. Description du Cabinet Roial de Dresde touchant l'Histoire Naturelle. Dresden, Leipzig 1755.

Jeweils mit den typische Falzspuren, bis über den Plattenrand geschnitten. Ränder ungerade und mit Läsionen. Etwas fleckig.

Bl. ca. 27,5 x 45,5 cm,

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

037   Verschiedene Stecher, Neun Bildnisse. 17./18. Jh.

Johann Benedikt Bernigeroth 1716 Leipzig – 1764 ebenda
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Friedrich Eduard Müller 1812 Lommatzsch – 1885 Dresden
H. Pfenniger 18./19. Jh.
Luigi Schiavonetti 1765 Bassano – 1810 London
I. G. Sturm 18. Jh
Joh. Christian Vogel 18. Jh.
Georg Friedrich Weigant d.Ä. 18. Jh.

Verschiedene Drucktechniken. Acht Blätter unterhalb der Darstellung bezeichnet, teilweise betitelt.

Zacharias Stenglin (1604-1674) Jurist und Diplomat. Hzgl. württembergischer Rat (Kupferstich).

Georg Adam Will (1673-1720) Jurist, Schöffe in Schweinfurt, kurmainzischer Hofrat u. Rat des fränkischen Ritterkreises (Kupferstich).

Christian Friedrich Boerner (1683-1753) Luth. Theologe u. Philologe, 1735 Kanonikus von Zeitz, 1741 von Meißen (Kupferstich und
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Min. 15,5 x 13,5 cm, Max. Unters. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

050   Edmond Francois Aman-Jean "Sous les Fleur". 1897.

Edmond Francois Aman-Jean 1860 Chevry-Cossigny – 1936 Paris

Farblithografie auf Karton mit Prägestempel. Im Stein ligiert monogrammiert "A.J.". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Verso Reste einer alten Montierung.

St. 35 x 27 cm, Bl. 41 x 31 cm.

Schätzpreis
220 €

052   Henri de Beul, Im Schafstall. 1880.

Henri de Beul 1845 Dendermonde – 1900 Schaarbeek (Brüssel)

Öl auf Holz. Signiert "H De Beul" und datiert u.li. In einem historisierenden, goldfarbenen Rahmen mit eckbetonenden Verzierungen gerahmt.

Firnis etwas gegilbt. Geringfügige Randläsionen. Kleine Kratzer in der Malschicht an Ecke u.re.

39,5 x 50 cm, Ra. 54,3 x 64,9 cm.

Schätzpreis
600 €

053   Karl Buchholz und andere Künstler: Der Magdeburgische Kunstverein seinen Mitgliedern 1891. Auswahl von "Publicationen Weimarscher Künstler". 1880er Jahre.

Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Ludwig Carl Frenzel 1857 Blankenhain/Thüringen – 1933 München
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Franz Hoffmann-Fallersleben 1855 Weimar – 1927 Berlin
Hans Werner Schmidt 1859 Hamburg – 1950 Weimar
Friedrich Wachenhusen 1859 Schwerin – 1825 ebenda

Radierungen auf Kupferstichkarton sowie China, vollflächig auf Kupferdruckkarton kaschiert. Mappe mit neun Radierungen der durch die "Gesellschaft für Radierkunst zu Weimar" in Jahresmappen publizierten Grafiken von Künstlern der Weimarer Malerschule. Verlegt bei L. Schaeffers Buchhandlung, M. Liebscher, Magdeburg. Sieben Blätter in der Platte bezeichnet.
Karl Buchholz: "Am Abend", bez. re.u., JM 1888, Bl. 3;
Theodor Hagen: "Teil einer alten Stadt", bez. li.u., JM 1885, Bl.
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Pl. min. 11,7 x 17,1 cm, max. 20,9 x 32,9 cm; Bl. 35,4 x 50,1 cm, Ma. 50,2 x 36,5 cm.

Schätzpreis
200 €

054   Hugo Bürkner "Die Wandgemälde im Ball und Concert-Saal des Koeniglichen Schlosses zu Dresden". 1857.

Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden

Radierungen auf Bütten nach Eduard Bendemann. Folge von elf Blättern mit Titelblatt und erklärendem Text von Johann Gustav Droysen. In den Platten unterhalb der Darstellungen betitelt und bezeichnet u.li. "E. Bendemann inv.", u.re. "H. Bürkner sc.", verlagsbezeichnet u.Mi. "Galvanographie und Druck von F. R. Meyer & Co", sowie oberhalb der Darstellung fortlaufend nummeriert . Teils von fremder Hand in Blei und Rötelstift bezeichnet.
WVZ Andresen V (Bürkner) 51-62.

Stockflecken. Ränder mit kleinen Einrissen und Quetschfalten. Ecken gestaucht.

Pl. min. 22 x 31,6 cm, max. 32,6 x 30,5 cm, Bl. 37,5 x 45,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

055   Hugo Bürkner "Omnibus". 1865.

Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden

Radierung. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HB" und datiert, Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hugo Bürkner" sowie mit Bleistiftannotation von fremder Hand. Erschienen bei Franz Bonn, Bilder aus dem Familienleben in vierzehn Original-Radierungen, Leipzig 1874.

Etwas lichtrandig, gebräunt, stockfleckig und leicht knickspurig. Brauner Fleck in der Ecke o.li. Verso Reste alter Montierungen.

Pl. 12,5 x 19,5 cm, Bl. 22,5 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €

057   Wilhelm Claudius "Blick von der Brühlschen Terrasse"/ "Bühlau" / 16 Kostüm- und Figurenstudien. Spätes 19. Jh.

Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden

Bleistiftzeichnungen auf festem Papier, eine Arbeit aquarelliert. Vier Blätter signiert "W. Claudius" bzw. "Wilhelm Claudius" und datiert, ein Blatt signiert, eine Arbeit betitelt und datiert. Zwei Blätter verso mit weiteren Studien. In einem Notenheft an den Ecken bzw. Rändern klebemontiert, zwei Blätter ohne Montierung.

Finger- und wischspurig, leicht knickspurig. Teils fleckig. Umschlag knickspurig und mit Rissen.

Bl. ca. 27 x 19 cm, Mappe 32,5 x 22,8 cm.

Schätzpreis
240 €

058   Otto Goldmann, Bedrohliche Flammen. 1881.

Otto Goldmann 1844 Berlin – 1920 Berlin-Steglitz

Öl auf Leinwand. Signiert "O. Goldmann", datiert und ortsbezeichnet "Berlin" u.li. In einer gold- und silberfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen in blauem Farbstift nummeriert "1020".

Leichte Leinwand-Deformation im unteren Bildbereich. Malschicht mit vereinzelten, kleinen Retuschen, partiell Alterskrakelee, vereinzelt Frühschwundkrakelee. Verso Leinwand mit vereinzelten, weißen Farbspuren.

151,6 x 136 cm, Ra. 166,8 x 136 cm.

Schätzpreis
2.000 €

059   Anton van Dyck (Kopie nach) "Bildnis eines schwarz gekleideten Herrn vor einer Säule". Um 1628/30. Kopie von Robert Paul Geissler (1874-1954). Anfang 20. Jh.

Antoon van Dyck 1599 Antwerpen – 1641 London
Antoon van Dyck 1599 Antwerpen – 1641 London

Öl auf Leinwand. Signiert "R. Geissler pinx." u.li. Verso mit dem Kopiestempel "Copie nach No 1027 der Königl. Gemälde Galerie zu Dresden" auf der Leinwand Mi. sowie betitelt und bezeichnet "cop. Paul Geissler". O.re. auf dem Keilrahmen nummeriert "11587". In einer schmalen, profilierten, goldfarbenen Kreidegrundholzleiste gerahmt.

Das Original befindet sich in der Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 127 x 92 cm, Inv.Nr.: Gal.-Nr. 1027.

Vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich sowie weitere kleine in der Bildfläche. Schmutzablagerungen auf der Oberfläche. Leinwand-Deformationen an Ecke o.li. sowie o.re. mit kleiner Druckstelle und Malschicht-Lockerung. Verso Leinwand stockfleckig. Rahmen mit größeren Fehlstellen und Lockerungen der Fassung, Eckverbindungen gelockert.

129 x 92 cm, Ra. 134,5 x 98,5 cm.

Schätzpreis
750 €

060   Henri Gounin, Abendstimmung am Fluss mit Fischerbooten. Ende 19. Jh.

Henri Gounin 1850 Paris – letzte Erw. 1914

Öl auf Leinwand. Signiert "C. Henri Gounin" u.re. Verso auf dem Keilrahmen ein altes Papieretikett der Kunsthandlung "ASSINDA", Essen o.re. Darauf in Kugelschreiber bezeichnet, betitelt "Landschaft" sowie nummeriert "915" und mit weiteren Abkürzungen versehen. In einer breiten goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.

Bildränder umlaufend mit Papierbeklebung versehen. Retusche u.re. sowie Signatur partiell nachgezogen. Kleine bräunliche Flecken und matte Stelle u.re. Zwei unscheinbare Kratzer u.li. Firnis gegilbt.

73,3 x 100,3 cm, Ra. 92,1 x 119,2 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
250 €

061   Otto Greiner, Fliehende Faune. 1892.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Radierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte signiert "O. Greiner" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, verlags- und druckerbezeichnet.

Stärker gebräunt. Leicht knickspurig, insbesonder an den Rändern.

Pl. 19,5 x 29 cm, Bl. 36 x 46,5 cm.

Schätzpreis
180 €

062   Woldemar Hermann, Blick auf den Comer See. 1842.

Woldemar Hermann 1807 Dresden – 1878 ebenda

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, laviert, über Blei. In Blei u.li. monogrammiert "WH" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "Nr. 17". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Leicht gebräunt. Quetschfalte am re. Rand.

20 x 29,5 cm, Psp. 30 x 39,8 cm.

Schätzpreis
600 €

063   Christian Gottlob Hammer "Vue de Tharand près de Dresde" (Ansicht von Tharandt bei Dresden). Um 1810.

Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda

Umrissradierungen, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung betitelt, künstler- und verlagsbezeichnet. Erschienen bei Heinrich Rittner, Dresden. Hinter altem Glas in einer Berliner Leiste mit Einlegeleiste (reversibel) gerahmt.

Blick über den See auf Tharandt, links liegt die Burgruine etwas erhöht.

Ewas stockfleckig und gebräunt. Senkrecht verlaufende, gebräunte Spur in der li. Bildhälfte. Verso umlaufende Papierklebebandmontierung. Rahmen mit Fehlstellen o. mittig.

Darst. 37,5 x 52,5 cm, Bl. 48 x 62,5 cm, Ra. 52,5 x 67,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

064   Eduard Hübner, Schnitter. Wohl um 1900.

Eduard Hübner 1842 Dresden – 1924 Karlsruhe

Aquarell auf Aquarellpapier. In der Darstellung u.li. signiert "E.Hübner". Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter, rot-goldfarbener Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl (Heinrich Kühl), Kleine Brüdergasse 21, Dresden.

Papier technikbedingt leicht wellig.

24,5 x 16 cm, Ra. 34 x 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

065   Hermann Kaulbach (Umkreis), Mädchen beim Holzsammeln. Wohl Spätes 19. Jh.

Hermann Kaulbach 1846 München – 1909 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Pappe maroufliert. Unsigniert. In einer profilierten, teils polimentvergoldeten Holzleiste gerahmt.

Firnis gegilbt. Vereinzelte, winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Kleine Malschicht-Fehlstelle Mi.re. sowie winzige Kratzer in ob. Bildhälfte. Rahmen mit Fehlstelle der Fassung li.o.

Leinw. 21,1 x 17,9 cm, Pappe 22 x 18,8 cm, Ra. 35 x 31,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

066   Hermann Kaulbach, Die Lehrstunde. Späte 1890er Jahre.

Hermann Kaulbach 1846 München – 1909 ebenda

Öl auf Leinwand. Ligiert signiert "HKaulbach" u.re. Verso auf der Leinwand mit dem Nachlass-Stempel "Prof. Hermann Kaulbach" o.Mi. versehen. Auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift nummeriert "2527" sowie mit getilgter Bezeichnung in Blei. In einem vergoldeten, reich verzierten Stuckrahmen. Verso auf li. Rahmenleiste ein historisches Papieretikett des Rahmenherstellers.

Alterungsbedingtes Krakelee. Kleine Malschicht-Fehlstelle am Rand li.o. im Falzbereich sowie weitere vereinzelte winzige Fehlstellen.

37 x 28 cm, Ra. 52,8 x 44,7 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

067   Friedrich von Keller, Interieur mit Bauernschrank. Um 1900.

Friedrich von Keller 1840 Neckarweihingen – 1914 Abtsgmünd

Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert "Fr Keller" u.re. In einer profilierten, glänzend schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste, gerahmt.

Bildträger gering gewölbt. Leinwand an Ecke o.li. etwas von der Pappe gelöst. Untere Ecken mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Re. Rand etwas ungerade geschnitten und mit vereinzelten kleinen Malschicht-Fehlstellen. Weitere, sehr kleine Fehlstelle im Stuhl und o.re. Pappe mit vereinzelten Läsionen durch Einrahmung. Kleine Retuschen am li. Rand. Verso mit oberflächlichen Kratzspuren und Papierresten alter Einrahmung.

Gemälde 57,1 x 46,3 cm, Pappe 58 x 46,3 cm, Ra. 65,1 x 53,7 cm.

Schätzpreis
500 €

068   Hans Klatt, Angler am Flusslauf. 1898.

Hans Klatt 1876 Hammerstein (West-Preußen) – 1936 München

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Hans Klatt H.", ortsbezeichnet "Munich" und datiert. In goldfarben gefasster, gewellter Holzleiste gerahmt.

Krakeleebildung im gesamten Bildbereich. Leichte Farbabplatzungen im Falzbereich. Firnis erneuert, verso durchgedrungen und gebräunt.

43 x 58,5 cm, Ra. 52,5 x 69 cm.

Schätzpreis
500 €

069   Max Klinger "Simplici Schreibstube". 1881.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung auf leichtem Karton. In der Platte u.li. typographisch bezeichnet "Max Klinger" und u.re. nummeriert "VII". Blatt 7 aus dem Zyklus "Intermezzi, Opus IV". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers Berhard Kretzschmar versehen. Im Passepartout montiert.
WVZ Singer 58 III (von III).

Leicht angeschmutzt, am u. Rand stockfleckig, am o. Rand etwas wellig.

Pl. 33,3 x 26,5 cm, Bl. 59,8 x 44 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

070   A. Krekner (?), Dorflandschaft mit Häusern und Bach.
Wohl Spätes 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Schwer lesbar signiert "A. Krekner" (?) u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Blei bemaßt. In einer profilierten, masseverzierten, golfarbenen Holzleiste gerahmt.

Bildformat umlaufend von Künstlerhand verkleinert. Erste Bildanlage in Öl an den Spannkanten sichtbar. Kleiner Riss in der Leinwand u.re. Malschicht mit mehreren, kleinteiligen Lockerungen, Fehlstellen und Kratzern. Kleine Randläsionen. Firnis gegilbt. Verso Keilrahmen vereinzelt mit Fraßgängen ehem. Anobienbefalls. Leinwand verso mit partiellem weißen Anstrich. Rahmen überfasst und mit sehr kleinen Fehlstellen.

67,4 x 55,2 cm, Ra. 81 x 68,8 cm.

Schätzpreis
300 €

071   Max Liebermann "Auf der Weide (Bei Delden in Holland.)". 1891.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Vernis mou, Ätzung und Kaltnadel auf Papier. Unsigniert, späterer Abzug. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Liebermann". Am li. Rand Löcher einer ehemaligen Fadenheftung, die anderen Ränder mit Einfassungslinie in roter Tusche. Wohl Beigabe aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1893.
WVZ Schiefler 21 VI b (von VI c), mit leicht abweichendem Plattenmaß (Höhe).

Leicht knickspurig. Bütten leicht gegilbt.

Pl. 18,5 x 23 cm, Bl. 21 x 28 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

072   Max Liebermann "Parklandschaft". 1925.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie. Unsigniert. Auf montiertem Seidenvorsatzpapier typografisch bezeichnet und nummeriert "Kunst und Künstler XXIV, I", künstlerbezeichnet, betitelt und technikbezeichnet "Originallithographie [...]". Erschienen in: Kunst und Künstler Jahrgang XXIV, Heft 1, Oktober 1925, Verlag Bruno Cassirer, Berlin.
WVZ Achenbach 101, dort betitelt "Bedienerin im Garten von Wannsee". Söhn HDO VI 658.

Papier leicht gegilbt. Spuren der typografischen Bezeichnung des aufliegenden Seidenpapiers.

18 x 27 cm, Bl. 24,7 x 31,7 cm.

Schätzpreis
80 €

073   Matthäus Loder, Studienblatt mit zwei Szenen - Bauernhof mit junger Bäuerin und Ziegen / Dame und Pfauen an einer Balkonbrüstung. Wohl 1820er Jahre.

Matthäus Loder 1781 Wien – 1828 Vordernberg

Bleistiftzeichnung und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, laviert. In Blei signiert u.re. "Loder", verso in Tusche nochmals signiert sowie mit zwei Sammlungsstempeln versehen: gestempeltes rotes Hexagramm mit dem Buchstaben "E" und gestempelt "CARPENTIER WIEN" (nicht bei Lugt). Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Leicht fingerspurig und minimal knickspurig. Ränder unscheinbar gebräunt, ein winziges kleines Fleckchen am li. Rand.

12 x 18,7 cm, Ra. 23 x 31,5 cm.

Schätzpreis
650 €

074   Heinrich Eduard Müller, Rast am großen Stein (Gegend bei Dalmatien). 1847.

Heinrich Eduard Müller 1823 Poltawa – 1853 Dresden

Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Ligiert monogrammiert "HM" u.re. Verso von fremder Hand in Blei orts- und künstlerbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort nochmals bezeichnet.

Finger- und etwas knickspurig, leicht angeschmutzt, mit vereinzelten Flecken. Vereinzelte kleine oberflächliche Bereibungen. Verso punktuelle Papierrückstände am Rand.

15,8 x 22,5 cm, Psp. 40 x 53,5 cm.

Schätzpreis
750 €

075   Carlo Nogaro, Haubenhühner mit Kürbis und Nelken. 1874.

Carlo Nogaro 1837 Asti – 1931 Choisy-au-Bac

Öl auf Leinwand. Signiert "C. Nogaro" und datiert u.li. In aufgenagelter Holzleiste gerahmt.

Mehrere, teils größere verso hinterlegte Risse mit Leinwand-Deformationen und Malschicht-Fehlstelle. Leichte Krakeleebildung. Abrieb und Fehlstellen der Malschicht im Falzbereich und am o. Rand. Wasserschaden am u. Rand, dort Retuschen. Verso gebräunt und angeschmutzt.

81 x 99,5 cm, Ra. 83 x 101,5 cm.

Schätzpreis
850 €

077   Traugott Leberecht Pochmann, Loth flieht mit seiner Familie aus Sodom. (nach Peter Paul Rubens). 1801/1802.

Traugott Leberecht Pochmann 1762 Dresden – 1830 ebenda
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. ein schwer lesbarer Vermerk in Blei sowie bezeichnet "Klewer mythologische Darstellung" und nummeriert "No 1403".
WVZ (geplante Veröffentlichung) Marx Nr. IV 13.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, ab 1926 Besitz Haus Hohenzollern, 1873 Schenkung des Neffen Carl Adolf Pochmann an den Deutschen Kaiser Wilhelm I. in das Berliner Schloss (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Erwerbungs-Journal 2, Nr.
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89,9 x 116,3 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.000 €

078   Hermann Plüddemann (zugeschr.), Bildnis eines Mädchens mit Buch. Mitte 19. Jh.

Hermann Plüddemann 1809 Kolberg – 1868 Dresden

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf oberer Keilrahmenleiste auf einem Papierzettel in Tinte altbezeichnet und mit den Lebensdaten des Künstlers versehen. In einer goldfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Geringfügige Klimakante. Dunkle Farbpartien mit Frühschwundrissen. Vereinzelte, kleine Fehlstellen im Falzbereich. Eine kleine Retusche am Rand o.re. Leinwand etwas wellig. Verso Klebemittelreste auf dem Keilrahmen.

27,4 x 22,6 cm, Ra. 35,6 x 30,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

079   Max Rade, Bei der Kornernte / Szenen mit spielenden Putten. 2. H. 19. Jh.

Max Rade 1840 Dresden – 1917 ebenda

Öl auf Papier und Deckfarben über Grafit auf Papier. Eine Arbeit u.re. in Blei ligiert monogrammiert "MR" sowie verso von fremder Hand in Blei mit den Lebensdaten des Künstlers bezeichnet.

Knickspurig, ein Blatt angeschmutzt sowie mehrfach mit Einrissen und Randläsionen, diese verso unfachmännisch hinterlegt. Durchgehender Falz mittig.

13,8 x 19,8 cm bzw. 31,8 x 22,7 cm.

Schätzpreis
100 €

080   Johann Heinrich Ramberg "Les Amants Surpris / Das überraschte Liebespaar". 1799.

Johann Heinrich Ramberg 1763 Hannover – 1840 ebenda

Radierung. In der Platte u. li. bezeichnet "J H Rmbg invt: delint. et fecit 1799 Hannovre". Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert. Im Passepartout montiert.

Ränder leicht angeschmutzt. Mit einem bräunlichen Fleck am li. Blattrand mittig. Farbspuren am re. Randbereich.

Pl. 44 x 55,5 cm, Bl. 48 x 60 cm, Psp. 60 x 70 cm.

Schätzpreis
240 €

081   Johann Heinrich Ramberg "Die Entdeckung". 1800.

Johann Heinrich Ramberg 1763 Hannover – 1840 ebenda

Radierung. In der Platte u. li. bezeichnet "J.H. Rmbg invt 1800". Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert. Illustration zu A. H. Lafontaine's Erzählung "Les Lunettes". Im Passepartout montiert.

Vgl. von Rohr, Alheidis: Johann Heinrich Ramberg 1763 - Hannover - 1840. Maler für König und Volk. Hannover, 1998. S. 162f.

O. und u. Rand leicht wellig.

Pl. 44,5 x 55,5 cm, Bl. 47 x 70 cm, Psp.60 x 70 cm.

Schätzpreis
190 €

082   Ferdinand von Rayski, Kleine Dorfkirche. Um 1820.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "T 289". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet.

Ausgestellt in: Ferdinand von Rayski - Handzeichnungen, Ölskizzen. Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Graphische Sammlung. 1957. Kat. Nr. 4.

Es handelt sich um die älteste bekannte Schülerzeichnung des Künstlers.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Besitz der Äbtissin von Jena, Halle/Saale, welche 1952 verstarb.

Leicht gebräunt und unscheinbar knick- und fingerspurig.

27,5 x 33 cm, Psp. 40 x 53,4 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

083   Ferdinand von Rayski "Fröhlicher Zecher". Spätes 19. Jh.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Grafitzeichnung auf glattem Papier (Rückseite eines Programmblattes). Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Louis von Capernaum […] Kretzschmer Zur fr[…]l. bleibenden Erinnerung" und ligiert monogrammiert "FR". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand betitelt und bezeichnet.

Ausgestellt in: Ferdinand von Rayski - Handzeichnungen, Ölskizzen. Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Graphische Sammlung. 1957. Kat. Nr. 64.

Leicht gebräunt, vereinzelte Fleckchen. Umlaufende leichte Randläsionen mit unscheinbaren Einrissen o. und re. und einer Fehlstelle in der Ecke o.re. Verso Montierungsrückstände.

23,5 x 14 cm, Psp. 53,3 x 39,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

084   Pierre Louis Richard, Stillleben mit Obst und Amphora. 1862.

Pierre Louis Richard 1810 Paris – 1886 Cabourg

Öl auf Leinwand. Signiert "L. Richard" (oder "Lo Richard") und datiert u.li.

Leinwand etwas locker sitzend. Sehr kleines Löchlein im Bildträger aufgrund dünner Grundierung und Malschicht Mi. Randbereiche etwas berieben und mit kleinen Fehlstellen der Malschicht an den Ecken. Bildträger verso fleckig.

27 x 21,5 cm.

Schätzpreis
300 €

085   Adrian Ludwig Richter "Gegend bei Tux". 1823.

Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda

Bleistiftzeichnung auf feinem, bläulichen Papier mit seitlichen Umschlagflügeln. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung ausführlich von Künstlerhand (?) bezeichnet "Gegend bei Tux - auf den Alpen in der Nähe der Gletscher". Verso in brauner Tinte adressiert an Augusta Freudenberg sowie mit Resten des Siegels von A. L. Richter. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort ausführlich von fremder Hand in Blei bezeichnet, u.a. mit dem Nachlass-Verweis "Helene Kretzschmar, geb. ...
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Darst. 12,3 x 12 cm, Bl. 20,3 x 25 cm, Psp. 39,7 x 29,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

086   Adrian Ludwig Richter "Rocca di Mezzo". Vor 1829.

Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda

Radierung. Unterhalb der Darstellung betitelt, künstlerbezeichnet "Gem. u. gest. v. A. L. Richter" sowie bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bey der Verloosung 1829 genommen vom Herrn Kupferstecher J. Keyl auf N. 551". Im Passepartout, hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff/Budde 192.

Leicht gebräunt und etwas fleckig.

Pl. 29 x 24 cm, Ra. 46,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €

087   Adrian Ludwig Richter "Hänsel und Gretel gehn mit den Eltern ins Holz". Um 1852.

Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda

Federzeichnung in Braun über Bleistift auf Velin. Unsigniert. Verso mit zwei weiteren Bleistiftskizzen, eine wohl Ideenskizze zu recto sowie in Blei bezeichnet "no. 275" und "1574". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier im Passepartout montiert.

Vorlage für den von M. F. Geringswald (1825-1857) ausgeführten Holzstich zur ersten großen illustrierten Ausgabe von "Ludwig Bechstein´s Märchenbuch", in erster Auflage 1853 bei Georg Wigand, Leipzig, erschienen.

Federzeichnung
...
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9,6 x 13,4 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

088   Johann Carl August Richter "Innere Ansicht von den Zwinger zu Dresden". Um 1820.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, koloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung Mi. betitelt und re. künstlerbezeichnet.

Leich gewellt, mit vereinzelten Fleckchen und Knickspuren.

Pl. 11,5 x 16,8 cm, Bl. 14 x 22,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

089   Johann Carl August Richter "Die Buchhändler-Börse u. Nikolai-Kirche zu Leipzig"/"Das Schweitzerhaus im Rosenthale". Um 1840.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Kolorierte Umrissradierungen auf feinem Papier, "Schweitzerhaus" auf "TURKEY MILLS J WHATMAN"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt und re. bezeichnet "J. C. A. Richter", li. "Adv. Weber sc." bzw. "F. Harnisch sc." und u.re. verlagsbezeichnet "Verlag v. Pietro Del Vecchio in Leipzig.", Blattnummer o.re. "Buchhändler-Börse" verso mit dem Stempel "Sammlung Hamburgensien=Meyer" versehen.

Leichte Stockflecken, Oberfläche leicht angeschmutzt, Knickspurig. Abgerissene o.re. Ecke des Blattes des Schweitzerhauses hinterlegt. Verso Reste früherer Montierungen.

Pl. min. 11,6 x 16 cm, max. 11,8 x 16,8 cm, Bl. min. 13,4 x 20,1 cm, max. 14,2 x 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

090   Carl Gottlob Schmeidler, Bildnis Hauptmann Gustav von Dresky (Besitzer von Mertschütz). 1. H. 19. Jh.

Carl Gottlob Schmeidler 1772 Nimptsch – 1838 Breslau

Tempera auf Elfenbein. Signiert "Schmeidler" u.re. Verso mit Papierbeklebung versehen. Auf einer Einrahmungspappe wohl entstehungszeitlich in Feder betitelt und in Blei nummeriert "V/794". Hinter Glas in einem profilierten, bronzefarbenen Holzrahmen mit zierenden Eckkartuschen gerahmt.

Gustav von Dresky, Hauptmann des 2. Thüringischen Jägerregiments war u.a. mit der Aufgabe betraut, den Arm des jungen Kaisers Wilhelm II. durch gymnastische Übungen auszubilden.

Bildträger mit Deformationen. Wasserränder in der Malschicht o.Mi. Kleine Retusche in der Kleidung Mi. und im Haar. Leichter Malschicht-Abrieb entlang der Bildränder. Papierbeklebung verso eingerissen.

8,5 x 6,4 cm, Ra. 14,7 x 12,7 cm.

Schätzpreis
950 €

091   Friedrich August Schmidt nach Johann Christian Clausen Dahl "Vue prise de la Bastey dans la Suisse Saxonne". Vor 1818.

Friedrich August Schmidt Vor 1800 ? – ?
Johan Christian Clausen Dahl 1788 Bergen – 1857 Dresden
Friedrich August Schmidt Vor 1800 ? – ?

Umrissradierung, koloriert "J Wathmann"-Papier. Unterhalb der Darstellung betitelt, künstler- und verlagsbezeichnet. Erschienen in der Kunsthandlung Rittner, Dresden.

Stärker verbräunt, etwas fleckig. Ränder etwas ungerade und mit leichten Läsionen. Einriss am o. Rand, hinterlegt. Verso umlaufende Papiermontierung.

Darst. 37 x 52,5 cm, Bl. 44,5 x 55,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
650 €

092   Wilhelm Heinrich Schneider, Erntelandschaft mit rastenden Feldarbeitern. 2. H. 19. Jh.

Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand drei Nachlass-Stempel Mi. Auf einen Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. Auf diesem verso in Blei bezeichnet und mit Angaben zum Künstler versehen. In einer schmalen, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.

Leinwand mit Deformationen und ausgeprägtem Malschicht-Krakelee. Reißzwecklöchlein und sehr kleine Malschicht-Fehlstellen in den Ecken. Rahmenverbindungen gelockert.

13,3 x 20,8 cm, Ra. 15,6 x 23,1 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

093   Wilhelm Heinrich Schneider, Wasserstelle an einem Weiher. 2. H. 19. Jh.

Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz

Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Verweis. Am o. Rand im Passepartout montiert.

Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.

Technikbedingt leicht wischspurig, etwas gebräunt. Ränder ungerade geschnitten. Umlaufende minimale Randläsionen.

17,2 x 25,7 cm, Psp. 32 x 48 cm.

Schätzpreis
170 €

094   Carl Friedrich Moritz Schulz, Sächsisch-Böhmische Schweiz - Blick in das Kamnitztal. Um 1872.

Carl Friedrich Moritz Schulz 1832 Dresden – ?

Öl auf Leinwand. Zweifach u.re. signiert, in Schwarz "Carl Schulz" sowie darüber in Rot "C. SCHULZ" (die letzten Buchstaben übermalt). Jeweils undeutlich datiert "1872", bzw. "1878". In einem breiten profilierten, eckverblatteten Hohlkehl-Rahmen mit Eckakanthus im klassizistischen Stil.

O.li. ein mit kleinem Flicken hinterlegter und retuschierter Riss im Bildträger. Malschicht im Bereich des Himmels mit deutlichem, teils schüsselförmigen Krakelee und mit Klimakante. Umlaufend Abdrücke des Rahmenfalzes. Zahlreiche kleine Retuschen, u.a. an Frühschwundrissen u.re. Kleine Malschicht-Fehlstelle an Ecke u.re. Vermutlich von Künstlerhand zweitüberarbeitet, da am ob. Bildrand eine deutliche Malkante über darunter liegendem Himmel erkennbar ist. Rahmen goldbronzefarben überfasst und partiell dunkel oxidiert, hell-grünliche Bronzierung an Ecke o.re.

92,1 x 67,5 cm, Ra. 113,1 x 89,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

095   Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), Weite Hügellandschaft. Spätes 19. Jh.

Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda

Öl auf Leinwand, vollflächig auf eine feste Pappe kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger von fremder Hand in Tinte nummeriert "JKG VII" o.re. In profilierter, braun gefasster Holzleiste gerahmt. Auf unterer Rahmenleiste auf einem Metallschild künstlerbezeichnet.

Leichte, oberflächliche Kratz- und Abriebspuren im Falzbereich und am u. Rand. Minimale Retuschen im Bereich des Himmels und der Baumwipfel am li. Rand.

31 x 42 cm, Ra. 44 x 56 cm.

Schätzpreis
1.200 €

096   Gustav Täubert "Erinnerung an Stolpen". 1850.

Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda

Tonlithografie. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt und datiert. U.li. "Nach der Natur gezeichnet v. G. Täubert in Dresden", u.Mi. verlagsbezeichnet "Druck v. Francke in Dresden" sowie re. bezeichnet "Lithografie v. Riedel u. Täubert.". Sammelblatt mit zwei zentralen Ansichten "Schloss gegen Mitternacht 1785." und "Schloss gegen Mittag 1725.", sowie zwölf Randdarstellungen "Mittagsseite.", "Thiergarten Schäferei.", "Aussicht vom Fürstensaal", "Aufgangsthor", "Altstadt Stolpen", ...
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Bl. 32,7 x 45,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

097   Gustav Täubert "Erinnerung an die Sächsische Schweiz". Um 1855.

Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda

Tonlithografie. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt, sowie verlagsbezeichnet "Verlag von Gustav Täubert in Dresden." mit Prägestempel. Sammelblatt, zentral die "Ansicht vom Prebischtor", sowie die zwölf Randdarstellungen "Winterbergshaus.", "Tetschen.", "Herrniskretzschen.", "Wirthschaft auf dem Papstein.", "Prebischkegel.", "Aussicht vom Küppenhorn.", "Festung Königstein.", "Kuhstall.", "Prebischthor.", "Ansicht von Lilienstein.", "Ansicht vom Lilienstein." und "Schandau.".

Lichtrandig, leicht knick- und fingerspurig und angeschmutzt. Leichte Stockflecken. Stärkere Knickspur am u. Rand, sowie hinterlegter Einriss am u. Rand.

Bl. 35 x 45,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

098   Gustav Täubert "Gasthaus auf der Bastei"/"Aussicht vom Brand". Um 1855.

Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda

Lithografien, koloriert und partiell eiweißgehöht auf leichtem Karton. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, mit farbigen Einfassungslinien versehen und im Passepartout montiert.

"Gasthaus auf der Bastei" abgebildet in: Kayser, Gerrhard: Als die Sächsische Schweiz erschlossen wurde. Zum 100. Todestag des Landschaftsmalers, Zeichenlehrers und Verlegers Gustav Täubert, Privatmanuskript, Dresden 2013, S. 20.

Bis an die Darstellung geschnitten. Oberfläche des Blattes mit Gasthausmotiv am re. Bildrand abgerissen.

Bl. max. 7,1 x 10,7 cm, Psp. 24 x 30 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

099   Gustav Täubert "Kuhstall mit dem neuen Gasthaus"/"Das Prebischthor". Um 1855.

Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda

Lithografien, koloriert und partiell eiweißgehöht auf leichtem Karton. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, mit farbigen Einfassungslinien versehen und im Passepartout montiert.

"Das Prebischthor" abgebildet in: Kayser, Gerrhard: Als die Sächsische Schweiz erschlossen wurde. Zum 100. Todestag des Landschaftsmalers, Zeichenlehrers und Verlegers Gustav Täubert, Privatmanuskript, Dresden 2013, S. 26.
"Kuhstall mit dem neuen Gasthaus" abgebildet in: Ebenda, S. 24.

Bis an die Darstellung geschnitten.

Bl. max. 7 x 10,8 cm, Psp. 24 x 30 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

100   Gustav Täubert "Falkenstein" (bei Dittersbach in der Böhmischen Schweiz) / "Cotta's Ruhestätte in Tharandt". Um 1855.

Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda

Lithografien, koloriert und partiell eiweißgehöht auf leichtem Karton. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, mit farbigen Einfassungslinien versehen und im Passepartout montiert. Ein Blatt verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Tharand" und "Cottas Ruhestätte".

Bis an die Darstellung geschnitten.

Bl. max. 7 x 11 cm, Psp. 24 x 30 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

101   Heinrich Vogeler "Die Lerche (Selbstbildnis)". 1899.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "V". Blatt 1 (von 10) der Mappe "An den Frühling. Radierungen von Heinr. Vogeler, Worpswede", erschienen im Insel-Verlag, Leipzig, 1900. Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet "Heinrich Vogeler" und "Aus der Insel-Mappe". Verso mit Stempel. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
WVZ Rief 24 b (von d).

Etwas lichtrandig.

Pl. 16 x 15,5 cm, Bl. 31,5 x 24 cm, Psp. 32,7 x 24,5 cm.

Schätzpreis
350 €

102   Emil Zschimmer "Frühjahrsstudie". 1888.

Emil Zschimmer 1842 Großwig – 1917 Bad Schmiedeberg

Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe aufgezogen. Verso signiert "E. Zschimmer", datiert und nummeriert "No. 55" u.Mi. In blauem Farbstift bezeichnet sowie mit einem Klebeetikett des Künstlers versehen. Darauf betitelt und nummeriert "18" o.li. Ein Klebeetikett mit handschriftlichen Notizen von fremder Hand mit Informationen zum Künstler o.re. In profilierter Holzleiste mit goldfarbener Blattmetallauflage gerahmt.

Leinwand vereinzelt blasenförmig vom Untersatz gelöst. Entlang der Bildränder Reißzwecklöchlein. Im Himmel li. und am Baum re. insgesamt drei kleine Retuschen.

37,2 x 29,4 cm, Ra. 41,8 x 33,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

103   Sächsischer Aquarelllist, Blick auf Tharandt mit Burgruine und Kirche. Um 1820.

Gouache auf leichtem Karton, vollflächig auf Untersatz montiert.

Fehlstellen in der Malschicht. Wischspurig und leicht angeschmutzt. Untersatzkarton wellig und mit Resten alter Montierungen.

34 x 48,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

104   Gustav Heinrich Naeke (zugeschr.), Bildnis des Meißner Juristen Dr. Carl Loth als Student. Um 1825.

Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden

Öl auf Leinwand. Undeutlich monogrammiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen li. in Tinte bezeichnet "Carl Loth, Dr. jur. als Student. Geboren in Leipzig den 12. Juli 1804, nach Meissen gezogen 1835, den 33., allda gestorben. Den 3. Mai 1881 (?) als Haus-, Schul-, und Rentbeamter der Königl. Landesschule St. Afra, langjähriges Mitglied der II. Kammer der Ständeversammlung.". Im vergoldeten und versilberten, klassizistischen Stuckrahmen mit Akanthusblatt-Ornament und Sichtleiste mit Blattspitzen-Karnies.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.

Geringfügige Leinwand-Deformation an Ecke u.li. Kleine, fachmännisch ausgeführte Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Verso zwei kleine Flicken an Bildträger-Beschädigungen. Vereinzelt geringe Runzelbildung in Malschicht. Rahmen mit Abplatzungen an den Seiten, sowie Materialverlust der Fassung an re. Längsleiste. Fehlstellen bronzefarben retuschiert.

50,5 x 36 cm, Ra. 67,3 x 51,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

105   Deutscher Maler, Bildnis eines Adligen. Wohl spätes 18. Jh.

Öl auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso in Feder bezeichnet "Joh. Beltram/ Restat. 838".

Doubliert, an den Spannrändern umlaufend mit Papier umklebt. Malschicht mit sehr ausgeprägtem Krakelee. Mehrere alte Retuschen unterhalb des Kragens und in den Randbereichen. Keilrahmen mit inaktivem Wurmbefall.

50,5 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

106   Deutscher Maler "Der Altan des Schlosses zu Heidelberg". 19. Jh.

Gouache auf leichtem Karton. Unsigniert, auf dem Untersatz in Blei betitelt. Hinter Glas in furnierter Holzleiste gerahmt.

Unscheinbare Randläsionen.

15,6 x 11,6 cm, Ra. 26 x 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

107   Französischer (?) Künstler, Blumenstillleben mit prunkvoller Amphore. 19. Jh.

Öl auf Leinwand, vollflächig auf Sperrholz maroufliert und auf einen Keilrahmen montiert. Unsigniert. Verso auf der Sperrholzplatte auf einem runden Klebezettel nummeriert "29" o.re. In einem teils polimentvergoldeten, profilierten Modellrahmen mit Zungenstab als Sichtleiste. Verso auf oberer Keilrahmenleiste auf einem Klebezettel typografisch nummeriert "7304" und auf einem weiteren fragmentarisch bezeichnet "Gustav Knaur, Berlin, Kunst-Abteilung" und nummeriert "3798".

Stellenweise umlaufende Rahmenfalzabdrücke mit Malschicht-Fehlstellen. Übermalungen im schwarzen Hintergrund. Bildträger-Fehlstelle in der Leinwand an Ecke o.li. Vereinzelte anhaftende Papierreste auf der Bildfläche. Firnis mit matten Stellen und Malschicht partiell berieben. Rahmenfassung mit mehreren, seitlich teils größeren Fehlstellen und Querrisse entlang der Gehrungen.

102,2 x 82,3 cm, Ra. 120,3 x 100,7 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

108   Französischer Zeichner "St. Trivier de Courtes". 1814.

Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. U.re. betitelt und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Stockfleckig und gebräunt, lichtrandig.

24 x 40,5 cm, Ra. 34,3 x 50,5 cm.

Schätzpreis
120 €

109   Unbekannter Lithograf "Decius Mus weiht sich dem Tode". 19. Jh.

Lithografie. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Rubens" und betitelt.

Detail aus dem Gemälde "Decius Mus weiht sich dem Tode" von Peter Paul Rubens von 1616/17. Das Gemälde, die danach angefertigte Tappiserie aus der Manufaktur des Jan Raes d.J. in Brüssel sowie der von Andreas Schmutzer hergestellte Kupferstich befinden sich heute im Museum Lichtenstein in Wien.

Angeschmutzt, leicht fleckig und knickspurig, kleine Einrisse und Stauchungen am li. Rand.

Darst. 46,5 x 40,5 cm, Bl. 48,4 x 41,2 cm.

Schätzpreis
40 €

126   Leonore Adler, Figuren. 1986.

Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden

Farbholzschnitt auf hellbraunem Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Adler" und datiert, sowie nummeriert li. "I/20/1".

Minimal knickspurig.

Stk. 32,5 x 45 cm, Bl. 48,3 x 63 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

127   Leonore Adler "Mutter unser …". 1990.

Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden

Aquarell und schwarze Tusche mit farbigen Kreiden und Kohle auf Papier. In Kohle u.li. signiert "Leo" und datiert. Verso in Blei o.li. betitelt, signiert "Leonore Adler" und datiert sowie von fremder Hand beziffert.

Technikbedingt leicht gewellt sowie verso leicht atelierspurig.

44,4 x 53,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

128   Leonore Adler "graue Gestalt". 1990.

Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden

Aquarell und farbige Kreiden auf Papier. U.li. signiert "Leo" und datiert. Verso in Blei o.li. betitelt, signiert "Leonore Adler" und datiert, u.re. von fremder Hand beziffert.

Technikbedingt leicht gewellt sowie verso leicht atelierspurig.

48 x 55,3 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

129   Artur Ahnert "Gebirgstal". 1923.

Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden

Radierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Artur Ahnert" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Akademie-Presse Dresden" li.

Verso mit Resten einer älteren Montierung.

Pl. 20,6 x 24,6 cm, Bl. 32,5 x 48,3 cm.

Schätzpreis
60 €

130   Artur Ahnert "Vormittag"/"Überfahrt"/"Landschaft I". 1923.

Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden

Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Artur Ahnert" und datiert sowie betitelt li. "Überfahrt" bezeichnet "Handdruck" li.

Minimal gegilbt. "Überfahrt" leicht wellig.

Pl. max. 18 x 27,5 cm, Bl. 23,5 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
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131   Elisabeth Ahnert "Abend im Dorf". 1927.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Radierung auf kräftigem "Monopol"-Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Elisabet Ahnert" und datiert. Li. betitelt und als "1. Abzug" bezeichnet.

Rand li. etwas lichtrandig. Insgesamt leicht knick- und fingerspurig. Oberflächliche Kratzspuren li.Mi. außerhalb der Darstellung.

Pl. 24,2 x 30 cm, Bl. 37,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

132   Elisabeth Ahnert, Frühling im Garten (mit Pavillon). Wohl 1940er bis 1950er Jahre.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Aquarell auf feinem "Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Verso o.li. mit dem Nachlass-Stempel und der Nr. "44" versehen.

Ränder unscheinbar knickspurig. Kleiner Einriss (ca. 1 cm) in o.li. Ecke, Stempel verso o.re. leicht durchscheinend.

25,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
360 €
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133   Elisabeth Ahnert, Engel mit einer Kerze/Engel/Das Krantor in Danzig. 1956 /1959.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Zwei Collagen und Radierung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit einer Widmung der Künstlerin versehen.

Bl. min. 8,4 x 12 cm, max. Bl. 14 x 9,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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134   Elisabeth Ahnert, Blumenbeete. Wohl um 1960.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Collage (verschiedene Papiere) und Wasserfarben auf festem Karton. In Blei u.re. ligiert signiert "E Ahnert". An den Ecken im Passepartout montiert.

Jeweils Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie unscheinbar fingerspurig. Zarte Bleistiftspur u.li. Ecke. Psp. Ausschnitt etwas unsauber geschnitten.

12,5 x 24,6 cm, Psp. 30,8 x 43,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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135   Elisabeth Ahnert, Zwei Akte im Garten. Wohl 1960er Jahre.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Aquarell und Tempera auf festem Japanpapier. Unsigniert. U.re. von einem Freund und Sammler der Künstlerin mit Kugelschreiber bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Blattrand ungerade geschnitten. Durchgehende waagerechte Quetschfalte am o. Rand, leichte Quetschfalten am Rand u.Mi. In den Ecken Reißzwecklöchlein.

28,8 x 36,8 cm, Psp. 49,7 x 64,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
380 €
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136   Christian Aigrinner, Vertikale Komposition. 1966.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Farbmonotypie mit Tusche auf glattem Papier. In schwarzer Tusche in der Darstellung u.re. monogrammiert "A CH" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Aigrinner" und nochmals datiert. An den oberen Ecken auf grauen Untersatz montiert.

Leicht angeschmutzt. Untersatz leicht knickspurig.

Med. 17,4 x 4,9 cm, Bl. 22,4 x 9,8 cm, Unters. 29,7 x 17,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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137   Christian Aigrinner "Weiße Blumen". 1982.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Aquarell auf Aquarellpapier. U.li. signiert und datiert "Aigr. 1982". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Aigrinner 82". sowie u.li. betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton kaschiert.

Kleiner Knick an der u.li. Ecke.

22,8 x 17,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
150 €
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138   Gerhard Altenbourg "Geschöpf im Ring". 1970.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf feinem "Spechthausen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei betitelt, li. nummeriert "4/7 Andruck" sowie Mi. signiert "Altenbourg", datiert und mit dem Blindstempel "Altenbourg" versehen. Druck: Werner Lorenz. Am re. Blattrand in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Dr. Fritz Löffler gewidmet, 20. Juli 1970, Gerhard Altenbourg".
WVZ Janda H 146 I 2. (von II).

Provenienz: Nachlass Dr. Fritz Löffler (1899 Dresden-1988 Dresden).

Leicht knickspurig und technikbedingt gewellt.

Stk. 43 x 33 cm, Bl. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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139   Anna Elisabeth Angermann, Hügelige Landschaft (Erzgebirge ?). 1951.

Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in braunschwarzer Tusche auf festem Velin. In Blei u.re. signiert A. E. Angermann und datiert.

Randbereiche ungleichmäßig leicht gebräunt und etwas angeschmutzt, vereinzelt leichte Abriebspuren innerhalb der Darstellung. U. Blattrand knickspurig. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung.

49 x 61,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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140   Walter Arnold, Menschen in verschneiter Dorflandschaft. 1947.

Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden

Aquarell über Kohlestift auf festem Velin. In Blei u.re. etwas undeutlich signiert "W. Arnold" und datiert.

Technikbedingt leicht wischspurig. Ein Einriss u.re. (ca. 1 cm). Verso nahezu umlaufend mit Läsionen aufgrund älterer Montierung, dort Bildträger partiell instabil.

30,3 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

141   Walter Artus, Der Pulverturm bei Grimma. 1. H. 20. Jh.

Walter Artus 1873 Leipzig – 1945 Grimma

Aquarell über Kreidezeichnung auf Papier U.re. signiert "W. Artus", ortsbezeichnet "Grimma". Hinter Glas in einer braun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Kleine bräunliche Flecken in der Darstellung o.re.

32 x 44,5 cm, Ra. 35 x 48,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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142   Gerhard Ausborn "Blue Cloud (Stonehenge)". 1959.

Gerhard Ausborn 1933 Hamburg – lebt in Hamburg

Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ausborn" re. und technikbezeichnet "Originalholzschnitt" und nummeriert "3/20". Vollflächig im Passepartout montiert.

Farbspurig o.re. und minimal wellig. Passepartout mit Fehlstellen und gegilbt.

Stk.42 x 64 cm, Bl. 45 x 69 cm, Psp. 59 x 78 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
20 €

143   Otto Altenkirch "Reinsberger Lindenallee (Herbst)". 1931.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.li. Verso auf der oberen Keilrahmenleiste in schwarzer Farbe betitelt, nochmals signiert "Otto Altenkirch" und ortsbezeichnet "Dresden". Auf der unteren Keilrahmenleiste li. auf einem Etikett typografisch nummeriert "372". In einer bronzefarbenen, profilierten Holzleiste mit ornamental verzierten Ecken gerahmt. Verso auf oberer Rahmenleiste re. auf einem alten Papieretikett handschriftlich nummeriert "356".
WVZ Petrasch 1931-37-S.

Provenienz: Sächsische Privatsammlung, erworben von der Witwe des Künstlers Anna Altenkirch.

Leinwand etwas wellig, mit leichten, unscheinbaren Deformationen auf der gesamten Bildfläche. Malschicht im Falzbereich minimal berieben. Malmaterialbedingt partiell glänzende Stellen. Vereinzelt punktförmige, bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Unscheinbares, alterungsbedingtes Krakelee. In den Bäumen Mi. mehrere kleine Stellen mit hochstehenden, gelockerten Schollen und Fehlstellen in oberer Malschicht.

87,2 x 103 cm, Ra. 99 x 114,2 cm.

Schätzpreis
8.500 €
Zuschlag
9.000 €

144   Otto Altenkirch "Mulde bei Rodigt". 1920.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch." u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in schwarzer Farbe nochmals signiert, betitelt, mit einer Widmung "seiner lieben Nichte Frieda zugeeignet." sowie mit der Werknummer "1920 58 ph" versehen.
WVZ Petrasch 1920-58-S.

Malschicht mit partiellem Alterungskrakelee. Leichter Malschicht-Abrieb an den Ecken. Leinwand verso mit bräunlichen Bindemittel-Flecken und Farbe vereinzelt und partiell durchgedrungen.

66 x 91 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.500 €
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145   Spartak Babajan, Rathaus Berlin-Köpenick. 1996.

Spartak Babajan 1933 Armawir (Armenien)

Öl auf Leinwand. Armenisch signiert u.li. Verso nochmals armenisch signiert, betitelt "Köpenik" und datiert sowie mit einem nicht erkennbaren Stempel versehen. In goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Seit 1995 nahm Babajan an verschiedenen Kunstwettbewerben in Berlin zur Gestaltung historischer Persönlichkeiten teil. Im ersten Wettbewerb gewann er unter 14 Bewerbern und gestaltete den "Hauptmann von Köpenick" als lebensgroße Bronzefigur an der Rathaustreppe von Berlin-Köpenick.

85 x 85 cm, Ra. 95 x 95 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

146   Annemarie Balden-Wolff, Abstrakte Komposition. 1963.

Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden

Farbige Kreidezeichnung mit Collage auf rötlichem Papier. In blauer Kreide u.re. signiert "Balden-Wolff" und datiert. An den oberen Ecken auf Untersatz klebemontiert.

Minimal wischspurig.

19,3 x 41 cm, Unters. 28,9 x 50,3 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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147   Martin Bammes, Malerwinkel mit Blick auf die Frauenkirche. 1919.

Martin Bammes 1886 Sosa (Erzgebirge) – 1958 Sebnitz

Gouache und Aquarell über Blei auf leichtem, bräunlichen Karton. Signiert "BAMMES" und datiert u.li. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert.

Der dazugehörige Rahmen wird unter Kat.Nr. 1256 angeboten.

Untersatzkarton leicht verwölbt.

51,5 x 55,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

148   Carl Bantzer (zugeschr.), Sitzender Knabe. Anfang 20. Jh.

Carl Bantzer 1857 Ziegenhain – 1941 Marburg
Hilde Rakebrand 1901 Walkenried – 1991 Dresden-Wachwitz

Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. Unsigniert. Verso von Sammlerhand in Kugelschreiber künstlerbezeichnet und betitelt "Schwälmer Bauernjunge" sowie mit altem Besitzervermerk.

Provenienz: Sammlung Dr. Joachim Menzhausen, Dresden; vormals Sammlung Hilde Rakebrand (1901 Walkenried - 1991 Dresden).

Leinwand am u. Rand gefalzt. Oberflächliche Kratz- und Abriebspuren.

49 x 34,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

149   Eugen Albert William Baring, Blick von Proschwitz auf Meißen zur Baumblüte. Mitte 20. Jh.

Eugen Albert William Baring 1881 Dresden – 1961 Melle

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Baring" u.re. Verso auf li. Keilrahmenleiste Annotationen in Blei des ehem. Besitzers. In einer bronzefarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Mehrere, teils größere, retuschierte Malschicht-Fehlstellen in der Bildmitte, im Bereich des Flusses und weitere, unscheinbare in der Häuserlandschaft sowie entlang des linken Randes im Falzbereich. Verso Leinwand mit Bindemittel-Flecken. Rahmen mit kleinen Fehlstellen und Gehrungen geöffnet.

48,7 x 57,8 cm, Ra. 60,2 x 79,4 cm.

Schätzpreis
850 €
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150   Eugen Albert William Baring, Blick auf die Albrechtsburg in Meißen. Um 1920.

Eugen Albert William Baring 1881 Dresden – 1961 Melle

Aquarell über Bleistift auf Torchon. U.re. signiert "W. Baring". Hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.

Leicht angeschmutzt. Ränder mit Bleistiftlinien zur Bestimmung des Bildausschnitts. Untere Ecken mit Reißzwecklöchlein.

27 x 32 cm, BA. 26,5 x 31 cm, Psp. 35 x 41 cm, Ra. 41 x 47 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

151   Ernst Barlach "Gruppe aus mehreren Figuren". 1921.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Holzschnitt auf gelblichem Werkdruckpapier. Unsigniert. Illustration zum Drama "Der Findling". Verso mit den Textzeilen des Buches "Der Findling", erschienen 1922 in Paul Cassirers Verlag mit 20 Holzschnitten des Künstlers. Darunter von fremder Hand in Tinte künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt und datiert. Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
WVZ Laur 70.13 B (von B).

Unscheinbar gewellt.

Stk. 11,3 x 12,7 cm, BA. 12 x 13 cm, Bl. 17,8 x 17,8 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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152   Thomas Bayrle "Börsenbericht". 1972.

Thomas Bayrle 1937 Berlin – lebt in Frankfurt

Farbserigrafie. Im Medium o.Mi. betitelt sowie re. ausführlich datiert "8.3.1972". In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Bayrle" und datiert sowie nummeriert "168/175". Hinter Glas in schmaler, weißer Holzleiste gerahmt. Rückwand mit Klebe-Etikett des vormaligen Besitzers, dort beziffert.

Verso in den oberen Ecken trockene Klebespuren älterer Montierung.

Med. 25 x 19,5 cm, Bl. 29 x 23 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

153   Erich Behrendt, Hochgebirgssee. 20. Jh.

Erich Behrendt 1899

Aquarell auf Aquarellpapier. In der Darstellung u.li. signiert "Erich Behrendt". Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.

Leichte Stockflecken.

24 x 31,2 cm, Ra. 26 x 33 cm.

Schätzpreis
100 €

154   Siegfried Berndt "Auf der Rhede I". Um 1911.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Farbholzschnitt auf feinem, beigefarbenen Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "SB". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt. Dort verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt.

Leicht knickspurig. O.re. diagonal verlaufende Papierverdichtung, sich als Linie abzeichnend. Untersatz am u. Rand mehrfach mit Wasserflecken.

Stk. 25,8 x 19,5 cm, Bl. 28 x 20,5 cm, Unters. 36 x 28 cm, Ra. 37,3 x 29,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

155   Siegfried Berndt "Winterlandschaft mit dem Berghotel". Um 1919.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Aquarell über Kohle auf Japan. Mit dem Stempelmonogramm "SB" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Berndt" und li. betitelt. Verso eine weitere Darstellung in Aquarell des selben Motivs.

Leicht wellig, Quetschfalten am li. Rand. Minimal fleckig. Umlaufende, leichte Randläsionen mit Fehlstellen an den o. Ecken und u.re. Reißzwecklöchlein und leichte Abdrücke in den Ecken. Verso an den o. Ecken Klebemittel- und Montierungsrückstände.

30 x 39,8 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
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156   Johannes Beutner, Hilde mit aufgestütztem Arm. 1948.

Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Tuschezeichnung auf Papier. U.re. ligiert monogrammiert "J.S." und datiert. Verso von fremder Hand in Tusche bezeichnet und mit dem Nachlaßstempel versehen.

Leichte Stockflecken.

14 x 10,5 cm, Psp. 23,5 x 18 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
1.300 €

157   Wolfgang E. Biedermann, Ohne Titel. 1985.

Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig

Farbmonotypie und Radierung, in Tusche und Silberstift überarbeitet, auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in der Darstellung unleserlich bezeichnet und datiert, in Blei signiert "W. E. Biedermann". Im Passepartout.

Technikbedingt leicht wellig, minimal knickspurig, leichte Randläsionen. Verso farbspurig.

77,5 x 56 cm, Psp. 99 x 69,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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158   Günter Bieling "Mädchen auf dem Balkon". 1949.

Günter Bieling 1921 Hannover – 1981 ebenda

Gouache auf festem Papier. U.re. signiert "Günter Bieling" und datiert. Hinter Plexiglas in weißer Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung in Blei betitelt und ausführlich datiert.

Blatt deutlich knick- und atelierspurig. Am linken und rechten Rand beschnitten.

51 x 63 cm, Ra. 56 x 67 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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159   Werner Bielohlawek "Königin und ihr Narr“. 2. H. 20. Jh.

Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden

Mischtechnik auf faserigem Papier. O.li. signiert "Bielohlawek". Im Passepartout hinter Plexiglas in schmaler silberfarbener Holzleiste gerahmt.

BA. 68 x 53 cm, Psp. 83,5 x 67 cm, Ra. 86 x 69,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

160   Gunter Böhmer, Männlicher Akt mit Pferd. Wohl 1970er bis 1980er Jahre.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf Maschinenbütten. Unsigniert. In der Darstellung schwer leserlich bezeichnet "Irgendwie was… getrieben!". Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Technikbedingt leicht gewellt sowie ganz minimal angeschmutzt.

24,3 x 29,2 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
100 €

161   Gunter Böhmer, Figur und Kopf vor Landschaft mit Gräbern. Ohne Jahr.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Böhmer". Am li. und re. Rand vollständig auf Untersatz montiert.

Li. und re. Rand (1,5 bzw. 2 cm) im Werkprozess angefügt. Unters. verso mehrfach mit trockenen Klebespuren sowie von fremder Hand bezeichnet.

52,8 x 40,3 cm, Unters. 55 x 42,5 cm.

Schätzpreis
100 €

162   Hartmut Bonk, Weiblicher Torso. 1974.

Hartmut Bonk 1939

Bleistiftzeichnung und Skizze in Kugelschreiber auf feinem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Bonk" und datiert.

Etwas knick- und fingerspurig, insbesondere in den Randbereichen. Re. Rand leicht gedunkelt sowie ein Einriss (1,7 cm) u.Mi. Winzige Fleckchen u.Mi. sowie u.li.

63 x 49,3 cm.

Schätzpreis
130 €

163   Otto Richard Bossert, Sieben Druckgrafiken mit bäuerlichen Motiven. 1918.

Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig

Radierungen auf leichtem Karton. Sechs Blätter in der Platte monogrammiert "ORB", fünf Blätter datiert. Jeweils am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Leicht gebräunt, Ecken gestaucht.

Bl. je. 57,5 x 47,5 cm.

Schätzpreis
180 €

164   Otto Richard Bossert, Kuhhirtin/Fünf grafische Arbeiten. 1906 /1918.

Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig

Radierungen und ein Holzschnitt. Zwei Arbeiten in der Platte monogrammiert bzw. signiert und datiert, zwei weitere Arbeiten posthum von der Witwe des Künstlers signiert, zwei mit dem Signaturstempel des Künstlers u.re. versehen. Ein Blatt aus der "Zeitschrift für Bildende Kunst", Heft 4, dieses typografisch betitelt sowie technik- und künstlerbezeichnet. Im Passepartout montiert.

Knick- und fingerspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt und mit Randläsionen. 'Kuhhirtin' mit unfachmännisch hinterlegtem Einriss (4,5 cm) am re. Rand. Ein Blatt (Bauer) deutlich stockfleckig.

Med. min. 15,5 x 15,5 cm, Bl. min. 37,5 x 27,5 cm, Med. max. 29,5 x 31,5 cm, Bl. max. 53,8 x 41,5 cm, Psp. 50 x 34,8 cm.

Schätzpreis
120 €

165   Fritz Bleyl, Prag - Blick auf den Hradschin. 1930.

Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg

Farbstiftzeichnung auf wolkigem Skizzenblock-Papier, li. Rand mit Perforation. In der Ecke u.re. signiert "Fritz Bleyl", li. ortsbezeichnet "Prag". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Lichtrandig und leicht knickspurig. Verso winziger Montierungsrückstand.

24 x 16,8 cm, Pap. 42 x 35 cm.

Schätzpreis
1.400 €

166   Fritz Bleyl, Prag - Palais Wallenstein. 1930.

Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg

Farbstiftzeichnung auf wolkigem Skizzenblock-Papier, li. Rand mit Perforation. In der Ecke u.re. signiert "Fritz Bleyl", li. ortsbezeichnet "Prag" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Leicht gebräunt und minimal knickspurig.

24 x 16,8 cm, Pap. 42 x 35 cm.

Schätzpreis
950 €

167   Fritz Bleyl, Schloss Pillnitz - Neues Palais. 1930.

Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg

Farbstiftzeichnung auf wolkigem Skizzenblock-Papier, li. Rand mit Perforation. In der Ecke u.re. signiert "Fritz Bleyl", li. ortsbezeichnet "Prag". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Leicht gebräunt und knickspurig. Ränder mit kleinen Einrissen und Stauchungen (insbesondere an der Ecke u.re.). Montierungsrückstand am o. Rand.

24 x 16,8 cm, Pap. 42 x 35 cm.

Schätzpreis
1.400 €

168   Willy Brandes, Enten am Weiher. Um 1920 /1930.

Willy Brandes 1876 Bornstädt b. Potsdam – 1956 Berlin-Zehlendorf

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Brandes" u.re. Verso auf dem Keilrahmen nummeriert o.li. "No 3585". In einer profilierten, gold- und elfenbeinfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf unterer Leiste ein Händler-Etikett "C. Klingebeil Kassel".

Vereinzelt winzige Malschicht-Fehlstellen. Altersbedingtes Krakelee mit Malschicht-Lockerung am Rand re.o. Minimaler Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes.

63,7 x 76,3 cm, Ra. 75,5 x 88,1 cm.

Schätzpreis
850 €
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169   Max Brüning, Mädchenakt mit schwarzen Strümpfen. 1916.

Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau

Radierung in Braunschwarz auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte u.re. signiert "Max Brüning", datiert sowie ortsbezeichnet "Nordfrankreich". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Max Brüning" und li. bezeichnet "Original-Radierung". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Ganz unscheinbar angeschmutzt und minimal lichtrandig. Verso mit Spuren aus dem Druckprozess.

Pl. 12,7 x 17,5 cm, Bl. 23,5 x 28,5 cm, Psp. 30,7 x 43 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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170   Erich Buchwald-Zinnwald "Georgenfeld im Erzgebirge". 1919.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Farbholzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert sowie li. betitelt und technikbezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck". Im Passepartout umlaufend fixiert und hinter Glas in hell gefasster Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig, gebräunt. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung. Psp. altersbedingt fleckig.

Stk. 30 x 35 cm, Bl. 37 x 43 cm, Psp. 45 x 49 cm, Ra. 50 x 54 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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171   Erich Buchwald-Zinnwald "Blick auf Zinnwald im Winter". 1921.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Farbholzschnitt auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Buchwald Zinnwald" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Nr. 39". Verso in Blei von fremder Hand beziffert "1175". Hinter Glas in schmaler, weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Minimal gewellt. Papier entlang der Passepartoutkante etwas gebräunt und u.Mi. mit einem kräftigen gelben Fleck. U.li. minimal fleckig und o.re. leicht angeschmutzt.

Stk. 30 x 40 cm, Bl. 35 x 43 cm, Psp. 45 x 53,5 cm, Ra. 47,5 x 56,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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172   Erich Buchwald-Zinnwald "Vorfrühling in Zinnwald". 1933.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Farbholzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter, weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Minimal knick- und fingerspurig, unterer Rand leicht stockfleckig.

Stk. 18 x 24 cm, BA. 20,5 x 25,5 cm, Psp. 31,5 x 35,5 cm, Ra. 33 x 37 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

173   Heinrich Burkhardt, Familie am Waldrand. 1960.

Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin

Aquarell auf leichtem Karton. Signiert u.li. "Burkhardt " und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Leicht wellig und knickspurig. Randbereiche etwas angeschmutzt. Verso Montierungsrückstände.

34,7 x 27,9 cm, Psp. 49,5 x 40 cm.

Schätzpreis
120 €

174   Ernst Bursche, Fischerkähne in Ahrenshoop. 1949.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Aquarell über Grafitzeichnung auf strukturiertem Bütten. In Blei u.re. signiert "F. Bursche" und datiert. Verso umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Vgl. dazu ein motivisch und stilistisch ähnliches Aquarell "Fischerkahn" von 1948, abgebildet in: Ernst Bursche. Zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. 2007. S. 52.

Randbereiche partiell leicht angeschmutzt und mit einzelnen gelblichen Flecken. Psp. und Bildträger am li. und re. Rand gewölbt.

36,7 x 48,5 cm, BA. 35,5 x 47 cm, Psp. 49 x 60,5 cm, Ra. 52,5 x 64 cm.

Schätzpreis
750 €

175   Ernst Bursche "Insel Ischia". 1959.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Farblithografie auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E Bursche" und datiert, li. betitelt. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler, weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Leicht gewellt sowie etwas lichtrandig. Oberer Blattrand leicht gebräunt.

St. 49 x 62 cm, Bl. 55,3 x 69,5 cm, Psp. 58 x 70 cm, Ra. 61 x 73,5 cm.

Schätzpreis
160 €

176   Manfred Butzmann "Berliner Kontrabässe". 1991/1994.

Manfred Butzmann 1942 Potsdam

Farblithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Manfred Butzmann" und datiert "1991/94", li. betitelt und Mi. nummeriert "4/40".

Leicht knickspurig, besonders an den Rändern. Einriss am li. Rand.

St. 62 x 52,5 cm, Bl. 68 x 57,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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177   Marguerite de Corini, Paris - Flaneure im Laternenschein. Wohl 1930er Jahre.

Marguerite de Corini 1897 Kolozsvár – 1982 Békés

Öl auf Leinwand. In der Darstellung u.li. signiert "M. de Corini". In schwarz-silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Leichte Krakeleebildung, vereinzelte Frühschwundrisse.
Firnis leicht gegilbt.

65 x 50,5 cm, Ra. 70 x 55,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.400 €

178   Pol Cassel, Träumende im Grünen. 1925.

Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR

Aquarell auf leichtem Karton. In der Ecke u.re. undeutlich signiert und datiert. Verso wohl von fremder Hand betitelt "Liegende im Wald" sowie in Tinte nummeriert "193" (gestrichen) und "232".

Wir danken Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.

Blattecke u.re. gestaucht. Verso Montierungsrückstände am o. Rand.

31,3 x 24,2 cm.

Schätzpreis
2.400 €

179   Felix Bürgers, Jagdstillleben mit Reiher. Anfang 20. Jh.

Felix Bürgers 1870 Köln – 1934 Dachau

Öl auf Leinwand. Signiert "Felix Bürgers" u.li. Verso auf unterer Keilrahmenleiste in Blei und Gouache bezeichnet "Prof. Felix Bürgers Dachau" und "Winterabend" (wohl alter Titel, Keilrahmen vom Künstler zweitverwendet) sowie o.re. Ein Papieretikett, darauf in typografischen Lettern mit Angaben zum Künstler versehen. In blauem Buntstift nummeriert "195" sowie "963". In einem floral ornamentierten Stuckrahmen mit eck- und mittebetonenden Kartuschen. Auf dem Rahmen verso handschriftlich in blauem Farbstift o.Mi. sowie li.o. auf einem alten Papieretikett typografisch nummeriert "3265".

Alterskrakelee mit partiell unscheinbaren, kleinen Fehlstellen und Lockerungen der Malschicht. Kleine Fehlstellen im Falzbereich. Vereinzelte Retuschen. Punktuelle Leinwand-Deformation re.Mi. Verso Leinwand mit Bindemittelflecken. Rahmen partiell berieben und mit Fehlstellen im Stuck an den Ecken.

60,5 x 74,5 cm, Ra. 80,5 x 94 cm.

Schätzpreis
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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180   Marc Chagall "Daniel mit den Löwen" (Die Propheten). 1956.

Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence

Farblithografie auf glattem, kräftigen Velin. Unsigniert. Eines von 6500 unsignierten Exemplaren. Erschienen in: Bibel I. Éditions de la Revue Verve, Teriade, Paris. Gedruckt von Fernand Mourlot, Paris. Verso eine weitere Lithografie. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Mourlot 142.

Verso leicht gebräunt und minimal angeschmutzt, mit kleinen Montierungsrückständen.

35,5 x 26,4 cm, Ra. 54,5 x 43,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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181   Carlfriedrich Claus "Frage nach Naturbeziehung, die nicht mehr auf Ausbeutung, Macht, Zähmung basiert, sondern auf Solidarität auch mit der Natur". 1976/1977.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Radierung (mit Roulette und Moulette) auf "Arches"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Carlfriedrich Claus", mittig bezeichnet "Aurora" und re. "Aspekt 7". Blatt 7 der Aurora-Mappe von 1977, einer von vermutlich fünf Probedrucken. An den Ecken variabel im Passepartout montiert.
WVZ Werner/Juppe G 32 II a (von Il c).

Li. und o. Rand leicht gedunkelt. Minimal angeschmutzt.

Pl. 18,7 x 14,1 cm, Bl. 39,5 x 29,8 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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182   Carlfriedrich Claus "Kombinat: Nuklearblätter-Maske". 1990.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Serigrafie (mithilfe direkt bezeichneter Transparentfolie) auf Papier. In Blei u.li. signiert "C.Claus" und betitelt sowie li. datiert. Wohl einer der unnummerierten Probedrucke.
WVZ Werner/Juppe G 126 wohl b (von d).

Med. 21 x 34,6 cm, Bl. 29,6 x 42 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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183   Salvador Dali "Pomme dragon" (Drachenapfel). 1969/1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung auf Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten (Wasserzeichen u.re. und o.re.) nach Gouachen des Künstlers. In Blei u.re. signiert "Dali" sowie u.li. nummeriert "125/200". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re. Blatt eins der Folge "Flordali (Les Fruits)" mit insgesamt zwölf Arbeiten. Eines von 200 arabisch nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 340. Publiziert von der Werbungs- und Commerz Union Anstalt, Vaduz. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter ...
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Pl./St. 56,5 x 36 cm, Bl. 75 x 55 cm, Psp. 82,5 x 59,5 cm, Ra. 85 x 62 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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184   Salvador Dali "Abricot chevalier" (Aprikosenritter). 1969/1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung auf Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten (Wasserzeichen u.re. und o.re.) nach Gouachen des Künstlers. In Blei u.re. signiert "Dali" sowie u.li. nummeriert "36/200". Blatt vier der Folge "Flordali (Les Fruits)" mit insgesamt zwölf Arbeiten. Eines von 200 arabisch nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 340. Publiziert von der Werbungs- und Commerz Union Anstalt, Vaduz. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarbener Holzleiste (Conzen) ...
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Pl./St. 56,5 x 36 cm, Bl. 74,8 x 55,7 cm, Psp. 82,5 x 59,5 cm, Ra. 85 x 62 cm.

Schätzpreis
1.200-1.400 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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185   Salvador Dali "Fruits troués" (Früchte mit Löchern). 1969/1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung auf Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten (Wasserzeichen u.re. und o.re.) nach Gouachen des Künstlers. In Blei u.re. signiert "Dali" sowie u.li. nummeriert "119/200". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re. Blatt sechs der Folge "Flordali (Les Fruits)" mit insgesamt zwölf Arbeiten. Eines von 200 arabisch nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 340. Publiziert von der Werbungs- und Commerz Union Anstalt, Vaduz. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter ...
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Pl./St. 56,5 x 36,3 cm, Bl. 74 x 55 cm, Psp. 82,5 x 59,5 cm, Ra. 85 x 62 cm.

Schätzpreis
750-1.000 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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186   Salvador Dali "Pamplemousse érotique" (Erotische Pampelmuse) . 1969/1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung auf Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten (Wasserzeichen u.re. und o.re.) nach Gouachen des Künstlers. In Blei u.re. signiert "Dali" sowie u.li. nummeriert "168/200". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re. Blatt neun der Folge "Flordali (Les Fruits)" mit insgesamt zwölf Arbeiten. Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Eines von 200 arabisch nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 340. Publiziert von der Werbungs- und Commerz Union Anstalt, Vaduz. An den ...
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Pl./St. 56,5 x 36 cm, Bl. 74,5 x 55,5 cm, Psp. 82,5 x 59,5 cm, Ra. 85 x 62 cm.

Schätzpreis
1.100-1.300 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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187   Charles Crodel "Märchenerzähler". 1949.

Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München

Farblithografie auf wolkigem Papier. In Blei u.re. signiert "Ch. Crodel" sowie in der Ecke von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
WVZ Steckner 353 II (von II).

Leicht knickspurig, Ecken mit stärkeren Knickspuren.

St. 30 x 38 cm, Bl. 35,4 x 47,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €

188   Friedrich Decker, Manfred Pietsch, Alfred Schmidt und weitere Potsdamer Künstler, 26 Druckgrafiken. 1980er Jahre.

Friedrich Decker 1921 Döben – 2010 Dresden
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Alfred Schmidt 1942 Potsdam – ?

Lithografien, Aquatinta und ein Holzschnitt, vorwiegend auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Unsigniert. Zwei Aquatinta-Radierungen, wohl von Alfred Schmidt, der Holzschnitt von Friedrich Decker. Desweiteren eine Folge von acht biblischen Motiven und weitere Arbeiten unbekannter Künstler.
Mit diversen Ausstellungsheften Potsdamer Künstler.

Insgesamt knickspurig, etwas wellig, mit Randläsionen und leicht gegilbt. Eine Aquatinta stärker wellig und fleckig.

Pl. min. 15,4 x 11,5 cm, max. 30 x 43,5 cm; Bl. min. 30 x 21,7 cm, max. 60,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
60 €

190   Reinhard Dickel, Sommerliches Gartenstück. 2012.

Reinhard Dickel 1951 Berlin – lebt in Berlin

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "R.D." u.re. Verso in Faserstift signiert "Reinhard Dickel", sowie datiert "212". In schmaler Schattenfugenleiste gerahmt.

Aus zwei quadratischen Leinwänden zusammengesetzt. Verso atelierspurig.

25 x 60, Ra. 29 x 64 cm.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

191   Walter Dexel, Ohne Titel (Haus unter Bäumen). Um 1913.

Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einer Bleistiftskizze des selben Hauses sowie in der oberen Hälfte in Blei und Farbstift bezeichnet "gg", bzw. "99". In hellgrau und schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Wöbkemeier 9.

Kleine Malschicht-Fehlstellen und minimale Kratzspur am Rand re.u. sowie geringfügiger Abrieb. Pastositäten gepresst. Bildträger mit leichten Randläsionen. Oberflächlicher, matter Kratzer (ca. 3 cm) im Bereich des Hauses. Verso atelierspurig.

51,4 x 34,7 cm, Ra. 59 x 42 cm.

Schätzpreis
4.200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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192   Otto Dix, Bildnis Senta Wagner. 1942.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Kohlestiftzeichnung auf blauem "PM Fabriano"-Bütten. Ligiert monogrammiert u.re. "Dix". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas im hochwertigen, klassizistischen Rahmen.
WVZ Pfefferkorn Z 1942/25; WVZ Lorenz IE 9.1.3. mit abweichender Technik- und minimal abweichender Maßangabe.

Mit einer handschriftlichen Bestätigung von Bettina Dix.

Blatt insgesamt unscheinbar wellig. Die linke Blatthälfte mit einem Wasserfleck, dadurch recto fleckig und das Bütten aufgehellt bzw. ausgewaschen, verso in diesem Bereich zum Teil braunfleckig und mit vereinzelten Stockfleckchen.

Darst. ca. 28 x 28 cm, Bl. 43,5 x 31,2 cm, Ra. 79,5 x 63 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

193   Carl Ritter von Dombrowski, Englische Parforcejagd. Anfang 20. Jh.

Carl Ritter von Dombrowski 1872 Ulitz – 1951 München

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Carl von Dombrowski". Verso in Blei und Fasterstift bezeichnet "M 857". Im breiten, profilierten, bronzefarben gefassten Rahmen.

Oberfläche minimal angeschmutzt. Rahmen mit kleinen Bestoßungen in der Ecke o.li.

85 x 115 cm, Ra. 103 x 133 cm.

Schätzpreis
3.500 €

194   Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind". 1966.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie. Plakatauflage. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet: "OTTO DIX: ORIGINAL-LITHOGRAPHIE 1966". Erschienen anlässlich der Ausstellung "Otto Dix zum 75. Geburtstag Ausstellung vom 12. September bis 3. Dezember 1966" in der Galerie Nierendorf, Berlin.
WVZ Karsch 310b (von b).

U.li. Ecke unscheinbar geknickt.

St. 49,5 x 42 cm, Bl. 72,8 x 47,8 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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195   Ermenegildo Carlo Donadini, Schwertlilien. 1. H. 20. Jh.

Ermenegildo Carlo Donadini 1876 Wien – 1955

Öl auf Leinwand. Signiert "Donadini" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift o.li. nummeriert "4410". In einer goldsilberfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Unscheinbare, geringe Leinwand-Deformation o.re. und mit leichter Klimakante. Sehr kleiner Malschicht-Verlust re.Mi. sowie u.re. und leichter Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes.

70,1 x 35,1 cm, Ra. 75,5 x 40,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

196   Ermenegildo Carlo Donadini "Alpspitze". 1. H. 20. Jh.

Ermenegildo Carlo Donadini 1876 Wien – 1955

Öl auf Sperrholz. Signiert "Donadini" und bezeichnet "Radebeul" u.re. Verso auf dem Bildträger o.Mi. in schwarzem Farbstift betitelt, nummeriert "5004" und bemaßt. In einer breiten, profilierten, weiß und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.

Feiner, oberflächlicher, waagerechter Spannungsriss (ca.18 cm) in oberer Sperrholzschicht o.li. sowie drei weitere unscheinbare o.Mi. Kleine Malschicht-Fehlstelle re.Mi. und vereinzelte sehr kleine Kratzer.

47,2 x 63,2 cm, Ra. 60,2 x 76,2 cm.

Schätzpreis
240 €
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197   Ermenegildo Carlo Donadini, Pfingstrosen. 1. H. 20. Jh.

Ermenegildo Carlo Donadini 1876 Wien – 1955

Gouache und Aquarell auf maschinellem Bütten, mit Wasserzeichen u.re. und o.li. Signiert "Donadini" und ortsbezeichnet "Radebeul" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Blatt technikbedingt etwas wellig und stockfleckig. Verso fingerspurig. Vereinzelt sehr kleine schwarze Flecken an Weißhöhungen.

42,5 x 57 cm, Psp. 50,9 x 57,1 cm, Ra. 53,5 x 68,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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198   Dottore "Klatsch". 1973/1974.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg

Federzeichnung in Tusche. In der Darstellung li. signiert "Dottore", datiert sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Kat. Nr. 83/73". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Mit einem gelblichen Fleck u li. Verso Reste einer älteren Montierung.

60 x 52 cm, Ra. 66 x 57 cm.

Schätzpreis
600-750 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

199   Heinz Drache, Abstrakte Komposition. 1977.

Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "H. Drache" o.re. und datiert. Leinwand am oberen Rand auf Spanplatte klebemontiert. Mit dunklem Passepartout hinter Glas im farbig gefassten Künstlerrahmen.

Fehlstelle im Bildträger u.li. (ausgeschnitten) außerhalb der Darstellung. Partiell Abrieb innerhalb der Farbschicht.

Darst. ca. 37 x 47 cm, Lw. 38,5 x 56,5 cm, Ra. 51 x 64 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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200   Arno Drescher, Am Waldrand. Wohl um 1961.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Öl auf Sperrholz. Signiert "Arno Drescher" u.re. Verso o.li. ein Klebeetikett, darauf in Kugelschreiber bezeichnet "Prof. Arno Drescher Leipzig/Braunschweig" und datiert "1961". Verso ein klebemontierter Papierzettel einer Personalausstellung des Künstlers. In einer schmalen hellgrünen Holzleiste gerahmt.

Umlaufend Abdrücke des Rahmenfalzes in der Malschicht.

32,3 x 24,4 cm, Ra. 35,7 x 28,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

201   Richard Dreher RICHARD DREHER - "Begnadeter Maler von Landschaften"

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

"Es versteht sich von selbst, verdient aber doch, betont zu werden, dass Malereien, wie diese, nur das Ergebnis langer unausgesetzter Schulung der Hand, Kultivierung des Auges und höchster Steigerung des Begriffs Qualität sein können.", schrieb Ludwig von Hofmann über Richard Dreher anlässlich der Gedächtnisausstellung des Künstlers 1933. Aus einfachen Verhältnissen stammend, hegte Dreher bereits frühzeitig, ohne äußeres Zutun, den Wunsch, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. ...
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202   Richard Dreher, Am Strand von Forte dei Marmi in der Toskana (?). 1909.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand Mi. mit dem Nachlass-Etikett, darauf nummeriert "Bild.Nr. 028", in Kugelschreiber datiert sowie authorisiert durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher. Auf dem Keilrahmen o.Mi. in Farbstift nummeriert "339" und bemaßt. In einer weiß gefassten Holzleiste gerahmt. Auf dem Rahmen verso o.Mi. ein Papieretikett, darauf nummeriert "28".

Vgl. dazu zwei motivgleiche Gemälde laut Werkliste Agnes Dreher, Nr. 338; 440.

Nach Jahren
...
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60,4 x 83,5 cm, Ra. 70,2 x 91,8 cm.

Schätzpreis
6.000 €

203   Richard Dreher "Christoph Dreher" (Der Sohn des Künstlers). 1919.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Dreher" u.re., bezeichnet "bu"(?) und datiert o.re.

Geringfügige Randläsionen. Oberer und re. Rand unbemalt (ca. 0,7 cm). Keilrahmen mit Fraßgängen ehem. Anobienbefalls. Glänzende Stelle im Firnis u.re.

44,4 x 33,4 cm.

Schätzpreis
500 €

204   Richard Dreher "Mädchenbildnis". 1930.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Pastell auf Velourpapier, vollflächig auf Pappe kaschiert. Unsigniert. Je an den vier Rändern Mi. eine 9 cm lange, schmale, klebemontierte Abstandsleiste. Verso Bildträger mit umlaufend klebemontierten Pappstreifen und einer Abstandsleiste zur Einrahmung unterhalb des unteren Bildrandes. Hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt. Auf der Einrahmungspappe o.Mi. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber authorisiert durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher und ...
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54,6 x 44, 7 cm, Ra. 64,4 x 55 cm.

Schätzpreis
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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205   Sixtus von Dzbanski, Lesende alte Frau vor dem Haus. 1936.

Sixtus von Dzbanski 1874 Danilcze – letzte Erw. 1942 Nürnberg

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "S. Z. v. Dzbanski" und datiert. Im vergoldeten Stuckrahmen mit stilisierten Akanthusblättern.

Bildträger leicht verwölbt, kleiner verso hinterlegter und retuschierter Riss li. neben dem Tuch. Ecke des Keilrahmens u.li. stark ausgekeilt. Rahmen mit Spannungsrissen und Fehlstellen der Fassung, teilweise unfachmännisch geklebt.

60 x 65 cm, Ra. 83 x 88 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
450 €

206   S. Eck, Am Meer. 1959.

Öl auf Leinwand. Signiert "S. Eck" (?) und datiert u.re. In einer weißen Holzleiste gerahmt. Verso Keilrahmen vollflächig hellgrau gestrichen.

Partiell minimales Alterungskrakelee. Zwei kleine Retuschen an Malschicht-Fehlstellen in li. Bildhälfte. Leicht aufstehende Malschicht-Lockerung am li. Rand.

50,3 x 70,5 cm, Ra. 53,7 x 74,1 cm.

Schätzpreis
300 €

207   Georg Gustav Estler, Winterlandschaft mit Bachlauf. 1. H. 20. Jh.

Georg Gustav Estler 1860 Meißen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "G. Estler". In goldfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Leichter Farbabrieb im Bereich des Rahmens. Rahmen u.li. leicht bestoßen. Unregelmäßiger Firnis.

60,5 x 45 cm, Ra. 70,3 x 55,3 cm.

Schätzpreis
750 €

208   Kurt Ecker, Aus dem Zyklus "OM". 1979.

Kurt Ecker 1933 Wien

Lackfarbe auf Papier. Fest im schwarzen Passepartout montiert. Verso in Kugelschreiber sowie nochmals in Faserstift auf der Abdeckung signiert "Kurt Ecker", bezeichnet "Wien", betitelt und datiert. Hinter Glas in goldfarben gefasster, glatter Holzleiste gerahmt.

Darst. 28,8 x 28,8 cm, Ra. 43,8 x 43,8 cm.

Schätzpreis
120 €

209   Christa Engler-Feldmann "Sterbender Wald". 1983.

Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden

Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann", betitelt und datiert.

Materialbedingt knitterspurig.

76 x 79 cm.

Schätzpreis
300 €

210   Christa Engler-Feldmann "Komposition Rot-Grün". 1980er Jahre.

Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden

Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann" und betitelt.

Materialbedingt knitterspurig.

72 x 83 cm.

Schätzpreis
300 €

211   Leonhard Fanto, Bettelnder/"Frau aus Jaroschau" (Jarrosow). 1. Viertel 20. Jh.

Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden

Holzschnitte auf Japan. Jeweils im Stock o.re. ligiert monogrammiert "LF". Eine Arbeit in Blei unterhalb der Darstellung re. betitelt und li. beziffert "22".

Minimal knickspurig. "Bettelnder" auf Stockmaß beschnitten und mit gelblichen Flecken o.re. innerhalb der Darstellung. "Frau aus Jaroschau" ebenfalls mit winzigem Fleck re.Mi.

25,5 x 14,6 cm bzw. 25,3 x 17,3 cm.

Schätzpreis
120 €

212   Leonhard Fanto, Tanzendes Mädchen in volkstümlicher Tracht des Balkans. 1. Viertel 20. Jh.

Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden

Farbholzschnitt auf wolkigem Papier. Unsigniert. In Blei u.li. beziffert "85".

Randbereiche knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt. Darstellungsecken mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess), Blattecken ebenfalls mit Löchlein.

Stk. 43,1 x 30,3 cm, Bl. 47,3 x 34,8 cm.

Schätzpreis
150 €

213   Alexandra Exter, Fahnen (Bühnenentwurf). 1926-1930.

Alexandra Exter 1882 Belostok/Russland – 1949 Fontenay-aux-Roses/Frankreich

Pochoir in Gouache über einer Lithografie in Braun und Schwarz auf festem "Arches"-Bütten (Wasserzeichen u.re.). In Feder unterhalb der Darstellung re. signiert "Alexandra Exter." Am re.u. Blattrand bezeichnet "AD". Eines von 15 Pochoirs der Serie "Décors de théâtre", verlegt bei Éditions des Quatre Chemins, Paris, 1930, in einer Auflage von 150 Exemplaren. Verso in Blei u.Mi. nummeriert "65" sowie Mi. "p" und mit getilgter Bezeichnung in Blei "[...] projet". Am oberen Rand im Passepartout mit Klebestreifen montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen, schmalen Holzleiste gerahmt.

Geringfügig lichtrandig. Minimale Gilbung. Kleiner brauner Fleck u.re. neben der Darstellung. Kleiner Wasserfleck am unteren Rand der Darstellung li. Papier im Bereich des Plattenrandes leicht aufgeraut. Verso geringfügig farbspurig am re. Rand und alte Montierungsreste an den ob. Ecken.

Med. 35,5 x 27,6 cm, Darst. 23,9 x 32,3 cm, Bl. 33 x 50,5 cm, Ra. 45,5 x 53,4 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

214   Heribert Fischer-Geising (zugeschr.), Kopf eines Bauern. Wohl 1920er Jahre.

Heribert Fischer-Geising 1896 Teplitz-Schönau – 1984 Freiburg/Breisgau

Öl auf Malpappe. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Fischer-Geising". In breiter Holzleiste gerahmt.

Tintenspur in der Ecke o.re. Ränder etwas ungerade. Rahmen minimal verwölbt, mit leichten Kratzspuren.

36,5 x 27 cm, Ra. 45 x 36 cm.

Schätzpreis
500 €
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215   Katrin Feist, Abstrakte Komposition in Blau-Orange. 2000.

Katrin Feist 1966 Dresden

Aquarell, Deckfarben und farbige Kreide auf Papier. Signiert "Feist" und datiert in Blei u.re. Verso mit Annotationen in Blei und Kugelschreiber von fremder Hand.

Knickspurig, technikbedingt leicht wellig. Kleiner Einriss am unteren Bildrand Mi. und minimale Randläsionen. Vereinzelt in Farbe eingeschlossene Partikel, werkimmanent. Verso Farbe partiell durchgedrungen sowie Reste alter Montierung und kleine Läsionen im Papier.

42 x 59,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

216   Otto Förster, Morgenstimmung am See. Anfang 20. Jh.

Otto Förster 19./20. Jh.

Öl auf Leinwand. Signiert "O. Förster" u.li. In profilierter, goldfarben gefasster Kreidegrundholzleiste mit stilisiertem Blatt- und Eierstabdekor gerahmt.

Leichte Krakeleebildung und minimale Farbabplatzungen. Rahmen mit Bestoßungen und Fehlstellen.

32,5 x 41 cm, Ra. 36,5 x 45 cm.

Schätzpreis
170 €
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217   Lutz Fleischer "Neue poetische Texte". 2001.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Adolf Endler 1930 Düsseldorf – 2009 Berlin

Radierungen. Mappe mit acht Arbeiten auf kräftigem Bütten zu Gedichten von Adolf Endler. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Fleischer" und datiert sowie nummeriert "12/40" li. Separater, handgesetzter Textband auf Bütten in Japanbindung. Eines von 40 nummerierten Exemplaren. Herausgegeben von der Obergrabenpresse, Dresden. In der originalen Halbpergament-Klappmappe, dort auf der Innenseite des Vorderdeckels von Lutz Fleischer sowie Adolf Endler in Blei signiert sowie nochmals nummeriert "12/40".

Tadelloser Zustand.

Bl. 37,4 x 25 cm, Ma. 38,5 x 26 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

218   Lutz Fleischer, Ohne Titel. 1995.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Serigrafien, auf eine Platte übertragen und in Aquatinta weitergeführt. Mappe mit acht Arbeiten auf kräftigem Bütten und einem Textblatt von H. C. Artmann. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Fleischer", datiert sowie nummeriert "15/15" li. und bezeichnet re. Herausgegeben von der Obergrabenpresse, Dresden. In der originalen Wellpapp-Klappmappe, der Außendeckel mit aufkaschierter Aquatinta auf Japan, Innenseite mit dem Impressum in Aquatinta, aufkaschiert sowie in Blei nummeriert "15/15". Mit einer CD "ps.3" des Künstlers als Beigabe.

Blätter minimal fingerspurig. Mappendeckel vorderseitig mit kleiner Stauchung o.

Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 54 x 37,5 cm, Ma. 57 x 39 cm.

Schätzpreis
600 €

219   Otto Förster, Im Wiesengrund. Anfang 20. Jh.

Otto Förster 19./20. Jh.

Öl auf Malpappe. Signiert "O. Förster" u.re. In floral geschmückter Kreidegrundholzleiste gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Frühschwundrisse und minimale Farbabplatzungen. Rahmen mit Bestoßungen und Fehlstellen.

32 x 24 cm, Ra. 36,5 x 28 cm.

Schätzpreis
150 €

220   Wieland Förster, Felsformation. 1968.

Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin

Lithografie auf Torchon. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Förster" und datiert re. sowie bezeichnet "p7" li.

St. 41 x 27 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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221   Erich Fraaß, Schnitter. Wohl 1940er Jahre.

Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden

Farblithografie auf chamoisfarbenen "Holland"-Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "EF" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Fraaß". Hinter Glas gerahmt.

Abgebildet in: Heinz, Hellmuth: Erich Fraaß. Das Grafische Werk. Ausstellung zu seinem 60. Geburtstag, Freital 1953, S. 6.

Knickspurig. Papier gebräunt, vor allem am Bildrand o. und u. Blattrand o. mit Randläsionen und kleinen Einrissen außerhalb der Darstellung.

St. 49,5 x 40,5 cm, Bl. 64 x 47,8 cm, Ra. 53 x 64 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

222   Philipp Franck "Licht und Schatten - Wochenschrift" (Badende Buben) /Bauer am Ochsenpflug (im Taunus). 1. Viertel 20. Jh.

Philipp Franck 1860 Frankfurt a.M. – 1944 Berlin-Wannsee
Peter von Halm 1854 Frankfurt am Main – 1923 München

Lithografie und Radierung. Lithografie im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Philipp Franck" und o.Mi. typografisch bezeichnet "Licht und Schatten. Wochenzeitschrift für Schwarzweisskunst und Dichtung", "No. 1 Herausgegeben von Hanns von Gumppenberg, Jahrgang 1", darunter "Philipp Franck (Berlin): Badende Buben". Verso mit der Lithografie "Netzflicker" von Peter Halm. Radierung unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.

Knick- und fingerspurig. Zeitschrift mit horizontalem Mittelfalz. Radierung umlaufend mit Randläsionen sowie mehrfach Wasserflecken am li. Rand.

36 x 28 cm bzw. Pl. 31,5 x 37,6 cm, Bl. 38,8 x 53,5 cm.

Schätzpreis
150 €
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223   Bernhard Franke, Die Schlittenfahrt (Dame mit Pelzmuff). 1977.

Bernhard Franke 1922 Bitterfeld – 2004 Augustfehn

Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "Franke" und datiert.

Ecke o.re. gestaucht, umlaufend unscheinbare Randläsionen. Druckspuren im Falzbereich. Malschicht leicht angeschmutzt und mit einzelnen Farbspuren. Pentimenti erkennbar. Verso Farbspuren und Papierrückstände.

89 x 67 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

224   Walter Friederici "Dinglingerbrunnen" (Dresden). 1924.

Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden

Öl auf Malpappe, auf Hartfaser montiert. Signiert "Friederici", datiert und betitelt u.re. Verso Hartfaser mit vollflächigem, grauen Anstrich. In einem goldfarbenen, historisierenden Stuckrahmen im Rokoko-Stil gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Minimale Randläsionen, Retuschen und vereinzelte Reißzwecklöchlein im Falzbereich. Matte Stelle im Firnis Mi.re.

Malpappe 69,5 x 56,6 cm, Hartfaser 70,5 x 57,4 cm, Ra. 80,5 x 67,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

225   Max Frohberg, Zwinger-Balustrade. 1. Viertel 20. Jh.

Max Frohberg 1883 – 1949 Dresden

Kohlestiftzeichnung und Bleistift auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Frohberg". Hinter Glas gerahmt.

Stockfleckig und gegilbt.

Darst. 43 x 31,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm, Ra. 62 x 46,5 cm.

Schätzpreis
170 €

226   Fritz Fröhlich, Wasserspiegelungen (Flussufer). 1970er/1980er Jahre.

Fritz Fröhlich 1928 Zeitz – 2004 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Fröhlich". In breiter, profilierter, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen künstlerbezeichnet.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

66 x 84 cm, Ra. 82,5 x 100 cm.

Schätzpreis
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

227   Angela Frübing "Weite Feldlandschaft". 1997.

Angela Frübing 1955 Dresden

Aquarell auf festem Papier. Signiert in Blei "A. Frübing" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert, datiert und betitelt u.re. Auf Untersatzkarton klebemontiert.

Technikbedingt minimal wellig, verso leicht farbspurig.

17 x 23,9 cm, Untersatz 40 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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228   Felix Funk, Hinterhof in Wilsdruff (bei Dresden). 1937.

Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden

Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei u.re. signiert "F. Funk" und datiert sowie ortsbezeichnet "Wilsdruff". Verso mit der Skizze eines Damenaktes in Rötelstift. Im Passepartout montiert.

Lichttrandig sowie technikbedingt etwas fingerspurig. Unterer Blattrand ungerade geschnitten und u. Ecken mit Reißzwecklöchlein.

26,7 x 23,4 cm, Psp. 46 x 36 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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229   Harald Gallasch, Selbstbildnis. 1970/1971.

Harald Gallasch 1949 Dresden

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "HG" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert o.Mi.

Obere Ecken mit je einem Löchlein. Vereinzelte schwarze Farbfleckchen und Wischspuren (atelierspurig). Pastositäten unscheinbar gepresst. Malschicht mit vereinzelten, minimalen Kratzern.

49,7 x 47,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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230   Harald Gallasch, Ohne Titel. 1980.

Harald Gallasch 1949 Dresden

Schreibmaschinenzeichnung auf Papier. In Schreibmaschine u.re. signiert "Gallasch" und datiert. Rückwand mit Klebe-Etikett des vormaligen Besitzers, dort beziffert. Hinter Glas in schmaler, weißer Holzleiste gerahmt.

29,5 x 21 cm, Ra. 42 x 32,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

231   Thorsten Gebbert "Laubegaster Ufer" (Dresden). 2018.

Thorsten Gebbert 1960 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf schwarzem "Canson"-Karton. In der Darstellung u.re. signiert "T.Gebbert" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas im Aluminium-Wechselrahmen gerahmt.

42 x 60,5 cm, Ra. 62 x 81 cm.

Schätzpreis
420 €

232   Thorsten Gebbert "Später Nachmittag an der Elbe" (Maria am Wasser). 2018.

Thorsten Gebbert 1960 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf schwarzem "Canson"-Karton. In der Darstellung u.re. signiert "T.Gebbert" und datiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

18 x 61 cm, Ra. 28 x 73 cm.

Schätzpreis
250 €
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233   Helmut Gebhardt "Stilleben". 1964.

Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda

Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert sowie li. betitelt, technikbezeichnet, nummeriert "23" und mit einer Widmung des Künstlers versehen.

Minimal knickspurig. O. Ecke li. mit Farbflecken aus dem Druckprozess.

Pl. 38,5 x 46 cm, Bl. 50 x 58,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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234   Margarete Geibel, Drei Kinder auf einer verschneiten Straße in Weimar. Um 1910.

Margarethe Geibel 1876 Weimar – 1955 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Innerhalb der Darstellung in Blei signiert "MGeibel" u.li. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort in Blei noch mal signiert "M. Geibel" sowie ortsbezeichnet "Weimar" u.li und technikbezeichnet re.

Blatt stockfleckig und bis zur Darstellung geschnitten. Untersatzpapier mit Wasserfleck am re. Ecke u.

Bl. 15 x 20 cm, Psp. 23,2 x 27,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
420 €

235   Georg Gelbke, Zwei weibliche Akte. 1914/1915.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Radierungen. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "G.G." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet und jeweils re. signiert "GGelbke. 14" und "GGelbke. 15". In der u.re. Blattecke nummeriert.
WVZ Albert S.11.

Leicht angeschmutzt und knickspurig in den Rand- sowie Eckbereichen.

Pl. min. 20 x 22 cm, max. 20 x 23,8 cm, Bl. min. 26,3 x 30,3 cm, max. 32,5 x 40,4 cm..

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

236   Georg Gelbke, Selbstbildnis nach links. Um 1919.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Lithografie in Braun auf "J. W. Zanders" -Bütten. Im Stein monogrammiert "GG". Unsigniert. Erschienen in "Georg Gelbke Verzeichnis seiner Radierungen u. Steinzeichnungen…", Prof. Dr. H. W. Singer, Emil Richter Verlag, Dresden, 1919. Im Passepartout montiert.

Re. Blattrand leicht wellig.

St. 20 x 14 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 35 x 25 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
50 €

237   Georg Gelbke, Fischerhäuser in Nida, Kurische Nehrung (?). Um 1935.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Aquarell auf "Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "G. Gelbke". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, verschieden farbig gefasster Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mit Etikett versehen, dort betitelt "Fischerhäuser" und datiert.

Verso Ecken mit Kleberesten älterer Montierung.

19,2 x 27,2 cm, BA. 18,7 x 26,6 cm, Psp. 34,3 x 42,3 cm, Ra. 40 x 48 cm.

Schätzpreis
500 €
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238   Dieter Gerbeth "Dächer 4" / "Belvedere auf dem Klausberg". 1980er Jahre.

Dieter Gerbeth 1931 Leipzig

Lithografie / Farblithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dieter Gerberth" und nummeriert "12/13" und "1/11" li. Eine Arbeit betitelt. Im Passepartout.

Als Beigabe zwei Ausstellungskataloge: Dieter GERBETH, In der kleinen Galerie, 1977 und Hildegard GERBETH, In der kleinen Galerie, 1983.

Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.

Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung
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Min. St. 14,6 x 19 cm, Bl. 25,5 x 35,3 cm, Psp. 39 x 53. Max. St. 27 x 36 cm, Bl. 36 x 47,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

239   Erich Gerlach Kind mit Rassel/"Also friß"/Kind mit Türklinke. 1989/1990.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Linolschnitte. Jeweils in Blei bzw. Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.

Leicht gegilbt.

Stk. min. 24 x 14,5 cm, max. 26 x 17 cm, Ra. min. 38 x 26,8 cm, max. 42,5 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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240   Erich Gerlach "Eulenspiegelei". 1991.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Mischtechnik. (Farbstift, schwarzer Tusche, Kugelschreiber und Deckfarbe) auf strukturiertem Papier. O.re. bezeichnet "Kunstmarkt", u.re. "der Quatsch wird immer quätscher bis er quietscht". Verso in Blei und Kugelschreiber signiert "E. Gerlach", betitelt, ausführlich datiert "12.1.91" sowie bezeichnet "im Anschluß an die Eröffnung der Gustavo-Ausstellung" und beziffert "Verzeichnis A/91/14". Umlaufend vom Künstler in schwarzer Papierleiste auf Untersatz montiert.

Bildträger leicht angeschmutzt und Papierleiste mit Klebespuren.

29 x 24,8 cm, Unters. 43 x 30 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

241   Leo Gestel, Sonnenblumen. 1917.

Leo Gestel 1881 Woerden – 1941 Hilversum

Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "LEO GESTEL" und datiert. Hinter Glas in profilierter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Minimale Abriebspuren am Rand.

97,5 x 79 cm, Ra. 107 x 88 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

242   Leo Gestel, Blick auf ein Schwarzwalddorf. 1923.

Leo Gestel 1881 Woerden – 1941 Hilversum

Kohlestiftzeichnung auf braunem "Ingres D'Arches"-Bütten. U.re. signiert "LEO GESTEL" und datiert. Im textilen Passepartout, hinter Glas in profilierter, brauner Holzleiste gerahmt.

Umlaufend mit Japanpapier angerändert. Winzige Reißzwecklöchlein in den Randbereichen.

48 x 63,5 cm, Ra. 70,5 x 86 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

243   Hubertus Giebe "Der Garten". 1995.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Farblithografie auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Giebe" und datiert re. sowie nummeriert "3/30" li. und betitelt Mi.

Farbspurig. Leicht gewellt. Verso mit zwei kleinen Fleckchen.

St. 64 x 84 cm, Bl. 66 x 85 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

244   Hubertus Giebe "Kopf und Fuß". 1997.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Farblithografie auf "Hahnemühle" -Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Giebe" und datiert sowie betitelt mittig und nummeriert "IX/XV" re., darunter mit einer Widmung des Künstler.

U. und o. Rand leicht wellig.

St. 83 x 63 cm, Bl. 85 x 66,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

245   Hubertus Giebe "Stilleben mit Muschel". 1998.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung In Blei signiert "Giebe" und datiert re. sowie betitelt mittig und nummeriert "22/50" li. Verso in Blei mit einer Widmung vom Künstler.

Ecke u.re. minimal knickspurig.

St. 19 x 22 cm, Bl. 23 x 29 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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246   Sighard Gille "auge ufer hain". 1987.

Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig

Radierungen. Mappe mit sechs Arbeiten auf Kupferdruckpapier.
Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gille" und abweichend mit dem Entwurfsjahr datiert "86". Jeweils mittig betitelt sowie li. nummeriert "49/110". Mit einem Text von Wassili Schukschin, herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt. Exemplar Nr. 49, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig (Grafik-Edition XXVII). Gesamtauflage von 110 nummerierten und signierten Exemplaren (dazu 20 Künstler- und Verlegerexemplare). In der originalen Papier-Klappmappe mit Titeloffsetdruck.
WVZ Gille 219 - 223.

Umschlag mehrfach mit Einrissen, besonders im Falz sowie leicht stockfleckig.

Pl. min. 26,6 x 29,5 cm, max. 33 x 47 cm, Bl. jew. 39 x 52,5 cm, Ma. 54,5 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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247   Hermann Glöckner "Kreise". 1958.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf "Wendlers"-Packpapier. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" und signiert u.li. "Glöckner". Unter einem dünnen Anstrich mit architektonischer Zeichnung und Beschriftung in Tinte, teilweise in Blei nachgezogen, ausführlich datiert "58514/1", signiert und bezeichnet "Fo 106/3" sowie bezeichnet "Herführung von obiger Größe mit kleinerer […]".

Rückseitige Beschriftung recto u.li. durchscheinend. Zwei senkrechte und eine waagerechte, durchgehend verlaufende Knickspur. Technikbedingt knickspurig. Umlaufend leichte Randläsionen, kleine Fehlstellen im Papier am u. Rand.

30,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
3.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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248   Hermann Glöckner, Farbfelder. Wohl 1962.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera und Latex auf Zeitungspapier. Verso in Blei signiert "Glöckner" und technikbezeichnet sowie von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "3300" versehen.

Leicht gebräunt und minimal knickspurig. Umlaufende leichte Randläsionen, zwei winzige Risse am li. Rand, ein Riss am o. Rand. Technikbedingtes Löchlein in der Ecke o.re.

16,2 x 29,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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249   Hermann Glöckner "Pflügender Bauer mit Ochsengespann" (Johnsbach). 1950.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Aquarell. Fest im Passepartout des Künstlers montiert, dort verso in Tinte signiert "Glöckner", monogrammiert "G", betitelt, ausführlich datiert "150950/II" und nummeriert "37". Mit dem Künstlerstempel sowie von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "2654" versehen.

Technikbedingt minimal wellig. Vereinzelte Fleckchen, unscheinbare oberflächliche Kratzspuren. Passepartout leicht angeschmutzt. Verso gegilbt.

BA. 20,3 x 29,8 cm, Psp. 34,8 x 49,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
3.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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250   Hermann Glöckner "Rote Felder bei Johnsbach". 1950.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Aquarell. Fest im Passepartout des Künstlers montiert, dort verso signiert "Glöckner", in Tinte monogrammiert "G", betitelt, ausführlich datiert "170950/I v Sonntag" und nummeriert "35". Mit dem Künstlerstempel sowie von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "2622" versehen.

Technikbedingt minimal wellig. Vereinzelte Fleckchen, unscheinbare oberflächliche Kratzspuren. Kleine Farbflecken aus dem Entstehungsprozess, Passepartout leicht angeschmutzt. Verso gegilbt.

BA. 29,4 x 41,5 cm, Psp. 48 x 64 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
3.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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251   Hermann Glöckner, Komposition. 1956.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbkreidezeichnung auf einer mittig horizontal gefalzten Ausstellungskarte. Unsigniert. Verso von Künstlerhand mittig datiert "8.56" sowie in Blei von fremder Hand am Blattrand u.re. bzeichnet "Geschenk von W. Schmidt Nachlaß H. Glöckner".

14 x 10,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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252   Hermann Glöckner "Kreuzende Linien in zwei Flächen auf dunklem Grund". Um 1956/1958.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf Zeitungspapier. Verso in Tinte signiert "Glöckner" und datiert "5856/8" sowie von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "2051" versehen.

Technikbedingt leicht wellig. Ränder ungerade geschnitten und mit unscheinbaren Läsionen, winziger Einriss re. Kleine Löchlein u.Mi.

31,2 x 44,9 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
3.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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253   Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbserigrafie auf weißem Karton. Unterhalb der Darstellung mittig signiert "Glöckner" und nummeriert "30/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller 7.

Einriss (ca. 0,2 cm) am re. Rand mittig.

Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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254   Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie.
Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 30 Seiten, eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Verzweigung", "Konstruktion mit acht Zacken : weiß und schwarz", "Rot und weiß geteiltes Quadrat über Blau" und "Monogramm G"
WVZ Ziller S 1-6.

Blätter unscheinbar gegilbt.

26 x 21,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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255   Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Ausstellungskatalog des Verbandes Bildender Künstler unter Mitwirkung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 44 Seiten. Eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Kurve Grau-Schwarz", "Dreieckige Erhebung", "Schwarzrote Verklammerung", "Vier vertikale Formen" und "Aufgerichtetes Monogramm".
WVZ Ziller 9-14.

Der Umschlag verso leicht berieben.

26 x 21 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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256   Hermann Glöckner, Ausstellungskatalog Neuer Berliner Kunstverein. Mit Autograph. 1982.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Offsetdruck. Neuer Berliner Kunstverein E.V. (Hg.): Aus Anlaß der Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein vom 3. April – 8. Mai 1982. Mit einführendem Text, Abbildungen der Ausstellung, Biographie des Künstlers sowie fotografischen Einblicken in das Atelier Glöckners. Auf S. 2 in Blei signiert "Glöckner".

Fingerspurig im Randbereich und am Buchrücken. Leicht angestoßene Ecken.

24 x 22 x 0,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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257   Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farblithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Glöckner" und datiert li. Exemplar außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren.

Leicht knickspurig. Blattrand re. Minimal wellig.

St. 68,7 x 49,5 cm, Bl. 68,7 x 50 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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258   Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.

34 x 24,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

262   Paul Goesch, Einzug Christi in Jerusalem. Wohl 1918.

Paul Goesch 1885 Schwerin – 1940 Brandenburg/Havel

Bleistiftzeichnung und Farbstift auf glattem Papier. Monogrammiert u.li. "G". Im Passepartout hinter Glas in breiter schwarzer Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Stefanie Poley (Köln) für freundliche Hinweise.

Leicht knickspurig, schräg verlaufende Knickspur in der re. Bildhälfte sowie in der Ecke o.re.

16 x 19,2 cm, Ra. 39 x 46 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
650 €

263   Paul Goesch "Maria". 1920.

Paul Goesch 1885 Schwerin – 1940 Brandenburg/Havel

Aquarell über Bleistift auf Seidenpapier (verso mit Firmenaufdruck). In Blei in der Ecke u.li. monogrammiert "G". Verso signiert "Goesch", betitelt und ausführlich datiert "30.12.20". Im Passepartout hinter Glas im aufwendigen Rahmen mit Holzintarsien.
Wir danken Frau Dr. Stefanie Poley (Köln) für freundliche Hinweise.

Technikbedingt etwas wellig, besonders am o. Rand. Kleiner Riss in der Ecke o.re. Ecke u.li. geknickt. Minimale Randläsionen.

25,3 x 18,5 cm, Ra. 45,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.200 €

264   Dieter Goltzsche "Atta Troll (zu Heinrich Heine: Juliette und die schwarze Mumma)". 1966.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Kreidelithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Goltzsche" und betitelt li. Aus der Mappe "Tangenten", 2. Druck der Kabinettpresse, herausgeben von Lothar Lang, Berlin 1966.
WVZ Scharnhorst 150.

Ein winziger Fleck verso mittig.

St. 36 x 26 cm, Bl. 49,8 x 39 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

265   Moritz Götze "So oder so". 1992.

Moritz Götze 1964 Halle

Farbserigrafie auf festem Tonpapier. Im Medium u.li. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Moritz G" und datiert sowie nummeriert "10/50".

Ränder leicht angeschmutzt und Ecken minimal knickspurig. Ecke u.li. mit größerer diagonaler Knickspur und Läsion verso. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.

Bl. 67,1 x 94,1 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

266   Moritz Götze "Der zweite Versuch". 1993.

Moritz Götze 1964 Halle

Farbserigrafie auf festem Tonpapier. Im Medium u.li. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Moritz G" und datiert sowie nummeriert "20/35".

Ränder leicht angeschmutzt. Zwei bräunliche Fleckchen u.Mi. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.

Bl. 66,6 x 86,8 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

267   Walter Gramatté "Lauschende" (Sonja Gramatté, einen Vogel in den Händen). 1920/1921.

Walter Gramatté 1897 Berlin – 1929 Hamburg

Lithografie auf chamoisfarbenem Japan. Späterer Abzug. Unsigniert. Erschienen in "Kreis Graphischer Künstler und Sammler", Leipzig, Ausgabe C, 1921. Im Passepartout.
WVZ Eckhardt 83 II (von II); Söhn HDO 52002-5.

Minimal vergilbt und mit Einriss (ca. 0,3 cm) am re. Blattrand.

St. 38 x 32 cm, Bl. 45,5 x 34,5 cm, Psp. 48 x 35,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

268   Rudolf Großmann, Sonnenbad. Anfang bis Mitte 20. Jh.

Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda

Federlithografie, koloriert, auf feinem Bütten. Unsigniert. Am u. Rand in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet Mi. "Rudolf Großmann", "Lith - farbig koloriert", sowie re. "20.-". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

28,8 x 29,5 cm, Bl. 42,5 x 34,7 cm, Psp. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €
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269   Curt Großpietsch "Akrobaten". 1930er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Federzeichnung in Tusche, teilweise laviert. In der Darstellung u.re. signiert "Curt Großpietsch". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit verschiedenen Ausstellungsetiketten versehen.

Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, S. 47, Kat. 13.
sowie in: Curt Großpietsch 1893-1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000, Nr. 36.

20 x 13 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €
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270   Curt Großpietsch, Fabeltier vor Trümmern. Mitte 20. Jh.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Aquarell und Bleistiftzeichnung. In der Darstellung u.li. in Blei signiert "Curt Großpietsch". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Papier leicht gewellt.

BA. 13 x 18 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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271   Curt Großpietsch "Lehrer". Um 1965.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Bleistiftzeichnung und Rötelstift. In der Darstellung u.re. in Tusche signiert "Curt Großpietsch". Verso Etiketten jeweiliger Ausstellungen. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, S. 52 f., Kat. 72.
sowie in: Curt Großpietsch 1893-1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000, Kat. 37.

19,2 x 12,5 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

272   Einhart Grotegut, Blüten. 1990er Jahre.

Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden

Collage (verschiedene Papiere) und Tempera. Unsigniert. Im Glashalter gerahmt.

Verso minimal gegilbt.

Ca. 42 x 30 cm, Ra. 50 x 44,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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273   Einhart Grotegut, Vier Arbeiten. 1992/1996/2004/2007.

Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden

Mischtechniken (Farbe, Zeitungspapier, Sand) auf Postkarten. Eine Arbeit in Tusche signiert. Verso jeweils mit einer Widmung der Künstler und datiert.

Verso leicht atelierspurig.

Min. 14,6 x 10,6 cm, Max. 18 x 13 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

274   Ella Grun, Stillleben mit Korb und Chrysanthemen. 1. H. 20. Jh.

Öl auf Leinwand. Signiert "E. Grun" im dunkelgrünen Hintergrund u.re. Verso auf dem Keilrahmen nochmals in Blei signiert "Ella Grun" o.li. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Leichter Farbabrieb und vereinzelte kleine Kratzer u.re. Geringe Leinwand-Deformationen an den ob. Ecken. Verso Staubablagerungen.

47,3 x 57 cm, Ra. 58 x 68 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

275   Hans Grundig "Bestien (Kampf)". 1936.

Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Radierung mit Plattenton auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Grundig" re., bezeichnet "3. Zustand" li. Sowie ausführlich datiert mittig.
WVZ Bernhardt D16.

Angegilbt und etwas knickspurig. Verso mit Bereibungen am Rand, wohl aufgrund einer älteren Montierung.

Pl. 25 x 33 cm, Bl. 34 x 42,2 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

276   Waldemar Grzimek, Porträt Joachim Menzhausen/Wildsau/Liegender weiblicher Akt. 1950er Jahre.

Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin

Federzeichnung in Tusche, Faserstiftzeichnung und eine Lithografie auf Papier. Zwei Arbeiten in Blei u.re. signiert "Grzimek", eine zudem mit einer Widmung vom 2.11.59 versehen. Ein Blatt verso u.re. in Blei signiert "Grzimek" und datiert "Dez. 58".

Knickspurig. Ein Blatt vertikal und horizontal gefalzt, ein Blatt mit Einriss u.Mi. (ca. 2,3 cm), ein Blatt sichtbar angeschmutzt und mit Knitterspuren am o. und u. Rand.

Min. 20,5 x 28,8 cm, max. 48,5 x 31,2 cm.

Schätzpreis
180 €
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277   Herta Günther "Mädchen im Oval". 1975.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. ausführlich datiert "22.XI. 1974" sowie in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. nummeriert "15/30". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 265.

Minimal knickspurig und unscheinbar angeschmutzt. Oberflächliche Kratzspur u.re.

Pl. 13,2 x 12,2 cm, Bl. 35,2 x 28,3 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

278   Otto Gussmann, Weißes Kaninchen. 1916.

Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden

Öl auf Malpappe. Monogrammiert u.li. "OG." und schwer lesbar datiert. Verso verworfene Ansicht eines Hauses sowie mit einem Vermerk des Vorbesitzers, dass es sich um das Haustier der Tochter gehandelt hat. Weiterhin in Blau unleserlich bezeichnet.

Ränder ungerade geschnitten. Oberfläche etwas angeschmutzt. Frühschwundrisse im u. Bildbereich.

24,2 x 32 cm, Ra x 31,5 x 39 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

279   Heinz Gunnar Griese "Mamser". 2011.

Heinz Gunnar Griese 1964 Dresden

Öl auf Baumwoll-Gewebe. Verso in Kohle auf dem Bildträger signiert "HGGriese" u.li. sowie in Blei datiert "2011" o.re.

Unter dem Pseudonym "Kosmo Mars" tritt Grieses Werk in einer Gemeinschaftsausstellung in der Dresdner Galerie Holger John (September - November 2018) neben Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Jeff Koons, Damien Hirst, Banksy, Keith Haring und Jean-Yves Klein auf.

Unscheinbare, geringfügige Klimakante. Kleine, punktuelle Deformationen des Bildträgers an Ecke u.li. Minimaler Abrieb der Malschicht an Ecke u.re.

170,5 x 140,1 cm.

Schätzpreis
3.500-4.500 €
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287   Ulrich Hachulla "Jüdischer Friedhof in Prag". 1977.

Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck

Radierung auf strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "17/150". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
WVZ Schwind 135, dort ohne Auflagenbezeichnung.

Minimal knick- und fingerspurig. Kleiner gelblicher Fleck u.re. außerhalb der Darstellung.

Pl. 19,8 x 19,5 cm, Bl. 49,6 x 37,3 cm, Unters. 60,3 x 45,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

288   Karl Hahn, Sitzende junge Frau mit kurzem Haar. 1. H. 20. Jh.

Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden

Aquarell auf festem Velin. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout montiert.

Knick- und fingerspurig. Randbereiche mehrfach mit Läsionen und (unfachmännisch hinterlegten) Einrissen sowie leicht fleckig. Größere Fehlstelle (2 x 2 cm) u.li. und bräunlicher Fleck u.re. Mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

63,7 x 44 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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289   Karl Hahn, Rabenpaar mit Nestjungen. Ohne Jahr.

Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden

Aquarell und Tusche auf feinem Papier. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schwarzer Grafikleiste gerahmt.

Hinterlegte senkrechte und waagerechte Risse am Rand. Linke Ecken abgerissen. Knickspurig.

43,2 x 33,8 cm, Ra. 59 x 49 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

290   Walter Hahn, Blick auf das Kaiserworth in Goslar. 1914.

Walter Hahn 20.Jh

Gouache und farbige Pastellkreiden auf Papier, auf Pappe kaschiert. Signiert "Walter Hahn" und datiert u.li. Verso auf der Pappe re. in Tusche bezeichnet "Walter Hahn" sowie ortsbezeichnet "Dresden". Umlaufend mit Papierklebeband einer alten Montierung. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Papier gegilbt. Kleine bräunliche Flecken, v.a. in der oberen Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein und minimale Randläsionen. Partiell unscheinbare Wasserränder in der Malschicht. Zwei horizontale Markierungslinien unter der Gouache o. und u.

48,3 x 43,1 cm, Ra. 51,9 x 45,9 cm.

Schätzpreis
150 €

291   Hanns Hanner (zugeschr.), Stillende Mutter. Wohl 1930er Jahre.

Hanns Hanner 1883 St. Goar – 1966 Dresden

Gouache über Blei und brauner Kreide auf Holz. Unsigniert. In hellbrauner Farbe umlaufend umrahmt. Verso o.Mi. ein neues Papieretikett, darauf bezeichnet, betitelt und datiert.

Malschicht mit zahlreichen kleinen Kratzern und Farbfleckchen. Partiell geringe Materialverluste im Holz an der u. Kante. Unscheinbarer Einriss im Holz o.Mi. Verso atelierspurig. Kleine Retuschen, u.a. an Ecke u.re.

108,5 x 77,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

292   Andreas Hanske "Arde VIII". 1991.

Andreas Hanske 1950 Radebeul

Tempera, Papier und Holz (mit Draht montiert) auf textilem Bildträger. Signiert "Hanske" und datiert u.li., betitelt u.re. Verso nochmals in Faserstift signiert und datiert.

Angeschmutzt, beginnende Krakeleebildung.

140 x 131 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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293   Carry Hauser "Paar". 1923.

Carry Hauser 1895 Wien – 1985 Rekawinkel

Lithografie auf Bütten. Im Stein. u.re. monogrammiert "CH" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. signiert "Carry Hauser" und re. betitelt.

Die Vorzeichnung zur Grafik ist abgebildet in: Carry Hauser. Aus dem Nachlass. Ausstellung der Kunsthandlung Widder. Wien 2018. S. 38, Nr. 117.

Leicht knickspurig und minimal fingerspurig.

28,5 x 16,5 cm, Bl. 32,8 x 21,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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294   Erich Heckel "Gent". 1916.

Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell

Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stein signiert "Heckel" und betitelt. Aus "Der Bildermann" Heft 4, 20. Mai 1916, herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin. Eines von 50 Exemplaren auf Bütten.
WVZ Dube L.229 II (von II), dort bezeichnet als "In der Muschelstube II"; Söhn HDO 10604-2.

Vereinzelte Stockflecken am u. Blattrand.

St. 27,5 x 20 cm, Bl. 35 x 28 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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295   Erich Heckel "19. Jahresblatt: Knabe, Gefäß formend". 1950.

Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell

Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei mit einer Widmung versehen und signiert "Mit guten Wünschen Ihr Erich Heckel". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Dube 393.

Leicht knick- und fingerspurig. Ränder mit minimalen Läsionen. Verso Montierungsrückstände.

Stk. 17 x 12,2 cm, Bl. 21 x 15,7 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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296   Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Rittersporn. Wohl 1950er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" u.re. Verso auf der Leinwand u.re. in schwarzem Faserstift nummeriert "194" und in grünem Faserstift "27". Auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift bezeichnet "PROF. HASSEBRAUK - DRESDEN" und nummeriert "70", "46" und "54".
Wir danken Herrn Dieter Hoffmann, Geiselwind, für freundliche Hinweise.

Die Spitzen der Pastositäten vereinzelt gebrochen. Geringfügige, technikbedingte Deformationen in der Leinwand. Kleiner Spannungsriss in der Leinwand an Ecke u.re. Die zwei Längsleisten des Keilrahmens mit höherem Außenwulst, daher Deformationen an den Ecken.

70,3 x 46,5 cm.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.000 €

297   Ernst Hassebrauk "Romantische Landschaft". 1947.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso von ders. betitelt und gewidmet.
WVZ Laut (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 159.

Blattränder minimal angeschmutzt und knickspurig. Ecke u.li gestaucht.

Pl. 24,5 x 39 cm, Bl. 39,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
80 €

298   Ernst Hassebrauk, Neujahrsgruß. 1961.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Faserstiftzeichnung und Fettkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung und einer Widmung des Künstlers.

Gefaltet. Mit Wasserfleck auf der Widmung.

22 x 103 cm.

Schätzpreis
240 €
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299   Ernst Hassebrauk, Sechs Zeichnungen. 1954/1960/1971.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Bleistiftzeichnungen, Federzeichnungen in Tusche, Faserstift- und Fettkreidezeichnung auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Teils datiert und verso mit einer Widmung des Künstlers.

Teils wischspurig.

min. 10 x 15,5 cm, max. 17,2 x 28 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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300   Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Weinglas und Flasche. Wohl 1970er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Farblithografie in vier Farben auf Kupferdruckkarton. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Verso u.li. in Blei von Künstlerhand technikbezeichnet und o.Mi. mit einer Widmung der Witwe des Künstlers an Dr. Fritz Löffler vom 12.9.1981.

Leicht angeschmutzt. Linker Rand etwas knickspurig und Ecken gestaucht. Winziger Einriss u.li.

St. ca. 37 x 48 cm, Bl. 50 x 70,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €
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301   Josef Hegenbarth "Enten". Um 1938.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Öltempera auf Malpappe. Signiert o.re. "Jos Hegenbarth". Verso o.re. mit einem Klebeetikett versehen, darauf in Blei nummeriert "Inv. Nr. 384". In einer vergoldeten Hohlkehlleiste mit Blattspitzenkarnies als Sichtleiste gerahmt.
WVZ Zesch A V 557.

Bildträger unscheinbar konvex gewölbt. Pastositäten gepresst, teils mit Abrieb. Ecke u.re. und o.re. leicht bestoßen und mit kleinen Malschicht-Fehlstellen sowie geringfügige Lockerung o.re. Vereinzelt weitere kleine Malschicht-Verluste im Randbereich. Verso atelierspurig.

32,5 x 43,4 cm, Ra. 45,6 x 55,1 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

302   Franz Hein, Drei Waldlandschaftsdarstellungen / "Exlibris Dr. Alfred Gouget". 1910er Jahre.

Franz Hein 1863 Hamburg-Altona – 1927 Leipzig

Farbholzschnitte auf weichem Velin. Jeweils im Stock u.li. bzw. u.re. in Kapitälchen signiert "Franz Hein". Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "FH". Exlibris im Stock monogrammiert "F.H" sowie in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Franz Hein", u.li. beziffert "6". Im Passepartout montiert.

Landschaftsdarstellungen knick- und fingerspurig sowie Ränder gestaucht und leicht angeschmutzt. Exlibris mit einem großen Einriss (6,3 cm) o.re. außerhalb der Darstellung.

Stk. min. 19 x 12 cm, max. 39 x 28 cm, Bl. min. 40 x 29,6 cm, max. 53,6 x 40 cm. Psp. 42 x 36 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

303   Franz Hein "Die Wartburg". 1923.

Franz Hein 1863 Hamburg-Altona – 1927 Leipzig

Holzschnitte. Mappe mit sechs Arbeiten und einem Geleitwort von Dr. Bruno Golz in Fadenheftung. Die Holzschnitte überwiegend im Stock signiert "Franz Hein". Auf dem Titelblatt datiert und verlagsbezeichnet "Wilhelm Goldmann Verlag Leipzig". Im originalen Umschlag.

Blätter vereinzelt leicht stockfleckig.

Stk. jew. 22 x 14 cm, Bl. jew. 36 x 25,5 cm, Ma. 37 x 26 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

304   Günter Hein, Mutter mit Kind. 1998.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Aquarell mit Kohlestiftzeichnung auf Aquarellkarton. Am re. Rand in Blei signiert "G Hein" und datiert o.re. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Zwei schmale Kartonstreifen, die verso mit einem breiten Papierklebestreifen verbunden sind. Recto umlaufende schmale Montierung (aus dem Entstehungsprozess), verso Montierungs- und Klebemittelrückstände.

20 x 50,3 cm, Ra. 28,2 x 63 cm.

Schätzpreis
300 €
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305   Günter Hein "Katze". 2006.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Öl auf Hartfaser. In Tusche signiert "G. Hein" und datiert u.Mi. In breiter, braun lasierter Holzleiste gerahmt.

Ecken des Bildträgers minimal bestoßen. U.Mi. zwei kleine, rötliche Farbtropfen.

40,5 x 59,5 cm, Ra. 53 x 72 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

307   Frieder Heinze "Ganz unten". 1986.

Frieder Heinze 1950 Leipzig

Gouache und Aquarell auf hauchdünnem Japan. Monogrammiert "H" und datiert u.re., in Blei betitelt u.Mi.

Minimal knickspurig. Verso mit Montierungsrest o.re.

96 x 64,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

308   Wilhelm Heise "Blühende Spieren". Um 1925.

Wilhelm Heise 1892 Wiesbaden – 1965 München

Steinstich auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Heise", li. betitelt sowie mittig nummeriert "156/90". Aus der Folge "Nächtliche Blumenstücke". Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Halbrundstableiste gerahmt.

Wohl gedunkelt.

St. 36 x 25,5 cm, Psp. 52 x 39 cm, Ra. 54 x 41 cm.

Schätzpreis
180 €
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309   Maj Hemberg, Sitzender Mädchenakt, den Arm aufgestützt. Mitte 20. Jh.

Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö

Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Maj Hemberg" und li. bezeichnet.

Leicht angeschmutzt. Randbereiche mit Knicken, Einrissen und Fehlstellen, etwas gebräunt.

Stk. 70 x 24,5 cm, Bl. 74,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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310   Maj Hemberg, Schlafender Mädchenakt. Mitte 20. Jh.

Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blau signiert "Maj" und mit einer Widmung versehen.

Leicht lichtrandig. Randbereiche etwas fleckig und angeschmutzt, re. und li. mit Knickfalten, re. mit länglichem Loch. Umlaufende leichte Randläsionen.

Stk. 18,2 x 60,8 cm, Bl. 23 x 68,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

311   Gunter Herrmann, Sitzender weiblicher Akt. 1981.

Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul

Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. Monogrammiert "G.H." sowie ausführlich datiert "7.6.81" re. An den o. Ecke auf Untersatzkarton klebemontiert.

Blatt leicht gegilbt.

31,8 x 23,8 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

312   Gunter Herrmann "Gebeugter Akt". 1985.

Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul

Sandreservage auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Herrmann" re., bezeichnet "Zustandsdruck" li. sowie betitelt mittig. Am unteren Rand in Blei bezeichnet "KR" li. und "B253" re.

Blatt unscheinbar finger- und knickspurig.

Pl. 35,5 x 34 cm, Bl. 45,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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313   Marta Henckel-Pillnaÿ (Kopie nach Max Liebermann) "Flachsscheuer in Laren". 1910.

Marta Henckel-Pillnaÿ 20.Jh.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "M. Henckel-Pillnaÿ", ausführlich datiert "v. 24/9 10 - 21/11. 1910", vermerkt "Copie n. M. Liebermann" und ortsbezeichnet "Berlin-Nationalgallerie" sowie nochmals datiert "1910" u.re. Verso auf der Leinwand zweifach in Blei bemaßt. In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit breitem Wellenornament gerahmt.

Nach: Max Liebermann "Flachsscheuer in Laren", 1887, Öl auf Leinwand, 135 x 232 cm, Alte Nationalgalerie Berlin.

Geringe Leinwand-Deformation an Ecke u.re. Partiell Malschicht-Fehlstellen, insbesondere im u. Randbereich, eine leichte Bereibung Mi.li. Partiell Malschicht technikbedingt frühschwundrissig. Firnis mit kleinen, vereinzelten Flecken sowie winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit Fehlstellen der Fassung an den Ecken sowie entlang der re. Leiste.

101 x 174 cm, Ra. 118,3 x 190 cm.

Schätzpreis
1.800-2.500 €
Zuschlag
1.500 €

315   Hanns Herzing "Wächten am Gipfelgrat". 1933.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Sperrholz. Signiert "Hanns Herzing" u.re. Verso in blauem Farbstift nochmals signiert sowie betitelt o.Mi., datiert und nummeriert "1933/23" Mi. Weitere Nummerierung in schwarzem Buntstift o.re. "131". Auf einem Papieretikett in Feder nochmals betitelt und datiert Mi.

Materialverluste an drei Ecken. Randbereiche mit geringen Läsionen. Mehrere Kratzer in oberer Malschicht o.re.

75 x 100 cm.

Schätzpreis
240 €
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316   Hanns Herzing "Schie-Rennen". 1956.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso ganzflächig mit weißem Anstrich versehen. Durch Ritzung in den noch nassen Anstrich betitelt o.Mi. sowie seitlich re. datiert. In blauem Farbstift o.re. nummeriert "67".

Kleine Materialverluste des Holz-Bildträgers entlang des o. und u. Randes mit Fehlstellen, insbes. Ecke u.re. Drei Löchlein mit Malschicht-Fehlstellen am o. Rand. Mehrere Spuren einer bräunlichen Flüssigkeit maltechnikbedingt. Verso Kratzer und Fehlstellen im weißen Anstrich und partiell fleckig.

99,5 x 74,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
400 €

317   Hanns Herzing "Der Blaue Berg" (Matterhorn). 1969.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Tempera, Öl und farbige Kreiden auf Hartfaser. Signiert "Hanns Herzing" u.re., Signatur teils lasierend vom Künstler übermalt. Verso in violetter Kreide betitelt, datiert sowie nochmals signiert o.Mi. Mehrere Nummerierungen o.li. und o.re. In einer einfachen Holzleiste mit gekehlter Sichtleiste gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Malschicht mit minimalen Kratzern und Fleckchen. Verso leicht stockfleckig.

99,8 x 74,9 cm, Ra. 108 x 83 cm.

Schätzpreis
190 €

318   Walter Herzog "Herkulessäulen"/"Papststein". 1977/1981.

Walter Herzog 1936 Dresden

Lithografie auf Maschinenbütten / Radierung mit Plattenton auf strukturiertem Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herzog", datiert, betitelt und nummeriert "158/300" und "101/150". Eine Arbeit im Passepartout.

Ein Blatt leicht knickspurig am o. Rand.

Pl. max 13 x 14,5 cm, Bl. 33,5 x 37 cm, Psp. 52,5 x 39 cm.

Schätzpreis
60 €

319   Adolf Hilgers, Vorfrühling in einer norddeutschen Landschaft. 1. H. 20. Jh.

Adolf Hilgers 1896 Düsseldorf – 1959 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "A. Hilgers" u.li. In breiter, profilierter Holzleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt, leichter Farbabrieb im Falzbereich. Vereinzelte kleine Retuschen, hinterlegte Fehlstelle im Bereich des Himmels. Rahmen mit vereinzelten Bestoßungen.

60,5 x 80,5 cm, Ra. 80 x 100 cm.

Schätzpreis
950 €
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320   Carl Hilmers "Dolomiten" (Die drei Zinnen). 1928.

Carl Hilmers 1891 Schönhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Carl Hilmers" und datiert. Verso mit weiterem Gemälde "Stillleben mit Sonnenblumen" wohl von Erich Trombetta, 1950. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. In silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Wohl unter der Kat.Nr. 152 im Rahmen der Ausstellung der NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" in der Hamburgischen Kunsthalle 1938 gezeigt.
Vgl.: Volker Detlef Heydom: Malerei in Hamburg 1886-1945. Hamburg 1974. S. 113.
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63,5 x 50,5 cm, Ra. 72,5 x 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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321   Erhard Hippold, Komposition. 1970/1971.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Öl auf Hartfaser. Unterhalb der Darstellung signiert "Hippold" und datiert u.re. Im floral verziertem Künstlerrahmen, dieser nummeriert "15" o.re.

21 x 31 cm, Ra. 28,5 x 39 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
500 €

322   Erhard Hippold "Amenduit (Pyrenäen)"/ "Otri". 1943.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Pinselzeichnungen in Tusche über Bleistift auf "Fabriano"- Bütten. In Blei signiert u.re. "Erhard Hippold"/ o.li. "Hippold". Betitelt und datiert u.li./o.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. Hinter Glas in weißer Leiste gerahmt.

Ein Blatt mit vertikaler Knickspur o.re.

Darst. 18,7 x 25,2 cm, Bl. 23 x 30,2 cm/ Darst. 18,7 x 25 cm, Bl. 24,2 x 30,5 cm. Ra. 70,5 x 54 cm.

Schätzpreis
50 €

323   Erhard Hippold, Hyäne. Ohne Jahr.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In weißer profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Stärker atelierspurig und fingerspurig. Die Ecken knickspurig. Kanten bestoßen.

Bl. 46 x 29,5 cm, Ra. 60 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
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324   Erhard Hippold, Zwei Affen. Ohne Jahr.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Kohlezeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer weißen Holzleiste hinter Glas gerahmt, dieser verso signiert "Hippold".

An den oberen Ecken und in der Mitte unten Reißzwecklöchlein. Minimal atelierbedingt angeschmutzt, im unteren Randbereich minimal stockfleckig.

50,3 x 32,7 cm, Ra. 70 x 54 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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325   Erhard Hippold "Am Bodden" (Darß). 1962.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Farblithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold" und datiert re. sowie betitelt li.

Minimal finger- und knickspurig und gegilbt. Verso Reste einer älteren Montierung.

St. 40 x 52,5 cm, Bl. 50 x 66 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
150 €
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326   Gussy Hippold-Ahnert "Kampen, Sylt". 1980.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell über Kohlestift auf Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso in Blei betitelt, mit einer Widmung der Künstlerin und mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Im Passepartout in einer hellen Holzleiste hinter Glas gerahmt.

16,5 x 16 cm, Ra. 28 x 35 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

327   Gussy Hippold-Ahnert "Sylt Kampen". 1955.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell über Bleistift auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Gussy Hippold" und datiert. Verso nochmals in Kugelschreiber signiert und bezeichnet sowie in Blei bezeichnet "Beide auf Watt", von fremder Hand nummeriert "14" im Kreis. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Kleiner Einriss am o. Rand. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

31,5 x 48,5 cm, Unters. 48,5 x 64 cm, Ra. 54,5 x 70,5 cm.

Schätzpreis
180 €
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328   Gussy Hippold-Ahnert, Dorf und dunkle Wolke. 1971.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. In Blei u.re. signiert ""Gussy Hippold" und datiert. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Ränder mit leichten Läsionen.

17,5 x 20,3 cm, Ra. 32,3 x 36 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

329   Karl-Georg Hirsch "Das A und das O. Die Offenbarung des Johannes". 1991.

Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig

Holzschnitte. Gebundene Mappe mit 20 Arbeiten zu Walter Jens. Im Impressum in Blei signiert "K.G. Hirsch" und "Walter Jens". „1. Druck der Burgart-Presse“ in Rudolstadt. Exemplar Nr. 150 von 150 nummerierten Exemplaren im Halbpergamenteinband (Ausgabe C), aus einer Auflage von 230 Exemplaren. Gestaltung durch Hans-Jürgen Keßler, Buchdruck in der Leipziger Antiqua. Druck der Holzschnitte durch Matthias Kleindienst.

Vorsatzpapier bzw. Frontispiz und Titelblatt mit durchgehender vertikaler Knickspur.

Stk. min. 9,5 x 8 cm, max. 25,7 x 16,7 cm, Einband 39,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

330   Ludwig von Hofmann "Rhythmen". 1921.

Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden

Lithografien auf Papier. Mappe mit sieben (von zehn) Lithografien und einem Titelblatt, verso mit Impressum. Jeweils unterhalb der Darstellung li. signiert "L. v. Hofmann" und re. nummeriert "75/100". Im Impressum nummeriert "75". Erschienen im Graphischen Verlag Friedrich Dehne, Leipzig. In der originalen Flügel-Mappe mit geprägtem Titel.

Blätter leicht gebräunt und fingerspurig, mit vereinzelten Fleckchen. Ränder mit leichten Läsionen. Titelblatt etwas angeschmutzt und fingerspurig. Mappe angeschmutzt, Rand gebräunt und bestoßen, ob. Flügel abgerissen.

Bl. 45 x 37 cm, Mappe 47,5 x 40 cm.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
380 €

331   Veit Hofmann/Helge Leiberg/Claus Weidensdorfer "Kalender 1983". 1982.

Veit Hofmann 1944 Dresden
Helge Leiberg 1954 Dresden
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Offsetlithografien. Kalender mit 13 Arbeiten auf Büttenpapieren, jeweils vor das Kalendariumsblatt gebunden. Enthält fünf Arbeiten von H. Leiberg sowie jeweils vier von V. Hofmann und C. Weidensdorfer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert u.re., u.li. nummeriert "XII/XXX". An der Oberkante gebunden. Mit Schutzfolie.

Sieben Kalenderblätter aus der Bindung gelöst. Minimal fingerspurig, Kalendarium partiell minimal fleckig und Pappe leicht geknickt.

Bl. je 45 x 34,5 cm, Kalender 49,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

332   Veit Hofmann, Komposition mit Figuren. 1985.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Farblithografie auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Veit Hofmann" und datiert, li. nummeriert "XVII/XXV".

O. Blattrand mit Perforation.

Bl. 36 x 35 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

333   Veit Hofmann "Der Prinz". 1988.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Collage und Deckfarben auf feinem Bütten. In Tusche u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Verso o.li. in Blei betitelt.

Ränder mit Knitterspuren sowie zahlreichen Einrissen (max. 3 cm) am u. und li. Rand.

71,5 x 100 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

334   Veit Hofmann, Ohne Titel. 1989.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Mischtechnik auf Bütten. In Tusche u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Blatt mit vertikaler Mittelfalz. Unters. leicht geknickt und mit drei Klebespuren verso.

22,5 x 44 cm, Unters. 35,3 x 50,7 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

335   Veit Hofmann "Komposition mit Kreuz". 1992.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Collage (verschiedene Papiere), Gouache und schwarze Tinte. Monogrammiert "VH" und datiert u.re. Im Passepartout montiert. Verso auf einem Klebeetikett typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert.

Technikbedingt wellig, etwas knickspurig.

70 x 100 cm, Psp. 85 x 118 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

336   Veit Hofmann, Komposition mit Figuren. 1997.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Lithografie und Aquarell auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Veit Hofmann" und datiert.

Technikbedingt leicht wellig.

St. 32,5 x 45,5 cm, Bl. 39,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

337   Veit Hofmann, Vier figürliche Arbeiten. 1999.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Aquarelle mit farbigen Kreiden und Tusche auf Bütten, jeweils auf Untersatzkarton montiert. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. monogrammiert "H" oder "VH" und datiert. Zusammen in einem schwarzen Wechselrahmen gerahmt.

Bl. je 13,5 x 9 cm, Unters. je 19 x 14 cm, Ra. 51 x 41 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

338   Veit Hofmann "Am Meer". 2004.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Aquarell auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.li. "Veit Hofmann" und datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.

Verso atelierspurig.

27 x 34,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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339   Günter Horlbeck "Märchenfiguren". 1984.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in Faserstift bezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit der Nachlassnummer "NH/G/529" und der Werkverzeichnisnummer versehen. In grau gefasster, originaler Künstlerleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig 191.

Minimale Druckspuren im Falzbereich.

80 x 100 cm, Ra. 90 x 111 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €
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340   Günter Horlbeck "Das Auge II". 1987.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Horlbeck". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in Faserstift bezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit der Nachlassnummer "NH/G/602" und der Werkverzeichnisnummer versehen.
WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig 225.

35 x 35 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
400 €
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341   Günter Horlbeck "o.T. (Selbst)". 1987.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Horlbeck". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in Faserstift bezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit der Nachlassnummer "NH/G/518" und der Werkverzeichnisnummer versehen. In olivgrüner Schattenfugenleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig 258.

35 x 35 cm, Ra. 40,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
250 €
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342   Günter Horlbeck "Maske im Dickicht". 1989.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso in Faserstift von fremder Hand betitelt, datiert, technikbezeichnet sowie mit der Nachlass-Nr. "NH/G/363" versehen u.re.
WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig 319.

Ecken minimal bestoßen.

90 x 60 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

343   Günter Horlbeck, Architektur-Komposition (Blick aus dem Fenster). Wohl 1980er Jahre.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen und der Leinwand mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig.

Minimaler Farbabrieb im Falzbereich.

40 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €
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344   Günter Horlbeck "Der Rabe Ralf" (oder "Der Schatten"). 1975.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Faserstiftzeichnung auf Maschinenpapier. In Faserstift signiert "Horlbeck" u.Mi. Verso vom Künstler in Blei betitelt und ausführlich datiert.

63 x 49 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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345   Günter Horlbeck "Stillleben Okeanos". 1976.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie li. bezeichnet "e.a." (Künstlerexemplar) und mittig betitelt. Blatt 5 aus der Folge "Profile". Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982.
WVZ Mehnert (2006) 53.

Pl. 49 x 64, Bl. 56 x 78 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
130 €
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346   Günter Horlbeck "Der Patriarch". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbradierung in Blau auf kräftigem "Hahnemühle" -Bütten. Probedruck. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie bezeichnet "PII" li.
WVZ Mehnert (2006) 65.

Re. Blattrand mit Farbspuren, wohl aus dem Druckprozess stammend.

Pl. 49 x 65,5 cm, Bl. 56,3 x 78,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
180 €
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347   Günter Horlbeck "Doppelkopf". 1979.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbradierung in Blau auf kräftigem "Hahnemühle" -Bütten. Probedruck. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie bezeichnet "PIII" li.
WVZ Mehnert (2006) 71.

Pl. 65 x 50 cm, Bl. 79 x 56 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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348   Günter Horlbeck "Roboterpflanze". 1985.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "8/10" li.
WVZ Mehnert (2006) 78.

Pl. 64 x 50 cm, Bl. 78 x 56 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
130 €
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349   Günter Horlbeck "Alter Dresdener Kunstverein". 1981.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbradierung in Violettbraun und Blau auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, bezeichnet "PII". Einer von fünf farbigen Probedrucken außerhalb der Auflage von 25 Exemplaren.
WVZ Mehnert 77.

Pl. 64 x 49 cm, Bl. 79 x 56 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

350   Wolfgang Holzhäuser, Winter am Dorfrand. 2. H. 20. Jh.

Wolfgang Holzhäuser 1928 Ilfeld-Wiegersdorf/Thüringen – 2006 Leipzig

Aquarell und Gouache über Kohle auf Torchon. Unsigniert.

Zahlreiche Reißzwecklöchlein in den Ecken und an den Rändern. Mi.re. partiell mit Spuren eines Klebemittels oder Firnis und technikbedingt leicht fingerspurig. Einriss (1 cm) am li. Rand, Knickspur o.re.

47,2 x 62,5 cm.

Schätzpreis
240 €

351   Fritz Max Hofmann-Juan, Tulpenstrauß. 1919.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "HJ" und datiert u.li. Verso eine weiß überstrichene, verworfene Komposition. Signiert "Hofmann-Juan" und ausführlich datiert Mi. Weiterhin in Kreide nummeriert "No. 10".

Provenienz: Nachlass Sammlung Holger Fischer, Dresden.

Durchgängiger Malschichtverlust am Bildrand o. unfachmännisch gekittet. Malschicht angeschmutzt, teils frühschwundrissig und krakeliert. Bildrand re. mit deutlicher Verwölbung

40 x 32 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
440 €

352   Fritz Max Hofmann-Juan (Umkreis ?), Christus, predigend. Wohl um 1910-1920.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. Unsigniert. Verso auf der Hartfaser o.re. ein Papieretikett mit Angaben eines Restaurators. Einrahmungspappe mit dem handschriftlichen Vermerk "Nachlaß Theodor Däubler". In einer profilierten, goldbronzefarbenen, patinierten Holzleiste gerahmt.

Partiell ausgeprägtes Krakelee, Risse teils leicht geöffnet. Reste des Bienenwachs-Klebemittels im Randbereich. Mehrere Retuschen an Malschicht-Fehlstellen und im Krakelee. Verso Hartfaser mit Randläsionen. Rahmen mit kleinen Kratzern und vereinzelten Fehlstellen der Fassung.

Leinw. 26,7 x 50,8 cm, Hartf. 28 x 52 cm, Ra. 33 x 57,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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354   Fritz Huhnen, Ohne Titel. 3. Viertel 20. Jh.

Fritz Huhnen 1895 Krefeld – 1981 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche sowie Glitter auf Papier. Unsigniert, in Blei u.li. bezeichnet "G". Auf der Rückwand wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Im rotbraunen Passepartout, hinter Glas in schmaler brauner Holzleiste gerahmt.

Blatt gebräunt und leicht angeschmutzt. Verso am Rand umlaufend mit Klebestreifen hinterlegt. Im o. und u. Bereich zwei Streifen, an denen das Papier dünner ist, ein unfachmännisch hinterlegter Riss mit einem winzigen Löchlein.

16 x 20,5 cm, Ra. 23,5 x 29 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

355   Günther Huniat "Verwunschenes Lächeln". 1983.

Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig

Farbserigrafie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "GHuniat" und datiert, nummeriert "17/30" mittig und betitelt li.

Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.

Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.

Med. 18,5 x 12,1 cm, Bl. 21 x 15 cm.

Schätzpreis
60 €
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356   Günther Jahn, Rote Akte und Lauten. 20. Jh./21. Jh.

Günther Jahn 1933 Sondershausen – 2011 Jena

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.

Oberfläche leicht angeschmutzt. In den Ecken und am o. Rand Reißzwecklöchlein. Am u. Rand ein durchgehender, waagerechter Knick.

42 x 29,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

357   Hans Jakoby, Häusliches Interieur. Anfang 20. Jh.

Hans Jakoby 20. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blei auf dem Keilrahmen o.re. bezeichnet sowie mit dem Adressvermerk versehen "Dresden. Lothringer Weg 2". Künstlername zur besseren Lesbarkeit in Kugelschreiber übergangen. In aufwendiger goldfarbener Stuckleiste gerahmt.

Papierkaschierter kleiner Riss im Bildträger mit retuschierter Fehlstelle der Malschicht li.Mi. Verso Bildträger leicht fleckig.

38,2 x 55, Ra. 54 x 71 cm.

Schätzpreis
180 €

358   Horst Janssen, Sieben Porträts aus "Laatzen Bilderbogen". 1967-1971.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Offsetlithografien auf festem Papier. Jeweils im Stein monogrammiert "JH", datiert und betitelt sowie unterschiedlich bezeichnet und teilweise Hermann Laatzen gewidmet. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "JH". Mit den Porträts von Hermann Laatzen (Folio 98), James Joyce, ETA Hoffmann (Folio 83), Edgar Allan Poe (Folio 90), Heinrich Mann, Christoph August Vulpius (Folio 91), Nicolai Gogol (Folio 112).

Zwei Blätter (entlang des früheren Psp.-Ausschnitts) leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit beziffertem Klebeetikett o.re. Vereinzelt verso Reste älterer Montierung.

Med. min. 20 x 15 cm, max. 25 x 19 cm, Bl. jew. 37 x 28 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

359   Horst Janssen "Selbst". 1975.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Radierung auf festem Papier. In der Platte u.li. datiert, darüber betitelt und teils seitenverkehrt bezeichnet. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "JH" datiert, li. nummeriert "3122/10000". Verso in Blei beziffert "4656".
WVZ Friehlingshaus 129.

Randbereiche leicht knickspurig und o.re. mit trockenem Kleberest eines Etiketts.

Pl. 22,5 x 16,2 cm, Bl. 41,5 x 29,8 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

360   Horst Janssen "Bis dass der Tod uns vereint". 1984.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Kaltnadelradierung auf feinem Japanbütten. In der Platte u.re. betitelt und monogrammiert "JH", sowie o.re. bezeichnet "Griffelkunst Langenhorn". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nummeriert "79/250" und monogrammiert "JH" sowie datiert.
WVZ Gädeke 302.

Abgebildet in: Dierk Lemcke, "Horst Janssen, Eros Tod und Maske, 1949-1992", Hamburg 1992, Abb. 405.

Leicht knickspurig.

Pl. 21 x 29,5 cm, Bl. 33 x 44 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

361   Horst Janssen "Erich Mühsam". 1989.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. betitelt, ligiert monogrammiert "JH" und ausführlich datiert "28489". Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "JH", datiert und nummeriert "76/100". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.

Der anarchistische Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist Erich Mühsam, geboren 1878 in Berlin, wurde am 10. Juli 1934 von den Nationalsozialisten im KZ Oranienburg ermordet.

Stärker gebräunt. Unterer Teil des Blattes gefalzt. Blattränder ungerade.

Pl. D. 24,6 cm, Bl. 47 x 29,5 cm, Ra. 50,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

362   Eric Johansson "Alter Adel: Nichts zu tun ist edler Geister Art"/Dame im Interieur/Drei elegante Herren. Um 1916.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Federzeichnungen in Tusche auf Papier. Zwei Arbeiten u.re. signiert "Erik Johansson", die dritte verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Zwei Arbeiten verso mit Skizzen in Blei. Karikatur in Blei o.re. von Künstlerhand mit dem abgewandelten Aphorismus "Alter Adel: Nichts zu tun ist edler Geister Art" bezeichnet. "Dame im Interieur" datiert u.re.

Jew. knick- und fingerspurig, sichtbar angeschmutzt sowie minimal stockfleckig. Mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Eine Zeichnung auf feinem Papier mit großem Einriss (7,5 cm) u.re. sowie mehrfach Einrissen und Fehlstellen am o. Rand.

Min. 21,4 x 22,5 cm, max. 25,3 x 32,6 cm.

Schätzpreis
200 €
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363   Eric Johansson "Dolly". 1923.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Kohlestiftzeichnung auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eric", datiert sowie betitelt.

Wischspurig. Leicht knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mehrere kleinere Risse, sowie Quetschfalten im Randbereich.

46 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

364   Eric Johansson, Damenporträt en face / Paar / "Der Gartenarchitekt Rönnicke". 1922/1920/1924.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Radierungen. Eine Arbeit in der Platte u.li. monogrammiert "EJ". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson" bzw. "Eric". Eine Arbeit dort datiert, zwei Arbeiten u.li. in Blei bezeichnet "4. Probedruck" bzw. "1/10 Probedruck".

Knick- und fingerspurig sowie vereinzelt fleckig und stockfleckig. Damenporträt mit diagonaler Knickspur am li. Rand sowie trockenen Farbspuren o.re.

Pl. min. 17,5 x 13,5 cm, max. 19,8 x 14,7 cm, Bl. min. 24 x 16 cm, max. 36,3 x 29,7 cm.

Schätzpreis
220 €

365   Karl Jozsa, Porträt einer Dame am Tisch. Um 1905.

Karl Jozsa 1872 Szeged – 1929 Budapest

Farbholzschnitt auf Japan. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Darauf re. in Blei signiert "Józsa". Auf einem weiteren Untersatzkarton am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet "Orig.Holzschnitt" und "Brasserie de femmes". Im Passepartout.

Japan ungerade beschnitten und mit Stockflecken. Kleine Quetschfalte an der o.re. Ecke.

Bl. 12,2 x 19 cm, Unters. 16,7 x 22 cm, Psp. 31 x 43,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €
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366   Margarete Junge, Drei Modezeichnungen. 1920er Jahre.

Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden

Pinselzeichnungen in Tusche und Aquarell auf feinem Maschinenbütten, eine Arbeit auf Japan. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.". Alle Arbeiten an den oberen Ecken auf einem Untersatzkarton klebemontiert.

Zeichnung auf Japan fälschlicherweise mit der Blattvorderseite auf dem Untersatzkarton montiert. Insgesamt etwas knickspurig sowie partiell wellig. Arbeit auf Japan mit bräunlichen Flecken. Eine Arbeit mit zwei kurzen Rissen und Löchlein o.Mi. Blättränder etwas ungerade.

Bl. max. 32,2 x 14,2 cm, Untersatz 50 x 64,7 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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367   Hans Jüchser, Zwei Kinder im sommerlichen Garten (Usedom?). 1935.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Öl auf Papier. Signiert "Jüchser" und datiert u.li. Verso auf der Einrahmungspappe o.Mi. ein Händler-Etikett "Johannes Wetzlich, Kunsthandlung Dresden". In einer schmalen, rot-silber gefassten Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Privatbesitz, Dresden; erworben im Atelier des Künstlers.

Die Bekanntschaft und daraus erwachsene Freundschaft zu dem Maler Otto Niemeyer-Holstein, welchen Hans Jüchser erstmalig 1932 auf Hiddensee traf, führte dazu, dass Jüchser mit seiner Familie in
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36,2 x 41,8 cm, Ra. 48,9 x 59,5 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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368   Hans Jüchser "Gang nach Emmaus". 1960.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf festem Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser" und li. betitelt. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Ecke u.re. mit Fingerspuren (wohl aus dem Druckprozess). Zwei Stockflecken am li. Rand.

Stk. 28,6 x 38,8 cm, Bl. 37,6 x 50 cm, Psp. 50 x 75,8 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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369   Hans Jüchser "42. Psalm". 1961.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert re. sowie bezeichnet "Handdruck" und betitelt li. Im Passepartout.

Blattränder leicht fingerspurig.

Stk. 22 x 49 cm, Bl. 36 x 67 cm, Psp. 50 x 75,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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370   Hans Jüchser "David spielt vor Saul". 1967.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jüchser" und datiert re.

Stk. 38 x 27,5 cm, Bl. 50 x 37 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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371   Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt in Schwarz und Ocker auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handabzug" und nummeriert "5/100".

Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.

Leicht finger- und etwas knickspurig, schräger Knick in der Ecke o.li. (außerhalb der Darstellung). Li. Rand etwas fleckig.

Stk. 45,5 x 19 cm, Bl. 63,3 x 49,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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372   Hans Jüchser, Der Sündenfall. Um 1973.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Vgl. dazu das Gemälde "Sündenfall", 1973, in: Schmidt, Diether: Hans Jüchser. Berlin, 1978. Werkverzeichnis S. 15, dort betitelt als "Adam und Eva".

Stk. 13 x 10 cm, Bl. 20,6 x 14,1 cm, Psp. 28 x 18 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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373   Ludwig Heinrich Jungnickel, Sitzender English Springer Spaniel. 2. Viertel 20. Jh.

Ludwig Heinrich Jungnickel 1881 Wunsiedel – 1965 Wien

Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit und Kohle auf "PM Fabriano"-Papier. Signiert u.re. "L. H. JUNGNICKEL". Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie mit Bleistiftannotationen versehen.

Leicht knick- und fingerspurig, etwas angeschmutzt. Ränder ungerade geschnitten. Verso wischspurig und mit Montierungsrückständen am o. Rand.

33,6 x 34,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €
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374   Ludwig Heinrich Jungnickel (zugeschr.), Prachtvolle Tigerkatze mit blauen Augen. 1. Hälfte-Mitte 20. Jh.

Ludwig Heinrich Jungnickel 1881 Wunsiedel – 1965 Wien

Kohlestiftzeichnung und Grafit auf wolkigem Papier, sparsam koloriert. Unsigniert.

Leicht knickspurig, gebräunt und angeschmutzt, vereinzelte Fleckchen. Wasserflecken am u. re. und li. Rand. Umlaufende leichte Randläsionen. Verso Montierungsrückstände, dort recto etwas heller.

49,8 x 39,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €
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375   Karl Kämpf, Lüneburger Heide. Nach 1943.

Karl Kämpf 1902 Heilbronn – 1987 Fallingbostel

Öl auf Leinwand. U.re. in Öl signiert "Kämpf". Im goldfarbenen, breiten, profilierten Holzrahmen gefasst.

Minimale Bereibung im Falzbereich.

31 x 48 cm, Ra. 43,5 x 61 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

376   Alexander Kanoldt "Hiddensee IV". 1927.

Alexander Kanoldt 1881 Karlsruhe – 1939 Berlin

Lithografie auf dünnem Japan. Unsigniert. Im Passepartout montiert, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Einer von fünf Privatdrucken auf Japan.
WVZ Ammann 33.

Minimal knickspurig. Ecke o.re. geknickt.

St. 30 x 44,8 cm, Bl. 37 x 51,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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377   Max Kaus "Weiblicher Halbakt (Sigrid)". 1976.

Max Kaus 1891 Berlin – 1977 ebenda

Farbholzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "MKaus" und datiert sowie re. bezeichnet und nummeriert "S.D. 1/100". Am Rand u.Mi. in Blei bezeichnet "Orig. Hdr.".
WVZ Krause H1976/2, C (von C).

Diagonale Knickspur an der u. Ecke (46 cm). Kleine Quetschfalten im Randbereich. Oberfläche leicht angeschmutzt.

Stk. 62 x 52 cm, Bl. 76 x 56 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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378   Hans Kirst, Zehn kleinformatige Ansichten von Dresden und Umgebung. Wohl 1950er Jahre.

Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden

Radierungen auf Bütten. Alle Arbeiten unsigniert. Verso ein Blatt in Blei betitelt. Mit den Ansichten: "Zwinger III, Wallpavillon", Frauenkirche (Malerwinkel), Frauenkirche mit Türkenbrunnen, Dresden - Rampische Gasse, Hofkirche Dresden, Zwingerballustrade, Schloss Pillnitz, Thomaskirche Leipzig, Altstadtpanorama Dresden mit Augustusbrücke, Schloss Moritzburg.

Zwei Blätter geringfügig fleckig.

Pl. min. 8,5 x 6,2 cm, max. 5,5 x 9,5 cm; Bl. min. 13 x 9,4 cm, max. 17,5 x 14,1 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €
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379   Jean Kirsten und Michael John Loderstedt, Ohne Titel. 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Loderstedt" und "Kirsten" sowie datiert. Unikale Variante.

Verso mit Farbspuren aus dem Druckprozess.

Med. 27,5 x 27,1 cm, Bl. 56,6 x 38 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

380   Jean Kirsten, aus "Pittsburger Serie". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie (Experimenteller Siebdruck) auf Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Kirsten" und datiert, u.li. bezeichnet "Unikat". Am unteren mittleren Blattrand betitelt. Gedruckt bei AIR (Artists Image Resource), 518 Forlande Street, Pittsburgh, USA.

Die obere Blattkante mit Stanzungen, von der Siebruckmaschine stammend, vom Künstler beabsichtigt sichtbar gelassen. U.li. ganz unscheinbar angeschmutzt.

Med. 60,5 x 40 cm, Bl. 76,3 x 56,5 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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381   Jean Kirsten und Michael John Loderstedt "Dornauszieher". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Loderstedt" und "Kirsten" sowie datiert.

Med. 27,4 x 27,3 cm, Bl. 56,5 x 38 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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382   Jean Kirsten, aus "Belgien-Serie". 2008.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbradierung (offene Ätzung) von verschiedenen Platten auf "Somerset"-Büttenkarton, teilweise als Hoch- und Tiefdruck gedruckt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirsten" und datiert, li. bezeichnet "Unikat" sowie u.Mi. betitelt. Prägestempel "Frans Masereel-Centrum Kasterlee" u.re.

Pl. 32,5 x 50,7 cm, Bl. 37,7 x 56,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

383   Jean Kirsten, aus "Glinde-Serie". 2008.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf Tonpapier mit Farbverlauf. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Kirsten" und datiert, li. bezeichnet "Unikat" sowie mittig betitelt.

Minimal knickspurig. U.re. unscheinbare Fingerspuren. Verso o.Mi. mit einer älteren Montierungsspur.

Med. 40,6 x 60,7 cm, Bl. 49,5 x 65 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

384   Jean Kirsten "Nach einer Skulptur für Hellerau". 2009.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Siebdruck auf strukturierter, fester Aluminiumfolie, auf Leinwand. Unsigniert.

Beigegeben: Begleitheft zur Entstehung der Skulptur. Jean Kirsten Wandlungen. Mit einer Einleitung von Reinhild Tetzlaff.

80 x 130 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

385   Walther Klemm "Der Comté" / "Das Faß" / "Der Horcher". 1922.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Kaltnadelradierungen, koloriert. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "W.Klemm" sowie li. nummeriert "76/100". Blatt vier, zehn und elf der Mappe "Zwölf Radierungen zu Boccaccios 'Dekameron'". Im Passepartout montiert, darauf in Blei betitelt. Hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Verzeichnis Matuszak 2269; 2274; 2275.

Leicht lichtrandig.

Pl. 14 x 10 cm, Psp. 28 x 70 cm, Ra. 74 x 31,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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386   Walther Klemm, Zwei Illustrationen zu Balzac "Contes Drôlatiques". 1922.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Aquarellierte Radierung und Aquarell. Jeweils signiert "W. Klemm". Kolorierte Radierung aus der Mappe mit neun Arbeiten zu H. Balzac "Les cent contes drôlatiques". Das Aquarell ist eine Vorlage dazu. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Zur Mappe vgl.: Verzeichnis Matuszak 2250-2254 (dort abweichend fünf von neun Arbeiten verzeichnet).

Radierung leicht gegilbt.

Pl. 8 x 10 cm, Darst. 10 x 10 cm, Ra. 41 x 32,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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387   Walther Klemm, Stute und Fohlen. 1. H. 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Aquarellierte Lithografie. In Blei signiert "W.Klemm" u.re. Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Winzige Flecken im Himmel.

Dar. 18 x 26, Ra. 35,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €
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388   Walther Klemm, Die Zirkusreiterin. 1. H. 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Klemm". Verso mit einer Kreidezeichnung. Im Passepartout.

Leicht finger- und knickspurig. Ecken u.re und li. mit Reißzwecklöchlein. Einriss (ca. 2 cm.) am unteren Blattrand.

Stk. 50 x 39,5 cm, Bl. 62,5 x 47 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €
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389   Walther Klemm, Vier Fabelillustrationen zu Reineke Fuchs. 1. H. 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Radierungen auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "WKlemm". Jeweils im Passepartout, hinter Glas in braun gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im Verzeichnis Matuszak.

Blätter minimal knickspurig und stockfleckig. Drei Blätter stärker lichtrandig. Ein Blatt oberhalb der Darstellung berieben.

Pl. 15 x 10 cm, Ra. 31 x 24 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

390   Walther Klemm, Bussard auf Hühner stürzend/Schwäne. 1920er Jahre.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W.Klemm". Jeweils im Passepartout, hinter Glas in brau gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Minimal lichtrandig

Min. Pl. 10 x 12 cm, Ra. 23 x 28 cm, max. Pl. 20 x 24 cm, Ra. 34 x 44 cm.

Schätzpreis
90 €

391   Alfred Klosowski, Großer Blumenstrauß/Kleiner Blumenstrauß. 1950er bis 1960er Jahre.

Alfred Klosowski 1927

Lithografien auf "Fabriano Italia"-Bütten, eine Arbeit in farbiger Pastellkreide koloriert. Jeweils in Kohlestift u.Mi. signiert "Klosowski".

Minimal knick- und fingerspurig. Im Bereich der Pastellkolorierung etwas wischspurig.

St. 37,5 x 32 cm bzw. 30,5 x 28,3 cm, Bl. jew. ca. 67 x 48,7 cm.

Schätzpreis
100 €
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392   Bernhard Koban "Körnerstraße"/Palais im Großen Garten zu Dresden. 1981.

Bernhard Koban 1931 Dresden

Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Koban" und datiert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt sowie li. nummeriert "4/10".

Jeweils knick- und fingerspurig sowie etwas angeschmutzt. "Körnerstraße" mit zahlreichen Einrissen (bis zu 5,5 cm) und Läsionen am li. und re. Rand.

Pl. 21 x 24,5 cm, bzw. 21 x 26,7 cm, Bl. 37,5 x 50 cm, bzw. 36 x 43 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
20 €
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393   Holger Koch "Kopfgeburten". 1990.

Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen

Mischtechnik auf glattem, glänzenden Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Koch" und datiert sowie li. betitelt.

Blatt technikbedingt leicht gewellt und u.li. Ecke etwas knickspurig.

70 x 100 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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394   Peter Koch "Haus am See". 1994/1997.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Öl, Gouache und farbige Kreiden über Bleistift auf Karton. In Blei u.li. betitelt, signiert "P. KocH" [sic!] und datiert "1997". Am re. Rand in Blei nochmals signiert, datiert "20.4.94" und bezeichnet "DW Hellerau".

Minimal fingerspurig. Verso altelierspurig.

47 x 60 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

395   Peter Koch "Alte Wassermühle". 1997.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung, Kohle und Grafit auf Karton. In Blei u.re. betitelt, signiert "P. KocH" [sic!] und datiert.

Bildträger leicht gewölbt und wellig. Werkimmanente Fehlstelle o.Mi. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ränder mit minimalen Läsionen. Verso atelierspurig.

50 x 70 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

396   Peter Koch "Steilküste". 2017.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Öl und Acryl auf Hartfaser. In der Darstellung u.re. signiert "P. KocH" [sic!] und datiert. In breiter, schwarzer Holzleiste gerahmt.

43 x 53 cm, Ra. 50,5 x 61,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

397   Peter Koch "Fischereigenossenschaft". 2018.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Öl, Ölkreide und Lackfarbe auf weißer Möbelplatte (Spanplattenkonstruktion). Signiert "P. KocH" [sic!] und datiert u.re.

Je fünf Nagellöchlein an den Ecken. Technikbedingt unterschiedlicher Oberflächenglanz und Malschicht partiell geringfügig frühschwundrissig. Verso im Bereich der li. Plattenhälfte ein Durchstoß (recto nicht sichtbar) sowie Kratzer.

60 x 100,5 x 3,5 cm.

Schätzpreis
1.500-1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

398   Peter Koch "Hommage an [Rainer] Zille". 2005.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Mischtechnik (Acryl ?) auf wolkigem Papier. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "P. KocH" [sic!] und datiert.

Papier technikbedingt leicht wellig und knickspurig.

35,5 x 40 cm, Ra. 76 x 56 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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399   Robert Koepke, Worpsweder Heidelandschaft. Wohl 1930er Jahre.

Robert Koepke 1893 Bremen – 1968 Worpswede

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "R. Koepke". In grau gefasster, breiter Holzleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

21 x 34 cm, Ra. 31,3 x 44,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
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400   Robert Koepke, Blühende Heide bei Worpswede. Wohl 1930er Jahre.

Robert Koepke 1893 Bremen – 1968 Worpswede

Öl auf Malpappe. In Blei in die frische Farbe geritzt monogrammiert "R. Koepke" u.li. Verso Malpappe mit vollflächigem grünen Anstrich. O.re. mit alter, in den Bildträger geritzter Nummerierung "19/56" sowie auf zwei Klebeetiketten nummeriert "RK 153" und "71/18". In einem hellgrau-weiß gefassten Schmuckrahmen mit durchbrochenen Eckkartuschen und floralem Rankendekor gerahmt. Verso auf der Einrahmungspappe von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet, mit der WVZ-Nr. "19/56" versehen sowie mit einem Papierzettel mit Angaben zum Künstler.

Pastositäten gepresst. Vereinzelte, sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Minimale Randläsionen.

28,4 x 40,4 cm, Ra. 44,7 x 54,7 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

401   Robert Kohl, Sieben Illustrationen zu 'Macbeth'. 1922.

Robert Kohl 1891 Wien – 1944 Blechhammer

Lithografien. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kohl".

Ehemals im Kontext des Mappenwerks "Macbeth", mit 8 Blättern als Folge im Menes-Verlag Leipzig erschienen. Gesamtauflage wohl 100 Exemplare.

Papier gegilbt. Ecken und Ränder geknickt und teils eingerissen. Oberfläche leicht angeschmutzt.

St. min. 25 x 27 cm, max. 32 x 29 cm, Bl. 65,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

402   Hermann Kohlmann "Lustschloß Pillnitz". 1926.

Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden

Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. Signiert "H. Kohlmann" und datiert u.re., betitelt u.li. An den Ecken im Passepartout montiert.

Finger- und wischspurig, angeschmutzt, etwas fleckig und leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein am o. Rand, Perforation an drei Rändern.

25,2 x 34,6 cm, Psp. 37,5 x 49,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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403   Oskar Kokoschka "Der Schiffbruch des Odysseus". Um 1965.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "OKokoschka" und bezeichnet "Dr. Dr. Silker". Blatt sechs der Mappe "Die Odyssee", herausgegeben von Ganymed Original Editions Limited und Marlborough Fine Art Limited in London. Im Passepartout.
WVZ Wingler/Welz 300.

Leicht angeschmutzt. Lichtrandig. O. Rand mit Klebemittelresten früherer Montierungen.

St. 36,5 x 25,6 cm, Bl. 57 x 40 cm, Psp. 64,8 x 49,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

404   Oskar Kokoschka "Penelopeias Traum". 1965.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "OKokoschka" und bezeichnet "Pr. Dr. Litho", Probedruck. Blatt 35 der Mappe "Die Odyssee", herausgegeben von Ganymed Original Editions Limited und Marlborough Fine Art Limited in London. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Wingler/Welz 329.

Lichtrandig, minimal knickspurig. Verso Klebemittelrückstände an den o. Ecken.

St. 37 x 26 cm, Bl. 57,5 x 40,2 cm, Ra. 70 x 55 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

405   K. N. (?), Bildnis eines Mannes mit Kappe und rotem Tuch. Wohl 1930er Jahre.

Öl auf Leinwand. U.re. undeutlich signiert/monogrammiert "K. N." (?). In tief gekehlter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Doubliert. Kleine Retuschen im Bereich der Klimakante li. und re. Umlaufende Farbabplatzungen im Falzbereich. Leichte Krakeleebildung im Bereich der Nase sowie am Tuch (verso Druckstelle). Firnis erneuert.

46 x 34 cm, Ra. 57 x 45,5 cm.

Schätzpreis
300 €

406   Ernst Kolbe, Dresden - Blick auf Augustusbrücke und Hofkirche. 1. Viertel 20. Jh.

Ernst Kolbe 1876 Marienwerder – 1945 Rathenow

Öl auf Leinwand. Signiert "E. Kolbe" u.li. Verso auf der Leinwand u.re. in Kreide nummeriert "1382" und auf dem Keilrahmen o.li. handschriftlich in Schwarz ortsbezeichnet "Stuttgart". Auf dem Keilrahmen und Rahmen o. nummeriert "X56647". In einem historistischen, goldfarbenen Stuckrahmen mit eck- und mittebetonenden Kartuschen. Verso auf dem oberen Rahmenschenkel in Schwarz handschriftlich bezeichnet "Ernst Kolbe Berlin Steglitz" sowie an Ecke u.li. nochmals "Stuttgart". Auf einem alten ...
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68,5 x 74,5 cm, Ra. 91,3 x 97,4 cm.

Schätzpreis
2.200 €

407   Wolfgang Korn "Aufgang zur Brücke in Pirna". 1996.

Wolfgang Korn 1949 Dessau

Farbmonotypie auf Spanplatte (Holzleistenrahmen, recto und verso mit aufgeleimter dünner Spanplatte). Signiert "Korn" und datiert u.re. Verso o.li. in schwarzem Faserstift nochmals signiert "Wolfgang Korn", ortsbezeichnet "Dresden", betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. In einer matt-schwarz gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.

Minimaler Farbabrieb entlang der Bildkanten.

54,7 x 80 cm, Ra. 67,8 x 92,8 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €

408   Gottfried Körner "Nasser Schnee". 1976.

Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche und farbige Ölkreiden auf glattem Papier. In Tusche u.li. ligiert signiert "GKörner", betitelt und datiert "III 76". An den oberen Ecken auf schwarzen Untersatz montiert.

Technikbedingt leicht wischspurig sowie partiell mit unscheinbaren Kratzspuren in der Farbschicht.

43,6 x 59 cm, Unters. 47,7 x 63 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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409   Gottfried Körner "Hanglandschaft". 1999.

Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Aquarell über Blei auf wolkigem Papier. Am u. Rand ligiert signiert "GKörner" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Gottfried Körner" und betitelt. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt leicht wellig. Ränder etwas ungerade und mit leichten Läsionen. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

27,3 x 37,6 cm, Unters. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

410   Hans Körnig "Selbstbild". 1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig" und datiert re. sowie betitelt. In Blei am u.re. Blattrand nummeriert "277/15". Eines von 20 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ der Aquatinten 277.

Leicht fingerspurig. Waagerechter Mittelfalz.

Pl. 29,5 x 24,5 cm, Bl. 60 x 41,5 cm, Psp. 75,5 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €

411   Hans Körnig "ein Bild aus längst vergangenen Tagen". 1981.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung in Braunschwarz auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. betitelt und re. signiert, datiert sowie bezeichnet "Körnig 81", sowie "Oeuvre-Nr. 930", "Abzug 24".
Nicht im WVZ der Aquatintaradierungen.

Leichte Quetschfalten im Randbereich. Oberfläche leicht angeschmutzt.

Pl. 36,9 x 23 cm, Bl. 39,3 x 26,7 cm.

Schätzpreis
240 €

412   Gregor Torsten Kozik, Paar. 1987.

Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan

Lithografie auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kozik" und datiert sowie li. bezeichnet "R.J. gew.". U.Mi. nummeriert "39/100".

Partiell mit unscheinbaren braunen Farbspuren. Eine Knickspur mit winziger Läsion am u.re. Rand.

St. ca. 50 x 36 cm, Bl. 64 x 43,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

413   Gerold Kratzsch "Kokon". 2014.

Gerold Kratzsch 1944 Colditz

Öl auf Baumwoll-Mischgewebe. Ligiert monogrammiert "GK" u.li. Verso auf dem Gewebe-Bildträger nochmals signiert "G. KRATZSCH" und datiert u.re. sowie o.Mi. betitelt. In einer matt-schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.

Kleine Stelle mit Malschicht-Abrieb im Falzbereich o.Mi. Ein Farbkleks u.Mi. am Falz mit Spuren der Rahmenfarbe.

69,7 x 50,2 cm, Ra. 74,2 x 54,1 cm.

Schätzpreis
550 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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414   Karl Kröner "Schneeschmelze I" (Dorf auf der Höhe über Radebeul?). 1923.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Gouache auf Pappe. U.re. signiert "Karl Kröner" und datiert. Verso o.re. in Blei von Künstlerhand betitelt, beziffert "T.4" und mit der Adresse des Künstlers bezeichnet "Niederlößnitz Paradiesstr. 20, Turmhaus". Im originalen Passepartout des Künstlers umlaufend klebemontiert.

Oberfläche minimal kratzspurig. Vereinzelte Wasserränder in der Farbschicht sowie unscheinbare Reißzwecklöchlein wohl aus dem Werkprozess. Psp. minimal stockfleckig.

49,3 x 60,7 cm, Psp. 53 x 66 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
750 €
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415   Karl Kröner, Ausstellungsankündigung im Graphischen Kabinett Hugo Erfurth Dresden. 1924.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte bezeichnet "Ausstellung der Aquarelle und Zeichnungen aus Italien im Graph. Kabinett Erfurth Dresden Zinzendorfstr. 11". In der Darstellung u.re. in Blei signiert "Karl Kröner" sowie unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Probedruck" und mittig "Herrn Schreiber-Wiegand 11.1.24". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal fingerspurig.

Pl. 15,6 x 17,4 cm, Bl. 19 x 20,7 cm, Psp. 30,7 x 43 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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416   Karl Kröner "Schneetreiben (Spina)". 1928.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Aquarell über Bleistift auf Maschinenbütten, auf Malpappe kaschiert. Signiert "Karl Kröner" und ausführlich datiert u.re. Mit einer Widmung von Künstlerhand "Franz und Hilde gewidmet" li. Verso von Künstlerhand betitelt, nochmals datiert, signiert und bezeichnet "Niederlössnitz - Dresden, Paradiesstr. 24" . Vollflächig fest im Passepartout montiert.

Etwas lichtrandig. Psp. mit vereinzelten Stockflecken.

46 x 58 cm, Psp. 63,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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417   Karl Kröner "Gewitterstimmung". 1929.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Aquarell. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. In Blei u.re. mit einer Widmung von Künstlerhand. In goldfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt, dort verso ein originales Künstleretikett, darauf mit Werknummer und Titel.

Blatt leicht gegilbt.

25,3 x 28,7 cm, Ra. 27 x 30,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
280 €

418   Willy Kriegel "Der unzüchtige Mönch". Um 1925.

Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg

Öl auf Sperrholz. Monogrammiert "K." u.re. Verso in Blei betitelt o.Mi. In profilierter Holzleiste gerahmt.

Auch wenn für das Schaffen Willy Kriegels eher untypisch, gehören Freudenhausszenen zum motivischen Stammrepertoire nicht nur der Dresdner Malerei der 1920er und beginnenden 1930er Jahre. Stellen die bekannten Dix-Dirnen in karikaturesk überspitzten, grotesken Szenen den moralischen Abstieg und die durch Inflation und wirtschaftlichen Zusammenbruch evozierte, gesteigerte
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36 x 28,9 cm, Ra. 47,2 x 40,7 cm.

Schätzpreis
3.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

419   Willy Kriegel, Rote und weiße Edelrose mit Schmetterlingen. 1930er/1940er Jahre.

Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg

Aquarell, sparsam weiß gehöht, auf Karton. Unmittelbar unter der Darstellung mittig monogrammiert "K". Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig. Bildträger mit umlaufender Papiermontierung sowie leicht gewellt.

36 x 26,5 cm, Ra. 49 x 39,5 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

420   Willy Kriegel, Wiesenstück mit Löwenzahn. Ende 1930er Jahre.

Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg

Öl und Tempera auf Leinwand, auf Sperrholzplatte kaschiert. Monogrammiert "K" u.li. Verso mit vollflächigem, weißen Anstrich. In einer breiten, profilierten Holzleiste mit goldfarbenem Einleger als Sichtleiste gerahmt.

Malschicht im Falzbereich leicht berieben. Mehrere kleine, unscheinbare Druckstellen in der Malschicht, eine längliche, etwas größere (1,5 cm) u.li. Vereinzelte, sehr kleine Retuschen.

72,6 x 89,8 cm, Ra. 91,3 x 111,5 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

421   Gotthardt Kuehl "Brühlsche Terrasse mit Hofkirche". Um 1910.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Öl über Blei und schwarzer Kreide auf Malpappe im Oval. In Blei signiert "G. Kuehl" u.li. Im originalen ovalen, goldfarbenen Stuckrahmen. Verso mit dem Papieretikett "Emil Richter Hof-Kunsthändler Sr. Majestät des Königs".
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch WVZ Neidhardt 651 (Hauptgemälde) und 652 (weitere Vorarbeit).

Im Jahr 1908 beauftragte der Dresdner Stadtrat Gotthardt Kuehl mit der Ausführung von elf Landschaftsgemälden für den Sitzungssaal der Stadtverordneten im
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Oval H. max. 84,8 x 66,4 cm, Ra. 97 x 75,3 cm.

Schätzpreis
16.000-18.000 €

422   Gotthardt Kuehl "Neustadt von der Brühlschen Terrasse aus". 1905.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Hans Wolfgang Singer 1867 New York City – 1957 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung. Farbige Pastellkreidezeichnung, Gouache und Grafit auf kaschierter Malpappe. In Grafit signiert „G. Kuehl“ und ausführlich datiert „1/5 05“ sowie ortsbezeichnet „Dresden N.“ u.re. Verso mit einem alten Etikett, handschriftlich in Tinte bezeichnet „Prof. G. Kuehl Dresden Neustadt Mk. 500 - No. 13756“ sowie mit einem Etikett des Kunstsalons Emil Richter, Dresden, darauf in Tusche handschriftlich nummeriert „No. 11“. Weiterhin zwei Klebezettel ...
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29 x 42 cm, Ra. 48 x 61 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.000 €
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423   Bernhard Kretzschmar "Hohnstein". 1940.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche, laviert, auf feinem, gelblichen "PMF Ingres"-Bütten. U.Mi. signiert "B. Kretzschmar" und datiert. Darunter wohl ausführlich datiert "20.09.". O.li. betitelt. Verso u.li. mit Annotationen in Blei von fremder Hand.

Minimal knickspurig und angeschmutzt, insgesamt wohl leicht gedunkelt (insbes. Rand o.re.) und o.li. etwas stockfleckig. Größerer fixierter Einriss u.li. (ca. 5 cm) sowie ein kleinerer (ca. 2,5 cm) o.Mi. Ein Einriss (1 cm) an Ecke u.li. Partielle Beschädigung des Bildträgers (wohl aufgrund von Retuschen im Werkprozess) und ein kleiner, weißer Farbfleck im Hausdach u.li. Ränder verso teils mit Papierklebeband hinterlegt.

48,3 x 63,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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424   Bernhard Kretzschmar, Dresden - Blick in den Plauenschen Grund, oberhalb die Begerburg. 1940er Jahre.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in brauner Tusche, laviert, über Grafit auf gelblichem "PMF Italia Ingres"-Bütten. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei bezeichnet "Aus dem Nachlaß Bernhard Kretzschmar", "Stilijanov".

Minimal knickspurig und mit Reißzwecklöchlein in drei Ecken.

48,5 x 62 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

425   Bernhard Kretzschmar, Ostseestrand bei Ahrenshoop. Wohl 1960er Jahre.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Öl auf Malpappe, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert.

Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg.

Reißzwecklöchlein an den Ecken, u.li. mit kleiner, unscheinbarer Auffaserung der Malpappe. Vier winzige punktförmige Druckstellen am Rand u.Mi. Kleiner Kratzer mit heller Farbspur im Himmel re.Mi. Pastoser Farbfleck (werkimmanent?) am Rand o.re. Partielle Ablösung des Kartons von der Hartfaser im Randbereich, insbesondere an Ecke u.li.

36,7 x 49,6 cm, Hartfaser 37,3 x 50,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

426   Anneliese Kühl "Traum". 1997.

Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe). Am Rand u.Mi. mit rotem Faden ligiert monogrammiert "AK". Verso in Blei u.li. betitelt sowie datiert.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
750 €

427   Johannes Kühl (zugeschr.), Stillleben mit Äpfeln und Nüssen. 2. Viertel 20. Jh.

Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In profilierter, partiell vergoldeter Holzleiste gerahmt.

Minimale Frühschwundrisse und Krakeleebildung im Bereich der Schale und des Kruges, kleine Abplatzungen der Malschicht am li. Rand. Mehrere Retuschen im Bereich der Nüsse und des Apfels in der Mi. sowie am Krug, dort verso Leinwand mit Hinterlegungen. Neu aufgespannt, in diesem Zuge leichte, allseitige Formatbeschneidung.

30,5 x 44 cm, Ra. 40,5 x 54 cm.

Schätzpreis
300 €

428   Rudolf Kuhlmann "Stilleben" / "Dilemma" / "Industriedelegation". 1958/1959/1961.

Rudolf Kuhlmann 1901 Wissen/Sieg – 1976 Köln

Mischtechniken (Aquarell, Öl, Lackfarbe, Ritzungen) auf Papier. Jeweils u.re. monogrammiert "RK" und datiert. Auf dem Passepartout in Blei jeweils u.li. betitelt und u.re. signiert "R. Kuhlmann". Jeweils im Passepartout und je hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Darst. min. 29 x 19 cm, max. 19,5 x 30 cm, Ra. min. 44,5 x 35,5 cm, max. 36,5 x 56,5 cm.

Schätzpreis
350 €

429   Rolf Kuhrt "Gastmahl der Europa". 1998.

Rolf Kuhrt 1936 Bergzow

Farbholzschnitt auf faserigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kuhrt" und datiert, Mi. bezeichnet "e.a." und li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Minimal fleckig und lichtrandig. .

Stk. 50,5 x 38 cm, Ra. 78 x 65 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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430   Rolf Kuhrt, Zwei Pferde. 2001.

Rolf Kuhrt 1936 Bergzow

Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kuhrt" und datiert, Mi. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Minimal fingerspurig.

Stk. 46,5 x 39 cm, Ra. 78 x 65 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

431   Wilhelm Laage "Der dunkle Krug". 1917.

Wilhelm Laage 1868 Stellingen bei Hamburg – 1930 Ulm

Farbholzschnitt. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "WL" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. typografisch künstlerbezeichnet, betitelt sowie technikbezeichnet. U.re. typografisch bezeichnet "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien".
WVZ Hagenlocher 271 III b.

Randbereiche leicht gebräunt sowie knick- und fingerspurig mit vertikal verlaufender Knickspur am li. Rand. Reißzwecklöchlein in den Ecken und re.Mi. ein hinterlegter Einriss (ca. 1 cm).

Stk. 40 x 50 cm, Bl. 46 x 58 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €
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432   Wilhelm Lachnit, Herbstlandschaft. Um 1961/1962.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Aquarell auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand in Blei datiert. Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, brauner Holzleiste gerahmt.

Verso Klebemittelrückstände.

18 x 23 cm, Ra. 42 x 42 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
400 €
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433   Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste mit Fischerboot. Mitte 20. Jh.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Aquarell über Kohlestift auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Steilküste + Boot" und "Lachnit" sowie u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Ränder minimal knickspurig und ungerade geschnitten. Auf der Rückseite in vier Ecken mit recto sich abzeichnenden Resten einer älteren Montierung.

29,5 x 41,8 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
170 €

434   Christian Lang "Habitat". 1986.

Christian Lang 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Aquatintaradierung mit Prägedruck auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Chr Lang" und datiert, li. betitelt sowie mittig bezeichnet "Probedruck".

Leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 29,8 x 39,2 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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435   Carl Lange, Sommerausflug. 1950.

Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz

Öl auf Malpappe. Signiert "Carl Lange" und schwer leserlich datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet.

Ecken des Malträgers deutlich bestoßen und mit Fehlstellen. Randläsionen. Malschicht vereinzelt mit kleinsten Retuschen.

38,5 x 46 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

436   Otto Paul Lange "Wimbachtal Palfelhörner". 1. Viertel 20. Jh.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Kohlestiftzeichnung und Grafitzeichnung. In Blei signiert "Ottolange" und betitelt u.re.

Vergleichbare Zeichnungen abgebildet in: Schönjahn, Claudia: Monumentale Graphik! Otto Lange (1879-1944). Leben und Werk. Petersberg, 2014. S. 294, Abb. 14.34.

Minimal vergilbt und wischspurig. Kleinen Fleck u.re.

30 x 38,5 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
400 €

437   Otto Paul Lange "Paar in sitzender Umarmung". 1919/1920.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Kaltnadelradierung auf leichtem Karton. In der Platte monogrammiert "OL" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ottolange" re. sowie bezeichnet "Selbstdruck" li. Aus der Mappe "Dresdner Sezession. Gruppe1919", anlässlich der 3. Ausstellung der "Dresdner Sezession. Gruppe 1919" in der Galerie Arnold, Dresden, 1920. Im Passepartout montiert.
WVZ Schönjahn R 86; nicht mehr im WVZ Boettger.

"Dieser gratige Druck zeigt ein exotisch wirkendes Liebespaar, dessen Darstellung von
...
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Pl. 38,5 x 32,7 cm, Bl. 58 x 48,7 cm, Psp. 75 x 50 cm.

Schätzpreis
3.000 €

438   Willi Lehmann, Studie eines sitzenden weiblichen Aktes. 1943.

Willi Lehmann 1917 – ?

Öl auf Hartfaser. In Blei o.re. signiert " Willi Lehmann", datiert und bezeichnet "Aktstudie".
Wir danken Frau Dr. Simone Fugger von dem Rech, Leiterin Archiv und Kustodie HfBK Dresden, für freundliche Hinweise.

Oberfläche angeschmutzt und mit leichten Druck- und mehreren Kratzspuren. Umlaufende Randläsionen mit Malschicht-Fehlstellen und Stauchungen. Mehrer Nagellöcher im Randbereich mit Farbabplatzungen.

105 x 75 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

439   Martin Lehnert, Radeberg mit Blick auf das Rathaus. 1965.

Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau

Tempera und Gouache auf gelblichem Karton. U.li. ligiert monogrammiert "ML" und datiert. Verso o.li. beziffert "109".

Malschicht, insbesondere mittig, partiell mit Farbverlusten und abgebrochener Pastositä o.li. Etwas ungleichmäßig gewölbt.

51,5 x 73,5 cm, BA. 47,5 x 66 cm, Psp. 69,8 x 90 cm.

Schätzpreis
250 €

440   Martin Lehnert, Stillleben mit blauer Kanne. 1989.

Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau

Tempera und Gouache auf festem Bütten. U.re. ligiert monogrammiert "ML" und datiert. Verso o.li. beziffert "109". Im Passepartout montiert.

Unterer Blattrand etwas ungerade geschnitten. Verso atelierspurig. Psp. etwas knickspurig und angeschmutzt.

36,5 x 50,5 cm, BA. 35,5 x 46 cm, Psp. 50 x 61 cm.

Schätzpreis
180 €

441   Martin Lehnert "Die morsche Latte". 1994.

Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau

Farbmonotypie auf leichtem Bütten. In Blei u.re. signiert "M. Lehnert" und datiert sowie li. betitelt. Verso mit Bleistiftvorzeichnung.

Leicht knickspurig. Psp. mit Einriss am li. Rand.

Bl. 65 x 48,5 cm, BA. 57 x 41,5 cm, Psp. 74 x 59,5 cm.

Schätzpreis
120 €

442   Helge Leiberg, Ungleiches Paar, tanzend. 1991.

Helge Leiberg 1954 Dresden

Farbalgrafie und Kaltnadelradierung auf "BFK RIVES"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Leiberg" und datiert, numeriert "38/40" li. Mit dem Blindstempel der "Taborpresse Berlin" versehen u. li.

Winziger Fleck u.Mi.

Pl. 59,5 x 41,5 cm, Bl. 76 x 57,5 cm.

Schätzpreis
170 €
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443   Ernst Lewinger, Wiese im Nebeldunst. 1978.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

18 x 23,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
160 €
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444   Ernst Lewinger, Weite Abendlandschaft mit zwei Ortschaften. 1984.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Verso farbspurig.

13,5 x 26 cm, Unters.30 x 42 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
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445   Ernst Lewinger, Weite Landschaft im Regen. 1986.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Untersatz minimal knickspurig.

16,9 x 29,3 cm, Unters.30 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €
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446   Ernst Lewinger, Stilleben mit Kerze. 2003.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Verso wischspurig.

41 x 28,5 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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447   Ernst Lewinger "Vegetation im Herbst". 2004.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert, dort vom Künstler in Blei betitelt.

Verso atelierspurig.

29 x 41,2 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

448   Horst Leifer, Sitzender Damenakt. 1988.

Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz

Aquarell. U.re. signiert "H. Leifer" und datiert.

Knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Kleiner Einriss o.re. (1 cm) und u.re. (0,5 cm). Verso leicht atelierspurig. U.re. bräunliche Flecken (evtl. aus dem Werkprozess).

29,8 x 41,8 cm.

Schätzpreis
240 €
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449   Georges Lepape, Zwei Darstellungen eleganter Damen. 1911.

Georges Lepape 1887 Paris – 1971 Bonneval

Pochoirs, koloriert, auf Papier. Im Medium signiert "Georges Lepape". Der linke Blattrand mit Löchlein einer Fadenbindung, die anderen Ränder mit Rotschnitt.
Aus "Les choses de Paul Poiret", Paris 1911, S. 52 und 61 (Gebundene Ausgabe).

Läsionen der ehemaligen Fadenbindung. Papier leicht gegilbt und knickspurig.

29,5 x 23,4 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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450   Richard Lindner "Kreis und Kissen". 1969.

Richard Lindner 1901 Hamburg – 1978 New York

Farblithografie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R Lindner" und li. nummeriert "126/250". Eines von acht Blättern aus der Folge "Afternoon Suite". Im Passepartout hinter Glas im weißen Metall-Wechselrahmen.

Ränder etwas gebräunt, mit vereinzelten Fleckchen.

Med. 61,5 x 50,7 cm, Bl. 71 x 55 cm, Ra. 79,5 x 69,58 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €
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451   Willy Lindner "Frauenkirche zu Dresden" (Malerwinkel). 1944.

Willy Lindner 20. Jh.

Öl auf Malpappe, vollflächig auf Sperrholzplatte aufgezogen. Monogrammiert "WL" und datiert u.re. Verso betitelt, datiert, signiert "Willy Lindner" und ortsbezeichnet "Dresden N."

Der zum Gemälde gehörige Rahmen wird separat unter der Kat.Nr. 1265 angeboten.

Bildrand li.o. mit kleinen Randläsionen. Ecke o.li. mit kleinem Materialverlust. Vereinzelte Malschichtfehlstellen. Fotografie der Rückseite auf Sperrholzplatte montiert.

66,2 x 50,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

452   Erna Lincke "Kleines Waldlied". 1947/1948.

Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda

Farbholzschnitt (Handdruck mit Gouache) auf feinem Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "EL". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", mittig betitelt und datiert sowie li. bezeichnet "Probedruck 3". An den Ecken verso und recto im Passepartout mit losem Deckel montiert. Dort verso ausführlich in Blei von Künstlerhand bezeichnet (Titel, Datierung, Technik, Maße) und u.li. als "Druckmuster I - Privatbesitz" bezeichnet.

Leicht knickspurig sowie technik- und papierbedingt unscheinbar gewellt. Randbereiche leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. Kleines Löchlein an der Bildkante o.Mi. Psp. mit drei kleinen Löchlein.

Stk. 58 x 38 cm, Bl. 60 x 48,3 cm, BA. 57 x 37,5 cm, Psp. 73 x 53,5 cm.

Schätzpreis
950 €

453   Erna Lincke "Alter Bergmann". 1949.

Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda

Farbholzschnitt (Handdruck mit Gouache von vier Stöcken) auf feinem Japanbütten. Im Stock u.re. signiert "Lincke". In Blei vertikal am re. Rand signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", betitelt und datiert sowie bezeichnet "Holzschnitt - Handdruck - Gouache (4 Platten)". An den Ecken im Passepartout montiert. Dort u.re. von Künstlerhand mit den Maßen bezeichnet und auf dem Deckel nochmals signiert und technikbezeichnet. Verso ausführlich in Blei von Künstlerhand (Titel, Datierung, Technik, Maße) "Unverkäuflich: Druckmuster für Schwarz-Weiß-Druck" bezeichnet.

Leicht knickspurig, besonders u.li., sowie technik- und papierbedingt unscheinbar gewellt. Unterer Rand gestaucht. Randbereiche, insbesondere Ecken (mit Reißzwecklöchlein), leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig und stockfleckig.

Stk. 60 x 40,3 cm, Bl. 60 x 48 cm, BA. 59 x 39,2 cm, Psp. 74 x 54,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

454   Elfriede Lohse-Wächtler "Elbbrücke Blasewitz - Loschwitz". 1931.

Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein

Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem chamoisfarbenen Bütten. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in breiter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 173, mit abweichenden Maßen.

Provenienz: Aus dem Nachlaß der Künstlerin.

Seit ihrer Rückkehr aus Hamburg ins beheimatete Dresden traten landschaftliche Szenen wieder stärker im zeichnerischen Werk Lohse-Wächtlers in Erscheinung. Die als "Blaues Wunder" titulierte stählerne Elbbrücke zwischen den
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49 x 68 cm, Ra. 68 x 86 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.600 €
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455   Erich Lindenau, Waldstück mit Steinpilzen. 1947.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "EL." und datiert u.li. Verso mit ganzflächigem, weißen Anstrich versehen, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet "E. Lindenau" u.li. In einer silber-graufarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Firnis gegilbt. Kleine Malschicht-Fehlstelle an Ecke o.li. sowie minimaler Abrieb im Falzbereich. Oberer Bildrand etwas ungerade (werkimmanent).

31,9 x 24,4 cm, Ra. 42,6 x 35,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €
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456   Erich Lindenau, Amaryllis. Wohl 1930er Jahre.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell über Bleistift auf festem Aquarellpapier. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; vormals aus dem Besitz Rosemarie Lindenau (Tochter des Künstlers).

Verso leicht stockfleckig und mit Kleberesten. wohl aufgrund einer früheren Montierung.

49,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

457   Erich Lindenau, Waldrand. 1936.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf festem Aquarellpapier. U. re. monogrammiert "EL" und datiert.

In den Ecken Reißzwecklöchlein sowie ebenda Läsionen aufgrund früherer Montierungen.

49,3 x 39,2 cm.

Schätzpreis
280 €

458   Erich Lindenau "Maler Tröger" (Fritz Tröger). 1937.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Bleistiftzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert "EL" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt und signiert.

Deutlich stockfleckig. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein und Montierungsresten.

50 x 39,5 cm, Psp. 65 x 47,5 cm.

Schätzpreis
280 €

459   Erich Lindenau "Blick nach Böhmen". 1941.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Lithografie auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung li. betitelt und bezeichnet "Original-Steinzeichnung", sowie re. signiert und datiert "Erich Lindenau 1941".

Leicht angeschmutzt, minimale Stockflecken. Knick an der o.re. Ecke.

St. 37 x 43,5 cm, Bl. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
120 €
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460   Erich Lindenau "Rosemarie" (Tochter des Künstlers). 1937.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell über Bleistift auf festem Aquarellpapier. Monogrammiert "EL" und datiert o.li. sowie betitelt u.re. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt und signiert und verso in Blei bezeichnet und mit Ausstellungsetikett "Haus der Kunst", Berlin, versehen.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; vormals aus dem Besitz Rosemarie Lindenau (Tochter des Künstlers).

In den Ecken Reißzwecklöchlein und Resten einer Papiermontierung. Technikbedingt leicht wellig. Psp. leicht gegilbt und stockfleckig.

49 x 39 cm, Psp. 65,5 x 47,8 cm.

Schätzpreis
1.000-1.400 €
Zuschlag
1.600 €

461   Carl Lohse, Sitzendes Mädchen mit hellem Kragen. Um 1930.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in blauem Farbstift mit der Nachlassnummer "P201" versehen, von fremder Hand in Blei datiert und in Kugelschreiber nummeriert "G1990". Trockenstempel (Blüte) u.li.

Wohl leicht gedunkelt. Technikbedingt knick- und wischspurig, besonders in den Ecken. Dort mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess). Ränder leicht gestaucht und u.li. mit einem kleinen Einriss (0,5 cm) sowie vereinzelt kleine Stockfleckchen re. mittig. Verso größerer, unauffälliger Fixativfleck und leicht angeschmutzt.

65,3 x 50 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

462   Carl Lohse, Blumenbeet mit Märzenbecher. Wohl 1930er Jahre.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf glattem Papier. Unsigniert. Verso mehrfach mit dem Nachlass-Stempel und von fremder Hand mit der Nachlassnummer "L 130" versehen und beziffert "G1990".

Wohl leicht gedunkelt. Technikbedingt knick- und wischspurig. Reißzwecklöchlein Rand u. und o.Mi. sowie in den Ecken. Rand o. und u. leicht gestaucht.

59,2 x 78,5 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

463   Carl Lohse, Arbeiter mit Pfeife. 1951.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche mit Aquarell. In Tusche u.re. signiert "Carl Lohse" und datiert. Verso mehrfach mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand u.li. in Farbkreide mit der Nachlassnummer "P11" versehen.

Leicht gedunkelt. Randbereiche mit mehreren kleinen, verso hinterlegten Einrissen (max. 4,5 cm) und kleineren Fehlstellen. Verso hinterlegter, größerer Einriss u.li. (6 cm). Ecken mehrfach mit Reißzwecklöchlein. O. und u. Rand etwas gestaucht. Bildträger o.li. bei der Hand berieben, dort leicht instabil.

79,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

464   Emil Ernst Lohse "Morgenstern-Album". 1945.

Emil Ernst Lohse 1885 Schmiedeberg – 1949 Dresden

Grafitzeichnungen, partiell sparsam koloriert. Album mit 26 Arbeiten, überwiegend monogrammiert "Le" und datiert, auf dem vorderen Innendeckel mit der Widmung "Meiner liebsten Frau zum 7. Juni 1945". Illustrationen zu den handschriftlich beigefügten Gedichten Christian Morgensterns, darunter Dichtungen wie "Bundeslied der Galgenbrüder", "Der Werwolf", "Das ästhetische Wiesel". Alle 26 Arbeiten in einem gebundenen Album (21 Blatt) mit Leineneinband und dunkelgrüner Lederschließe klebemontiert, lose beiliegend eine weitere Skizze mit Widmungstext von Emil Lohse auf Pergamin.

Einband fleckig und Ecken bestoßen. Einband verso links mit fetthaltigem Fleck.

Bl. 21 x 28,5 cm, Ma. 22 x 31 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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465   Manfred Luther "Paraphrase/Konkrete Zeichnungen". 1970er bis 1980er Jahre.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Farbserigrafie auf glattem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M Luther" sowie li. betitelt und als "Handabzug" bezeichnet. Nummeriert "33/60".

Am o. Rand minimal eingerissen.

Med. 27,1 x 40,6 cm, Bl. 36,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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466   Manfred Luther, Zwei Arbeiten aus "Paraphrase/Konkrete Zeichnungen". 1970er bis 1980er Jahre.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Serigrafien auf glattem Papier. Unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert "M Luther", li. betitelt und re. als "Handabzug", bzw. "Handdruck" bezeichnet, sowie nummeriert "56/100", bzw. "2/60".

Leicht angeschmutzt.

Med. 21,2 x 25,5 cm, bzw. 30,8 x 39,4 cm, Bl. 32,4 x 34,8 cm, bzw. 39,7 x 47,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
480 €

467   Konrad Maass, Stilleben mit Schachfigur. 1979.

Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden

Öl auf grober Leinwand. Verso in Blei signiert "K. Maass" und datiert sowie betitelt. In brauner, aufgenagelter, originaler Holzleiste gerahmt.

Leicht angeschmutzt, kleine Farbabplatzungen am re. Rand.

50,5 x 55,5 cm, Ra. 53 x 57,5 cm.

Schätzpreis
750 €

468   Konrad Maass "Farida" (Stehender weiblicher Akt). 2005.

Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden

Öl auf Leinwand. Am li. Rand signiert "K. Mass" und datiert. In der Ecke o.re. geritzt datiert "17. IX. 05". Verso auf der Leinwand nochmals signiert, datiert und betitelt. In schwarzer Schattenfugenleiste gerahmt.

90 x 30,5 cm, Ra. 92 x 32 cm.

Schätzpreis
800 €
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469   Peter Makolies "Für James". 1958.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Federzeichnung in Tusche. Unterhalb der Darstellung signiert "Peter Makolies" li. betitelt mittig und datiert li.

Minimal geknickt und mit einem bräunlichen Fleck u.re.

30 x 19,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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470   Ulrike Markert "Blut im Schuh". 1990.

Ulrike Markert 1964 Kaltensundheim/Rhön

Mischtechnik auf feinem Bütten. U.li. signiert "Markert" und datiert. An den Ecken auf Untersatz montiert, dort verso nochmals in Blei signiert, datiert und betitelt. Auf zweiten Untersatz montiert. Mit Etikett u.re., darauf betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt.

Blattrand umlaufend mit Papierklebestreifen. Ecke o.li. mit restauriertem Einriss (ca. 9 cm).

61,5 x 47,5 cm, Unters. 84,8 x 63,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

471   Bernhard Mannfeld "Die Mühle von Sanssouci"/"Pfingstberg"/"Orangerie"/Zwei Fotografien mit Ansichten von Potsdam. 1. Viertel 20. Jh.

Bernhard Mannfeld 1848 Dresden – 1925 Frankfurt a. Main

Eine Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung betitelt, bezeichnet "Druck v.O.Felsing.Berlin" re. sowie "Orig.Rad. v.B.Mannfeld" li. und mit Verlegeradresse versehen.
Zwei Heliogravüren auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung mittig betitelt, bezeichnet "Verlag Amsler & Ruthardt in Berlin" und "Meisenbach, Riffarth und Co. grav." li.
Zwei Fotografien. Eines im Passepartout montiert und Verso mit einem Stempel versehen.

Teils mit kleinen bräunlichen Flecken. Eine Foto verso mit Resten älterer Montierungen.

Bl. max. 31 x 39 cm.

Schätzpreis
60 €
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472   Claude Marks, Bachlauf mit Gänsen im Mondlicht. Anfang 20. Jh.

Claude Marks 19./20. Jh.

Öl auf Sperrholz. Signiert "C. Marks" u.li. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarben abgesetzten, schmalen Hohlkehlen gerahmt. Verso dünne, breite Holzleisten zur Stabilisierung aufgenagelt und mit einem braunen Rückseitenanstrich versehen. Auf einem Papieretikett nummeriert "155" o.li. Klebemontierte Kopie mit Angaben zum Künstler aus einem frz. Lexikon sowie auf einem losen Pappschild bezeichnet.

Kleine Malschicht-Fehlstellen im Bereich des Rahmenfalzes und Druckstelle o.Mi. Kratzer u.Mi. Vereinzelt punktförmige Flecken. Mit Korrekturen von Künstlerhand. Verso zahlreiche kleinere Ausbrüche im Holz. Firnis gegilbt.

47 x 104,6 cm, Ra. 60,1 x 117,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

473   Richard Matouschek, Blick in die Sternennacht. 1971.

Richard Matouschek 1920 Wien – 1976 ebenda

Farbradierung, auf festes blaues und goldfarbenes Papier aufgewalzt. U.re. signiert "MT Matouschek" und datiert. U.li. nummeriert "59/150". Mit Prägestempel "ZEIN-PRINT VIENNA".

Wellig und knickspurig sowie mit deutlichen Randmängeln. Ein Einriss (ca. 1,8 cm) u.re. Oberflächliche Kratzer im blauen Papierbereich.

Erste Pl. 21,5 x 16 cm, zweite Pl. Durchm. 10,5 cm, Bl. 42 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €

474   Hans Meid "Rastende Reisegesellschaft". 1919.

Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg

Kaltnadelradierung auf feinem, wolkigen Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Meid" und datiert sowie li. betitelt. Wohl eines von 50 Exemplaren. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
WVZ Jentsch 313 III b (von III b).

U. Rand knick- und fingerspurig sowie etwas angeschmutzt. Winziger Einriss (ca. 0,5 cm) u.Mi. Ecke u.li. mit Abrieb und zwei kleinen, trockenen Klebespuren.

Pl. 23,8 x 31,6 cm, Bl. 28 x 49,2 cm, Psp. 48 x 64 cm.

Schätzpreis
150 €

475   Ruth Meier, Liegendes Kälbchen. 1950er Jahre.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Holzschnitt auf kräftigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ruth Meier" und u.li. bezeichnet "Handdruck". In der u.re. Blattecke in Blei bezeichnet "RM 2184". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Leichte Stockflecken im Randbereich. Kleine Quetschfalten an den o. Ecken.

Stk. 9,7 x 15,7 cm, Bl. 24,7 x 31 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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476   Ruth Meier, Junges Zebra. Wohl 1928.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Holzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" und li. bezeichnet "Handdruck". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Ganz unscheinbar stockfleckig.

Stk. 24 x 13 cm, Bl. 40,3 x 23,8 cm, Psp. 43 x 30,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

477   Ruth Meier, Am Radebeuler Weinhang. 1954.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In Blei in der u.re. Bildecke signiert "Ruth Meier" und datier. Verso mit einer Landschaftsskizze in Blei.

Ränder und Ecken leicht knickspurig. O.re. Ecke mit diagonaler Quetschfalte.

33,4 x 41,1 cm, Unters. 37 x 49,8 cm.

Schätzpreis
240 €

478   Ruth Meier "Häusergruppe hinter der Gärtnerei". 1957.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck" sowie u.li. Ecke betitelt. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.li. nochmals leicht abweichend betitelt "Häuser hinter der Gärtnerei".

U.re. etwas knickspurig sowie Bildausschnitt leicht lichtrandig. Psp. o.re. mit kleinen Einrissen.

Stk. 29,4 x 39,8 cm, Bl. 42,2 x 57,7 cm, Psp. 45,6 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €
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479   Erich Mercker, Ansicht von Heidelberg. 1960er Jahre.

Erich Mercker 1891 Zabern – 1973 München

Öl auf Leinwand. Signiert und bezeichnet u.re. "EMercker Mchn.". In profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Verso leicht angeschmutzt.

40 x 50 cm, Ra. 54 x 64 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

480   Harald Metzkes, Im Atelier. 1965.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Kreidelithografie auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert sowie u.li. beziffert "I / 50/ 21". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Leicht knick- und fingerspurig.

St. ca. 29 x 40 cm, Bl. 37,3 x 50 cm, Unters. 45 x 60 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

481   Harald Metzkes, Am Strand. 1978.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert sowie li. nummeriert "11/20". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Minimal knick- und fingerspurig, u.re. unscheinbar angeschmutzt sowie u.li. Rand ganz leicht gestaucht.

Pl. 22 x 33 cm, Bl. 38 x 50,5 cm, Unters. 46,2 x 60,6 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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482   Harald Metzkes, Stilleben. 1985.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Farblinolschnitt auf festem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert sowie li. bezeichnet "Probedruck".

Randbereiche papierbedingt knickspurig sowie angeschmutzt und leicht stockfleckig. Vertikale Knickspur in der re. Blatthälfte. O.re. und u.re. größerer Wasserfleck.

Stk. 45,2 x 60 cm, Bl. 59 x 76 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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483   Michael Morgner "Krebs". 1987.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Serigrafie, mit Asphaltlack überzeichnet (Unikat), nach einer Zeichnung. Plakatauflage zur Ausstellung "ECCE HOMO" in den Städtischen Museen Karl-Marx-Stadt, Galerie am Brühl, 27.9. - 4.11.1987. In Blei u.Mi. signiert "Morgner" und datiert.
WVZ Werner/Juppe 7/87 oder 8/87.

Knickspurig sowie partiell etwas angeschmutzt. Ecke o.re. leicht knitterspurig.

Bl. 73 x 51 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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484   Alfred Traugott Mörstedt "JAGDZAUBER". 1968.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Federzeichnung in Tusche, Gouache und Deckweiß. Am Rand u.li. in Tusche monogrammiert "ATM" und datiert , betitelt und von fremder Hand in Blei u.re. nummeriert "W-V 93". Im Passepartout.

Technikbedingt leicht gewellt sowie verso mit schwarzen Farbspuren und Klebeband-Resten einer älteren Montierung.

17 x 25,4 cm, Bl. 20,7 x 29,6 cm, Psp. 36 x 48 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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485   Frantisek Mracky, Prag - Winterabend mit Blick auf den Hradschin. 1. H. 20. Jh.

Frantisek Mracky 1900 Královské Vinohrady – letzte Erw. 1947

Farbaquatintaradierung auf gelblichem Papier. In der Platte ein Verlagsmonogramm u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Fr. Mrachy".

Minimal wellig. Ränder ungerade geschnitten.

Pl. 22 x 29,4 cm, Bl. 25 x 33,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

486   Gustav Alfred Müller, Frauenakte. 1924.

Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau

Lithografie auf Bütten. Im Stein u.re. signiert "A Müller" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.

Leicht knickspurig sowie leicht angeschmutzt.

St. 57 x 42 cm, Bl. 65 x 51,2 cm.

Schätzpreis
170 €

487   Gustav Alfred Müller "Aus der Anatomie". 1926.

Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau

Aquarell über Kohle auf Maschinenbütten. O.li. in Faserstift signiert "Alfred Müller" sowie u.li. betitelt, ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Verso mit einer Skizze des Kopfes in Grafit.

Technikbedingt leicht gewellt sowie knick- und fingerspurig. Reißzwecklöchlein sowie umlaufend Randläsionen mit zwei kleinen Einrissen (ca. 1 cm) u.li. sowie zwei Einrissen (max. 4 cm) am o. Rand.

47 x 63,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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488   Gustav Alfred Müller, Fabrikanlagen (Dresden oder Freital?). 1928.

Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau

Aquarell auf "PM Fabriano"-Bütten. U.li. signiert "Alfred Müller" und ligiert monogrammiert "AM".

Knickspurig, Ecken leicht gestaucht, u.re. mit kleinem Einriss (0,5 cm) sowie o.li. Pressfalten im Papier. O.Mi. mit drei Reißzwecklöchlein (eines leicht ausgerissen).

46 x 63,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

489   Adolf Marfels, Stehender weiblicher Rückenakt. 1936.

Adolf Marfels 1908 Dresden – 1944

Öl auf Leinwand. Monogrammiert signiert "a.m." und datiert u.re. In schmaler Holzleiste fest montiert.

Provenienz: Nachlass Richard Dreher.

Für den Vergleich der Immatrikulationlisten und Archivakten der HfBK Dresden, danken wir Frau Dr. Simone Fugger von dem Rech, Leiterin Archiv und Kustodie HfBK Dresden.

Klimakante an den Längsseiten. Schwarzes Fleckchen u.re. Kleine Retuschen am oberen und unteren Rand sowie an drei verso hinterlegten Löchlein o.re. Leichter Malschicht-Abrieb an den Bildkanten. Zarte, unscheinbare Bleistiftstrichlein in re. Bildhälfte.

60,2 x 45,2 cm, Ra. 62,2 x 46,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

490   Herbert Müller, Paris - Blick auf Sacré-Cœur. 1979.

Herbert Müller 1910 Daube b. Lohmen – 2001 Moritzburg

Faserstiftzeichnung, Kugelschreiber und Fineliner auf feinem Papier. In der u.re. Ecke in Blei signiert und datiert "Herbert Müller 1979". An den Ecken im Passepartout klebemontiert.

An den Ecken Abreibungen durch frühere Montierungen. Oberfläche leicht knickspurig.

29,6 x 20,8 cm, Psp. 49,7 x 37,3 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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491   Herbert Müller, Buchen bei Moritzburg. 1982.

Herbert Müller 1910 Daube b. Lohmen – 2001 Moritzburg

Aquarell über Federzeichnung in brauner Tusche. U.re. signiert "Herbert Müller" und datiert. Im dunkelbraunen Passepartout hinter Plexiglas in goldfarbener Leiste gerahmt.

Technikbedingt minimal gewellt.

BA. 38,5 x 50,5 cm, Psp. 54 x 64,5 cm, Ra. 57 x 67,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

492   Karl Erich Müller "Zu Jack London 'Abenteuer des Schienenstranges' "/"Zu H. Mann 'Der Untertan' "/"Rennbahn in Halle". 1950er Jahre.

Karl Erich Müller 1917 Halle/S. – 1998 ebenda

Radierungen auf festem Bütten. Jeweils in der Platte o.li. monogrammiert bzw. signiert "K.E. Müller". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K.E. Müller" und nummeriert "34/150" bzw. "35/150" sowie li. betitelt. In: Blätter der Deutschen Bücherstube Nr. 10, Exemplar 27 von 150 vom Februar 1960.

Ränder leicht gewellt. Ein Blatt verso etwas angeschmutzt. Umschlag "Blätter der Deutschen Bücherstube" ebenfalls leicht angeschmutzt.

Pl. min. 15 x 20,5 cm, max. 19,3 x 26,8 cm, Bl. jew. 25 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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493   Richard Müller "Maus mit Nuß". 1910.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit leichtem Plattenton auf kräftigem, wolkigen Japan. In der Platte u.li. monogrammiert "R. M." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Günther 58.

Stärker lichtrandig und mit leichten Stockflecken.

Pl. 7,9 x 21,4 cm, Bl. 13,3 x 26,4 cm, Psp. 39 x 29,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

494   Wolfgang Müller, Kleines Stillleben auf Rot. 1963.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe) auf Karton. In schwarzer Tinte u.re. signiert "W. Müller" und in schwarzem Kugelschreiber datiert. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.

10,5 x 17,8 cm, Psp. 21,5 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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495   Wolfgang Müller, Früchtestillleben. 1965.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe) auf Karton. U.li. in schwarzem Kugelschreiber signiert "Müller" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.

10,5 x 18,5 cm, Psp. 21,6 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

496   Georg Müller-Breslau "Gewitterlandschaft". 1910.

Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg

Öl auf Leinwand. Signiert "MUELLER-BRESLAU" und datiert u.re. In einer breiten, goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit Akanthusblatt- und Blütendekor gerahmt. Einlege-Sichtleiste und Außenprofil versilbert und mit gelblichem Überzug ("Goldlack") versehen.

Präsentiert in einer Gedächtnisausstellung des Künstlers 1912 im Kunstverein Dresden und abgebildet im Katalog der Ausstellung ("Nachlass- und Gedächtnisausstellung von Prof. Georg Müller Breslau", Kunstverein Dresden,
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90,5 x 132 cm, Ra. 121 x 161,5 cm.

Schätzpreis
1.600-1.800 €
Zuschlag
1.400 €

497   Ernst Müller-Gräfe "Glauben-Lieben-Hoffen" (Acht Steinzeichnungen). 1925.

Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg

Lithografien. Mappe mit sieben Arbeiten, davon vier handkoloriert, einem Titelblatt mit Titellithografie sowie mit einem Begleitwort von Karl Josef Friedrich. Die Arbeiten jeweils im Medium signiert "Müller-Gräfe" sowie darunter nochmals in Blei monogrammiert "E M Gr". Vereinzelt von Künstlerhand bezeichnet "handkoloriert". Herausgegeben vom Glückauf-Verlag Schwarzenberg. In der Original-Halbleinen-Flügelmappe.

Minimal knick- und fingerspurig sowie leicht gedunkelt. Mappe gebräunt und angeschmutzt sowie Kanten etwas gestaucht.

Bl. jew. 37 x 27 cm, Ma. 38 x 27,5 cm.

Schätzpreis
180 €

498   Armin Münch "Urfaust. Zeichnungen für die Stralsunder Urfaust-Inszenierung". 1986.

Armin Münch 1930 Rabenau b. Dresden – 2013 Rostock

Lithografien. Mappe mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt im Original-Umschlag. Jeweils im Medium signiert "Münch" und ausführlich datiert sowie betitelt und beziffert. Herausgegeben vom Rat des Bezirkes Rostock und mit einem Vorwort von Dr. Peter Schneider.

Blätter minimal knick- und fingerspurig. Umschlag mit Knick- und Kratzspuren sowie etwas angeschmutzt.

Med. jew. ca. 30 x 21 cm, Bl. jew. 40 x 28,5 cm, Ma. 40,5 x 29 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

499   Willi Münch-Khe "Hindenburg"/"St. Antonius". 1915/1. H. 20. Jh.

Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda

Lithografie bzw. Radierung. "Hindenburg" im Stein o.li. signiert und datiert, sowie unterhalb der Darstellung typografisch nummeriert, signiert, datiert und verlagsbezeichnet. "St. Antonius" unter der Platte li. in Blei betitelt und nummeriert "4/20", sowie re. signiert "Willi Münch-Khe" und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Papier leicht bis stärker gegilbt. "Hindenburg" mit kleinen Knicken an den u. Ecken.

St. 33,3 x 23,5 cm, Bl. 50 x 40 cm, bzw. Pl. 22 x 14,8 cm, Ra. 32,5 x 26, 3 cm.

Schätzpreis
80 €
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500   Rolf Münzner "Maskerade" zu Michael Bulgakow "Der Meister und Margarita". 1975.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Asphaltschabtechnik auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Münzner" und datiert.
WVZ Karpinski / Matuszak 38.

Pl. 14,4 x 9,4 cm, Bl. 15 x 10 cm, Psp. 42 x 29,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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501   Eva Natus-Salamounova, Humoreske mit Tieren / Jüdisches Fest / Karnevalsfiguren. 1982/1985/1990.

Eva Natus-Salamounova 1936 Halle – 2014

Farblithografien auf glattem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Eva Natus-Salamoun" bzw. "Eva Natus-Salamounová", re. datiert sowie li. nummeriert. Eine Arbeit u.li. mit Künstlerstempeln versehen.

Minimal fingerspurig.

Darst. min. 21 x 15,8 cm, max. 37,5 x 48 cm, Bl. min. 42 x 30 cm, max. 48,3 x 56,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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505   Gerald Müller-Simon "Alte Leipziger Häuser". 1991.

Gerald Müller-Simon 1931 Leipzig – lebt in Leipzig

Öl auf Hartfaser. Verso signiert "Gerald Müller-Simon", betitelt, datiert und technikbezeichnet. In schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.

Oberfläche o.re. leicht angeschmutzt (gelbliche Spuren). Malschicht vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren.

60 x 70 cm, Ra. 65 x 75 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €
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516   Hermann Naumann "Künstlerhaus Hofmannsches Gut im Herbst". 1997.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Hermann Naumann" und datiert. Verso in Blei betitelt. In breiter, schwarzer Holzleiste gerahmt.

Unscheinbare Frühschwundrisse u.li. Minimale Druckstellen im Falzbereich.

50 x 35 cm, Ra. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

517   Hermann Naumann "Blatt 8 zu 'Soledad' von Gongora". 1969.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Lithografie auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Am Blattrand u.Mi. in Blei betitelt. Zum vierteiligen Text "Soledades" von Luis de Góngora, entstanden 1613/14.

Minimal knickspurig und unscheinbar stockfleckig. Ränder leicht gewellt und diagonale Knickspur o.li.

St. 26,8 x 21 cm, Bl. 49,8 x 37,7 cm.

Schätzpreis
100 €

518   Hermann Naumann "In Memoriam 80. Geburtstag Otto Dix". 1971.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Linolschnitt auf grünlichem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, li. bezeichnet "Selbstdruck", mittig betitelt.

Insgesamt leicht knickspurig.

Pl. 40 x 25 cm, Bl. 60 x 41 cm.

Schätzpreis
100 €

519   Hermann Naumann "Halbakt". 1994.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Aquarell auf festem Aquarellkarton. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt.

Ränder und Ecken mit leichten Läsionen und Stauchungen.

76 x 54,5 cm.

Schätzpreis
500 €

520   Hermann Naumann, Weiblicher Halbakt mit Katzen. 1998.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Lithografie, aquarelliert. Im Stein geritzt monogrammiert "H.N." und datiert u.Mi. Hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.

Bl. 21,8 x 10,87 cm, Ra. 30,2 x 21,3 cm.

Schätzpreis
100 €
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521   Miklos Nemeth, Drei tanzende weibliche Akte. 1970er Jahre.

Miklos Nemeth 1934 Budapest – 2012

Öl auf Pappe. Signiert u.re. Rückseitig auf einem Aufkleber bezeichnet "Szabo Noemi NEHMET MIKLOS". In einer goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt, unscheinbare Randläsionen.

49,5 x 34,5 cm, Ra. 53,5 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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522   Miklos Nemeth, Akte am Wasser. 1977.

Miklos Nemeth 1934 Budapest – 2012

Öl auf Pappe. Signiert und datiert u.li. Rückseitig auf einem Aufkleber typografisch bezeichnet. In schmaler, silberfarbener Leiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt, unscheinbare Randläsionen.

44,2 x 60,5 cm, Ra. 47 x 64cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

523   Adelbert Niemeyer, Paar mit Blumenstrauß. 1903.

Adelbert Niemeyer 1867 Warburg – 1932 München

Farblithografie auf gräulichem, leichten Karton. Im Stein u.li. signiert "A. Niemeyer" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Adelbert Niemeyer".

Unscheinbare Reißzwecklöchlein am o. und u. Rand sowie in der Darstellung. Ränder mit leichten Läsionen.

St. 40 x 30,5 cm, Bl. 46 x 36 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

524   Georg Nerlich, Blick von Loschwitz auf Dresden. 1947.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Aquarell über Grafit auf festem Papier. In Blei u.li. signiert "A.G.D. Nerlich" und datiert. Auf Untersatz an mehreren Punkten klebemontiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.

Gegilbt und technikbedingt leicht gewellt. Randbereiche mit zahlreichen Reißzwecklöchlein, mehrfach Läsionen und Einrissen (max. 2-4 cm) sowie u.li. einem verso fixierten Ausriss mit Knickspuren, dort einzelne Wasserflecken.

43,3 x 61 cm, Unters. 49 x 66,8 cm, Ra. 69 x 51 cm.

Schätzpreis
500 €

525   Hermann Neuber, Alter Faun im Wald/Weiblicher Akt und Fabelwesen. 1910er Jahre.

Hermann Neuber 1860 Wien – 1916 Dresden
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz

Radierungen auf kräftigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge, gedruckt von Georg Jahn. Jeweils unterhalb der Darstellung von fremder Hand re. in Blei bezeichnet "Herm. Neuber Dresden" und am u. Blattrand "gedruckt v. G. Jahn", sowie bei einer Arbeit mit dem Zusatz "nicht im Handel". Die andere Arbeit an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Leicht angeschmutzt und knickspurig.

Pl. max. 21,3 x 19,3 cm, Bl. max. 38,8 x 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

526   Wilhelm Niedermayer, Mutter mit Kind (aus der bayrischen Ostmark). 1934.

Wilhelm Niedermayer 1899 Passau – 1965 Englburg

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Niedermayer" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand Mi. Reste eines Papieretiketts und auf dem Keilrahmen zweimal handschriftlich nummeriert und ortsbezeichnet "No 1. Aus der bayr.[ischen] Ostmark". Weiterhin in Blau nummeriert "1768" und "N. 316". Auf unterer Keilrahmenleiste Mi. ein Papieretikett mit der Künstlerbiografie aus einem Lexikon. In einer profilierten, breiten, hell-beige gefassten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen li. zwei Papieretiketten, darauf typografisch nummeriert "717" und "207".

Leinwand-Deformation o.li. mit Druckstelle in der Malschicht. Zwei weitere, geringe Deformationen unterhalb des Kinns der Mutter und o.re. mit sehr kleiner Malschicht-Fehlstelle. Unscheinbare längliche, diagonal verlaufende Druckstelle u.li. Bildkanten mit leichtem Rahmenfalzabdruck sowie etwas berieben.

80 x 80 cm, Ra. 100,2 x 100,5 cm.

Schätzpreis
3.200 €
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527   Hans Niemeyer, Sommerlandschaft mit Gebirgszug. Anfang 20. Jh.

Hans Niemeyer 1895 Iburg (Osnabrück) – 1973 Hildesheim

Öl auf Malpappe. Signiert "NIEMEYER" u.re. In einer braunen, gekehlten Holzleiste mit schmaler, goldfarbener Zierleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Quetschungen im Falzbereich.

31,5 x 41 cm, Ra. 43,5 x 53 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

528   Georg Egmont Oehme, Stillleben mit Taube, Krug und Zinnteller. 1919.

Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "GEORG OEHME" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blau nummeriert "2889", auf dem Rahmen mit einem Händleretikett. In breiter, goldfarben gefasster Holzleiste mit flachem Reliefdekor gerahmt.

Oberfläche angeschmutzt. Frühschwundrisse und vereinzelte Krakeleebildung. Leinwand im Falzbereich mit Nägeln gefestigt. Am u. Rand punktuelle Papieranhaftungen.

50,5 x 60,5 cm, Ra. 71 x 81 cm.

Schätzpreis
240 €

529   Ernst Oppler "Russisches Ballett"/"Eine Gasse in Dieppe". Um 1916.

Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin

Radierungen auf Maschinenbütten bzw. festem Papier. Unsigniert. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "E.Oppler" und unterhalb der Darstellung mittig typographisch betitelt. Aus : Zeitschrift für Bildende Kunst, N.F. XXIV. Heft 7.

Leicht gegilbt.

Pl. min. 16,5 x 10 cm, max. 18 x 24,5 cm, Bl. je. 34 x 24,5 cm.

Schätzpreis
80 €

530   Ernst Oppler, Tänzerin. Um 1920.

Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Oppler" und li. bezeichnet "101-120". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Zwei sehr kleine Stockflecken in der li. Bildhälfte.

Pl. 17,7 x 12,7 cm, Ra. 30,5 x 22,7 cm.

Schätzpreis
80 €

531   Emil Orlik "Treppenhaus am Quai Voltaire". 1917/1918.

Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin

Radierung auf feinem Maschinenbütten. Unsigniert. Typografisch u.Mi. in Kapitälchen bezeichnet "Emil Orlik". Am u.re. Rand typografisch betitelt und technikbezeichnet sowie u.li. typografisch bezeichnet "Zeitschrift für Bildende Kunst 1917/18. Heft 7". Mit Seidenpapiervorsatzpapier.

Knick- und fingerspurig. O. Rand mit kleinen Läsionen und leichten Stauchungen. Zwei kleine Einrisse (ca. 0,8 cm) am u. Rand.

Pl. 20,6 x 12,9 cm, Bl. 33,6 x 24,5 cm.

Schätzpreis
100 €

532   Osmar Osten "ZB I"/"ZB II". 2001.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in der Platte u.re. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung li. jeweils monogrammiert "O.O.", bezeichnet "Z.B.01" und "Archiv" sowie mittig bemaßt und re. nummeriert "74/75" bzw. "73/75".

Eine Arbeit u.li. außerhalb der Darstellung mit kleiner Abriebspur.

Pl. jew. 19,8 x 14,6 cm, Bl. 39 x 26,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

533   Roland Paris, Vestalin/Frauenporträt. 1939.

Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde

Kohlestiftzeichnungen. Jeweils u.re. monogrammiert "RP", signiert "Paris" und datiert. Ein Blatt an den Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Etwas angeschmutzt, finger- und knickspurig. Li. und re. Rand mit Perforation.

Min. 37 x 26 cm, max. 32 x 23 cm, Unters. 40 x 31,2 cm.

Schätzpreis
280 €

534   Uwe Peschel, Sitzender weiblicher Akt. 1994.

Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz

Öl und Deckfarben auf Karton. In der Ecke u.re. ligiert monogrammiert "UP" und datiert.

Minimal fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken, li. ausgerissen. Verso Montierungsrückstände am re. Rand.

60,5 x 47 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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535   A.R. Penck "Feuerrad". 1981.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbradierung (Kaltnadel) mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A. R. Penck" und li. nummeriert "38/60". Im Passepartout mit schwarzer Sichtleiste hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Siben.

Leicht gewellt. Schmutz und Abriebspur am u. Rand. Verso Montierungsrückstände.

Pl. 11,8 x 17,8 cm, Bl. 22 x 26,3 cm, Ra. 39,5 x 46 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

536   Pablo Picasso "Le Gout du Bonheur". 1970.

Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins

Lithografie, Farblithografien und Farbserigrafien auf "Arches"-Velin. Unsigniert. Vollständige Mappe mit 36 gefalteten Blättern mit insgesamt 71 Darstellungen. Titelblatt, Einleitung von Jean Marcenac und Impressum auf drei gefalteten Blättern. Gesamtauflage 1998 Exemplare, jeweils 666 in französischer, englischer und deutscher Sprache. Im Impressum nummeriert "77". Deutschsprachiges Exemplar, erschienen im Carl Schünemann Verlag, Bremen. Gedruckt von der Dietz Offizin Handpresse. In der ...
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Darst. ca. 15 x 23 cm, Bl. 32,8 x 25,5 cm, Mappe 35 x 27 x 5 cm.

Schätzpreis
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

537   Max Pietschmann, Stilleben mit orientalischen Tonkrügen. 1889.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.re.

Bildträger leicht verwölbt, Ränder ungerade und etwas ausgefasert. Leicht stockfleckig und angeschmutzt. Punktuelle kleine Fehlstellen in der Farbschicht. Kleine Löcher in den o. Ecken und am u. Rand. Verso stockfleckig.

25,5 x 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

538   Max Pietschmann, Sommeridyll. 1924.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann." und datiert u.re. Rahmende, klebemontierte Papierstreifen an den Rändern, darauf in Blei nummeriert.

Umrandung etwas angeschmutzt. Verso leicht stockfleckig.

22 x 36,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €

539   Max Pietschmann, Liegender weiblicher Akt am Waldsee. 1927.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann." und datiert u.re.

Ränder mit minimalen Stauchungen.

16,5 x 36,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

540   Max Pietschmann "Centaurenpaar". 1896.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, betitelt, technik- und verlagsbezeichnet. Erschienen in PAN, Zweiter Jg, Heft 2.
Söhn HDO 52702-4.

Breitrandiges Blatt, leicht gebräunt und stockfleckig.

Pl. 24,5 x 16,5 cm, Bl. 37 x 27 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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541   Manfred Pietsch, Gendarmenmarkt Berlin / Der Palast der Republik zum Berliner Dom / Turm (Potsdam ?). 1986/1985.

Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin

Farblithografien auf festem Papier. Zwei Arbeiten in Blei in der Darstellung u.li. signiert "Pietsch", datiert und verso mit einer Widmung versehen sowie eine Arbeit u.re. signiert, datiert und u.li. mit einer Widmung versehen.
Mit fünf Ausstellungsheften, davon eines mit Widmung und Autogramm versehen, eine Postkarte des Künstlers sowie zwei handschriftliche Reden zu Ausstellungseröffnungen von Reiner Uhlmann.

Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.

Reiner Jens
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St. min. 12,5 x 19 cm, max. 32,4 x 44,8 cm; Bl. min. 15 x 21,1 cm, max. 39,9 x 51,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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542   Heinz Plank "Trauer in der Arena". 1985.

Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau

Öl auf Hartfaser. Signiert "Plank" und ausführlich datiert "11/85" u.li. In einer matt-schwarz gefassten Hohlkehl-Holzleiste gerahmt. Verso auf der Hartfaser zweifach in schwarzem Faserstift nummeriert "259[..]" o.li. sowie "784009" u.Mi. Ein klebemontiertes Papieretikett o.li. mit dem Adress-Stempel des Künstlers "Plank 9003 Karl-Marx-Stadt" und darunter handschriftlich in rotem Kugelschreiber betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt.
WVZ Plank (vom Künstler geführt, unpubliziert) 286.

Im Falzbereich sehr kleine Retuschen an vereinzelten Malschicht-Verlusten durch ehem. Einrahmung.

17 x 19,9 cm, Ra. 24,2 x 27,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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543   Stefan Plenkers "HOT". 1987.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Aquarell mit Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Kohle auf Maschinenbütten. U.re. spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." und ausführlich datiert "3.XII. 1987". U.li. spiegelverkehrt betitelt. An den Ecken auf Untersatz montiert.

Insgesamt leicht gewellt sowie technikbedingt unscheinbar wisch- und fingerspurig. Reißzwecklöchlein in zwei Ecken, wohl aus dem Werkprozess stammend.

63,2 x 49 cm, Unters. 79,5 x 60 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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544   Rudolph Pilz-Bühlau, Sächsische Schweiz - Blick von Krippen auf Schrammsteine und Falkenstein. Um 1930.

Rudolph Pilz-Bühlau 1895 Dresden – 1969 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Rud. Pilz". Verso von fremder Hand in Blei ortsbezeichnet. In breiter, profilierter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Ränder mit leichten Läsionen, Ecke o.re. etwas gestaucht.

50 x 69,5 cm, Ra. 61 x 81 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

545   Rudolf Poeschmann "Mittenwald und Karwendel". 1. H. 20. Jh.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "RUD. POESCHMANN DR.". Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und bezeichnet "Dresden A 24" sowie betitelt. In profilierter bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Bildträger leicht verformt. Leichte Druckspuren im Falzbereich.

65 x 55 cm, Ra. 79 x 69 cm.

Schätzpreis
400 €
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546   Rudolf Poeschmann, Malerwinkel Dresden - Blick auf Frauenkirche und Münzgasse. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Malpappe. In Blei signiert u.re. "Rud. Poeschmann Dresden". Verso in Blei undeutlich bezeichnet "Frauenkirche und [...]". In profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Bildträger minimal verwölbt. Ränder etwas ungerade.

39,5 x 29,5 cm, Ra. 52 x 42,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

547   Serge Poliakoff (in der Art von), Composition: Red & Blue. Wohl um 1970.

Serge Poliakoff 1899 Moskau – 1969 Paris

Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger ein Händleretikett u.Mi., darauf fälschlich bezeichnet "Poliakoff, Serge" sowie in weißer Kreide nummeriert "515". In einer schwarzen, breiten Holzleiste mit einem holzsichtigen Halbrundstab als Sichtleiste gerahmt.

Ungrundiert, daher Spannungsrisse im Holz sichtbar.

ca. 51 x 69 cm, Ra. 68,7 x 86,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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548   Richard Pusch "Herbstnebel an der Spree in Berlin". 1949.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Tempera auf Maschinenbütten. U.li. signiert "R. Pusch". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort u.li. betitelt und datiert sowie re. technikbezeichnet.

Unscheinbare, oberflächliche Wisch- und Kratzspuren.

27,2 x 35,5 cm, Unters. 35 x 45 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €
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549   Richard Pusch "Abendstimmung an d. Dünen (Russland)". 1942.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf feinem Papier. In der Darstellung u.re. signiert "R.Pusch". Unterhalb der Darstellung li. in Blei betitelt, sowie re. signiert und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Ecke o.li. abgerissen, sowie u.li. eingerissen.

36,8 x 51,2 cm, Unters. 50 x 64,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
110 €
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550   Richard Pusch, Fuhrwerk auf der Landstraße. 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Partiell mit minimalen Kratzspuren.

15,3 x 23,5 cm, Unters. 30,7 x 38,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
110 €
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551   Richard Pusch "Alter Bauer aus dem Erzgebirge". 1949.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Gouache. In der Darstellung u.li. signiert "R.Pusch". Unterhalb der Darstellung li. in Blei betitelt und re. signiert und datiert. Im Passepartout montiert.

38,5 x 26,2 cm, Psp. 49 x 35 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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552   Richard Pusch "Fische". 20. Jh.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Farbige Pinselzeichnung auf Japan. In der Darstellung u.li. signiert "R.Pusch". Unterhalb der Darstellung li. in Blei betitelt und technikbezeichnet. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Japan ungerade beschnitten.

14,3 x 20,8 cm, Unters. 37 x 51 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

554   Richard Pusch "Affenkopf". 1954.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Kohlestiftzeichnung auf Velin. U.re. signiert "R. Pusch" und datiert. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei u.li. betitelt und re. technikbezeichnet.

Technikbedingt etwas fingerspurig und mit mehreren kleinen Kratzspuren am o. Blattrand.

23 x 16,8 cm, Unters. 36,4 x 34,2 cm.

Schätzpreis
60 €
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555   Richard Pusch "Reiher". 1964.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Farbholzschnitt auf glattem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Pusch", li. technikbezeichnet und betitelt. Am oberen Rand auf Untersatz montiert, dort u.re. in Blei datiert.

U. Rand minimal gewellt.

Stk. 22 x 15 cm, Bl. 23,7 x 15,8 cm, Unters. 45 x 35 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
45 €

556   Thomas Ranft "Der Berg". 1975.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft" sowie li. betitelt. Ecke u.re. in Blei nummeriert "37/56" und mit Künstlerstempel versehen. Illustration zu einem Band utopischer Erzählungen "Der Mann von Anti". Verso mit dem Stempel der "Plauener Graphikgemeinschaft" versehen und beziffert "17/64".
WVZ Wenke 106, dort mit abweichender Auflagenzahl.

Minimal fingerspurig sowie mittig horizontal gewölbt.

Pl. 18,3 x 14,8 cm, Bl. 29,2 x 14,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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557   Dagmar Ranft-Schinke "Zirkusgeschichten". 1987.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kaltnadelradierung, koloriert, auf Bütten. In Blei u.re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, o.li. betitelt, o.re. technikbezeichnet "col." und u.li. nummeriert "1/15". In Blei an allen vier Seiten des Plattenrandes bezeichnet "1. Teil", "2. Teil", "3. Teil", "4. Teil".

Leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 19,7 x 14,8 cm, Bl. 44 x 39,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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558   Curt Querner "Jutta" (Portrait Jutta Manthey ?). Wohl frühe 1970er Jahre.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit vollflächigem weißen Anstrich, in Blei vom Künstler betitelt "Jutta" und bemaßt o.Mi. Mit Annotationen in Faserstift von Johannes Kühl "[...] Gemälde von Curt Querner unmittelbar aus seinem Atelier von seiner Witwe Regina Querner übernommen / bestätigt Hans Kühl / Kunstausstellung Kühl Dresden" und mit dem Galerie-Stempel re.Mi. versehen. Im profilierten, schwarz- und goldfarben gefassten Künstlerrahmen.
Nicht im WVZ Dittrich.

Ecke u.li. etwas gestaucht, aufgefasert und mit kleinem Farbverlust. Weitere geringe Randläsionen. Verso atelierspurig.

35,2 x 27,7 cm, Ra. 43,3 x 36,2 cm.

Schätzpreis
4.800-6.000 €
Zuschlag
4.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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559   Curt Querner "Sitzender Akt von vorn, etwas nach rechts, die Arme über dem Kopf" (Herta). 1964.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf festem Aquarellpapier. Unsigniert. U.re. in Grafit ausführlich datiert "II. 65". Verso in Grafit von Künstlerhand bezeichnet "XX".
WVZ Dittrich B 1356.

Randbereiche mehrfach mit Reißzwecklöchlein (wohl aus dem Entstehungsprozess), diese teils als weiße Punkte in der Farbschicht sichtbar. Unscheinbare oberflächliche Wisch- und Kratzspuren sowie Blattkanten leicht bestoßen. Verso am o. linken Rand mit Papierrest einer älteren Montierung.

62,2 x 43,8 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

560   Hans Theo Richter "Mädchen, die Hand im Schoß haltend". 1953.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Farblithografie auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter", u.re. datiert, mittig unleserlich bezeichnet sowie u.li. nummeriert "53/99". Im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 238.

Ecken etwas angeschmutzt bzw. leicht fingerspurig. Winziger gelber Fleck o.li. knapp außerhalb der Darstellung. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.

St. 47 x 23 cm, Bl. 50,7 x 30,8 cm, Psp. 63,5 x 48,3 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

561   Hans Theo Richter "Meine Mutter". 1953/1954.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf feinem Maschinenbütten mit Wasserzeichen. Im Stein bezeichnet "52". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" und darunter betitelt. Erschienen im Almanach "Schri Kunst Schri" im Jahr 1953.
WVZ Schmidt 279 b (von b).

Minimal fingerspurig. Verso Reste alter Montierungen.

St. 28,5 x 28,8 cm, Bl. 51,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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562   Hans Theo Richter "Sitzendes Mädchen". Um 1955.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Schwarze Kreide auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso mit schwarzem Nachlass-Stempel versehen und in Blei u.li nummeriert "12/6".

Leicht knick- und fingerspurig. Minimaler Einriss am o.li. Rand. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein.

42 x 33,3 cm, Psp. 71 x 33,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
290 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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563   Hans Theo Richter "Zwei tanzende Mädchen". 1956.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter" sowie li. nummeriert "16/20". Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 365.

Blatt leicht gedunkelt und lichtrandig sowie etwas gewellt. U. Rand aufgrund einer Stauchung gewölbt und knickspurig.

St. 41 x 30 cm, Bl. 60,2 x 41,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

564   Hans Theo Richter "Maler und Modell auf dunklem Grund". 1957.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie (Kreide und Pinsel) auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" und in der Ecke u.re. nummeriert "9 X". An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso u.Mi. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 385.

Bütten leicht wellig.

St. 39,9 x 29,4 cm, Bl. 53,2 x 37,5 cm, Psp. 88 x 66,5 cm.

Schätzpreis
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

565   Georg Richter-Lößnitz, Der Besuch/Dame mit Fächer. 1923/1924.

Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain

Radierungen, koloriert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, datiert "Georg Richter-Lößnitz 23.", bzw. "Georg Richter-Lößnitz 24" und in der u.re. Blattecke nummeriert "S 61", bzw. "S 62".

Knickspuren, sowie kleinere Einrisse am Rand. Oberfläche leicht angeschmutzt.

Pl. min.19,5 x 15,5 cm, max. 23,5 x 17,5 cm, Bl. min. 44 x 31,5 cm, max. 44 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €

566   Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930er Jahre.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Papier. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer". In Blei wohl von fremder Hand am u.li. Blattrand abweichend betitelt "Altes Löwenhaus im Zool. Garten Dresden".

Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer; Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer. Erfurt, 2010. S. 185.

Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 19,4 x 24 cm, Bl. 50 x 38,1 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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567   André Rouveyre "Kopf". 1920.

André Rouveyre 1879 Paris – 1962 Barbizon

Holzschnitt auf wolkigem Papier. Im Stock o.re. monogrammiert "R". Verso typografisch bezeichnet "André Rouveyre / Kopf. Originalholzschnitt. 1920.". Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, Kurt Wolff Verlag, München 1920, 2. Buch. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Raabe 74; WVZ Jentsch 72; Söhn HDO 12004-2.

Leicht knickspurig und gewellt am li. und re. Mi. Rand. Verso durchgehend am li. Rand Spuren einer früheren Montierung.

Stk. 24 x 17,8 cm, Bl. 34,4 x 25,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

568   Alexander Rubinin, Pillnitz - Bergpavillon . 1998.

Alexander Rubinin 20. Jh.

Öl auf kaschierter Malpappe. Kyrillisch signiert u.li.

Ausgestellt in der Alten Wache in Pillnitz im August 1998.

Bildträger leicht verwölbt. Minimale Farbabplatzungen im Falzbereich.

30 x 40 cm.

Schätzpreis
300 €
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569   Wilhelm Rudolph "Vögel". 1920.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Hans Schreiber 1910 Dresden – im 2. Weltkrieg gefallen

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr.15, S. 40.

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Nachlass des Malers Hans Schreiber (1910 Dresden - im 2. Weltkrieg gefallen). Schreiber studierte von 1936 bis 1943 an der Dresdner Kunstakademie und war 1938/39 Schüler Wilhelm Rudolphs.

Die seitlichen Randbereiche unscheinbar knickspurig, in der Ecke o.re. etwas deutlicher. Insgesamt etwas stockfleckig. Die Blattecken o.li., u.li. und u.re. mit kleinen montierungsbedingten Materialverlusten, drei Ecken mit geringen Resten eines braunen Montierungsbandes.

Stk. 19,5 x 30 cm, Bl. 26,2 x 37 cm, Unters. 40,1 x 29,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
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570   Wilhelm Rudolph "Elbufer mit Baumgruppe am Horizont" (auch: Uferlandschaft). 1920.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015, S. 57, Abb. 40.

Leicht vergilbt. Randbereiche knick- und fingerspurig.

Stk. 49,5 x 60 cm, Bl. 53,5 x 64 cm, Psp. 57 x 70 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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571   Wilhelm Rudolph "Kopf eines Erzgebirglers". Mitte 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Hans Schreiber 1910 Dresden – im 2. Weltkrieg gefallen

Holzschnitt auf kräftigem ockerfarbenen Bütten. Im Stock monogrammiert "W.R." u.re. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph "Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte". Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04, 1977, Nr. 42.

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Nachlass des Malers Hans Schreiber (1910 Dresden - im 2. Weltkrieg gefallen). Schreiber studierte von
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Stk. 59,5 x 49 cm, Bl. 72,6 x 53 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.500 €
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572   Wilhelm Rudolph "Frau mit zwei Krügen". 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf dünnem Maschinenbütten mit Wasserzeichen (Reh auf einem Podest). In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 36, S. 56.

Blatt gebräunt, mit vereinzelte Stockflecken und einen kleinen Wasserfleck o.li. Mit horizontalen Pressfalten Mi. und an den Rändern etwas gestaucht.

Stk. 31,3 x 21,5 cm, Bl. 43 x 30,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

573   Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".

Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.

Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.

Schätzpreis
300 €
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574   Wilhelm Rudolph, Stehender männlicher und sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Kohlestiftzeichnung über Graphit, laviert. In Blei signiert u.re. "Rudolph". Verso mit Federzeichnung in Tusche eines auf einer Treppe sitzenden Mannes mit Stock.

Ecke u.li. mit unscheinbarer Knickspur; unscheinbare Drucklinie in Darstellungsmitte. Reißzwecklöchlein.

35 x 24,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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575   Wilhelm Rudolph "Landstraße im Winter". Wohl 1945-1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Leipzig, 1983. S. 33 mit Abb.

Etwas knickspurig, insbesondere am li. und u. Rand, dort u.Mi. ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Ecke u.li. und o.re. mit Knickspur. Ecke u.re. leicht gebräunt.

Stk. 29 x 42 cm, Bl. 36,5 x 47 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
280 €

576   Wilhelm Rudolph, Brücke im Wald. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Dresden, 2015. S. 135.

Leicht gegilbt.

Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 41,5 x 52 cm.

Schätzpreis
240 €
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577   Wilhelm Rudolph, Waldinneres. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Maschinenbutten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 133, S.145.

An der o.li. Ecke Farbspure aus dem Druckprozess.

Stk. 48 x 60 cm, Bl. 58 x 73,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
140 €
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578   Wilhelm Rudolph "Friedhof mit Vision von Rudolphs Frau". Nach 1975.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung In Blei signiert "Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 157, Abb. S. 140.

Blattrand u.li. leicht geknickt.

Stk. 59,9 x 44,5 cm, Bl. 62 x 46,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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579   Ursula Rzodeczko, Russisch-orthodoxe Kirche im Winter. 1970.

Ursula Rzodeczko 1929 Groß-Peterwitz (Schlesien) – 2017 Dresden

Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "URZ" und datiert. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.

Leichte Krakeleebildung.

45 x 55, Ra. 48,5 x 58,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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580   Ursula Rzodeczko "Liegender Akt mit aufgestütztem Arm". 1977.

Ursula Rzodeczko 1929 Groß-Peterwitz (Schlesien) – 2017 Dresden

Öl auf Hartfaser. O.re. monogrammiert "URZ" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Ursula Rzodeczko" betitelt, datiert und ortsbezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt, dort verso bezeichnet.

U. Rand mit Druckspur, angeschmutzt.

40 x 46,5 cm, Ra. 63 x 69 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

581   Monogrammist J.S., Berlin - Staatsoper Unter den Linden. 1992.

Öl auf Hartfaser. In der Ecke u.li. monogrammiert "J H S" und datiert. In weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Verso atelierspurig.

40 x 50 cm, Ra. 46,5 x 57,5 cm.

Schätzpreis
400 €

582   Boris Saborow "Die Sanfte". 1978.

Boris Saborow 1935 Minsk – lebt in Paris

Radierungen. Gebundene Ausgabe mit acht Arbeiten zu dem Roman von Fjodor M. Dostojewski. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Saborow". "Siebenter Druck der Leipziger Presse", Nummer 25 von 120 nummerierten und vom Künstler signierten Exemplaren, erschienen im VEB Verlag der Kunst Dresden. Der Text wurde aus der Leipziger Antiqua gesetzt und in den Werkstätten der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig gedruckt. Die Radierungen druckte Roland Erhard, Dresden. Im originalen Halbpergamentschuber mit Blindprägung auf dem Vorderdeckel und goldgeprägtem Rückentitel.

Seiten vereinzelt minimal knickspurig. Deckel mit Läsion u.re. sowie oberflächlichen Kratzspuren, hintere Ecke o.re. leicht geknickt. Schuber angeschmutzt und mit Läsionen.

Pl. jew. ca. 32 x 32 cm, Bl. jew. 38 x 36 cm, Buch und Schuber 38,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €
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583   Johannes Sack, Dame mit Hut. 1923.

Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben

Fettkreidezeichnung auf einer Postkarte. In Tusche ligiert monogrammiert "J.S." und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet.

Verso minimal wisch- und atelierspurig.

14,2 x 9,4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
1.500 €

584   Bernd Scheid "Untitled". 2012.

Bernd Scheid 1948 Dresden – lebt in Kobern-Gondorf (Mosel).

Öl auf Leinwand. Verso signiert "B. Scheid" und datiert. In einer schmalen Schattenfugenleiste aus Holz gerahmt.

26 x 26 cm, Ra. 30 x 30cm.

Schätzpreis
600-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

585   Bernd Scheid "Untitled". 2012.

Bernd Scheid 1948 Dresden – lebt in Kobern-Gondorf (Mosel).

Öl auf Leinwand. Verso signiert "B. Scheid" und datiert. In einer schmalen Schattenfugenleiste aus Holz gerahmt.

26 x 26 cm, Ra. 30 x 30cm.

Schätzpreis
600-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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586   Otto Sander Tischbein, Köpfe und Figuren/"Mondbild"/"Mondscheinfahrt II"/"Mallorca". 1995/1990/1990/1996.

Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen

Mischtechniken (farbige Ölkreiden und Tempera bzw. Wasserfarben) auf Papier. Eine Arbeit u.re. in schwarzer Kreide signiert "OST" und datiert sowie mit dem Künstlerstempel "OST" versehen. Die anderen in Blei u.re. bzw. u.li. signiert "OST" bzw. "Sander" und datiert. Verso jew. u.re. in Blei abermals signiert, ausführlich datiert und betitelt.

Insgesamt knick- und fingerspurig sowie mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (aus dem Werkprozess). "Köpfe und Figuren" recto mit Papierklebeband am o. Rand sowie Kleberausseifung und Durchschlägen. "Mondscheinfahrt II" mittig mit Abplatzung der Farbschicht.

Min. 26,3 x 37,2 cm, max. 36,6 x 100 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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587   Werner Schellenberg, Komposition. 1996.

Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden

Mischtechnik (Deckfarben, Lacke, Sand) auf Farbserigrafie, teilweise geritzt. Am u. Rand in Blei signiert "W. Schellenberger" und datiert. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert und datiert. Im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Leichter Materialabrieb mit winzigen Löchlein an den Ritzungen. Schollenbildung und minimaler Materialverlust im Bereich der Sandapplikationen.

53 x 68 cm, Ra. 76 x 89 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

588   Werner Schellenberg "14 Frauenakte 2003-2007". 2007.

Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden

Lithografien. Mappe mit vierzehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Schellenberg", datiert und nummeriert "4/10". Herausgegeben von Werner Schellenberg. Exemplar Nr. 4 von 10. In der originalen Leinenmappe mit Titelprägung, mit einem einleitenden Text von Maria-Ilona Schellenberg.

Entstanden für die "Galerie C" in Köln in Zusammenarbeit mit dem Galeristen Wolfgang Müller anlässlich der Ausstellung "amorph - Morphe - methaphorisch".

Bl je. Ma. 59 x 42 cm, Ma. 61 x 44 cm.

Schätzpreis
750 €

589   Erich Schiller, Sitzender Mädchenakt mit Puppe. 1. H. 20. Jh.

Erich Schiller 1895 Dresden – 1966 ebenda

Federzeichnung in Tusche und Aquarell. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber u.li. nachlassbezeichnet. Im Passepartout montiert.

Papier wohl stärker gedunkelt und lichtrandig sowie partiell leicht ungleichmäßig gewellt.

29 x 21 cm, Psp. 45 x 35,5 cm.

Schätzpreis
60 €
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590   Werner-Hans Schlegel, Blühende Bäume/"Windflüchter". 2. H. 20. Jh.

Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden

Aquarelle über Grafit auf Papier. Jeweils u.re. signiert "Werner Hans Schlegel" bzw. "WH Schlegel". Jeweils im Passepartout, eine Arbeit dort u.Mi. in Blei betitelt. Beide Arbeiten hinter Plexiglas in dunkler bzw. goldfarbener, schmaler Holzleiste gerahmt.

"Windflüchter" mit gelblichem Flecken auf dem Untersatz aufgrund der Montierung.

BA. 49,5 x 71 cm, Psp. 67 x 87 cm, Ra. 70,5 x 90,5 cm bzw. Bl. 20,8 x 29,7 cm, Psp. 37 x 46 cm, Ra. 39 x 47,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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591   Rudolf Schlichter, Brustbildnis einer Dame. 1937.

Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München

Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.re. signiert "R. Schlichter" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.

Leicht wellig und minimal knickspurig. Fingerspurig und technikbedingt etwas wischspurig, vereinzelte Flecken.

45 x 32,5 cm, Pap. 62 x 48 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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592   Jutta Schlichting "Dresden" 1967.

Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997

Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schlichting" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "II. Fassung".

Blattränder minimal wellig.

St. 36 x 58 cm, Bl. 47 x 64 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
70 €

593   Jutta Schlichting, Stillleben mit Herbstblumen und Kastanien. 1985.

Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997

Aquarell. U.re. signiert "Schlichting" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener, schmaler Holzleiste gerahmt.

BA. 47 x 35 cm, Psp. 63,5 x 50 cm, Ra. 65,5 x 52 cm.

Schätzpreis
100 €
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594   Gustav Schmidt "Grablegung". Wohl 1920er Jahre.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gust. Schmidt" re. sowie bezeichnet und betitelt li. Im Passepartout.

Leicht vergilbt und lichtrandig.

Stk. 27 x 35 cm, Bl. 40 x 49 cm, Psp. 43 x 50 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

595   Gustav Schmidt, Weiblicher Akt in Blau. Wohl 1920er Jahre.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Holzschnitt, koloriert, auf feinem Japan. Unsigniert. Im Passepartout montiert.

O. und u. Rand ungerade geschnitten. Abrieb aus dem Werkprozess.

Bl. 50 x 45 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
500 €

596   Gustav Schmidt, Sitzender weiblicher Akt auf blauem Tuch. Wohl 1920er Jahre.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Holzschnitt, koloriert, auf feinem Japan. Unsigniert. Im Passepartout montiert.

Abrieb aus dem Werkprozess sowie technikbedingt leicht wellig.

Bl. 57 x 45 cm, Psp. 65 x 49,5 cm.

Schätzpreis
500 €

597   Otto Rudolf Schmidt "Herbstwald". Mitte 20. Jh.

Otto Rudolf Schmidt tätig im 20. Jh. in Dresden und Radebeul

Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "ORS" u.re. Verso betitelt und nochmals monogrammiert auf der oberen Keilrahmenleiste. In grauer, profilierter Holzleiste gerahmt.

Leinwand locker sitzend. Malschicht mit Alterskrakelee. Rahmen mit Fehlstellen der Fassung umlaufend sowie aufgesetzte Außenleisten u. und re. fehlend.

105,8 x 96,5 cm, Ra. 112 x 103,5 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

598   Otto Rudolf Schmidt "Gewitter". 1965.

Otto Rudolf Schmidt tätig im 20. Jh. in Dresden und Radebeul

Öl auf beidseitig grundierter Leinwand. Verso auf der Leinwand ligiert monogrammiert "ORS", ortsbezeichnet "Dresden", betitelt sowie datiert. In weiß gefasster Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen).

Weiße Farbspuren der Rahmenfassung an den Bildrändern umlaufend. Kleine Malschicht-Fehlstelle am re. Bildrand. Leinwand geringfügig wellig in Ecke o.li.

60,2 x 81,2 cm, Ra. 67,2 x 87,7 cm.

Schätzpreis
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

599   Helmut Schmidt-Kirstein, Vier Kompositionen. Wohl 1960er Jahre.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypien auf leichtem Karton. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und im Passepartout montiert.

Minimal fingerspurig.

Med. jew. 13,2 x 9,3 cm, Bl. jew. 15 x 10,5 cm, Psp. jew. 30,7 x 21,5 cm.

Schätzpreis
550 €

600   Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit aufgestütztem Arm. 1972.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithografie auf Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "HS" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein" und li. nummeriert "21/56".

Leicht knickspurig.

Pl. 37,3 x 52,5 cm, Bl. 43,7 x 58 cm.

Schätzpreis
180 €
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601   Helmut Schmidt-Kirstein "Stilleben mit Krügen". 1977.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell auf feinem Bütten. In der Darstellung o.li. in schwarzer Tusche signiert "Kirstein" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und datiert, sowie nummeriert.

31 x 47,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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602   Helmut Schmidt-Kirstein "Frühling in Bischofswerda". 1977.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell auf feinem Bütten. In der Darstellung u.li. in schwarzer Tusche signiert "Kirstein" und u.re. datiert. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und datiert, sowie nummeriert.

Am re. Rand eine kleine Läsion (1,5 cm).

31 x 48 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
900 €

603   Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Blumen. 1981.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Kreidelithografie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".

Leicht knickspurig. Dunkle Wischspuren in der Darstellung aus dem Werkprozess. O.re. leicht angeschmutzt.

St. ca. 40 x 37 cm, Bl. 60,5 x 47,7 cm.

Schätzpreis
150 €

604   Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.

Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München

Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".

Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.

26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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605   Martha Schrag, Blick über Schrebergärten auf Industriegebäude in Chemnitz. 1911.

Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt

Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Kohle u.re. signiert "Martha Schrag" und in Blei datiert. Verso flüchtige Skizze mit zwei Arbeitern in brauner Kreide. Am oberen Rand im Passepartout montiert.

Insgesamt leicht gewellt und technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig. U. Rand leicht unsauber gerissen (wohl aus einem Zeichenblock stammend).

30,8 x 47,6 cm, Psp. 50 x 75,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

606   Elly Schreiter, Neblige Landschaft/Neblige Wiesenlandschaft mit Baum. 1986.

Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda

Aquarelle. Eine Arbeit unsigniert, die andere u.li. signiert "Elly Schreiter" und datiert, jew. umlaufend im Passepartout montiert. Hinter Plexiglas in schmaler, teilweise silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Jew. 28 x 38 cm, BA. 27 x 36 cm, Psp. 40,5 x 49 cm, Ra. 42,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
150 €

607   Friedrich Schröder-Sonnenstern, Ohne Titel. 1974.

Friedrich Schröder-Sonnenstern 1892 Kaukehmen bei Tilsit – 1982 Berlin

Farblithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung re. signiert "F. S. Sonnenstern" und datiert, li. nummeriert "42/99".

Verso wischspurig.

St. 40 x 57 cm, Bl. 42 x 60 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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608   Oskar Schröder, Neun Kopfstudien. 1889-1892.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Grafitzeichnungen auf Bütten. Jeweils signiert "O. Schröder" und teils datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Gegilbt. Teils leicht stockfleckig und mit Knicken.

Ca. 54 x 41 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
75 €

609   Oskar Schröder, Dahlien. 1897.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouache auf beigefarbenem Papier. In der Darstellung u.re. signiert "O.Schröder " und datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Riss (2,5 cm) am Rand o.Mi. Kleine Knicke an den Ecken, Randbereiche knickspurig. Teils kleine Wasserflecken.

56,5 x 37 cm.

Schätzpreis
100 €
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610   Oskar Schröder, Hagebuttenzweig/Lorbeerzweig/Sonnenblume/Weiße Kamelien. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen und Aquarell, teils über Bleistift auf unterschiedlichen Papieren. Teilweise signiert und datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Oberfläche teils angeschmutzt oder mit leichten Flecken. Ränder teils ungerade beschnitten oder mit knickspurigen Ecken.

Verschiedene Maße, Bl. max. 42,5 x 25,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
300 €
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611   Oskar Schröder, Anemonen/Flockenblumen. Um 1915.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen und Aquarell über Bleistift auf bräunlichem Papier. "Anemonen" in Aquarellfarbe unterhalb der Darstellung li. ligiert monogrammiert "OS", sowie datiert "22/9.15.".
"Flockenblumen" in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "O. Schröder".

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Teils Farbspuren im Randbereich. "Flockenblumen" mit Fingerspuren in blauer Tinte in der u.re. Ecke.

43,8 x 32,8 cm, 44 x 33,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

612   Otto Schubert, Neun Illustrationen zu Grimms Märchen und eine Ausstellungsankündigung "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz". 1922.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierungen auf feinem Papier. Zwei Arbeiten in der Platte bezeichnet "Otto Schubert. Aquarelle - Graphik - Illustrationen; Ausstellung Gerstenberger Chemnitz" und "25 Kaltnadelradierungen zu Grimms Märchen. Zweite Folge von Otto Schubert. Im Selbstverlag Dresden Loschwitz. Frühling 1922". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert" und an den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal knick- und fingerspurig.

Pl. min. 14 x 11 cm, max. 19,7 x 15,7 cm, Bl. min. 23,5 x 19,5 cm, max. 23,5 x 19,5 cm, Psp. 31 x 21,5 cm.

Schätzpreis
550 €

613   Otto Schubert, Badende Frauen im Wald. Wohl 1920er Jahre.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf "Zanders"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert" sowie li. bezeichnet "Selbstdruck". Am oberen Rand im Passepartout montiert.

Leicht knickspurig und gedunkelt. Verso mit kaschiertem Einriss entlang der oberen Plattenkante, bis zur o.li. Ecke. O.re. minimal stockfleckig.

Pl. 34,5 x 42,5 cm, Bl. 48,4 x 61 cm, Psp. 50 x 75,4 cm.

Schätzpreis
180 €

614   Otto Schubert, Akte am Fluß (Badende). Wohl 1920er Jahre.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert", li. bezeichnet "Selbstdruck" sowie nummeriert "1/50".

Knick- und fingerspurig sowie mit Pressfalten im Papier. Randbereiche leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig. U. Rand mit kleineren Fehlstellen und Läsionen. Ecke u.re. mit Knickspur.

Pl. 31,7 x 21,6 cm, Bl. 44,8 x 29,2 cm.

Schätzpreis
110 €
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615   Otto Schubert, Mädchen mit Enzian. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Linolschnitt in Violett auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Schubert" und Mi. bezeichnet "Selbstdruck". Im dünnen Passepartout montiert.

Provenienz: Nachlaß Otto Schubert.

Leicht wellig, etwas stockfleckig. Unfachmännisch montiert.

Pl. 30 x 20,2 cm, Bl. 42,5 x 34,5 cm, Psp. 59,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

616   Otto Schubert, Christi Geburt. Mitte 20. Jh.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Radierung in Braun auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Darstellung im Stall mit Verkündigung an die Hirten im Hintergrund, Anbetung durch die Hirten und die Heiligen drei König sowie einer großen Engelschar.

Provenienz: Nachlaß Otto Schubert.

Leicht angeschmutzt und minimal gebräunt. Verso fleckig.

24,5 x 27 cm, Bl. 31,5 x 32 cm.

Schätzpreis
90 €
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617   Otto Schubert, Sechs Märchenillustrationen. Mitte 20. Jh.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Federzeichnungen in Tusche und Bleistift, Aquarell und Lithografie auf verschiedenen Papieren. Drei Arbeiten signiert "Otto Schubert", ein Blatt mit Bleistiftannotation, ein Blatt verso mit verworfener Pinselzeichnung, dort signiert. Lithografie u.li. nummeriert "7/20".
Aquarell und Lithografie zu "Schlaraffenland" wohl mit Darstellung der Familie Schubert.

Provenienz: Nachlaß Otto Schubert.

Leicht angeschmutzt, teilweise knickspurig, mit Einrissen und Fehlstellen. Teilweise Reißzwecklöchlein.

Bl. max. 41 x 60 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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618   Otto Schubert "30 Kaltnadelradierungen zu Grimms Märchen". 1954/1956.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierungen auf Bütten. Folge mit 15 von 30 Arbeiten und einem Deckblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Latein in schwarzem Kugelschreiber betitelt li., ein Blatt in Blei signiert re.
Mit den Arbeiten:
"Die Wichtelmänner", zwei Blätter zu "Von dem Machandelboom", "Tischlein deck Dich", "König Drosselbart", zwei Blätter zu "Die Bremer Stadtmusikanten", "Der eiserne Heinrich", "Hänsel und Gretel", "Die Wichtelmänner", "Die sieben Schwaben", "Die drei Männlein im
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Verschiedene Maße, Ca. Pl. 14 x 11 cm, Bl. 17 x 14 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

619   Franz Schreyer "Winterabend am Moor". Anfang 20. Jh.

Franz Schreyer 1858 Leipzig – 1936 Dresden

Öl auf Leinwand in waagerecht verlaufender Ripsbindung. Signiert "Schreyer Franz" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. mit altem Papieretikett, darauf in Tinte betitelt sowie darunter mit dem Adress-Stempel des Künstlers "Franz Schreyer Dresden Blasewitz Franken-Allee 6". In einer breiten, profilierten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.

Unterer Spannrand sowie Ecke o.li. verso wohl von Künstlerhand mit Leinwandstreifen hinterlegt. Geringfügige Malschicht-Fehlstellen an den Ecken im Falzbereich sowie Firnis am unteren Rand im Bereich des Rahmenfalzes gegilbt. Partiell alterungsbedingtes Malschicht-Krakelee.

91,6 x 109 cm, Ra. 113,5 x 131,4 cm.

Schätzpreis
950 €
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620   Paul Schultz-Liebisch "Haus in Plowdiv/ Bulg[arien]". Wohl 1980.

Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow

Öl auf Malpappe. Signiert "P. Schultz-Liebisch" u.li. In weißer Holzleiste gerahmt.

9 x 13 cm, Ra. 10,5 x 14,3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

621   Günter Albert Schulz "Pferdedressur". 1989.

Günter Albert Schulz 1921 Stettin – 2004 Leipzig

Farbradierung in Braun auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. A. Schulz" und datiert, li. nummeriert "I/6 (10)". Im Passepartout hinter Museumsglas in schmaler Eichenholzleiste gerahmt.

Leicht lichtrandig.

Pl. 49 x 64,5 cm, Ra. 73 x 86 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

622   Armin Schulze, Die Selbstmörderin. Wohl 1930er/1940er Jahre.

Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. In Blei u.re. signiert "Armin Schulze", darunter wohl monogrammiert "A.S.". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit Namen und Lebensdaten des Künstlers bezeichnet.

Leicht knick- und fingerspurig, Ecke u.re. geknickt. Li. Rand vollständig mit trockenem Klebestreifen (wohl älterer Montierung).

24,7 x 17,8 cm.

Schätzpreis
120 €

623   Fritz Schulze "Hungrige Katze". 1939.

Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee

Holzschnitt auf festem Papier. Späterer Abzug. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei von der Witwe des Künstlers Eva Schulze-Knabe bezeichnet "Für Fritz Schulze" sowie li. betitelt. Im Passepartout.

Abgebildet in: Uhlitzsch, Joachim (et al.): Kunst im Aufbruch. Dresden 1918-1933. Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister. Dresden, 1981. S. 324, KatNr. 502.

Unscheinbar fingerspurig.

Stk. 49,5 x 26,5 cm, Bl. 64 x 40 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

624   Harald K. Schulze "Villa Hadriana". 1980.

Harald K. Schulze 1952 Schmölln (Oberlausitz) – lebt in Letschin (Oderbruch)

Bleistiftzeichnung auf bläulichem Papier. Unsigniert. Am o. Rand betitelt und schwer lesbar datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet und im Kreis nummeriert "10". An mehreren Punkten auf schwarzem Untersatzkarton montiert.

Reißzwecklöchlein in den Ecken. Untersatzpapier mit fehlender Ecke u.li.

50 x 70 cm, Unters. 60 x 79,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

625   Eva Schulze-Knabe "Mohn". Um 1925.

Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden

Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in Blei in Kapitälchen bezeichnet "Eva Knabe W31 Brockhausstr 97". Auf unterer Leiste betitelt und mit altem Preisvermerk in Blei. In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt.

Spannrand sehr knapp, ein Nagel am unteren Rand ausgerissen. Bildträger leicht wellig (malmaterialbedingt) sowie mit konkaver Deformation mit unscheinbarer Kratzspur in der Malschicht o.re. Partiell Krakeleeränder leicht gewölbt und Lockerung o.Mi. sowie u.li. Vereinzelte kleine Fehlstellen im Falzbereich.

50,8 x 58,4 cm, Ra. 58,2 x 65 cm.

Schätzpreis
600 €

626   Eva Schulze-Knabe "Baltschik - Blick nach Norden". 1966.

Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Karton. In Blei monogrammiert "E.K." und datiert u.li. Am o. Rand im Passepartout montiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste mit textiler Auflage gerahmt.

Lichtrandig und etwas gebräunt. Leicht knickspurig, Ecke u.li. mit Knicken und kleinen Einrissen (verso hinterlegt). Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.

49,5 x 67,5 cm, Ra. 72 x 92 cm.

Schätzpreis
190 €

627   Kurt Schuster, Stillleben mit Zitrone und Zinnkanne. Mitte 20. Jh.

Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "Kurt Schuster" u.re. Verso auf dem Bildträger nochmals Mi. signiert. In einer weißen, schmalen Künstlerleiste gerahmt.

Geringfügige Randläsionen mit vereinzelten Malschicht-Fehlstellen. Zwei unscheinbare, schwarze Flecken am Rand u.li.

40 x 46,2 cm, Ra. 42,2 x 48,1 cm.

Schätzpreis
300 €

628   Alfred Schütze, Liegender weiblicher Akt. 1915.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Farbige Kreidezeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Ligiert monogrammiert "AC" und ausführlich datiert Mi.re. Auf Untersatzkarton klebemontiert.

Ecken mit Reißzwecklöchlein am Blattrand. Riss (ca. 4 cm) an der Blattecke u.re. Unters. etwas angeschmutzt.

29 x 38 cm, Unters. 41 x 50 cm.

Schätzpreis
130 €

629   Alfred Schütze, Hänsel und Gretel. 1930er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Bleistiftzeichnung auf strukturiertem Papier. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung von Künstlerhand bezeichnet.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Etwas angeschmutzt und leicht wellig. Kleine Randläsionen. Verso wischspurig.

39 x 56,5 cm.

Schätzpreis
100 €

630   Alfred Schütze "Der Teufel und seine Großmutter II"/"Der Teufel und seine Großmutter I". 1936.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Lithografien zu Grimms Märchen. Im Stein ligiert monogrammiert "AS" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "ASchütze", datiert und bezeichnet "Handdruck Zustand 5. Abzüge" bzw. "Steinzeichnung (1. Abzug) Handdruck". Verso mit Stempel des Künstler versehen.

Verso vereinzelte Stockflecken. "Der Teufel und seine Großmutter I" mit deutlichen braunen Fleckchen in der Darstellung.

St. 40 x 30 cm, Bl. 43 x 32,5 cm, Psp. 65 x 50,5 cm.

Schätzpreis
80 €

631   Alfred Schütze, Sitzender männlicher Akt. 1942.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf "PM Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert "A.Schütze" und datiert.

Minimal angeschmutzt.

34 x 27 cm.

Schätzpreis
90 €

632   Alfred Schütze, Sitzender weiblicher Akt. 1940er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Blei auf "Pietro Miliani Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Aus dem Nachlass von Alfred Schütze.

Etwas gegilbt und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

62,5 x 48 cm.

Schätzpreis
90 €

633   Alfred Schütze, Blick auf Gävernitz bei Meißen. 1950.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Blei auf strukturiertem Papier. Signiert "Alfred Schütze" und datiert u.re.

Minimal angeschmutzt. Mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

38 x 48,5 cm.

Schätzpreis
90 €
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634   Alfred Schütze, Christi Geburt. Um 1950.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Öl auf Hartfaser. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Alfred Schütze.

Hartfaser wellig. Malträger mit Wasserschaden. Malschicht am linken Bildrand mit Wasserschäden, sowie kleinen Fehlstellen. Leicht angeschmutzt.

99 x 41,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

635   Alfred Schütze, Christi Auferstehung. Um 1950.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Öl auf Hartfaser. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Alfred Schütze.

Hartfaser wellig. Malträger mit Wasserschaden. Malschicht mit kleinen Fehlstellen. Leicht angeschmutzt.

99 x 41,5 cm.

Schätzpreis
150 €
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636   Alfred Schütze, Lilienstein-Sächsische Schweiz. 1955.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf Papier. U.li. ligiert signiert "A. Schütze" und datiert.

Etwas gegilbt. O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso wischspurig.

30,6 x 38,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

637   Alfred Schütze "Am Pitztal/Jersens […]". 1950er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "Alfred Schütze". Im Passepartout vollflächig auf Untersatz klebemontiert. Auf dem Passepartout verso in Blei betitelt.

Leicht stockfleckig. Passepartout angeschmutzt.

25,2 x 32,7 cm, Psp. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €

638   Alfred Schütze, Sitzender weiblicher Akt/Sitzender weiblicher Rückenakt. 1958/1958.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarelle über Bleistift. Jeweils in Blei u.re. signiert "A.Schütze" bzw. monogrammiert "A.S." und datiert.

Verso wischspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Min. 35 x 25 cm, max. 38 x 28 cm.

Schätzpreis
100 €

639   Kurt Schütze, Drei Männer im Gespräch. Wohl 1920er Jahre.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Öl auf Holz. Signiert "K. Schütze" u.li. Verso o.li. nochmals in Pinsel signiert "Kurt Schütze" und darunter mit dem Adressvermerk des Künstlers "Dresden A 21 (?) Lauensteinerstr." sowie o.re. in Blei nummeriert "74". Ein getilgter Stempel sowie Bezeichnung in Blei Mi.

Provenienz: Nachlass Bernhard Kretzschmar, die Künstler Kurt Schütze und Bernhard Kretzschmar verband eine Freundschaft.

Zum Frühwerk Kurt Schützes vgl. auch: Dalbajewa, Birgit (Hrsg.): Neue Sachlichkeit in Dresden. Dresden, 2011. S. 296.

Partiell stärker frühschwundrissig. Mehrere sehr kleine Kratzer mit winzigem Malschicht-Verlust o.Mi. sowie am Rand li.Mi. Offenliegende Fraßgänge ehem. Anobienbefalls mit kleinem Materialverlust im Holz an Ecke u.re. sowie ein horizontaler Spannungsriss in Holz und Malschicht (2,5 cm) am Rand li.o. Sowie Ecken mit Nagellöchlein. Firnis gebräunt und zahlreiche bräunliche Fleckchen (malmaterialbedingt). Verso etwas stockfleckig.

34,3 x 44,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

640   Detlef Schweiger "Cruz Tree". 1989.

Detlef Schweiger 1958 Düsseldorf

Kaltnadelradierung mit Reservage auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schweiger" und datiert "V 89". Mittig betitelt sowie li. nummeriert "P/9".

Randbereiche angeschmutzt sowie re. Rand knickspurig und etwas stockfleckig. Wasserfleck o.li. und mit kleinen Pressfalten im Papier u.li.

Pl. 62,7 x 43,7 cm, Bl. 73 x 56 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

641   Detlef Schweiger, Spinnennetz und Insekten. 1989.

Detlef Schweiger 1958 Düsseldorf

Kaltnadelradierung und Reservage mit Plattenton auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schweiger" und datiert "I 89", li. bezeichnet "Probedruck".

Leicht gedunkelt, knick- und fingerspurig sowie Randbereiche etwas angeschmutzt und stockfleckig.

Pl. 34,7 x 49 cm, Bl. 46 x 58,8 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

642   Tom Schwengebecher "Landschaft". 1986.

Tom Schwengebecher 1951 Halle – 2002 ebenda

Farbmonotypie auf schwarz gestrichenem Karton. In weißem Farbstift unterhalb der Darstellung re. signiert "Schwengebecher" und datiert, mittig technikbezeichnet sowie li. betitelt. Verso u.re. nochmals signiert sowie technikbezeichnet. Umlaufend im Passepartout montiert.

Minimal wischspurig.

Pl. 43,5 x 54,5 cm, Bl. 47,6 x 63 cm, Psp. 59 x 72,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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643   Richard Seewald "Der Hirte". 1918.

Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München

Holzschnitt auf Bütten, koloriert. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Richard Seewald / Der Hirte. Original-Holzschnitt, koloriert.". Im Passepartout.

Leichte Knickspuren. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung, sowie am li. Rand ein vollständig kaschierter Papierstreifen (5 mm Breite).

St. 24 x 17,7 cm, Bl. 34,5 x 25 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

644   Jürgen Seidel "Muscheln". 1982.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Aquatintaradierung auf strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Seidel" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "12/18". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Minimal knick- und fingerspurig. Rand Mi.re. mit technikbedingter Unregelmäßigkeit im Papier außerhalb der Darstellung. Verso wohl mit Spuren aus dem Druckprozess.

Pl. 24,8 x 16 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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645   Jürgen Seidel "Drachenflug". 1982.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Aquatintaradierung auf strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Seidel" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "14/24". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Leicht knick- und fingerspurig sowie mit unscheinbaren Druckspuren im Papier.

Pl. 24,9 x 16,2 cm, Bl. 50,3 x 37,6 cm, Unters. 60,5 x 45 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

646   Lothar Sell "In Niederwerbig". 1971.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitt auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L Sell" und datiert.

Minimal knickspurig.

Stk. 15 x 43,5 cm, Bl. 29 x 55,5 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

647   Lothar Sell "Abend in Susdal"/"In Pawlowskoje". 1974.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Lithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei betitelt, sowie re. signiert und datiert "L Sell 74".

Leicht lichtrandig und knickspurig. Eine Arbeit mit kleinem Riss am Rand, sowie verso Reste einer früheren Montierung.

St. min. 32,5 x 47 cm, max. 31 x 47,5 cm, Bl. min. 50 x 70 cm, max. 50,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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648   Fritz Skade, Stehender Rückenakt. Wohl frühe 1920er Jahre.

Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden

Grafitzeichnung auf bräunlich getöntem Maschinenbütten. In violettem Farbstift u.re. signiert "F. Skade". Verso u.li. in Blei beziffert "Nr. 24". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Minimal knickspurig. Oberer Blattrand leicht gedunkelt. U.li. leicht angeschmutzt bzw. unscheinbar farbspurig und mit einem kleinen gelben Fleck.

49,7 x 35,4 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

649   Fritz Skade, Stehender weiblicher Akt mit schwarzen Strümpfen. Wohl frühe 1920er Jahre.

Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden

Grafitzeichnung auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "F. Skade". Verso in Blei u.li. beziffert "Nr. 12". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Wohl leicht gedunkelt. O.li. ganz minimal fleckig und u.li. trockene Klebespur.

48 x 32,1 cm, Unters. 60 x 45,3 cm.

Schätzpreis
600 €
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650   Wolfgang Smy "7 Texte". 1985.

Wolfgang Smy 1952 Dresden

Serigrafien auf Papier. Mappe mit zehn Illustrationen zu Texten von Elke Erb. Jeweils im Medium bezeichnet sowie in Blei u.re. signiert "Smy", datiert und nummeriert "28/40". Vereinzelt u.li. in Blei betitelt. Grafikmappe, lose in originaler, vernähter Klarsichthülle.

Blätter vereinzelt leicht angeschmutzt und mit oberflächlichen Kratzspuren.

Bl. jew. 36 x 50 cm, Ma. 37,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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651   Wolfgang Smy "Finger im Mund". 1986.

Wolfgang Smy 1952 Dresden

Farbserigrafie auf schwarzem Karton. In Blei u.re. signiert "Smy" und datiert. Verso u.re. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt und bezeichnet "A.14". Mittig mit dem Stempel "Götze".

Ecke u.re. minimal knickspurig.

Bl. 68 x 61,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

652   Hans Soltmann, Drei figürliche Arbeiten/Landschaftsdarstellung/Blumenstillleben. 1919-1934.

Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf

Holzschnitte, eine Bleistiftzeichnung und eine Farbstiftzeichnung auf Papier. Teils im Stock monogrammiert "HS" und datiert, teils in oder unter der Darstellung in Blei signiert, datiert sowie teils betitelt. Teils auf Untersatzkarton klebemontiert.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Teils leichte Stockflecken, hinterlegte Einrisse.

St. min. 12,1 x 15 cm, max. 27 x 20,2 cm, Bl. min. 18,5 x 24,8 cm, max. 41 x 33,5 cm.

Schätzpreis
120 €

653   Jörg Steinbach "Mein Bau“. 2014.

Jörg Steinbach 1958 Chemnitz

Acryl auf textilem Bildträger. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Steinbach" und datiert sowie mit Annotationen des Künstlers. In einem silberfarbenen Schattenfugenrahmen.

Mit dem Original-Zertifikat der Galerie von Waldenburg, Berlin und Waldenburg.

Partiell, wohl maltechnisch bedingt, minimal wellig. Ecke u.li. an der Spannkante mit kleinem Farbverlust.

39 x 39 cm, Ra. 43,3 x 43,2 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

654   Peter Sylvester "Gorges du Verdon". 1980.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sylvester" und datiert sowie li. nummeriert "40/225".
Nicht mehr im WVZ Penndorf.

Minimal knickspurig.

Pl. 25 x 32 cm, Bl. 39,4 x 49,7 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

655   Alice Sommer, Mädchen am Klavier. 1. Viertel 20. Jh.

Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Sommer". Im goldfarbenen Stuckrahmen mit stilisiertem Blattdekor und Eckkartuschen.

Leinwand etwas locker sitzend. Verso hinterlegter, recto retuschierter Riss in der Leinwand im Bereich der linken Hand. Ältere Retuschen im oberen Randbereich. Rahmen mit Verlust der u.re. Eckkartusche und dort mit Leimresten sowie leichte Lockerungen im Stuck.

72,5 x 60 cm, Ra. 87 x 75 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

656   Alice Sommer, Stillleben mit Sommerblumen. Wohl frühe 1920er Jahre.

Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster

Öl auf leinwandkaschierter Malpappe. Mi.re. signiert "ASommer". Verso auf dem Bildträger u.Mi. vom Malmaterial-Hersteller typografisch nummeriert "20" und mit dem Stempel "Schmincke & Co. Düsseldorf" versehen. In einer masseverzierten, goldbronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Die seitlichen Ränder mit je zwei Nagellöchern sowie leichter Farbabrieb im Falzbereich. Mehrere kleine Retuschen. Vereinzelte Farbbereiche technikbedingt frühschwundrissig.

62,5 x 57,8 cm, Ra. 74,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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657   Volker Stelzmann "Gruppe" (Studenten). 1971.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Volker Stelzmann" und datiert.
WVZ Behrends/Musinowski G13.

Verso unscheinbar stockfleckig.

Pl. 23,5 x 17,8 cm, Bl. 40,3 x 30,2 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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658   Volker Stelzmann "Jupiter und Juno". 1980.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Stelzmann" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "40/200".

Horizontale Knickspur o.li. Ecke und u.re. Ecke etwas knickspurig.

Pl. 26,5 x 29,3 cm, Bl. 39,3 x 49,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

659   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Blumenstillleben. 1960er Jahre.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Öl auf Karton, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso in schwarzer Kreide o.Mi. bezeichnet und nummeriert "Po,s' 49" sowie o.re. nochmals in Blei nummeriert "49".

Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg.

Karton etwas schräg auf die Hartfaser montiert, oberer Rand des Kartons etwas überstehend und mit waagerechter Knickspur o.re. Malschicht-Fehlstellen an Ecke o.li. sowie geringfügig im Randbereich. Schwarzes Farbfleckchen u.re. sowie re.Mi. Krakeleeriss in der Malschicht an Ecke o.li.

50 x 35,8 cm, Hartf. 50,3 x 36,7 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

660   Siegward Sprotte "Havel" / "Wolke oben". 1984 / 1985-1986.

Siegward Sprotte 1913 Potsdam – 2004 Kampen (Sylt)

Farbkreidezeichnung auf strukturiertem Maschinenbütten. U.li. in Gelb signiert "S. Sprotte", datiert und re. betitelt. An drei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten (Klappkarte). U.Mi. bezeichnet "Wolke oben - Wiese unten - Hütten in der Mitte", darunter ortsbezeichnet und datiert, re. signiert "S. Sprotte". Innen vom Künstler in Tinte mit Gruß an Reiner Uhlmann (Kampen 1985) versehen.

Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann,
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41 x 31,1 cm bzw.16,5 x 11,5 cm, Unters. 48,6 x 38 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

661   Friedrich Karl Ströher, Bildnis eines Knaben. 1916.

Friedrich Karl Ströher 1876 Irmenach/Hunsrück – 1925 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Ströher" und datiert u.Mi.

Provenienz:: Dresdner Privatbesitz, vormals aus dem Nachlass des Dresdner Lyrikers Gottfried Fischer- Gravelius (1890-1974).

Bildträger doubliert. Malschicht partiell mit unscheinbarer Krakeleebildung, punktuelle kleine Retuschen. Firnis und Keilrahmen erneuert.

46 x 39,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.200 €

662   Otto Strützel, Jagdstillleben mit Stockente. 1902.

Otto Strützel 1855 Dessau – 1930 München

Deckfarben und Kohle auf leichtem Karton. Signiert u.li. "Otto Strützel" und ausführlich datiert "12.11.1902". Verso mit Bleistiftannotationen wohl von fremder Hand. Hinter Plexiglas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Leicht angeschmutzt. Kleine Reißzwecklöchlein und Abdrücke in den Ecken. Verso umlaufende Reste alter Papierklebeband-Montierungen.

25,2 x 18,8 cm, Ra. 27,2 x 20,8 cm.

Schätzpreis
240 €
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663   Klaus Süß "Männer bei Kerze". 1987.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt drei der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.

Verso technikbedingt mit Durchdruck.

Pl./Bl. 70 x 49 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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664   Klaus Süß "Sommer". 1987.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt fünf der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.

Verso technikbedingt mit Durchdruck.

Pl./Bl. 49 x 70 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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665   Klaus Süß "Mana". 1988.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitte. Mappe mit sieben Arbeiten und zwei Abklatschpapieren (Holzschnitte) der Titel- und Rückseite. Mit gedrucktem Titelblatt auf Transparentpapier. Dort u.re. in Tusche signiert "K. Süß" und datiert, mittig nummeriert "15/16" sowie li. bezeichnet "Eigenedition: Klaus Süß". In der originalen Papp-Flügelmappe mit Original-Holzschnitt recto und verso.

Mappe leicht bestoßen und u.li. mit diagonaler Knickspur. Transparentpapier mit kleinen Einrissen.

Bl. jew. 30,7 x 19,6 cm, Ma. 33,5 x 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

666   Klaus Süß "Katze". 1997.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "39/100".

Kleine Knickspur o.li.

Stk. 30,7 x 23,4 cm, Bl. 38,4 x 29,4 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

667   Piotr Szurek "Autoporträt". 1989.

Piotr Szurek 1958 Steszewie

Aquatintaradierung und Kaltnadel auf kräftigem Papier. Am u. Rand in Blei betitelt, nummeriert "10/21", signiert "Szurek" und datiert.

Vgl. Dayde, Emmanuel: Piotr Szurek. Dessins et Gravures. Ausstellungskatalog Galerie Koralewski, Gran Palais, Paris. 1993.

Etwas knickspurig, mit leichten Randläsionen und vereinzeltem Materialabrieb durch Klebebandentfernung.

99 x 65 cm.

Schätzpreis
120 €

680   Karl Hanns Taeger "Herbstmorgen i[n]. d[er]. Heide" (Dresden). Anfang 20. Jh.

Karl Hanns Taeger 1856 Neustadt i. Sa. – 1937 Langebrück/ Dresden

Öl auf Malpappe. In Tusche u.re. signiert "H. Taeger". Verso in Tusche nochmals signiert und betitelt. In breiter, weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Bildträger minimal verwölbt. Bildformat etwas verkleinert, re. Rand ungerade, dort mit leichten Farbabplatzungen. Vereinzelte Frühschwundrisse.

14 x 9,3 cm, Ra. 31,5 x 27 cm.

Schätzpreis
340 €

681   A. Teerling (nach Benno Wulfson), Frachtschiff und Kähne im Hafen. 1. H. 20. Jh.

A. Teerling 20. Jh.
Benno Wulfsohn 1882 – ?

Öl auf Sperrholz. In der Ecke u.re. bezeichnet "n. Origin. v. B. Wulfson" sowie signiert "cop. A. Teerling".

Firnis gegilbt. Etwas fleckig. Farbabrieb im Falzbereich.

89 x 105 cm.

Schätzpreis
500 €

682   Alfred Teichmann, Hafen, Ahrenshoop. 1963.

Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden

Farblithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfred Teichmann" und datiert li.

Siehe ein vergleichbares Motiv in: Schade, Werner, Alfred Teichmann. Landschaftsportraits. Die Ostseelandschaft von der Kurischen Nehrung zu Fischland und Darss. Malerei und Arbeiten auf Papier, Ellingen, 2003, S. 56 mit Abb.

Verso leicht gegilbt und mit vereinzelten Stockflecken.

St. 40 x 30 cm, Bl. 54,5 x 41,8 cm.

Schätzpreis
80 €

683   Walter Teichert "Dreikopf". 1969.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Mischtechnik, Ritzung über farbigem Grund auf Karton. U.re. mittels Ritzung monogrammiert "Tei" und datiert. U.li. in Tusche betitelt. Verso mit Schriftzug "Volksfest" als typografischer Entwurf.

U.li. unscheinbare Kratzspur innerhalb der Malschicht. Verso sichtbar atelierspurig und in den Ecken mit trockenen Klebespuren.

52 x 33 cm.

Schätzpreis
150 €
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684   Walter Teichert "Berühmter Mensch". 1988.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Enkaustik über Gouache und Grafit auf Papier. In Grafit u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "17.9.88". Verso in Blei signiert "Walter Teichert" und betitelt.

Oberfläche technikbedingt minimal gewellt.

55,3 x 37,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

685   Walter Teichert "Männerkopf". 1989.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Aquarell und Faserstift (fixiert) auf Papier. In Faserstift u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "16.5.89". Verso in Blei signiert "Walter Teichert", betitelt.

Minimal gewellt, verso atelierspurig.

53 x 37 cm.

Schätzpreis
150 €

686   Walter Teichert "Bedeutendes Tier". 1989.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Aquarell, Grafit und blaue Tusche (fixiert) auf leicht wolkigem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "15.1.89". Verso in Blei signiert, datiert und betitelt.

Technikbedingt leicht knickspurig.

53 x 35,8 cm.

Schätzpreis
150 €

687   Richard Teschner, Prag - Kreuzherrenplatz (Križovnické square). Anfang 20. Jh.

Richard Teschner 1879 Karlsbad – 1948 Wien

Aquatintaradierung in Braunschwarz auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung mit Stempel typografisch signiert "RICH.TESCHNER". Vollständig auf Untersatzkarton kaschiert.

Am u. Rand des Blattes ein kleiner Stockfleck, Untersatzkarton mit kleinen Stockflecken.

Pl. 36,2 x 30 cm, Bl. 39,5 x 32 cm, Unters. 49,5 x 41 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

688   Heinz Tetzner, Winterlandschaft mit Bauernhaus. Um 1956.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tetzner" li. und bezeichnet "6. Blatt" re.

Minimal finger- und knickspurig. Verso Reste einer älteren Montierung. U. Blattrand ungerade geschnitten.

St. 43 x 48 cm, Bl. 50 x 61,5 cm.

Schätzpreis
180 €

689   Heinz Tetzner, Drei Fischer steigen in das Boot. 2. H. 20. Jh.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. Verso mit dem Aquarell "Tiroler Berge", dort u.re. signiert "Tetzner", recto in Blei o.li. wohl von fremder Hand entsprechend betitelt und beziffert.

Etwas knickspurig und mit kleinen Läsionen am li. und oberen Rand. Dort mit vier kleinen Einrissen (max. 1 cm), teilweise hinterlegt. O.li. diagonale Knickspur.

62,5 x 48 cm.

Schätzpreis
500 €
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690   Heinz Tetzner, Dorfstraße mit Strommast. Wohl späte 1970er Jahre.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Arbeit "Blumenvase", Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche.

Provenienz: Sächsische Privatsammlung, erworben im Atelier des Künstlers.

Insgesamt etwas knickspurig. U.Mi. kleine Fehlstelle (ca. 1 cm) in der Farbschicht. Ecke u.re. mit unscheinbarer Knickspur. Verso o.re. Rest älterer Montierung.

48 x 62,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
300 €

691   Heinz Tetzner "Selbst"/"Der Mog". Wohl 1980er Jahre/1985.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitte auf strukturiertem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tetzner".

Ganz minimal fingerspurig.

Stk. 19,5 x 13,6 cm bzw. 27,4 x 20,3 cm, Bl. 31,8 x 23,8 cm bzw. 29,6 x 21,3 cm.

Schätzpreis
150 €
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692   Inge Thiess-Böttner/Gottfried Körner/E. Scotto, Vier druckgrafische Arbeiten. 1990er Jahre.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teils datiert und nummeriert.

Die Arbeit von I. Thiess-Böttner leicht knickspurig. Das Blatt von G. Körner verso mit Montierungsresten.

Bl. max. 37,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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693   Hans Ticha, Illustrationsfolge zu "Simsalabim". 1999.

Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt

Farboffsetlithografie auf wolkigem Papier. Acht Darstellungen, zu zwei Vierer-Reihen gegenläufig auf einen Bogen gedruckt. Jede Reihe in Blei jeweils u.Mi. signiert "ticha" und datiert. Einer von 10 Probedruck-Bögen vollständig mit allen acht Abbildungen außerhalb der Auflage von 100 (signierten) bzw. 200 Exemplaren zu "Simsalabim. Dreizehn Erzählungen" von Christa Reinig, erschienen im Verlag Eremiten-Presse, Düsseldorf.
WVZ Ticha A 82.

Leicht knickspurig und mit Passmarken am re. und li. Rand.

Jew. 9 x 8,5 cm, Bl. 43 x 52 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

694   Günther Torges "Häusergruppe an der Dreikönigskirche". 1986 /1987.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Öl und Tempera auf Leinwand. Signiert "TORGES" u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in schwarzem Faserstift nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert. In einem profilierten, dunkelgrau lasierten Künstlerrahmen.

Kleine Malschicht-Fehlstelle u.li. unter der Signatur.

80,6 x 100,2 cm, Ra. 95,1 x 114,8 cm.

Schätzpreis
350 €

695   Günther Torges "Sommerblumenstrauß I". 1988.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "TORGES" u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste nochmals in schwarzem Faserstift signiert, betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. In einem breiten, grau lasierten Künstlerrahmen.

Kleine Druckspuren und Kratzer mit minimalen Malschicht-Fehlstellen am oberen Rand li. sowie Mi. Verso Grundierung etwas durchgedrungen und mit kleiner Farbspur.

80 x 65 cm, Ra. 93 x 77,9 cm.

Schätzpreis
280 €
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696   Gudrun Trendafilov "Paar". 1990.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Algrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "GT" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "S/D".

Minimal fingerspurig sowie Ecke o.li. unscheinbar geknickt.

Med. 57 x 51 cm, Bl. 72,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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697   Michael Triegel "Johannes in der Wüste". 1993.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, li. nummeriert "2/30" sowie Mi. betitelt.
WVZ Leuenroth R16.

Pl. 23,5 x 8,4 cm, Bl. 37,3 x 22 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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698   Michael Triegel "Oybin". 1996.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, li. nummeriert "9/40" sowie Mi. betitelt.
WVZ Leuenroth R56.

Blattränder leicht angeschmutzt.

Pl. 16,8 x 12,4 cm, Bl. 42,5 x 29,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

699   Paul Wilhelm Tübbecke "Im alten Entenfang in Weimar". Wohl frühes 20. Jh.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Lithografie auf Velin. Im Stein signiert "P. Tübbecke" u.re. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Prof. Paul Tübbecke" und abgekürzt ortsbezeichnet "Wr", betitelt und technikbezeichnet "Original-Steinzeichnung". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lichtrandig.

St. 30,2 x 42,5 cm, Bl. 38,2 x 56,5 cm, Ra. 51,5 x 62,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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700   Fritz Tröger, Stillleben mit Frühjahrsblühern. 1943.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in schwarzer Tusche über Bleistift auf festem Papier. Mi. re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert "II 1943". An den Ecken im Passepartout freigestellt montiert.

Passepartout angeschmutzt.

44,4 x 58,3 cm, Psp. 59,5 x 79,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
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701   Fritz Tröger "Porträt Prof. Margarete Junge". 1920er Jahre.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Grafitzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei am o. Blattbereich bezeichnet "XXX", "Bildnis Prof. Margarete Junge", "2. Hälfte 20er Jahre", "Aquarell, Graphit", in der u.re. Ecke in Kugelschreiber bezeichnet "Gertrud Tröger" sowie mit dem Künstler- und Nachlass-Stempel versehen.

Blattrand ungerade beschnitten. Knickspurig. Ein durchgehender waagerechter Knick sowie Quetschfalten im Bereich des o. Randes. Reißzwecklöchlein im o. Randbereich. Verso Rückstände einer älteren Montierung.

62,4 x 38 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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702   Max Uhlig, Porträt Hans Theo Richter. 1969.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. Verso mit einer verworfenen Lithografie.
Nicht im WVZ Oesinghaus, siehe vergleichbares Motiv WVZ Oesinghaus 37.

Minimal fingerspurig.

St. 39 x 29 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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703   Max Uhlig, Bildnis Hans Theo Richter. 1969.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinselzeichnung in Tusche. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert.

Insgesamt leicht knick- und wischspurig. Verso mit senkrechter Quetschfalte.

42 x 26 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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704   Max Uhlig, Lesende / "Albert Camus, Der Fremde" / "Familiengruppe". 1966/1971.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert. Eine Arbeit u.li. nummeriert "XV/XV". Ein Blatt im Passepartout.
WVZ Oesinghaus 21.2; 42. "Lesende" nicht im WVZ Oesinghaus.

Leicht knick- und fingerspurig sowie partiell minimal fleckig. Ein Blatt mit leicht gebräunten Rändern.

St. min. 15 x 11,5 cm, max. 42 x 29,7 cm, Bl. min. 20,9 x 14,8 cm, max. 50 x 37,5 cm, Psp. 30,2 x 21 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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705   Max Uhlig, Porträt. 1974/1975.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Maschinenbütten. Im Stein signiert "MUhlig" und ausführlich datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MUhlig" sowie nummeriert "29/30" li. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Leicht gegilbt.

St. 41 x 29 cm, Bl. 60 x 43 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
205 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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706   Max Uhlig "Heckenlandschaft" / "Waldstück (Mecklenburg)". 1979/1980.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierungen mit Aquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert, li. eine Arbeit nummeriert "9/25". Jeweils betitelt. "Waldstück (Mecklenburg)" aus der Mappe "Zeichnen für den Druck" 1983.
WVZ Oesinghaus 167; 219.10.

"Heckenlandschaft" leicht gedunkelt.

Pl. 22,3 x 56 cm bzw. 19 x 51 cm, Bl. 38,7 x 69 cm bzw. 45,6 x 66,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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707   Max Uhlig "Bildnis R. L." / "Studie V. C. (mit gelöstem Haar)". 1978-79/1982.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MUhlig" und datiert sowie li. bezeichnet "E.A." bzw. nummeriert "10/20". Jeweils in Blei betitelt. aus der Mappe "Zeichnen für den Druck". 1983.
"Bildnis R. L." WVZ Oesinghaus 219.3, dort betitelt "Frauenbildnis, Arme verschränkt"; "Studie V. C. (mit gelöstem Haar)" nicht im WVZ Oesinghaus.

Minimal fingerspurig.

Pl. 33,5 x 25,5 cm bzw. 36,3 x 29,7 cm, Bl. 50,8 x 38 bzw. 53,3 x 39,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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708   Max Uhlig "Kopf Dr. Fritz Löffler Dez. 87". 1987.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung betitelt und datiert, re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. nummeriert "XIV/XVI".

Eines der letzten Porträts Fritz Löfflers.

Leicht gegilbt.

Pl. 18,5 x 16 cm, Bl. 31,7 x 26,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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709   Max Uhlig "Frauenporträt"/"Kopf V. H.". 1975-1976/1987-1988.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf Velin und "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. nummeriert "1/18" bzw. "8/20". Eine Arbeit betitelt u.Mi.
WVZ Oesinghaus 93; 260.

Minimal knick- und fingerspurig. "Frauenporträt" leicht gedunkelt sowie Ränder minimal fleckig und o.re. mit einem unfachmännisch hinterlegten Einriss (ca. 1,5 cm). "Kopf" verso mit Wasserspuren.

St. 56,2 x 45 cm bzw. 55,5 x 42 cm, Bl. 73 x 53,5 cm bzw. 75 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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710   Max Uhlig, Männerkopf. 1988.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinsel- und Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche auf hauchdünnem Ölpapier. In Kugelschreiber u.re. signiert "Uhlig" und datiert.

In den Ecken jeweils mehrfach Löchlein im Bildträger sowie Randbereiche leicht knickspurig. Vereinzelt minimale Abplatzungen innerhalb der Farbschicht.

56,3 x 41,8 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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711   Max Uhlig "Frauenbildnis (R.L.)" / "Kopf T. M. II". 1979/1989.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert, li. nummeriert "15/20" bzw. "X/XX" sowie u.Mi. jeweils betitelt. "Kopf T. M. II" aus der Mappe "Köpfe" von 1990.
WVZ Oesinghaus 143; 277.6.

Minimal knick- und fingerspurig sowie Ränder partiell leicht berieben. "Kopf T. M. II" mit leicht gewellten Rändern.

St. 55,5 x 42 cm bzw. 55,5 x 41 cm, Bl. 73 x 53 cm bzw. 59,3 x 44,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

712   Lesser Ury "Wasserschöpfende Bäuerin". 1920.

Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin

Kaltnadelradierung auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "L. Ury" und re. nummeriert "I/X". In der u.re. Ecke in Blei von fremder Hand bezeichnet "WE258/9".
WVZ Rosenbach 99.

Leicht knickspurig und lichtrandig. Am o. Rand Reste zwei früherer Montierungen.

Pl. 16,7 x 14 cm, Bl. 26,7 x 20 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

713   Ludolf Verworner, Drei Badende an einer Quelle. Anfang 20. Jh.

Ludolf Verworner 1864 Leipzig – 1927 Fiesole

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand mit dem Nachlass-Stempel sowie mit einem runden Klebezettel versehen, darauf bezeichnet, undeutlich betitelt und mit Maßangaben versehen. Auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "Nr. 9" sowie mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, versehen.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals aus dem Nachlass des Dresdner Lyrikers Gottfried Fischer-Gravelius (1890-1974).

Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimale Farbabplatzungen im Falzbereich.

40 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

714   Kurt Vogler, Blick auf eine Mittelgebirgslandschaft. 1. H. 20. Jh.

Kurt Vogler 1893 Hamburg – 1963 Leipzig

Öl auf textilem Bildträger, verso farbig bedruckt. Signiert "Kurt Vogler" u.re. In einem breiten, profilierten Rahmen.

Geringfügige Malschicht-Deformation o.li. Kleine Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Altersbedingtes Krakelee.

60 x 75,5 cm, Ra. 79,8 x 94,7 cm.

Schätzpreis
240 €
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715   Elisabeth Voigt, Vier figürliche Arbeiten. 1930-1932.

Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda

Holzschnitte und ein Linolschnitt auf Papier. Teils im Stock monogrammiert "EV", teils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und betitelt. Teils im Passepartout.

Oberfläche leicht angeschmutzt und knickspurig. Bütten teils gegilbt.

Skt. min. 19,5 x 18 cm, max. 34,5 x 26,2 cm, Bl. min. 19,3 x 19, max. 50,3 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

716   Stefan Voigt "Cement". 2002.

Stefan Voigt 1961 Dresden – lebt in Dresden

Mischtechnik auf Papier. In der Darstellung u.re. signiert "S. Voigt" und datiert. Im Passepartout hinter Glas im weißen Wechselrahmen. Auf Rahmenrückseite von fremder Hand auf einem Zettel bezeichnet, betitelt und datiert "2003".

Papier leicht gewellt.

28,5 x 18,5 cm, Ra. 53 x 43 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

717   Hans Richard von Volkmann "Bei Willingshausen" / Hügel. 1909 /1915.

Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda

Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "HR von Volkmann", betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans v. Volkmann" sowie in Sütterlin bezeichnet "Willingshausen" li. An den Ecken auf Passepartout montiert. Verso mit Stempel versehen.
Lithographie auf Papier. Im Stein monogrammiert "HR. v. V." und datiert.

Leicht gebräunt. Eine Arbeit verso mit Resten alter Montierungen.

Max St. 28 x 40,5 cm, Bl. 43 x 55 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

718   Christoph Voll "Geschwätzige Frauen". 1921.

Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe

Kaltnadelradierung auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand datiert u.re. Verso in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Kl." o.re. sowie von fremder (?) Hand undeutlich bezeichnet bzw. nummeriert. Eines von wenigen Exemplaren.
WVZ Weber 33.
Abb. in: Ausst.Kat. "Christoph Voll. Radierungen und Holzschnitte. Druckgraphik aus der Dresdner Zeit 1919-1923" (mit einem Text von Erhard Frommhold), Galleria del Levante, München 1981, S. 33.

Im weißen Rand umlaufend mit zum Teil deutlichen, fachmännisch geglätteten Knick- und Knitterspuren sowie Stauchungen. Der obere Blattrand mit zahlreichen kleinen, der li. und re. Blattrand mit drei bzw. zwei fachmännisch geschlossenen Einrissen. Verso ganzflächig mit Wischspuren einer älteren Klebemontierung sowie am o. Blattrand und mittig mit montierungsbedingten leichten Ausdünnungen im Papier.

Pl. 25,6 x 20 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

720   Leopold Wächter "Klinger"/"Händel"/"Hölderlin"/Konvolut von drei Landschaftsdarstellungen, einer Stadtansicht und zwei Porträts. 1. Viertel 20. Jh.

Leopold Wächter 1896 Penig – 1961 Leipzig

Holzschnitte und Farbholzschnitte sowie zwei Radierungen. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Leopold Wächter" sowie u.li. betitelt, vereinzelt als "Handdruck" bezeichnet. Eine Arbeit im Passepartout montiert.

Knick- und fingerspurig. "Händel" mit Fehlstelle am re. Rand, "Stadtansicht Leipzig" mehrfach mit Einrissen und Randläsionen.

Med. min. 19 x 16 cm, max. 39,5 x 30 cm, Bl. min. 31,7 x 22,5 cm, max. 50 x 35 cm, Psp. 35 x 48 cm.

Schätzpreis
120 €

721   Falko Warmt "Harmas". 1990.

Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin

Öl, Papier, Tempera und farbige Kreiden auf textilem Bildträger. Dieser in holländischer Spannmethode auf einem grau gefassten Keilrahmen befestigt. Signiert "Falko WARMT" und datiert o.re. Verso in Blei auf dem textilen Bildträger betitelt o.li. sowie Aufkleber mit Namen des Künstlers auf dem Keilrahmen o.li.

Riss am Bildrand li.Mi. mit einem Faden ausgebessert. Verso atelierspurig. Keilrahmen mit kleinem Ausbruch an Ecke o.li.

95,3 x 69,5 cm, Ra. 115,8 x 89,3 cm.

Schätzpreis
360 €
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722   Andreas Paul Weber "Die alte Laterne (II)" / "In der Galerie: Mit Zuversicht". 1964/1975.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografien auf Bütten mit dem Signet der Clan-Presse. Im Stein u.re. monogrammiert "W" und datiert "11094" [sic!], bzw. "30375". In den Darstellungen u.re. in Blei signiert "A. Paul Weber." sowie u.li. mit dem roten Künstlerstempel versehen.
WVZ Dorsch 66 und 1189.

"Die alte Laterne" Bütten leicht gegilbt.

St. 35 x 29,3 cm, bzw. 32,1 x 25 cm, Bl. 65,2 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

723   Andreas Paul Weber "Die Dressur"/"Benefiz". 1972/1975.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografien auf Bütten mit dem Signet der Clan-Presse. In den Darstellungen u.re. in Blei signiert "A. Paul Weber." sowie u.li. mit dem roten Künstlerstempel versehen. "Benefiz" u.li. monogrammiert "W" und datiert "30375".
WVZ Dorsch 535 und 330.

Knickspurig.

St. 31 x 41 cm, bzw. St. 32,5 x 27,5 cm, Bl. 65 x 53,5cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

724   Horst Weber "Jana im Fasching". Wohl 1967.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Öl auf Hartfaser. Verso in Blei nachträglich signiert "Horst Weber", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert "Ca. 1967" sowie nummeriert "70/85".

Randbereiche mit leichten Läsionen und partiellen, kleinen Farbabplatzungen.

84,8 x 70 cm.

Schätzpreis
350 €
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725   Olaf Wegewitz, Zwei Blattformen. Wohl 1980er Jahre.

Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt

Monotypie und Frottage vom Laubblatt und Aquarell in Braun auf hauchdünnem Japan. In Tusche u.re. signiert "WegW" und beziffert "201287 I".

Oberer Rand papierbedingt leicht knickspurig. Obere Blatthälfte mit diagonaler Knickspur.

51,5 x 76 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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726   Olaf Wegewitz, Vegetabile Formen. Neuzeitlich.

Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt

Monotypie und Aquarell auf transparentem Papier. Verso mit der Stempelsignatur "Weg" u.li. sowie unleserlich in Blei bezeichnet.

Technikbedingt leicht wellig.

36 x 49,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

727   Friedrich Paul Weisenfels, Sächsische Sommerlandschaft mit zwei Bäuerinnen. Anfang 20. Jh.

Friedrich Paul Weisenfels 1858 Dresden – 1939 ebenda

Öl auf Malpappe. U.re. signiert "P. Weisenfels". Im goldfarbenen, profilierten Rahmen.

Bildträger mit zwei Stauchungen.

18,5 x 27 cm, Ra. 25,5 x 33,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

728   Otto Westphal, Dresden - Salzgasse im Winter. Anfang 20. Jh.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farblithografie auf Maschinenbütten. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung re. unleserlich bezeichnet.

Randbereiche knickspurig und etwas angeschmutzt. O. Rand leicht ungerade geschnitten.

St. 44,5 x 28 cm, Bl. 53 x 38,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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729   Otto Westphal "Am Borsberg". 1932.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Öl auf Malpappe. Verso in Blei monogrammiert "O.W.", datiert und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet und mit dem Adress-Stempel einer Kunsthandlung versehen. In schmaler Holzleiste gerahmt.

Leichter Abrieb und Quetschungen in der Farbschicht im Falzbereich.

22,2 x 30,2 cm, Ra. 31,5 x 39 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

730   Otto Westphal, Porträt vor Grün. Mitte 20. Jh.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Westphal", sowie li. bezeichnet "Orig. Holzschnitt". Im Passepartout montiert und hinter Glas in goldener Grafikleiste gerahmt. Mit Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung "Otto Westphal" am 21.02.1971 im Albertinum.

U.li. Ecke mit diagonalem Knick. Diagonale Quetschfalte am li. Rand. Leichte Stockflecken.

Stk. 18 x 14,5cm, Bl. 24 x 18,3 cm, Ra. 31,5 x 25,5 cm.

Schätzpreis
60 €

731   Otto Westphal-Rudolstadt "Die Liebschützer Windmühle". 1937.

Otto Westphal-Rudolstadt 1902 Westenbrügge b. Schwerin – letzte Erw. 1945 Polen

Aquarell. In der Darstellung u.re. monogrammiert und datiert "OWR 37.". Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand li. betitelt und re. bezeichnet "Aquarell von Otto Westphal-Rudolfstadt". Hinter Glas in profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.

38 x 45 cm, Ra. 58,5 x 64 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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732   Paul Wilhelm, Radebeul - Im Garten des Künstlers. Um 1935-1940.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso auf der Leinwand Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und o.Mi. nummeriert "41". Verso auf rechtem Keilrahmenschenkel in Blei vermerkt "Leinewand 5a". In einer profilierten Holzleiste gerahmt.

Vgl. dazu motivgleiche Darstellungen "Spätsommergarten", 1952 und "Herbstgarten", 1930 (Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag, Dresden 1987, S. 6; 17).

Malschicht mit altersbedingtem, leicht schüsselförmigen Krakelee. Geringfügige Bildträger-Deformationen an Ecke u.li. Vereinzelt kleine Malschicht-Fehlstellen und wohl werkimmanente kleine Löchlein im Falzbereich. Kleine Retusche u.li.

55,7 x 77 cm, Ra. 68,1 x 88,5 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
2.600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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733   Paul Wilhelm, Bildnis einer jungen Damen mit Pelzkappe. Um 1908/1909.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Malpappe. Unsigniert.

Zum stilistischen Vergleich siehe das Gemälde "Mädchen mit dunkler Haarschleife im Malsaal", um 1908-1909, Öl auf Pappe, unsigniert, abgebildet in: Werner Schmidt: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Dresden, 1987. S. 46, Abb. 16.

Vertikale Knickspuren mit Malschicht-Quetschungen Mi. (über gesamter Höhe des Bildes verlaufend). Ecken und Bildkanten etwas aufgefasert, kleiner Materialverlust in der Pappe am Rand o.Mi. Vereinzelte, winzige Malschicht-Fehlstellen, o.Mi. sowie u.re. eine Stelle mit netzförmigem Krakelee. Mehrere Reißzwecklöchlein am u. Rand sowie zwei Nagellöcher im Bildträger o.li. und u.li. Verso mit Laufspuren einer Flüssigkeit, etwas stockfleckig.

67 x 50 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
4.600 €

734   Klaus Wegmann - Kunsttheorie und Malerei

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Der Beginn des malerischen und grafischen Wirkens Klaus Wegmanns liegt in den 1950er Jahren. Sein Oeuvre ist von Varianz geprägt. In Öl und Acryl fertige er vorrangig Stillleben und Landschaftsdarstellungen, aber auch abstrakte, non-figurative Werke. Mit der Beteiligung an Kongressen in Prag und der Malwerkstatt im ungarischen Györ in den 1960er bis 1980er Jahren ergab sich die Möglichkeit zum internationalen Austausch. Seine künstlerische Arbeit fand in Einzel-Expositionen im Jahr 2001 in ...
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735   Klaus Wegmann "Verrückte holländische Kreuzung". 1993/1994.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Acryl auf Hartfaser. In der Darstellung u.re. geritzt ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso betitelt, signiert, datiert und mit Maßangaben versehen. Im polychrom gefassten Künstlerrahmen.

Leichte Farbabriebe im Randbereich.

55 x 70, Ra. 57,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
500 €
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736   Klaus Wegmann "Quitten aus dem Prohliser Garten". 1996.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Acryl auf Hartfaser. In der Darstellung u.re. geritzt ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso betitelt, signiert und ausführlich datiert "31.10.1996". Im polychrom gefassten Künstlerrahmen.

Am u. Rand, sowie in der u.re. Ecke geringer Farbabrieb.

45 x 60 cm, Ra. 40 x 49,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

737   Klaus Wegmann "Sächsischer Bauernhof". 1998.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Öl auf Leinwand. U.re. ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso am li. Leistenrand signiert und nochmals datiert "Juni 98", sowie an der o. Leiste betitelt. Im schwarz gefassten Künstlerrahmen.

60 x 70 cm, Ra. 62 x 72,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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738   Albert Wigand, Stillleben mit Kanne, Weinflasche und Obst. Um 1957.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Öl und Tempera auf Malpappe. Signiert "Wigand" im grünen Farbbereich o.li. Im profilierten, hellgrau gefassten Künstlerrahmen.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1957/3 aufgenommen.

Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.

Malpappe geringfügig gewölbt. Sehr vereinzelte kleine Läsionen in den äußersten Randbereichen, o.Mi. mit kleinem Malschichtverlust. Verso atelierspurig.

29 x 48,8 cm, Ra. 31,7 x 51,8 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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739   Albert Wigand "Herz und kleine Silbersterne". 1965.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (bedrucktes Papier, Stoff, silberfarbene Prägesterne und Deckfarben) auf Pappe, auf Velourpapier montiert. Verso in Faserstift signiert, datiert und mit einer Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/59.

Papierschichten der Pappe am u. Rand minimal gelöst. Velourpapier lichtrandig und in den Randbereichen mit mehreren kleinen Reißzwecklöchlein. Verso Klebemittelrückstände.

Pappe 15,7 x 7,2 cm, Velur 18,8 x 9,7 cm, Psp. 49,7 x 37,2 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   Claus Weidensdorfer " zu Texten von Johannes Bobrowski "Friedrich-Wilhelm Junge und Günter 'Baby' Sommer". 1987.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie. Plakatauflage. Unter der Darstellung in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert re. sowie nummeriert "92/160".
WVZ Muschter 578, dort als Offset bezeichnet.

Unscheinbar knickspurig.

Bl. 72 x 49,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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741   Wiktor Semjonowitsch Wilner "Sankt Petersburg". 1978.

Wiktor Semjonowitsch Wilner 1925 Leningrad – 2017 St. Petersburg

Mappe mit vier (von zehn) Farblithografien zu Motiven der klassischen Petersburger Literatur von Puschkin, Gogol, Dostojewski. Enthalten sind "Die Verfolgung", "Der Mantel", "Nasen" und "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. wohl kyrillisch signiert "W Wilner" sowie li. kyrillisch betitelt. Mit Inhaltsverzeichnis. Erschienen in der eikon Grafik-Presse (Verlag der Kunst, Dresden), eines von 100 Exemplaren.

Leicht knick- und fingerspurig, partiell mit minimalen Läsionen am u. Rand. Inhaltsverzeichnis unscheinbar angeschmutzt.

St. jew. ca. 59 x 44 cm, Bl. und Ma. jew. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

742   Emil Wind, Komposition. 1968.

Emil Wind 1913 Ålborg – ?

Öl auf Leinwand. Verso auf der Leinwand u.re. monogrammiert "EW" und datiert in schwarzer Farbe. Verso auf dem Keilrahmen u.Mi. ein Papieretikett, darauf nochmals bezeichnet. In einer schmalen Holzleiste fest montiert.

Beginnendes Alterskrakelee, o.Mi. leicht aufstehend. Obere Malschicht an winzigen Stellen leicht berieben. Verso zwei auf den Keilrahmen genagelte, diagonal gekreuzte, schmale Holzleisten zur Stabilisierung.

62,2 x 77,8, Ra. 64,3 x 79,8 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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743   Fritz Winkler, Rehkitz. Mitte 20. Jh.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell auf gelblichem Papier. Signiert o.re. "F. Winkler".

Leicht gebräunt. Verso Farbschicht sich partiell durchdrückend sowie leicht stockfleckig. U. Ecken mit trockenen Klebespuren, o. Ecken mit Resten älterer Montierung.

49,8 x 35,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
700 €
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744   Fritz Winkler "Altgruna". Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte u.Mi. betitelt.

Papier gebräunt und leicht knickspurig mit Läsion o.re. und Bleistiftspur am li. Rand. Verso fleckig und mit trockenen Kleberesten in den Ecken sowie am o. und u. Rand. Dort oberflächliche Läsionen aufgrund früherer Montierung.

45 x 59,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €
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745   Fritz Winkler "Laubegaster Fähre" (Dresden). Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell über Grafit auf festem Velin. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte betitelt. Vereinzelt mit Bezeichnungen in Blei von Künstlerhand innerhalb der Darstellung.

Wohl leicht gedunkelt sowie technikbedingt minimal gewellt.

49,2 x 62,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €
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746   Fritz Winkler, Gimpel und Grünfinken. Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler".

Etwas lichtrandig sowie Ecken knick- und fingerspurig. Mit einer Pressfalte im Papier u.re. und einem Einriss am re. Rand (ca. 1,5 cm). U.li. zwei bräunliche Flecken. Verso mehrfach Reste älterer Montierungen.

40,7 x 57 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
3.600 €
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747   Fritz Winkler "Pulsnitzer Krüge". Wohl 1957.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche o.re. signiert "F. Winkler". Verso in Blei u.Mi. betitelt und wohl datiert "12/57".

Knickspurig und li. Rand mit einem Einriss (2 cm). Entlang des o. Randes drei Läsionen mit Fehlstellen. Verso mit trockenen Kleberesten in den Ecken sowie o.Mi. Dort oberflächliche Läsionen aufgrund früherer Montierung.

40,5 x 57,9 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
800 €
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748   Fritz Winkler "Seelöwen". 1950er/1960er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Grafit auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte u.re. betitelt.

Leicht ungleichmäßig gebräunt sowie Randbereiche knickspurig, oberer Rand etwas gewölbt. Bleistiftspur am re. und li. Rand, dort partiell leicht stockfleckig. Verso trockene Klebespuren älterer Montierung.

49 x 61,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
1.600 €
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749   Max Wislicenus (zugeschr.), Küstenlandschaft. Mitte 20. Jh.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In hellblau gefasster Holzleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Ränder ungerade geschnitten. Reißzwecklöchlein und -abdrücke in den Ecken.

17,4 x 20,3 cm, Ra. 21 x 25 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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750   Max Wislicenus (zugeschr.), Seestück mit Felsen. Mitte 20. Jh.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In hellblau gefasster Holzleiste gerahmt.

Bildträger verwölbt, mit deutlichem, waagerechten Knick und weiteren kleinen Knicken. Leichte Krakeleebildung und vereinzelte Farbabplatzungen. Kreisrunder Abdruck einer Flüssigkeit in der li. Bildhälfte. Ränder ungerade geschnitten. Reißzwecklöchlein und -abdrücke in den re. Ecken.

18,5 x 28,5 cm, Ra. 23 x 32,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €
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751   Max Wislicenus "Auf dem Reifträger (Blick zur Schneegrubenbaude)" (Riesengebirge). Anfang 20. Jh.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz

Öl auf Leinwand, auf Pappe maroufliert. Signiert "Max Wislicenus" u.re. Verso nochmals signiert, ausführlich betitelt o.li. sowie o.Mi. in Blei bemaßt. O.re. mit Eigentumsvermerk des ehemaligen Besitzers sowie nummeriert "193". In einer weiß- und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.

Firnis gegilbt und stellenweise fleckig. Abdrücke von Reißzwecken im Randbereich. Malschicht partiell minimal berieben, kleine Fehlstelle am Rand li.u. sowie ein Kratzer (10 cm) im Himmel o.re. Bildträger verso mit Randläsionen.

35,8 x 44,9 cm, Ra. 43,9 x 52,9 cm.

Schätzpreis
600-700 €
Zuschlag
1.100 €
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752   Max Wislicenus "Auf der Hochfläche der Puez (in der Ferne die Hohentauern)" (Dolomiten). Anfang 20. Jh.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz

Öl auf Leinwand, vollflächig auf Pappe kaschiert. Signiert "Max Wislicenus" u.re. Verso auf dem Bildträger nochmals o.Mi. in Tinte signiert, ausführlich betitelt sowie in Blei bemaßt. Ein Besitzervermerk o.re. sowie in rotem Farbstift eine getilgte Nummerierung. In einer dunkelrot- und gold-bronzefarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Bildträger li. leicht gewölbt. Unscheinbare Reißzwecklöchlein (aus dem Malprozess) an den Ecken und Rändern Mi. Geringfügige Randläsionen. Vereinzelte Pastositäten gepresst. Kleiner Farbfleck im Himmel am oberen Rand re. Unscheinbarer, ehemaliger Knick in der Leinwand an Ecke u.li.

43,3 x 53,2 cm, Ra. 51,3 x 61,3 cm.

Schätzpreis
750-800 €
Zuschlag
600 €

753   Werner Wittig "Mädchen mit Hut". 1966.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Radierung mit leichtem Plattenton auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" sowie li. betitelt. Wohl eines von 20 Exemplaren. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal stockfleckig sowie unterer Rand etwas angeschmutzt.

Pl. 15,5 x 11,9 cm, Bl. 20 x 16,4 cm, Psp. 30,8 x 21,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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754   Werner Wittig "Einfahrt in Hoflößnitz" / "Stilleben vor Weinbergen". 1973/1976.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss und Farbholzriss auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" sowie li. nummeriert "4/120" bzw. "5/100". Eine Arbeit verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und beziffert "16/106".
WVZ Reinhardt 43; 84 II (von II), dort jeweils mit abweichender Angabe zur Auflage.

Minimal fingerspurig.

Stk. 20,2 x 24,9 cm, Bl. 26,6 x 30,1 cm bzw. Stk. 24,4 x 25 cm, Bl. 28 x 26,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

755   Werner Wittig "Seußlitz". 1983.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss auf wolkigem Papier mit dem Prägestempel der "Grafik Edition". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" re. betitelt Mi. und nummeriert "103/200" li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 136 mit abweichender Auflagenbezeichnung.

Leicht lichtrandig. Verso mit Reste älterer Montierung. O. Blattrand perforiert.

Stk. 23,9 x 31,8 cm, Bl. 36 x 35 cm.

Schätzpreis
80 €
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756   Willy Wolff, Ohne Titel. 1964.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf Bütten. In der Darstellung u.re. signiert "Wolff" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Am u.li. Rand hinterlegter Einriss (4 cm). Knickspurig. An den Ecken Reißzwecklöchlein. Leichte bräunliche Flecken im Bereich der Bildmitte und der u.li. Ecke.

49 x 63 cm, Unters. 59,7 x 79,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

757   Johannes Wüsten "Schwejk". 1934.

Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel

Kupferstich auf weichem Papier. Unsigniert, späterer Abzug. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert "Nr. 62".
WVZ Jahn-Zechendorff 26.

Minimal knickspurig. Leicht lichtrandig sowie re. Rand mehrfach mit unscheinbaren Pressfalten.

Pl. 24,5 x 19,8 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
80 €
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758   Heinz Zander "Der Sieger: Schön war die Zeit der Tätigkeit". 1968.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ", Mi. betitelt und re. datiert. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander". Verso in Blei nummeriert.

Im Randbereich fingerspurig.

Pl. 20 x 29,2 cm, Bl. 31,7 x 42,8 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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759   Heinz Zander "Wiedergabe des Gemäldes 'Ritter, Tod und Teufel' von Gen. Antonius". 1968.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HZ.", u.li. datiert sowie Mi. betitelt.

Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt und knickspurig. Diagonaler Knick in der u.li. und u.re. Ecke.

Pl. 24,8 x 20,3 cm, Bl. 42,5 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

760   Heinz Zander "Der Seltenhupf mit Kind und Ei". 1977.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf Bütten. In der Platte nochmals signiert, betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zander" und nummeriert "176/200" li. Im Passepartout.

Zwei bräunliche Flecken am re. Randbereich. Leicht wellig.

Pl. 8,5 x 12,7 cm, Bl. 40 x 28,5 cm, Psp. 42 x 29,8 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

761   Heinz Zander "Piranesi; kein Wind in den letzten Steinen". 1978.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zader" [sic!], datiert und betitelt. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander" und datiert sowie li. nummeriert "28/70". Verso in Blei nummeriert.

Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt.

Pl. 18,6 x 28,5 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

762   Heinz Zander "Armenische Berglandschaft". 1989.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso auf der Einrahmungspappe in Blei von fremder Hand betitelt und mit Besitzervermerk. In einer profilierten glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit Holzmaserungsimitation Mi. und goldfarbener Eierstab-Sichtleiste gerahmt.

Wir danken dem Künstler, Herrn Heinz Zander, Leipzig, für freundliche Hinweise.

Leichte Staubablagerungen auf der Oberfläche. Obere Ecken mit kleinen Malschicht-Fehlstellen, leicht aufgefasert sowie o.re. Ecke leicht deformiert und mit kleinem Einriss in der Malschicht im Falzbereich. Kleine Druckstelle am Rand re.Mi. Rahmen mit zwei lockeren Eckverbindungen und das lichte Maß etwas größer als die Breite des Gemäldes.

30 x 24 cm, Ra. 44,5 x 40,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

763   Rainer Zille, Flußlandschaft mit Figur und Baum. 1999.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "RZ" und datiert u.re. Im breiten Holzrahmen.

Minimale Druck- und Farbspuren im Falzbereich.

80 x 121 cm, Ra. 101 x 141 cm.

Schätzpreis
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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764   Rainer Zille "Der Schwarze spielt schon wieder". 2002.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte montiert. Ligiert monogrammiert "RZ" u.li., römisch datiert "MMII" u.re. Im originalen Künstlerrahmen, dort auf der u. Leiste betitelt und auf der o. nochmals mit dem Künstlermonogramm versehen. Verso nochmals monogrammiert und römisch datiert, mit dem Künstlerstempel versehen sowie betitelt und ausführlich technikbezeichnet.

BA. 24,5 x 48 cm, Ra. 30 x 53,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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765   Rainer Zille, Boote in Ahrenshoop. 1981.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Bütten. In der Darstellung u.Mi. signiert "R. Zille" und ausführlich datiert "5 81" und u.li. ortsbezeichnet "Ahrenshoop". In der Ecke u.li. in Blei monogrammiert "R. Zi.".

Knick- und fingerspurig, stockfleckig. Brandloch in der li. Bildhälfte. Umlaufende leichte Randläsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken, verso Materialabrieb durch die Entfernung von alten Montierungen.

37 x 47,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

766   Rainer Zille, Abstrakte Komposition. 1989.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert sowie li. nummeriert "3/25".

Minimal knickspurig sowie Blattränder leicht gewellt.

Med. 34,5 x 43,4 cm, Bl. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

767   Walter Zeising "Hamb[urger] Fleet". 1924.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung auf wolkigem Velin. In der Platte u.re. monogrammiert "W.Z." und datiert. Am u.re. Rand von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und betitelt. Verso mit dem Stempel "Deutsche Bildkunst-Hilfe Leipzig".

Minimal knick- und fingerspurig. Verso o.re. Annotationen in Blei.

Pl. 27,9 x 14,5 cm, Bl. 41,2 x 26,4 cm.

Schätzpreis
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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768   Richard Ziegler, Sitzender weiblicher Akt en face. Wohl 1960er Jahre.

Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda

Farbige Ölkreide auf chamoisfarbenem Papier, fixiert. In Blei monogrammiert u.re. "RZ", li. mit Künstlersignet und nummeriert "W 31". Im Passepartout montiert.

Leicht gegilbt und minimal fleckig.

25 x 16,6 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

769   Deutscher Künstler, Männlicher Kopf. 1980.

Mischtechnik (Gouache, Tusche und Kreide) auf kräftigem Papier. U.re. unleserlich signiert "P[...]" und datiert.

Blattecke u.re. mit Knickspuren.

58 x 42,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

770   Deutscher Künstler, Das Auge. 1959.

Gouache. In Kugelschreiber unleserlich signiert "Hein" (?) und datiert.

Minimal wisch- und knickspurig.

30 x 21,2 cm.

Schätzpreis
50 €

771   Unbekannter Maler, Bildnis einer jungen Frau nach links. Wohl um 1920.

Öl auf Leinwand, ganzflächig auf eine feste Pappe kaschiert. Verso auf dem Bildträger in Blei vermerkt "Bernhard Stake (?) Kunsteinrahmer Weimar" o.re. Unsigniert. In einer goldbronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen entlang der Bildränder im Falzbereich. Firnis partiell vorhanden und mit Glanzunterschieden. Partiell technikbedingte, unauffällige Frühschwundrisse. Kleine Retuschen im Bildhintergrund im Randbereich sowie u.Mi. in der Kleidung. Verso Pappe stockfleckig.

32,8 x 27,7 cm, Ra. 45,7 x 39,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

772   Unbekannter Künstler, Venedig - San Maggiore. 20. Jh.

Öl auf Leinwand, auf Sperrholz gespannt. Unsigniert.

Bildträger mit kleinen Deformationen. Im Falzbereich und in der Ecke u.re. mehrere kleine Farbabplatzungen.

53,5 x Ra. 64,5 cm, 65 x 76 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

773   Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 14 Druckgrafiken. 20. Jh.

Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Friedrich August Butze 1885 Neustadt – 1927 Dresden
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Walter Priebst 1922 Dresden – 2005
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Verschiedene Drucktechniken. Mit den Arbeiten von:
Hans Jähne (Hahn, Farbholzschnitt, Ohne Jahr), Friedrich Butze (Dresden Münzgasse, Holzschnitt, Ohne Jahr), J
ohannes Heisig (Neujahrskarte, Lithografie, 1992), Bernd Hahn (Abstrakte Komposition, Farbserigrafie, 1992),
Walter Priebst ("Zur Zuchthausballade von Reading", Holzschnitt, 1950),
Heidrun Schmidt (?) ("Kleines blaues Interieur", Collage, 1985),
Unbekannter Künstler ("Am Stein" und "HOREB", Holzschnitte, 2013 und
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Med. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 32 x 24 cm, Bl. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 50 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €

774   Verschiedene Leipziger Künstler "für Jochen. Ein Dank an Hans-Joachim Walch". 1992.

Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Christa Jahr 1941 Quedlinburg – lebt in Leipzig
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Hans-Joachim Walch 1927 Berlin – 1991 Leipzig

Holzschnitte und -stiche. Mappe mit acht Arbeiten, einem Titelblatt und einem Gedicht von Reinhard Bernhof. Alle Blätter jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert (u.a. von der Witwe Ursula Walch), vereinzelt datiert und betitelt. Erschienen in: "24 x 34. Blätter zu Literatur und Graphik", Heft 18, herausgegeben vom Leipziger Bibliophilen-Abend. Nummeriert "101", eines von 150 Exemplaren. In der originalen schwarzen Flügelmappe.
Mit folgenden Arbeiten:
Egbert Herfurth "Der
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Bl. jew. 34 x 24 cm, Ma. 34,5 x 24,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

775   Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn Scherenschnitten und Grafiken. Neuzeitlich.

Christiane Latendorf 1968 Anklam
Gerhard Matzat 1921 Ragnit a. d. Memel – 1994 Hattersheim
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Mit acht Arbeiten von Christine Latendorf. Scherenschnitte, collagiert, auf Papier, teils mit Wasserfarben überarbeitet. Jeweils verso bzw. u. monogrammiert "CHL", teilweise betitelt und datiert.
Eine Arbeit von Gudrun Trendafilov. Aquarell, Deckfarben und Kreide auf festem Papier. In Blei am u. Rand monogrammiert "GT" und datiert "15" sowie li. betitelt "Mondraub".
Eine Arbeit von Gerhard Matzat. Lithografie auf Japan. Unterhalb der Darstellung li. signiert "Matzat", re. nummeriert "6/100".

Finger- und knickspurig.

Max. 42 x 58 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

776   Verschiedene Künstler "landschaft". 1980.

Mappe mit vier (von sechs) Arbeiten von:
Claus Weidensdorfer ("Alter Hafen", Farblithografie von fünf Steinen, Motiv als Fotoreproduktion auf dem Deckel montiert),
Dieter Tucholke ("Kleine Landschaft", Farbserigrafie).
Frieder Heinze ("Atlas vierfach mit gestrandeter Landschaft", Farblithografie).
Torsten Schade-Adelsberg bzw. Gregor Torsten Kozik ("Vereinigung", Farblithografie).
Jeweils in Blei u.re. signiert, vereinzelt datiert, jeweils li. betitelt und mittig nummeriert
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Med. min. 29,3 x 23,2 cm, max. 40 x 50, Bl. jew. 40 x 50 cm, Ma. 50,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

777   Verschiedene Künstler, Sieben Plakate. 1980er/1990er Jahre.

Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Farbserigrafien auf leichtem Karton. Mit den Plakaten "Einblicke 4 II" Galerie West 1985, "Christine Schlegel" Galerie Nord 1985, "Entdeckungen Lateinamerikanische Künstler" 1988, "Drucke aus der Serigrafiewerkstatt Boa Boa" 1990, "Die Wege der Heiligen" Andreas Hegewald 1990, "9. Dresdner Grafikmarkt" 1990 und "15. Dresdner Grafikmarkt" 1995. Teilweise signiert.

Teilweise mit minimalen Knickspuren. Ein Plakat mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Bl. max. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
120 €

781   Hans-Ludwig Böhme, Bildnis Dr. Fritz Löffler. 1987.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Fotografie. Verso in Kugelschreiber mit dem Autographen von Fritz Löffler, datiert und u.re. mit dem Stempel des Fotografen versehen.

Zwei winzige Kratzspuren u.re., Oberfläche in der re. Bildhälfte verschieden glänzend.

Abzug 11,8 x 14,8 cm, Bl. 13 x 18 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

782   Friedrich Lüning "Stadt am Strom". Zweite und dritte Folge. 1930er Jahre.

Friedrich Lüning 1901 Kamen (Kreis Hamm) – 1952 Dresden

Bromsilbergelatineabzüge, jeweils am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Dort u.re. mit der Stempelsignatur versehen sowie li. gestempelt betitelt. Zweite Folge mit den Abzügen "Melodie des Sommers", "Am umstärkten Ufer", "Nachtzauber", "Blick in's Tal", "Im Stallhof", "Blick vom Rathaus", "Nächtliche Stadt", "Im Zwinger", "Zum Ratsweinkeller".
Dritte Folge mit den Abzügen "Spiel der Lichter", "Abend am Strom", "Quadriga", "Zauber des Lichts", "Der Wallpavillon", "Am Neumarkt",
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Abzüge 24 x 18 cm, Unters. 40 x 30 cm, Ma. 40,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €
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783   August Sander "Malerehepaar (Martha und Otto Dix)". 1925.

August Sander 1876 Herdorf am Sieg / Herford – 1964 Köln
August Sander 1876 Herdorf am Sieg / Herford – 1964 Köln

Fotografie auf Barytpapier. Späterer, im Ausschnitt etwas veränderter Abzug, wohl aus den 1970er Jahren. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und bezeichnet "Köln 1928".

Vgl. den originalen Abzug in: Städel
Museum, Frankfurt a.M., Inv.Nr. St.F.164.
August Sander integrierte das Foto in seinen 1925 konzipierten Bildatlas "Menschen des 20. Jahrhunderts".

Kleine Retuschen (Hinterkopf Dix) und u.Mi. entlang von Kratzspuren und Staubkörnern. Ecken und Kanten minimal bestoßen.

Abzug 15,8 x 20,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

784   August Kotzsch, Blick von Loschwitz auf die Elbe. 1876.

August Kotzsch 1836 Loschwitz – 1910 ebenda
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden

Fotografie auf Barytpapier. Wohl späterer Abzug von der originalen Platte. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet "Ulrich Lindner" und ausführlich datiert "Februar 1876".

Etwas knickspurig sowie Ecken und Kanten leicht bestoßen.

Abzug 17,5 x 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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785   Matthias Neumann, Drei Ansichten der Loschwitzer Elbbrücke (Blaues Wunder) in Dresden. 1980er Jahre.

Matthias Neumann 1944 Dresden – 2008 ebenda

Fotografien. Unsigniert. Vollflächig auf perforiertem Untersatzpapier montiert, dort nummeriert "118", "62" und "114". Verso mit dem Laborzettel versehen und bezeichnet. Zwei Arbeiten mit Pergamin-Vorsatz.

Abgebildet in: Neumann, Matthias und Gemmecke, Rudolf: Dresden im Schatten des "Blauen Wunders". München 1990.

Vorsatzpapier mit Bleistiftmarkierungen.

Abzug je. 23,5 x 23 cm, Psp. 33 x 32,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

795   Carl Röder "Schiffbruch". Vor 1907.

Carl Röder 1854 Greiz – 1922 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Am unteren Ende des Ruders in Kapitälchen signiert "C. Roeder fec.". Auf einer rotbraunen Marmorplinthe montiert.
Lose auf einem originalen, hochrechteckigen Sockel aus schwarz ebonisiertem Holz mit profilierter Sockelzone und eingelassenem, halbplastischen Säulenrelief mit Kanneluren gesetzt.

Wir danken Herrn Rainer Koch, Greiz, für freundliche Hinweise.

Zu weiteren Exemplaren vgl.:
Carl Röder - Leben und Wirken - Zum 160.
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H. (ohne Sockel) 77,5 cm, H. (mit Sockel) 178,5 cm.

Schätzpreis
5.200 €

796   Arno Breker "Grazie". 1979.

Arno Breker 1900 Elberfeld – 1991 Düsseldorf

Bronze, gegossen, braun patiniert. Am li. Bein mit dem Künstlerstempel "A. Breker", am re. Bein gestanzt nummeriert "228/300" sowie mit dem Gießereistempel "Venturi Arte". Edition Venturi Arte, Bologna versehen.

Oberfläche mit sehr unscheinbaren Kratz- und Abriebspuren.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

797   Carl August Brasch, Lauernder Fuchs. Spätes 19. Jh.

Carl August Brasch 1866 Leipzig – letzte Erw. 1893 Berlin

Bronze, goldbraun patiniert. Auf der flachen Plinthe signiert "C. A. Brasch". Auf einem flachen, rechteckigen Marmorsockel montiert.

Sockel an den o. Kanten mit mehreren Abplatzungen.

H. 7 cm, mit Sockel H. 10,5 cm, B. 34 cm, T. 8,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €

798   Jochen Zieger, Weiblicher Torso. 1990er Jahre.

Jochen Zieger 1957 Nossen

Bronze, schwarzbraun patiniert. Verso mit dem Künstlersignum (Ziegenbock im Oval) versehen. Aus dem Zyklus "Weibliche Figuren". Auf einem quadratischen Holzsockel montiert.

H. 28,8 cm, H. mit Sockel 33 cm.

Schätzpreis
500 €

799   Großer Relief-Wandteller "Lebenslauf". Kunstgiesserei Lauchhammer. 2. H. 20. Jh.

Bronze, gegossen. Darstellung aus dem Leben der Frauen in neun figürlichen Einzelbildern in floraler Rahmung, umrahmt vom Sinnspruch "Ehret die Frauen, sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben". Zentrales Medaillon "Maria mit Kind" mit umlaufender Inschrift "Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart". In der Wiege mit dem Entwurfsjahr datiert "1871". Verso der Gießereistempel und Formnummer "380".

Abgebildet in: Kunstguss aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer. Nr. 110.

Unscheinbare Kratzspuren.

D. 52,5 cm, Gewicht 5,7 kg.

Schätzpreis
350 €

800   Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.

Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012

Bronze, matt dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "Gu.P.", datiert und nummeriert "3/5" sowie mit dem Gießereistempel der Schweizer Gießerei Perseo SA, Mendrisio versehen.

Provenienz: Aus dem Atelier des Künstlers.

Wir danken Herrn Ulrich Suter, Celerina (Schweiz), für freundliche Hinweise.

«Was mich beschäftigt, ist die Zerstörung der physischen Form zugunsten einer Visionsform.»
Giuliano Pedretti

Ernst Beyerle, Kunsthistoriker und
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H. 26 cm, B. 27 cm, T. 6 cm.

Schätzpreis
4.200 €

801   Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder
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20 x 40 x 3 cm.

Schätzpreis
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

802   Hermann Naumann "Das Paar". 1986.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Stahl, brüniert. Auf der Plinte typografisch signiert "Hermann Naumann" und datiert. Auf einem flachen quadratischen Sockel mit abgeschrägten Ecken montiert. Entstanden im Zusammenhang mit der Publikation: Hermann Naumann, Ich atme mächtige Züge des Raumes ein. Skulptur und Grafik. Mit einem Text von Walt Whitman. Reclam, Leipzig 1988-1990. Eines von 57 Exemplaren. Ausgeführt von Manfred Hötzel, Dresden.
WVZ Naumann 106.

Minimale Unebenheiten. Herstellungsbedingte Lötspuren.

H. 10 cm. H. mit Sockel 13 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
340 €

803   Unbekannter Künstler, Tänzerin. Neuzeitlich.

Bronze, teilweise grün patiniert. Unsigniert. Auf einem quadratischen Sockel montiert. Unterseite mit Klebeetikett "Capodimonte. Made in Brazil.".

Sockel mit leichten Kratzspuren.

H 22 cm , H. m,it Sockel 24 cm.

Schätzpreis
150 €

804   Kornelia Thümmel "Verwandlung". 2007.

Kornelia Thümmel 1971 Leipzig

Hartgips, gegossen. Am Bein vorderseitig gestanzt signiert "K Thü", datiert und nummeriert "2/7".

Vgl. Lit. "Dasein. Skulpturen und Plastiken". Galerie Laterne, Chemnitz 2017, S. 55. Dort als Ausführung in Aluminium.

In den Tiefen partiell mit leichter Patinierung, verso vereinzelte Farbspuren. Vereinzelte kleine Materialabplatzungen an der re. Brust und verso (wohl aus dem Herstellungsprozess).

H. 65 cm.

Schätzpreis
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

805   Mudecková Objekt "Zrozeni" (Geboren), Prag. 2. H. 20. Jh.

Mudecková 20. Jh.

Keramik, roter Scherben, weiß glasiert und schwarz staffiert, die Innenwandung unglasiert. Unterseits mit einem Künstlersignet sowie einer Pinselsignatur (?).

H. 30 cm.

Schätzpreis
190 €

806   Monogrammist A.K., Kerzenständerobjekt (Theater). Wohl 1980er Jahre.

Keramik, roter Scherben, weiß glasiert und partiell mit braunen Inglasurfarben gefasst. Verso Prägemarke mit Künstlersignet. Unterseits mit dem Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.

Linker Arm der männlichen Figur restauriert.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
60 €

807   Monogrammist A.K., Kerzenständerobjekt (Weiblicher Akt). Wohl 1980er Jahre.

Keramik, roter Scherben, weiß glasiert und partiell mit braunen Inglasurfarben gefasst. Verso Prägemarke mit Künstlersignet. Unterseits mit dem Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.

H. 18 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

808   Antikisierende Büste einer Tänzerin. Neuzeitlich.

Zementguss mit fein bis grobkörnigem Zuschlag. Flache, nach vorn geneigte Unterseite mit drei Bohrungen zur Befestigung auf einem Sockel.

Linke Halsseite mit flacher Materialabplatzung.

H. 27 cm, Gew. 7,65 kg.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

809   Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Geflügeltes Automobil. 1989.

Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin

Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Ligiert monogrammiert "AL" und datiert unterhalb der Fahrertür.

Brandrisse an drei Radspeichen. Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 22 cm, B. 25 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
100 €

810   Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Wanddekor (Zum Nussbaum). Um 1990.

Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin

Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Verso geritzt ligiert monogrammiert "AL" . Verso mit Aufhängevorrichtung.

H. 19 cm.

Schätzpreis
100 €

811   Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Wandfigur (Frau mit Apfel). Um 1990.

Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin

Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Unsigniert. Verso offen abschließend.

H. 22 cm.

Schätzpreis
60 €

812   Unbekannter Künstler, Weibliche Engelsfigur als Tonpfeife. Wohl 1990er Jahre.

Keramik, heller Scherben, bernsteinfarben und transparent glasiert, partiell mit blauer und brauner Glasur akzentuiert. Unsigniert.

H. 28 cm.

Schätzpreis
120 €

813   Monogrammist M.M., Großer Kopf. 1990.

Porzellan, weißer Scherben, partiell glasiert und polychrom staffiert. Seitlich am Kopf monogrammiert "MM" und datiert "90". Hoher Sockel mit Klebeetikett und Händlernotiz auf Tschechisch.

Einige Teile lose sowie Klebespuren, vereinzelt Restaurierungen, im Gesamtbild unscheinbar.

H. 45 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

814   Dreifüßige Gueridon mit Putto. Wohl Deutsch. Wohl Spätes 18. Jh.

Eichenholz, gedreht und geschnitzt, über Kreidegrund farbig gefasst. Bestehend aus vier zusammengesetzten Teilen. Dreifüßiger Stand in Volutenform, mit Akanthusblättern. Profilierter Säule mit gedrücktem Nodus und lang gestrecktem Schaft mit glatter Sichtfläche mit stilisierten Blüten. Trichterförmiges, blattverziertes Kapitell, aus dem der Oberkörper des Putto hervortritt. Darüber Bekrönung in Form einer Vase mit eingezogenem Schaft und kelchförmigem Korpus mit herabhängenden Schleifen.

Mehrere, teilweise große Trocknungsrisse, im oberen Teil, im Teil des Putto durchgehender, senkrechter Riss, im Säulenteil im u. Bereich. Fassung erneuert, angeschmutzt und etwas gedunkelt, mit Bestoßungen, Bereibungen und Abplatzungen. Kleine Fehlstellen an den Blattspitzen. Schleifen im o. Bereich locker, teilweise unfachmännisch befestigt.

H. 172 cm.

Schätzpreis
1.700 €

815   Erzengel Michael. Wohl Sachsen. 20. Jh.

Eiche, verleimt, geschnitzt und dunkelbraun lasiert. Lebensgroße Ausführung des Erzengels Michael, den geflügelten Teufel mit der Lanze hinabstoßend. Skulptur und Sockel verso abgeflacht. Verso mit Aufhängevorrichtung. Unsigniert.

Schnitzblock partiell mit geöffneten Leimfugen. Verso u. mit weißen Farbanhaftungen. Zehen des Teufels bestoßen und mit kleinen Materialverlusten. Plinthe rückseitig u.re. bestoßen und mit kleinem Materialverlust.

H. 144 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

816   "Schöne Madonna" nach dem Vorbild der "Krumauer Madonna". Neuzeitlich.

Lindenholz, geschnitzt und polychrom gefasst, partiell mit Vergoldungen.

Fassung erneuert.

H. 86 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
180 €

820   Unikat "Die Landwirtschaft". Erich Hösel für Meissen. Um 1943.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Darstellung eines Bauern, zwei Pferde vor einen Pflug spannend. Unterseits der kreisrunden Plinthe geritzt bezeichnet "Einzelstück". Verso an der Plinthe mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.

Mit der Verkaufsquittung der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen aus dem Jahr 1943.

Zwei Zügel bestoßen, einmal fehlend. Ein Griff des Pfluges bestoßen, Teile mit alten Restaurierungen vorhanden. Pflugmesser verloren. Plinthe und Baumstumpf am Bauch des Pferdes und der Geschirrverbindung beider Pferde mit durchlaufendem, restaurierten Riss.

H. 17,5 cm, Plinthe D. 21 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

821   "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. 2013.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Böttgersteinzeug. Unterseits die geprägte Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "86105", die geprägte Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1905.

Zwischen den Pfoten mit feinen Brandrissen aus dem Herstellungsprozess.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

822   "Die Badende". Johann Carl Schönheit für Meissen. 1945-1947.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Biskuitporzellan, glasiert. Nach dem Model von Etienne Maurice Falconet. An einen Säulenstumpf gelehnter, sich entkleidender weiblicher Akt, ins Wasser steigend. Unterseits der Plinthe die Schwertermarke, unterhalb mit Bogen, in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "G 73", die Bossiererziffer "93" sowie die geprägte Schwertermarke im Dreieck für Biskuitporzellan.
Entwurfsjahr: 1781.

Lit.: Bergmann: Band IV, Teil 2: Nachtrag Meissener - Figuren; Modellnummern A 1 - Z 99,
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H. 25 cm.

Schätzpreis
600 €

823   Affe als Bassgeiger aus der Serie "Affenkapelle". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1940er Jahre.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Sitzender Affe mit Rock und Dreispitz, eine Bassgeige spielend. Unterseits des Rocaillesockels die geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine geritzte Beiziffer "2.". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.

Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.

H. 12 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

824   Affe als Klarinettist aus der Serie "Affenkapelle". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1950.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und verrutschter Perücke, eine Klarinette spielend. Unterseits des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60004", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "19". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.

Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.

H. 13,2 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
380 €

825   Affe als Violinist aus der Serie "Affenkapelle". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1985.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und Hut, eine Violine spielend. Unterseits des Rocaillesockels die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, o.re. mit vertikalem Schleifstrich. Des Weiteren die Modellnummer "60006", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr: 1753-1765.

Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.

Bogen mit zwei und Hals der Violine mit einem restaurierten Bruch. Glasur des Rocks verso mit Krakelee.

H. 13,1 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

826   Affe als Sängerin aus der Serie "Affenkapelle". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1974.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Sitzender Affe mit Kleid und Häubchen, ein Liederbuch haltend. Unterseits des Rocaillesockels die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60010", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "31".
Entwurfsjahr: 1753-1765.

Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.

Das Liederbuch mit Restaurierung und Materialverlust.

H. 12,3 cm.

Schätzpreis
600 €

827   Affe als Faggotist aus der Serie "Affenkapelle". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1950.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und Turban mit Federn, ein Fagott spielend. Unterseits des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60019", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "50". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.

Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.

H. 13,9 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
380 €

828   "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. 1953.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert und auf einen flachen Holzsockel montiert. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die geritzte Schwertermarke für Weißware, die geprägte Modellnummer "A.1118" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1937.

"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme, während der
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H. 38,5 cm (ohne Sockel), H. 41,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

829   "Liegender Pierrot (Aschermittwoch)". Constantin Holzer-Defanti für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Um 1920.

Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz

Porzellan, glasiert, polychrom gefasst. Verso im Model signiert "C.HOLZER-DEFANTI", unterseits mit der grünen, gestempelten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "K 549" (undeutlich) sowie der Malersignatur (?) "Greiner" in Schwarz.
Entwurfsjahr: 1919.

Vereinzelt minimale Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 14 cm, L. 30,5 cm.

Schätzpreis
500 €

830   "Janine". Dorothea Charol für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Um 1926.

Dorothea Charol 1889 Odessa – 1963 London

Porzellan, glasiert, sparsam in polychomer Aufglasurmalerei staffiert.
Unterseits des oktogonalen Sockels mit der gestempelten, grünen Manufakturmarke, unterhalb "D.R.P.A." sowie mit der Modellnummer "219a".
Entwurfsjahr: 1926.

Goldstaffierung minimal berieben.

H. 34,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
200 €

831   "Putto mit Hahn". Gustav Oppel für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1930.

Gustav Oppel 1891 Volkstedt (Rudolstadt) – 1978 Dresden

Porzellan, glasiert, der ovale Sockel goldfarben gefasst. Ebenda verso mit der Signatur "G. OPPEL" im Model (undeutlich). Unterseits mit der grünen Stempelmarke, unterhalb mit einer kreisrunden Marke zum 50. Firmenjubiläum sowie der geprägten Modellnummer "K 742".
Entwurfsjahr: 1924.

Minimaler Chip an der Spitze des re. Ringfingers.

H. 9,9 cm.

Schätzpreis
90 €

832   Stockentenpaar. Willy Zügel für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Anfang 20. Jh.

Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "K.341/2" weitere Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1913.

H. 19,5 cm, L. 26 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
220 €

833   Pferd in einer Levade. Gerhard Schliepstein für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1932.

Gerhard Schliepstein 1886 Braunschweig – 1963 Berlin

Porzellan, glasiert. Pferd in einer Levade über einem ovoiden Sockel. Verso am Sockel mit der Signatur "G. Schliepstein" im Model. Unterseits mit der grünen Stempelmarke und der geprägten Modellnummer "K 754".
Entwurfsjahr: 1925.

Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

834   Große Skalargruppe. Fritz Heidenreich für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1939.

Fritz Heidenreich 1895 Mähring – 1966 Selb

Porzellan, glasiert. Verso am flachen, naturalistisch ausgeformten Sockel im Model signiert "F. Heidenreich". Unterseits mit der grünen Stempelmarke sowie der geprägten Modellnummer "1636".
Entwurfsjahr: 1937.

H. 38 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

835   Drei Spatzen auf einem Ast. Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1934-1956.

Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite des querovalen Sockels mit der Signatur "K. HIMMELSTOSS", der geprägten Modellnummer "1531" sowie der gestempelten, grünen Manufakturmarke.
Entwurfsjahr: 1934.

H. 10,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

836   Auffliegende Stockente. Fritz Heidenreich für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1950er Jahre.

Fritz Heidenreich 1895 Mähring – 1966 Selb

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Verso am flachen, naturalistisch ausgeformten Sockel im Model signiert "F. Heidenreich". Unterseits mit der grünen Stempelmarke mit dem Zusatz "Handgemalt" und einem, von zwei Punkten flankierten "V". Des Weiteren die geprägte Modellnummer "1671" und eine Bossierernummer.
Entwurfsjahr: 1937.

Unterseits mit Glasurunregelmäßigkeiten aus der Herstellung.

H. 19,2 cm, Flügelspannweite 34 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
160 €

837   Jahreszeitenfigur "Sommer". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.

Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Sommers in Form eines stehenden weiblichen Aktes mit Lendentuch und Hut, in der rechten ein Kornbündel mit Ackerwinde tragend, in der linken wohl ein Werkzeug. Linkerhand ein stehender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "28" und einer Bezeichnung "D 63 LW".

Werkzeug (?) mit Materialverlust, die Spitzen des Kornbündels und der Ähren am Hut bestoßen.

H. 28,2 cm.

Schätzpreis
280 €

838   Jahreszeitenfigur "Herbst". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.

Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Herbstes in Form eines stehenden männlichen Aktes mit Lendentuch, in der rechten einen Korb mit Trauben und Äpfeln tragend, unterhalb ein liegender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "29a" und einer Bezeichnung "D 63 LW".

Unscheinbare Bestoßungen am Blattwerk.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
280 €

839   Jäger zu Pferd. Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik, Thüringen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso auf dem naturalistisch ausgeformten Sockel die Manufakturmarke in Unterglasurblau. Unterseits am Stand mit der geprägten Modellnummer "V222".

Ohrenspitze des li. Ohres minimal bestoßen.

H. 22,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

840   Falknerin zu Pferd. Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik, Thüringen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso auf dem naturalistisch ausgeformten Sockel die Manufakturmarke in Unterglasurblau. Unterseits mit einer Bezifferung in Schwarz.

Rechtes Ohr des Pferdes beschliffen.

H. 22,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

841   Rokokodame beim Tanz. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique, Ludwigsburg. Wohl Mitte 18. Jh.-Anfang 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figurine einer Dame, sich beim Tanz verbeugend. Am Boden des rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.

Blütenbukett bestoßen, mit Materialverlust und Kleberesten, Blüte am Halsband sowie der Federbusch mit unscheinbarem Materialverlust. Band der re. Armschleife mit Materialverlust. Verso an der gewellten Rockkante mit minimalem Chip, am Rocaille-Sockel re. mit flachem Chip (ca. 1 x 1 cm).

H. 31,7 cm.

Schätzpreis
400 €

842   "Hänsel und Gretel". Hans Harders für Porzellanfabrik Fraureuth AG. 1928-1935.

Hans Harders 1875 Mörel (Holstein) – letzte Erw. vor 1955 Berlin

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Verso auf dem ovalen Sockel die Signatur "HARDERS" im Model. Unterseits mit der schwarzen Stempelmarke mit dem Zusatz "Kunstabteilung" sowie Prägemarken.

Am Rücken zwei kleine Glasurfehlstellen. Am Sockel zwei Brandflecken, Oberseite mit Krakelee.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
550 €

844   Seltene Muschelschale "Alter reicher gelber Löwe" aus der Königlichen Hofküche Dresden. Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Schale in Muschelform mit reliefierter Wandung. Der Spiegel mit dem Dekor "Alter reicher gelber Löwe", der Rand mit braunem Faden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie in Schwarz bezeichnet "K. Hofküche.", des Weiteren eine Prägemarke (undeutlich).

"Das Motiv des "Gelben Löwen" war zuerst um 1730 für ein Hofservice verwendet worden und erfreut sich bis in die heutige Zeit
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22 x 19 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

845   Große Tasse mit Untertasse und kleine Vase "Tischchenmuster". Meissen 1924-1934/Um 1935.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Halbkugeliger Korpus mit astförmig reliefiertem Henkel, die Untertasse gemuldet. Die Vase leicht gebaucht. Die Wandungen und Spiegel jeweils mit dem Dekor "Tischchenmuster mit Kante", die Vase mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Schwerter, Untertasse und Vase jeweils mit Punkt. Des Weiteren Ritz- und Prägeziffern sowie Bezifferungen in Unterglasurblau.

Untertasse mit minimalen Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

Tasse D. 10,7 cm, H. 6,3 cm, Untertasse D. 17,3 cm, Vase H. 10,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

846   Umfangreiches Kaffee- und Teeservice "Reicher Drache, gelb, rot- und goldschattiert" für 12 Personen. Meissen. 1924-1934/1935-1940.

Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, goldstaffiert. 42-teilig, bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, 12 Kuchentellern, einer Kaffeekanne, einer Teekanne, einer vierpassigen Zuckerdose, einem Sahnekännchen, einer Tortenplatte sowie einem Untersetzer. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache, gelb, rot- und goldschattiert". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, überwiegend mit Punkt sowie Prägeziffern und Malerziffern in Aufglasurgold oder -gelb.

Minimale, sehr oberflächliche und feine Nutzungsspuren. Ein Teller mit Haarriss. Rosenknauf der Teekanne mit Glasurunregelmäßigkeiten, Rosenknauf der Kaffeekanne restauriert. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasur- und Masseunebenheiten.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

847   Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1765-1770.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Annähernd runder, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Rocailleförmiger Mündungsrand. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils eine Rocaillenkartusche, flankiert von aufgelegten Blättern. Auf der Unterseite die einfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie die Ritzmarke "G".
Entwurfsjahr: um 1740/1750.

Ein Füßchen großflächiger restauriert. Blätter sehr vereinzelt mit kleinen Chips. Rand mit deulicheren Brandrissen sowie Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 11,7 cm, L. 25,5 cm, B. 21 cm.

Schätzpreis
500 €

848   Kaffeekanne "Schlangenhenkel" (T-Form). Meissen. 2. H. 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Balusterförmiger Korpus, mit hochgezogenem Henkel sowie einem Ausguss in Schlangenkopfform. Der Knauf des Deckels in Form eines stilisierten Zapfens. Ausguss und Henkel mit einem stilisierten Reliefdekor. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter, die geprägte Modellnummer "R 880" sowie eine weitere Prägeziffer.

Kanne im Bereich der Deckelarretierung mit Chips und Rissspuren. Vereinzelt oberflächliche Kratzspuren in der Glasur. Henkel mit herstellungsbedingten Glasurfehlstellen.

H. 26 cm.

Schätzpreis
80 €

849   Zwei Zierschalen. Meissen. 1924-1934/1930er-1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Ovale Formen mit durchbrochen gearbeiteten Fahnen. Eine Schale mit einem ausgeschnittenen Rosettenmuster. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt, die Bossierernummer sowie weitere Prägeziffern (undeutlich).
Die zweite Schale mit Korbranddekor, unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie die Bossiererziffer, eine weitere Prägeziffer und die geritzten Buchstaben "W" und "A".

Korbrandschale am Rand mit Glasurunebenheiten aus der Herstellung, teils ausgeschliffen, im Rand zwei Fehlstellen. Rand der Schale mit Rosettenmuster an einer Seite ausgewölbt.

24 x 18,5 cm, 22 x 17,5 cm,.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

850   Sechs Speiseteller mit Fischdekor. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Die Spiegel mit sechs verschiedenen Fischdarstellungen, u.a. Hecht, Karpfen, Bachforelle und Barsch, die Fahnen mit Insekten- und Korallendekor. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.

Vereinzelt minimale Kratzspuren sowie vereinzelt Ascheanflug und Glasurnadelstiche aus dem Herstellungsprozess.

D. 25 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

851   Paar Mokkatassen und Untertassen mit geflammter Tulpe. Meissen. Um 1775-ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln mit dem Dekor "Geflammte Tulpen- und Vergissmeinnicht" in Marcolini-Malweise, die Ränder mit ockerfarbenem Faden. Eine Tasse ohne Vergissmeinnicht. Unterseits jeweils die Schwertermarke mit Stern, dazwischen zum Teil ein horizontaler Strich in Aufglasurschwarz. Des Weiteren Malerziffern in ...
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Tassen H. ca. 4,5 cm, Untertassen D. 13,5 cm.

Schätzpreis
340 €

852   Drei Tassen und Untertassen mit Rosenbuketts. Meissen. 1775-ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, zwei Tassen mit gekreuzten Henkeln, eine Tasse mit Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen der Tassen das Dekor "Rote Rose", die Spiegel jeweils mit üppigen, fein gemalten Blütenbuketts in alter Manier. Die Spiegel der Tassen mit Blütenzweigen. Die Ränder jeweils mit ockerfarbenem Faden. Unterseits die Schwertermarken mit Stern in Unterglasurblau. Am Standring jeweils ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie teils Malerzeichen.

Eine Tasse mit Chip am Mündungsrand. Eine Untertasse am Rand restauriert. Ränder etwas berieben, z.T. minimale Kratzspuren. Vereinzelt Unebenheiten in Glasur und Masse aus der Herstellung.

Tassen H. 4,4 -4,8 cm, Untertassen D. 13,4 - 14 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
295 €

853   Suppenteller "Deutsche Blume in alter Manier". Meissen. Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Tief gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefdekor "Altozier", der Mündungsrand geschweift. Der Spiegel mit Blütenbukett in alter Manier, auf der Fahne vier Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.

Altersbedingt kratzspurig und mit Glasurabrieb, die Staffierung etwas berieben. Kerbe rechts mit alter Glasurabplatzung (D. ca. 0,3 cm).

D. 22,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

854   Milchtopf mit Deckel. Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ovoider Korpus über Rundstand, Haubendeckel mit Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Erdbeere. Wandung und Deckel mit einem stilisierten Blütenzweigdekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb die Ziffer "4". Des Weiteren Prägezeichen.

Wandung fachgerecht restauriert und im Bereich der Restaurierung nachstaffiert. Vereinzelt etwas kratzspurig.

H. 16 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
30 €

855   Große Milchkanne mit Bukettmalerei. Meissen. Mitte-Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bauchiger Korpus mit breitem Ausguss und Asthenkel auf drei astförmigen Füßchen. Auf der Wandung zwei Buketts u.a. mit Rose, verso ein Falter. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren geritzte Ziffern.

Henkel an der Kante mit punktförmigen Glasurunebenheiten.

H. 16,3 cm.

Schätzpreis
90 €

856   Zuckerdose mit Veilchen. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kurzer, zylindrischer Korpus über einem kleinen, abgesetzten Standring. Der Deckel gewölbt, der Knauf in Form einer Rose. Wandung und Deckel mit Veilchenblüten, Breite Goldränder. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Prägezeichen und eine Malerziffer. Im Deckel verschiedene Malerziffern.

Rosenknauf restauriert und mit etwas Materialverlust, Staffierung am Deckel teils berieben.

H. 11,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

857   Große Fischplatte "Gestreute Blümchen". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Länglich ovale, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel, Kehle und Fahne mit dem Dekor "Gestreute Blümchen". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, unterhalb die Malerziffer. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "U27 B" sowie die Dreherziffer.

Glasur partiell minimal berieben.

55,3 x 27,0 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

858   Kratervase mit Frühlingsbukett und Ehrensymbol aus dem Ersten Weltkrieg. Meissen. Um 1915/1916.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Zentral ein Frühlingsbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Verso ein Band in Reichsfarben sowie ein weiteres in den Farben des deutschen und des österreich-ungarischen Kaiserreichs, dekoriert mit Eichen- und Lorbeerzweig sowie zentral der Datierung "1915/1916". Die Wandung an Mündung und Stand mit Purpurfäden. ...
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H. 16,2 cm.

Schätzpreis
150 €

859   Paar Kratervasen mit Blütenbuketts mit Rose und Flockenblume sowie mit Aster und Tausendschönchen. Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. Um 1900.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Zentral jeweils ein Blütenbukett sowie Insekten in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q22" sowie weitere Prägeziffern.

Goldfäden teils etwas deutlicher berieben, eine Vase am Mündungsrand mit Brandriss (1,1 cm).

H. 13,2 cm.

Schätzpreis
150 €

860   Kratervase mit Bukettmalerei. Wohl Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. Wohl um 1935.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Die Wandung an Mündung und Stand mit breiten, russisch grün staffierten Bändern. Zentral ein Bukett mit Federmohn und Tausendschönchen auf weißem Grund. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "Q22" sowie weitere Prägeziffern.
Formentwurf: um 1818, wohl Johann Daniel Friedrich Schöne.

H. 16,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

861   Flötenvase mit Bukettmalerei. Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Aufglasurgold staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Die Außenwandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H 59", die Drehernummer sowie Malerziffer in Aufglasurgrau.

H. 24,6 cm.

Schätzpreis
220 €

862   Suppenterrine mit Blütenstaffage über kobaltblauem Fond. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert, und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht und goldgehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf rundem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und farbigen Frühlingsblütenbuketts mit Apfelblüten und Vergissmeinnicht sowie Scheinquittenblüten, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie der Dreherziffer.

Stand etwas uneben. Originale Vergoldung berieben, Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern. Rand der Terrine mit Haarriss (ca. 7 cm), ebenda mit Glasurrissbildung.

L. 34,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.400 €

863   Tiefer Teller mit Nelkenbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Nelkenbuketts, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer (undeutlich).

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
300 €

864   Tiefer Teller mit Asternbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Asternbukett, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.

D. 23,4 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

865   Tiefer Teller mit Wildrosenbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Wildrosenbukett, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
340 €

866   Tiefer Teller mit Rosenbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Rosenbukett, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
300 €

867   Tiefer Teller mit Asternbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Asternbukett, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
320 €

868   Tiefer Teller mit Aurikelbukett. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Aurikelbuketts, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".

Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern und minimal berieben.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
320 €

869   Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1937.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Kobaltblauer Fond, schauseitig mit einer vierpassigen Goldspitzenreserve. Darin ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Ränder goldstaffiert, die Henkel partiell goldgehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte ...
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H. 38,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
800 €

870   Pantoffel mit der Ansicht "Pillnitz". Meissen. Mitte 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kobaltblauer Fond, auf der Spitze des Pantoffels eine vierpassige Reserve mit der Ansicht des Wasserpalais von Schloss Pillnitz. Umrahmung der Kanten mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits in Schwarz bezeichnet sowie mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau.

Vergoldung teils minimal berieben. Spitze und Kante hinten mit Glasurfehlstelle. Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

L. 16,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

871   Großer Zierteller "Tageteszweig". Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.

Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.

D. 29,1 cm.

Schätzpreis
80 €

872   Drei Zierteller mit Bukettmalerei. Meissen. 1924-34/um 1935.

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Leicht gemuldete Form mit breiter, flacher Fahne und einem passig geschweiften Rand. Im Spiegel jeweils Buketts, die Fahnen zweier Teller mit fünf Blütenzweigen, eine Fahne mit hellgrünem Fond. Unterseits die vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, zwei Marken mit Punkt. Des Weiteren jeweils die geprägte oder geritzte Modellnummer "947" sowie die Dreherziffern.

Goldfäden partiell unscheinbar berieben, zwei Teller mit minimalen, herstellungsbedingten Glasurunebenheiten.

Zwei Teller D. 26,7 cm, ein Teller D. 27,7 cm.

Schätzpreis
220 €

873   Prunkteller "Krokusbukett". Meissen. 1930er/1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei reliefierten, korallrot gefassten Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Krokussen, die Kartuschen mit Blütenzweigen und Schmetterlingen. Die Ränder korallrot staffiert. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "F 152 A" sowie weitere (undeutliche) Prägezeichen.

Im Spiegel punktuelle, minimale Kratzspur.

D. 29 cm.

Schätzpreis
200 €

874   Zierteller "Bunte Bukettmalerei mit Rose und Vergissmeinnicht". Meissen. 1961.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache, runde Form. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Rose und Vergissmeinnicht. Der Rand mit Goldreifen. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke, der geprägten Modellnummer "N 117", der Drehernummer mit Jahreszeichen, dem Glasurzeichen, der Dekornummer in Eisenrot sowie der Malermarke in Aufglasurgold. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Glasur mit feinen Nadelstichen. Vereinzelt mit feinen Kratzspuren.

D. 26 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

875   Drei Teller "Früchtemalerei". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel mit jeweils einem Früchtedekor, teils in Emailfarben weiß gehöht. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie verschiedenen Prägeziffern.

Ein Teller mit Chip an der Fahne (L. 3,5 cm). Goldränder unscheinbar berieben. Zwei Teller zentral mit geöffnetem Luftbläschen. Sehr vereinzelte Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

D. 20-21 cm.

Schätzpreis
180 €

876   Paar Teller mit reliefiertem Flechtbanddekor. Meissen. 1930er/1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und mit seladongrünem Fond. Flache Form mit abgesetzter Fahne, diese mit einem reliefierten Flechtband mit Kugelfries und Blüten. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "F. 380/55", eine weitere Ritznummer "846" sowie die Drehernummer.

Sehr unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, ein Teller am Rand mit kleinem Brandriss.

D. 23,9 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
180 €

877   Große runde Platte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1740-1750.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit dem Buchstaben "K" sowie mit einer Prägeziffer "14". Innenseitig am Standring drei überglasierte, strichförmige Ritzungen.

Die Entstehung des "Zwiebelmusters" unter Johann Gregor Höroldt lässt sich mit großer Wahrscheinlichkeit in die Zeit um 1730
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D. ca. 34,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

878   Runde Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke.

Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten.

D. 27 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
60 €

879   Großer Teller "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke.

Spiegel minimal besteckspurig, der Rand mit leichterem Glasurabrieb. Vereinzelt Masse-, Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 31,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

880   Große ovale Vorlegeplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, ovale Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor.

Standring mit großem Chip (5,5 x 1 cm). Im Spiegel minimale Glasurunebenheiten. Vereinzelt minimal besteckspurig, der Rand mit etwas Abrieb.

52,7 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

881   Große ovale Vorlegeplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, ovale Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor. Erstsortierung.

Minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung sowie minimal besteckspurig.

55,3 x 40,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
165 €

882   Große runde Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. 1970.

Porzellan, glasiert. Gedrückt bauchiger Korpus auf rundem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder gewellt. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke, der Malerziffer, der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie einer weiteren Prägeziffer. Im Dekor ebenfalls mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.

Sehr vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.

L. 31,5 cm, H. 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

883   Große ovale Vorlegeplatte mit Tulpenblüte. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Querovale Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel eine Tulpenblüte, der Übergang von Kehle zu Fahne mit kleinen Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und die Malerziffer.

Stand mit ausgeschliffenem und überglasierten Chip aus der Herstellung sowie weitere unscheinbare herstellungsbedingte Glasurunebenheiten. Minimaler, oberflächlicher Abrieb, vereinzelt besteckspurig.

46,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
220 €

884   Großer Teller mit Chinoiserie. Meissen. Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauem Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete, runde Form mit ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit einer chinoisen Szenerie, die Kehle mit einer Bordüre, auf der Fahne ein Blütendekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie Dekor- und Malerziffern in Unterglasurblau.

D. 31,5 cm.

Schätzpreis
90 €

885   Paar Miniaturvasen "Dresden" und "Schloss Albrechtsburg b. Meissen". Meissen. Mitte 19. Jh .-Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert, polychrom staffiert. Balusterformen über Rundstand, die Mündungen geschwungen. Wandung einer Vase schauseitig mit einer Dresden-Ansicht, die der zweiten Vase mit einer Meißen-Ansicht, verso jeweils ein Blütenbukett. Seitlich jeweils mit aufgelegtem Blütendekor. Die Ränder und Höhungen mit Goldfaden. Unterseits in Schwarz bezeichnet "Schloss Albrechtsburg b. Meissen" und "Dresden", des Weiteren die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen.

Blätter- und Blütenbesatz vereinzelt minimal bestoßen, im Gesamtbild unscheinbar. Eine Vase herstellungsbedingt am Standring unter der Staffierung etwas ausgeschliffen. Vereinzelt mit herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten.

H. jeweils 9,6 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

886   Paar Miniaturvasen mit Kauffahrtei-Szenen. Meissen. Mitte 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert, polychrom staffiert. Balusterformen über Rundstand, die Mündungen geschwungen. Auf den Wandungen schauseitig jeweils mit einer Kauffahrtei-Szene, verso ein Blütenbukett. Seitlich jeweils mit aufgelegtem Blütendekor. Die Ränder und Höhungen mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Vase mit der geritzten Modellnummer "104".

Blätter- und Blütenbesatz vereinzelt minimal bestoßen, im Gesamtbild unscheinbar. Glasur am Stand vereinzelt mit unscheinbaren Fehlstellen. Vereinzelt mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten.

H. 9,5 cm; H. 9,8 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
600 €

887   Große Schlangenhenkelvase mit Blütenbukett. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1882-1929.

Porzellan, glasiert und montiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig und verso jeweils ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Die Ränder goldstaffiert, die Henkel partiell goldgehöht. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke in Aufglasurblau.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 109.

Deckel und Mutter der Montierung fehlt. Vergoldung berieben.

H. 42,7 cm.

Schätzpreis
650 €

888   Paar Amphorenvasen. Dresden. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie montiert. Amphorenform mit hochgezogenen Henkeln über Rundstand, auf einen zylindrischen Sockel montiert. Spitz zulaufender Deckel mit stilisiertem Knauf. Die Wandung vertikal goldfarben und kobaltblau gestreift, schauseitig und verso hochovale Reserven mit galanten Szenen über weißem Grund. Unterseits mit der blauen Stempelmarke "W" im Schild, unterhalb bezeichnet "Dresden" und "Handmalerei".

Staffierung mit sehr vereinzeltem Abrieb bzw. Kratzspuren. Deckelinnenrand mit unscheinbaren Chips.

H. 42,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €

889   Speiseservice mit Hummerdekor für sechs Personen. Philipp Rosenthal & Co., Kronach. 1. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 31-teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Schalen, sechs Suppenschalen mit Henkeln, fünf Untertassen, einer runden Deckelterrine mit Knauf in Form eines Hummers, einer Vorlegeplatte, einer Saucière sowie sechs halbmondförmigen Grätenschalen. Fahnen und Wandungen mit einem Hummer-, Fisch-, Muschel-, Schnecken- und Seerosendekor. Am Boden mit der grünen Stempelmarke, teils unterhalb mit einem bekrönten "R" in Eisenrot sowie einer gestempelten Nummerierung "1518/14" in Aufglasurgold.

Eine Schale und eine Untertasse mit Haarrissspinne. Boden der Saucière restauriert. Standring der Vorlegeplatte retuschiert. Minimale Kratzspuren und Goldränder unscheinbar berieben. Ein Teller mit kleiner Verfärbung im Spiegel.

Platte L. 38,5 cm, Teller D. 25,5 cm, Terrine D. 20,5 cm, Saucière L. 20,5 cm, UT D. 17 cm, Schalen L. 18 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
440 €

890   Wandteller "Elefantentor-Zoologischer Garten Berlin". Meissen. 1983.

Porzellan, glasiert, in unterglasurblauer Aquatintatechnik sowie in Purpur und Aufglasurgold gehöht. Passig geschweifte, flache Form. Auf dem Spiegel flächig das Motiv des Elefantentors im Zoologischen Garten Berlin. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die Bezeichnung "Aquatinta", die geprägte Modellnummer "23511" sowie die geprägte Dreherziffer mit Jahreszeichen. Zweitsortierung.

Wandteller aus der Zeit der
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D. 30,8 cm.

Schätzpreis
90 €

891   Ein Prunkteller und zwei Zierschalen. KPM Berlin. Um 1837-1844.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, gemuldete, reliefierte Formen, zwei Teller mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben. Ein Teller zentral mit einem Nelkendekor, ein Teller mit Goldlinierung, ein Teller flächig mit floralem Weinblattreliefdekor.

Goldstaffierungen und Glasuren teils etwas berieben, minimal kratzspurig. Ein Teller mit ausgeschliffenen Glasurbläschen.

D. 25,5 cm, 27,5 cm, 23 cm.

Schätzpreis
150 €

892   Prunkteller "Weinrankenrelief". Wohl C. Tielsch & Co., Altwasser (Schlesien). 1875-ca. 1909.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Gemuldete Form, der Rand durchbrochen gearbeitet und mit einem reliefierten Weinlaubdekor. Im Spiegel ein Weintraubendekor. Unterseits eine unterglasurblaue Marke (undeutlich) sowie eine Prägeziffer und eine Malerziffer in Aufglasurgold.

Goldstaffierung in den Höhen berieben, vereinzelt feine Kratzspuren.

D. 28 cm.

Schätzpreis
60 €

893   Teil-Kernstück "Indische Blume und Garben, purpur". Rauenstein, Thüringen. 18. Jh./19. Jh.

Porzellan, glasiert. Bestehend aus einem Kaffeekännchen, einer Teekanne und einer Zuckerdose. Wandungen und Deckel mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab" und dem Dekor "Indisch-Blume und Garben" in Purpur-Camaieumalerei, partiell goldgehöht. Unterseits mit der Manufakturmarke "R" in Unterglasurblau.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Zuckerdose mit Haarrissspinne. Ausguss der Kaffeekanne mit Chip. Henkel der Kanne am unteren Ansatz mit Materialverlust. Mündung der Teekanne innen mit kleinem Chip.

Kaffeekanne H. 20,5 cm, Teekanne H. 13,5 cm, Zuckerdose H. 9 cm.

Schätzpreis
150 €

894   Kaffeekanne "Indische Blume und Garben, purpur". Rauenstein, Thüringen. 18. Jh./19. Jh.

Porzellan, glasiert. Wandung und Deckel mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab" und dem Dekor "Indisch-Blume und Garben" in Purpur-Camaieumalerei, partiell goldgehöht. Unterseits mit der Manufakturmarke "R" in Unterglasurblau.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Deckel eventuell ergänzt und im Knaufbereich mit kleinen Haarrissen. Ränder mit minimalen Abplatzungen.

H. 25 cm.

Schätzpreis
100 €

895   Zwei Kaffeekännchen, drei Koppchen mit Unterschalen und eine Tasse "Indische Blume und Garben, purpur". Rauenstein, Thüringen. 18. Jh./19. Jh.

Porzellan, glasiert. Wandungen und Deckel mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab" und dem Dekor "Indisch-Blume und Garben", eine Untertasse mit kleinen, stilisierten Blüten in Purpur-Camaieumalerei, partiell gelbgehöht. Unterseits mit der Manufakturmarke "R" in Aufglasurpurpur, eine Kanne ungemarkt.

Eine Kanne mit Haarrissspinne am Deckel, die andere Kanne mit Haarrissspinne am Boden. Oberflächen mit Nutzungsspuren, Koppchen, Tassen und Untertassen deutlicher. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten

Kännchen H. 19,3 cm, 18,1 cm, Koppchen D. ca. 7 cm, UT D. 13 cm.

Schätzpreis
150 €

896   Zwei Kännchen und drei Tassen mit Untertassen "Indische Blume und Garben, purpur". Thüringen. Wohl frühes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Wandungen und Deckel mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab" und dem Dekor "Indisch-Blume und Garben" in Purpur-Camaieumalerei, partiell gelbgehöht. Unterseits jeweils mit der Manufakturmarke "L.S." in Aufglasurpurpur.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Kännchen mit Restaurierung am Deckel (13 x 5 mm). Untertassen etwas kratzspurig, die Standringe vereinzelt mit Ablagerungsspuren.

Kännchen H. 18,5, H. 14,5 cm, Tassen/Koppchen H. ca. 4,5 cm, Untertassen D. 12,7 cm.

Schätzpreis
120 €

897   Teil-Déjeuner "Indische Blume und Garben, purpur". Fam. Hammann, Wallendorf/C.Z. Gräbner u. Gotthelf Greiner, Ilmenau/Fam. Greiner Nachfolge, Limbach. Spätes 18. Jh.-Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Bestehend aus einer Kaffeekanne, vier Tassen mit Untertassen, zwei Koppchen mit Untertassen und einer Untertasse. Wandungen und Deckel mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab" und dem Dekor "Indisch-Blume und Garben" in Purpur-Camaieumalerei, partiell goldgehöht. Unterseits überwiegend mit den Manufakturmarken in Unterglasurblau sowie in Aufglasurpurpur.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Dekore der Untertassen teils stärker berieben und kratzspurig, zwei Untertassen mit Randrestaurierung, eine mit Haarriss am Rand. Ein Koppchen und eine Tasse mit je zwei Haarrissen am Rand.

Kanne H. 25 cm, Tassen/Koppchen H. 3,7 - 4,9 cm, Untertassen D. 11,0 - 13,2 cm.

Schätzpreis
150 €

900   Teller mit Chinoiserien. Wohl Delft. Wohl 2. H. 17. Jh.

Fayence, heller Scherben, blau glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit breiter, leicht ansteigender Fahne. Spiegel und Fahne mit asiatisch anmutenden, figürlichen Szenen mit stilisierter Landschaft.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Langer Haarriss am li. Rand bis über die Mitte des Spiegels. Glasur mit Kartz- und Abriebspuren.

D. 26,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
25 €

901   Große Deckelvase mit Fo-Hund im Delfter Stil. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Balustervase mit achtfach facettiertem, geriffelten Korpus. Eingezogener Stand und Mündung. Glockendeckel mit Fo-Hund als Handhabe. Mit stilisiertem, asiatisch anmutenden Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke "O/A" und weitere Zeichen.

Leichte Bestoßungen am Mündungsrand und Stand. Kleine Haarrisse am Hund.

H. 50 cm.

Schätzpreis
220 €

902   Passig geschweifte Schale. Wohl Delft. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Fayence, hellblau glasiert und blau staffiert. Passig geschweifte flache Schale mit steiler Wandung und schmaler Fahne. Spiegel und Fahne mit ornamentalem Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke "WvB".

Form etwas verzogen. Leichte Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Spiegel mit Kratzspuren und einem Chip. Rand mit umlaufenden Chips (unfachmännisch restauriert).

L. 30 cm, B.24 cm, H. 4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
110 €

903   Stangenvase. Jan und Jelmer Tichelaars. Makkum, Niederlande. Um 1890-1920.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Konvex eingezogene Balustervase mit achtfach facettiertem, geriffelten Korpus. Mit stilisiertem, asiatisch anmutenden Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke (leicht abweichend).

Tichlaars ist ein traditionsreiches Unternehmen der holländischen Fayenceherstellung, ansässig in Makkum. Gegründet wurde es 1674. Kurz nach Gründung des Unternehmens ist Freek Jans, der sich dann "Tichelaars" nannte, Besitzer. Bis 1918 ist
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H. 34,5 cm, D. 21,5 cm.

Schätzpreis
80 €

904   Gebauchter Henkelkrug. Muskau/ Friedrich August Bertram, Dresden. Frühes 18. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, salzglasiert. Ovoider Korpus über eingezogenen Rundstand mit eingezogenem, zylindrisch ansteigenden Hals, an der Schulter ansetzender Bandhenkel. Wandung durch senkrechte Rillen in vier Felder aufgeteilt, dort mit stilisierten, floralem Stempelmuster. Im unteren Bereich diagonale Rillen. Hals profiliert. Zinnmontierung am Stand und Zinndeckel mit pokalförmiger Daumenrast. Deckel innen mit Meistermarke (leicht abweichende) und zweifacher Stadtmarke.
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H. 27 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
110 €

905   Walzenkrug. Muskau/ Johann Gottfried Gellhaar, Meissen. Wohl 18. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, blau und hell salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung mit Ritzdekor, dem Besitzermonogramm "JGZ" und datiert "1787". Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "A. S. St." und datiert "1789". Innen mit Meistermarke und zweifacher Stadtmarke.

Johann Gottfried Gellhaar erlangte 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische
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H. 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

906   Walzenkrug. Muskau/ Johann Gottlieb Gosse, Pirna. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Steinzeug, grauer Scherben, blau und grau salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung mit Ritzdekor, dem Besitzermonogramm "JFB" und datiert "1749". Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel geritzt "9" (?). Innen mit Meistermarke und zweifacher Stadtmarke. Montierter Zinnring am Stand.

Johann Gottlieb Gosse wurde 1748 Meister in Pirna.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1074 und
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H. 24 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

907   Gebauchter Henkelkrug. Wohl Bunzlau. Frühes 18. Jh.

Steinzeug, bräunlicher Scherben, dunkelbraune Lehmglasur. Kugelförmiger Korpus über eingezogenen Rundstand mit eingezogenem Hals, leicht ausgestellter Mündung und Bandhenkel. Wandung umlaufende mit 26 diagonalen Rippen, Hals profiliert. Zinnmontierung am Mündungsrand und am Fuß über ein gerilltes Band am Henkel verbunden sowie zwei Zinnringe am Hals. Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert "J.S.B." und datiert "1725". Ungemarkt.

Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 482, Kat.Nr. 5.

Glasur auf der Wandung leicht berieben und mit unscheinbaren Kratzspuren. Deckel etwas locker.

H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
360 €

908   Gebauchter Henkelkrug. Wohl Bunzlau. 1. H. 18. Jh.

Steinzeug, bräunlicher Scherben, dunkelbraune Lehmglasur. Ovoider Korpus über eingezogenen Rundstand mit eingezogenem Hals, leicht ausgestellter Mündung und Bandhenkel. Wandung umlaufende mit 29 diagonalen Rippen, Hals und Stand profiliert. Zinnmontierung am Mündungsrand und am Fuß über ein gerilltes Band am Henkel verbunden. Zinndeckel mit gerillter, kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert "G.L.S." und datiert "1758". Ungemarkt.

Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 482, Kat.Nr. 6.

Glasur auf der Wandung berieben und mit leichten Kratzspuren. Winzige Chips am Mündungsrand. Deckel alt ergänzt.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
220 €

909   Kleiner Henkelkrug. Bunzlau/ Gottfried Wilhelm Lehmann, Kamenz. 2. Viertel 18. Jh.

Steinzeug, bräunlicher Scherben, dunkelbraune Lehmglasur. Bauchiger Korpus über eingezogenen Rundstand mit eingezogenem Hals, leicht ausgestellter Mündung und Bandhenkel. Hals, Schulter und Stand profiliert. Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast und Zinnmontierung am Stand. Im Deckel die Stadtmarke von Kamenz sowie die zweifache Meistermarke.

Gottfried Wilhelm Lehmann erlangte vor der Bautzner Zunft 1729 das Meisterrecht.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 704.

Glasur auf der Wandung berieben und mit leichten Kratzspuren. Kleine Chips am Mündungsrand. Zinndeckel etwas verformt und mit Kratzspuren.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

910   Hoher Henkelkrug. Bunzlau. Um 1791.

Steinzeug, sandiger, hellgelblicher Scherben und braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, zylindrischer, dreifach gerillter Hals. Abgeflachter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast; auf dem Deckel ein von Rankendekor flankiertes, graviertes Monogramm "J.R.D." sowie die Datierung "1791". Auf der glasierten Wandung schauseitig ein bekrönter, preußischer Adler, flankiert von Blüten- und Blütenrankendekor. Die Innenwandung ...
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H. 40,3 cm.

Schätzpreis
600 €

911   Walzenkrug, sog. Rochlitzer Honigkrug. Rochlitz-Lunzenau. 18. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, glasiert. Zylindrischer Korpus, die Wandung mit Parallelrillen im oberen und unteren Drittel, zentral glatte Wandung. Die Rillenbänder in honiggelber Bleiglasur, das mittlere Segment sowie innen ochsenblutfarben bleiglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, auf dem Deckel schwer lesbar gekratzt monogrammiert oder datiert. Ungemarkt.

Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 184f. mit Vergleichsabbildung.

Herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten. Kleiner Chip am Mündungsrand. Standmontierung mit kleiner Delle.

H. 22 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
120 €

912   Paar Kännchen, wohl aus dem Jagdservice Schloss Clemenswerth. Wohl Paul Hannong, Straßburg. Mitte 18. Jh.

Paul Anton Hannong um 1700 Mainz – letzte Erw. 1760

Fayence, glasiert und farbig staffiert. Jeweils birnförmiger Korpus auf eingezogenen Rundstand, mit 8-passigem Mündungsrand. Mit Ausguss und angesetztem Henkel. Feine Muffelbemalung mit Rosendekor. Eine Kanne am Boden mit ligiertem Pinselmonogramm "HP" und "N". Eine Kanne ungemarkt.

Eine Kanne mit Bestoßungen und kleinen Fehlstellen am Mündungsrand und Ausguss. Glasur leicht berieben. Feine Haarrisse am Korpus und Stand. Krakeleebildung innen und außen.
Eine Kanne mit winzigem Chip am Mündungsrand sowie leichten Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 14 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

913   Großer Walzenkrug mit Böttger. Wohl Thüringen/ Gottfried Heinrich Hilbrig, Leipzig. 18. Jh.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuer- und Muffelfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogenem Mündung und angesetztem Henkel. Wandung mit manganviolett gestupptem Fond. Zentral eine mit Blättern umrahmte Kartusche mit der Darstellung eines Böttgers. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Zinnmontierung am Stand. Deckel innen mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Gottfried Heinrich Hilbrig erlangte 1754 die Meisterwürde in Leipzig.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 820.

Herstellungsbedingte leichte Glasurunebenheiten, minimal berieben. Abplatzung am Henkel im Bereich der Montierung. Deckel mit Kratzspuren. Stand mit kleinen Dellen.

H. 27 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
480 €

914   Walzenkrug mit Chinoiserie. Wohl Thüringen. 18. Jh.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuer- und Muffelfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogenem Mündung und angesetztem Henkel. Wandung mit manganviolett gestupptem Fond. Zentral gekrönte Kartusche mit Darstellung eines Chinesen. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Deckel mit appliziertem Medaillon mit der Taufe Christi. Deckel innen mit Stadtmarke und zweifache Meistermarke (nicht identifiziert).

Herstellungsbedingte leichte Glasurunebenheiten, minimal berieben, Abplatzungen am Henkel. Mehrere Chips am Stand. Deckel mit Kratzspuren, Fehlstelle im Medaillon.

H. 19 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
260 €

915   Walzenkrug. Westerwald oder Thüringen. Wohl 18. Jh.

Steinzeug, sandfarbener Scherben, salz- und kobaltblau glasiert. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Zentrales Sternmotiv im Kerbschnitt, flankiert von stilisiertem Stern- und Floraldekor, die Ränder kobaltblau gepunktet. Ungemarkt.

Zinnmontierung fehlt, am Henkel mit den Resten einer Montierung. Vom Lippenrand ausgehender Riss (ca. 10,5 cm). Glasur teils mit Verfärbungen und Ablagerungs- oder Schmelzspuren.

H. 19,7 cm.

Schätzpreis
120 €

916   Walzenkrug mit singendem Vogel. Wohl Thüringen/ Johann Gottlob Noster, Oschatz. 2. H. 18. Jh.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuer- und Muffelfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogener Mündung und angesetztem Henkel. Wandung mit manganviolett gestupptem Fond. Zentral eine mit Blättern umrahmte Kartusche mit der Darstellung eines singenden Vogels. Montierter Zinndeckel mit Kugeldrücker und bis über den Henkel gezogenes Band. Zinnmontierung am Stand. Deckel graviert "A. M. R." und datiert "1753". Innen Stadtmarke und zweifache ...
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H. 26 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
200 €

917   Henkelkrug. Wohl 18. Jh.

Fayence, weiß glasiert, hellblau staffiert. Kugelförmiger Korpus über eingezogenem Schaft und Rundstand mit Zinnmontierung. Eingezogener Hals und leicht ausgestellte Mündung mit Spitzausguss. Applizierter, geflochten gearbeiteter Henkel. Zinndeckel mit Kugeldrücker und Darstellung Maria mit Christuskind. Wandung mit Kreuzigungsszene. Ungemarkt.

Kratz- und Abriebspuren an der Außen- und Innenwandung. Darstellung mittig berieben und ausgeblichen. Mündung mit mehreren kleinen Bestoßungen. Henkel mit Haarrissen an der Montierung. Zinnmontierung am Stand mit leichten Kratzspuren. Zinndeckel etwas verformt, applizierte figürliche Darstellung unsauber gearbeitet.

H. 38 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

918   Große Tüllenkanne. Altenburg, Waldenburg oder Bürgel. Um 1800.

Steinzeug, hellgelblicher Scherben, bräunlich salzglasiert. Große, ovoide Kanne mit zylindrischer Tülle und Bandhenkel. Flacher, montierter Zinndeckel, Ausguss mit Klappdeckel, Stand mit umlaufender Zinnmontierung.

Vgl. Horschik, J.: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1990. S. 439, Kat.Nr. 80 und S. 444, Kat.Nr. 28.

Altersbedingte Gebrauchsspuren, kleiner Chip am Mündungsrand. Zinnmontierung am Deckel ausgebrochen, Daumenrast fehlt.

H. 39 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

919   Tüllenkanne. Zittau. 1. H. 19. Jh.

Steinzeug, rötlicher Scherben, braun irisierend glasiert. Große, ovoide Kanne mit zylindrischer Tülle und Bandhenkel. Flacher, montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert "H", im Deckel mit der Stadt und Meistermarke von Johann Friedrich Roesler sowie mit dessen langrechteckiger Stempelsignatur "I. F. ROESLER".

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1342.

Glasur mit altersbedingtem Krakelee und leichten Kratzspuren. Restaurierter Chip am Mündungsrand sowie an der Mündung der Tülle. Haarriss am Boden.

H. 34 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

920   Walzenkrug. Wohl Westerwald. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Steinzeug, grauer Scherben, blau und grau salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Henkel. Wandung mit Ritzdekor - stilisierte Blumen, Fächer, Pfaue und Bänder. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel unfachmännisch geritzte Darstellung. Innen mit dreifacher Meistermarke "JBH 1777".

Glasur mit unscheinbaren Kratzspuren. Kleine Chips und Haarriss am Mündungsrand. Boden mit Haarriss. Deckel mit leichten Kratzspuren.

H. 25 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €

921   Walzenkrug. Wohl 18. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, blau und hell salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogener Mündung und angesetztem Henkel. Wandung mit umrankter Kartusche, darin bezeichnet "V", gerahmt von Blumendekor. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "J. E. H." und datiert "1785". Ungemarkt.

Herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Unscheinbare Chips und mehrere Haarrisse am Mündungsrand (zwei über die gesamte Höhe). Deckel mit leichten Kratzspuren.

H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
45 €

922   Großer Teller mit Blütenstaffage. Marseille. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert und farbig staffiert. Flache, leicht gemuldete Form mit ausgestellter Fahne. Spiegel und Fahne mit Blumendekor. Am Boden ligierte Pinselmarke "VP".

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Deutliche Krakeleebildung.

D. 33,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

923   Zwei Weinkännchen "Bevi Bene" (Trink gut). Wohl Siena, Italien. Wohl 19. Jh.

Fayencen, glasiert und farbig staffiert. Jeweils bauchiger Korpus über Rundstand mit ausgestelltem Mündungsrand und handgeformtem Ausguss. Angesetzter Henkel. Wandung mit gelb hinterlegtem Schriftfeld und farbig staffiertem floralen Dekor. Großes Kännchen am Boden mit Pinselmarke "SF".

Herstellungsbedingte Glasur- und Masseunebenheiten. Größere Kanne mit mehreren Chips am Mündungsrand und Henkel. Kleine Kanne mit unfachmännisch restaurierten Chips am Mündungsrand und Stand.

H. 10 cm; H. 8,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

924   Teller mit Blütenbukett. Wohl Thüringen. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert und in Inglasurfarben staffiert. Flache, leicht gemuldete Form mit ausgestellter Fahne. Spiegel und Fahne mit Blumendekor. Ungemarkt.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Glasur leicht berieben, am Boden mit Kratzspuren.

D. 24,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

925   Albarello "Opium" Wohl Italien. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Majolika, sandfarbener Scherben, weiß und blau glasiert. Gekehlt eingezogener Korpus über Rundstand mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Schauseite mit passig geschweiftem Schriftfeld "Opium". Ungemarkt.

Mündung und Stand umlaufend, Korpus schauseitig mit mehreren Bestoßungen und Fehlstellen in der Glasur (Scherben teilweise gedunkelt).

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
550 €

926   Albarello "T. Cant". Wohl Italien. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Majolika, rötlicher Scherben, weiß und blau glasiert. Gekehlt eingezogener Korpus über Rundstand mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Schauseite mit passig geschweiftem Schriftfeld "T. Cant". Ungemarkt.

Mündung umlaufend, Stand und Korpus li. des Schriftfeldes und verso mit mehreren Bestoßungen und Fehlstellen in der Glasur. Glasur innen und außen mit Krakelee und kleinen Einschlüssen.

H. 17,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

928   Albarello "S. Portul". Wohl Italien. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Majolika, heller Scherben, weiß und blau glasiert. Gekehlt eingezogener Korpus über Rundstand mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Schauseite mit passig geschweiftem Schriftfeld "S. Portul". Ungemarkt.

Mündung und Stand umlaufend, Korpus an der oberen und unteren Kehle mit mehreren Bestoßungen und Fehlstellen in der Glasur. Glasur innen und außen mit Krakelee und kleinen Einschlüssen und Unebenheiten.

H. 32 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

929   Albarello "R. Pini". Wohl Italien. Wohl 18. Jh./19. Jh.

Majolika, rötlicher Scherben, weiß und blau glasiert. Gekehlt eingezogener Korpus über Rundstand mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Schauseite mit passig geschweiftem Schriftfeld "R. Pini". Ungemarkt.

Mündung umlaufend, Korpus an der unteren Kehle mit mehreren Bestoßungen und Fehlstellen in der Glasur. Glasur innen und außen mit Krakelee und kleinen Einschlüssen und Unebenheiten.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

930   Henkelkrug. Joseph Breiden für Reinhold Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Anfang 20. Jh.

Joseph Breiden Erste Erw. 1890

Steingut, grau und kobaltblau glasiert. Birnenförmiger Korpus mit Ausguss und angesetztem Henkel. Wandlung mit stilisierten Blüten. Am Boden geprägt "Reinhold Merkelbach, Grenzhausen", Formnummer "3105" sowie "1 1/2 L" und geritzt "E".

Glasur leicht berieben. Henkel mit kleinen Haarrissen am Ansatz.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

931   Henkelkrug. Dümler und Breiden, Höhr-Grenzhausen. 1930-1936.

Steinzeug, grau und kobaltblau glasiert. Birnenförmiger Korpus mit Ausguss und angesetztem Henkel mit Zinnmontierung und Weißblechdeckel. Wandlung mit stilisierten Blüten und Sternen. Am Boden geprägte Schwertermarke "DB", Formnummer "1783" sowie "1 1/2 L" und geritzt "8".

Glasur innen mit Krakeleebildung.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
20 €

932   Große Deckelvase. Franz Anton Mehlem, Bonn (Royal Bonn). Anfang 20. Jh.

Steingut, matt glasiert, farbig und goldfarben staffiert. Bauchiger Korpus auf Rundstand mit eingezogener Mündung. Hoher Deckel mit Knauf. Wandung mit stilisierter Architektur und floralem Dekor. Boden mit Stempel- und Prägemarke sowie in Pinsel bezeichnet "Bonn".

Vergoldung am Mündungsrand und am Deckel berieben.

H. 31 cm, H. mit Deckel 42,5 cm.

Schätzpreis
200 €

933   Jugendstil-Vase. Royal Dux Bohemia. Anfang 20. Jh.

Keramik, glasiert, teils grün staffiert. Leicht bauchiger Korpus mit reliefierten Blattdekor. Zum Mündungsrand ansteigende Blüten, aus der ein Mädchenantlitz hervortretend. Ausgestellte, unregelmäßige Mündung. Boden mit roter, aufgesetzter "Royal Dux"-Marke sowie den Prägenummern "5142" und "4".

Winzige Chips an den seitlichen Blättern.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

934   Henkelschale. Max Heinze für Karlsruher Majolika - Staatliche Majolika-Manufaktur, Karlsruhe. 1911-1930.

Max Heinze 1883 Sonneberg – 1966 Karlsruhe

Steingut, glasiert, farbig bemalt. Passig geschweifte Schale. Henkel und Rand mit reliefiertem Blumendekor. Boden mit Wappenmarke (einmal gestrichen), Prägestempel "Baden", "DK" und Prägenummern "1255" und "20" sowie Pinselmarke "20".

Leichte Kratzspuren, Henkel gebrochen und restauriert.

H. 19 cm, L. 27 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

935   Wanddekoration Vogelbauer. Wohl Dorotheenthal, Thüringen. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert, farbig staffiert. Wandkachel in Form eines Vogelbauers mit Nachtigall. Zwei Löcher für Wandaufhängung am o. Rand. Ungemarkt.

Ränder mit mehreren kleinen Chips, z.T. gekittet. Verso Haarriss in der Glasur sowie drei Abplatzungen.

25 x 25,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €

936   Servierplatte mit Blüten und Asthenkeln. Wohl Deutsch. Wohl 18./19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert und farbig staffiert. Ovale, geschweifte, leicht gemuldete Form mit flacher Fahne. Auf der Fahne angesetzte Henkel in Astform, farbig staffiert. Spiegel mit Blumendekor, Fahne mit grünem Rand. Am Boden Pinselmarke in Blau "H.F." und in Braun "5".

Herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Staffage im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Boden mit Kratz- und Abriebspuren. Rand mit mehreren unfachmännisch restaurierten Bestoßungen. Ein Blatt am re. Henkel fehlt (wohl aus dem Herstellungsprozess).

L. 39 cm, B. 31 cm, H. 7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

937   Teller. Wohl Bayreuth. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert, blau staffiert. Leicht gemuldeter Teller mit flacher Fahne. Spiegel mit stilisiertem Blumenbuket, Fahne umlaufend mit stilisiertem Pflanzendekor und verschlungenen Kartuschen, am o. Rand bekröntes, ligiertes Monogramm "EA" (nicht identifiziert). Am Boden Pinselmarke "C".

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Rand mit mehreren winzigen Chips, teilweise gekittet. Glasur mit Kratz- und Abriebspuren.

D. 24,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
420 €

938   Vier Teller. Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1. H. 20. Jh.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, glasiert. Flache runde Teller, Spiegel mit konzentrischen Kreisen staffiert. Größerer Teller am Boden mit ligierter Stempelmarke und Formnummer, kleine Teller am Boden mit ligierter Pressmarke "OL".

Leichte oberflächliche Kratzspuren, minimale herstellungsbedingte Glasurunebenheiten.

D. max. 19 cm, D. min. 16,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
700 €

939   Deckeldose. Hael Werkstätten für Künstlerische Keramik (Margarete Heymann), Marwitz bei Velten. 1923 -1932.

Margarete Heymann-Marks 1899 Köln – 1990 London

Keramik, heller Scherben. Die Außenwandung mit einer grünen Laufglasur, die Innenwandung weiß glasiert. Kugelförmiger Korpus, der Deckelknauf zylindrisch. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke sowie "Germany" und der Pinselmarke "195 b".

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 117, lfde Nr. 27.

Stand mit Chip, Deckelknauf mit Chip, Deckelrand mit minimalen Chips. Stand minimal uneben. Wandung mit vereinzelten Kratzspuren.

H. 21 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

940   Kleine Vase. Marguerite Friedländer-Wildenhain für Keramische Werkstatt Burg Giebichenstein. 1930er Jahre.

Keramik, heller Scherben, hellgrün glasiert. Leicht bauchiger Korpus mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Am Boden geprägt mit der Burgmarke für Burg Giebichenstein und "27" sowie mit einer nicht identifizierten Pinselmarke. Wohl spätere Ausführung.

Minimale Glasurunebenheiten.

H. 13 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
280 €

941   Zwei große Vasen und eine Schale. Heiner Hans Körting, Dornburg. 1960er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Lisa Körting 1926 Merseburg – 2009

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Kerb- und Rädeldekor. Vasen mit zylindrischem Korpus, im oberen Teil bauchig ausbuchtend, Mündungsrand leicht eingezogen. Vase mit konischem Korpus. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK".
Entwurf Heiner Hans Körting. An der Entwicklung des Dekors und der Vasenform war wahrscheinlich auch seine zweite Ehefrau Lisa Körting beteiligt.

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 44, 50, S. 70, 72.

Innen leichte Glasurunebenheiten. Die großen Vasen jeweils mit einem, von der Mündung ausgehenden Haarriss.

Vasen H. 27,2 cm und 28,3 cm, Schale H. 10,7 cm, D. 12,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

942   Sieben Vasen. Heiner Hans Körting und Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er/1970er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Drei kleine Vasen, Ton, roter Scherben, weiß, innen braun glasiert bzw. grün, innen weiß glasiert. Leicht bauchige bzw. zylindrische Form mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. Jeweils am Boden mit der geritzten Marke "HK", einmal mit dem Zusatz "Dornburg".
Entwurf und Ausführung wahrscheinlich Heiner Hans Körting.
Bechervase und schlanke Vase, Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Kerb- und Rädeldekor. Am Boden geritzte bzw. geprägte Marke "HK".
Entwurf Heiner
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H. max. 25 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

943   Drei Vasen. Heiner Hans Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Ritzdekor. Zwei Vasen mit balusterförmigem, sich nach unten verjüngenden Korpus mit sehr enger Mündung. Eine Vase mit leicht konischem Korpus mit offener Mündung. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK".

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 40, S. 67.

Herstellungsbedingtes Glasurkrakelee.

H. 16 cm; H. 28 cm; H. 16,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
280 €

944   Drei Vasen. Werkstatt Körting, Dornburg. 1950er/1960er Jahre.

Lisa Körting 1926 Merseburg – 2009

Ton, roter Scherben, außen weiß und innen dunkel glasiert. Bauchiger bzw. schlanker Korpus mit eingezogener Mündung. Eine Vase außen unglasiert, Ritzdekor. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK". Entwurf der hellen Vasen wohl Lisa Körting.

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 14, S. 51.

H. 178,3 cm; H. 12,5 cm; H. 18,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
150 €

945   Zwei Kugelvasen. Heiner Hans Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Kerb- und Ritzdekor. Kugeliger Korpus mit kleiner Mündung. Große Vase am Boden mit ligierter Pressmarke "HK".

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 43, S. 68.

H. 10 cm; H. 12,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

946   Schale und Kerzenhalter. Heiner Hans Körting und wohl Lisa Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Lisa Körting 1926 Merseburg – 2009

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Kerb- und Ritz- und Rillendekor. Schale mit steil ansteigender Wandung, Mündungsrand leicht nach innen gezogen. Kerzenhalten mit schmalem, fast zylindrischen Schaft und ausladender Mündung. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK", große Schale zusätzlich mit Pressmarke "Dornburg".

Vgl. zum Dekor: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 43, S. 68.
Beigegeben große Schale.

Schale mit leichten Glasurunebenheiten innen. Kerzenhalter mit zwei kleinen Chips am Mündungsrand. Große Schale zerbrochen und geklebt, mit kleinen Fehlstellen. Große Schale zerbrochen und geklebt, mit kleinen Fehlstellen.

Schale H. 10,8 cm, D. 14,5 cm; Schale H. 10 cm, D. 19 cm; Kerzenhalter H. 9,3 cm, D. 13,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

947   Große Albarello-Vase und zwei kleine Vasen. Heiner Hans Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur, Engobe, Kerbdekor. Große Vasen mit zylindrischem Korpus und eingezogenem Mündungsrand. Zylinderförmige Vase mit eingezogenem Mündungsrand. Walzenförmige Vase mit offener Mündung. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK".

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 41, S. 67.

Glasur der kleinen zylindrischen Vase an der Mündung berieben. Kleine walzenförmige Vase mit Kalkspuren innenseitig.

H. 27,8 cm; H. 10,3 cm; H. 14 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
400 €

948   Vier kleine Vasen. Heiner Hans Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. 1960er/1970er Jahre.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Ton, dunkler und heller Scherben, Mattglasur, Kerb- und Ritzdekor bzw. verformt. Drei Vasen mit kugeligem Korpus, eine Vase mit zylindrischem Korpus. Mündungsränder eingezogen. Jeweils am Boden mit ligierter Pressmarke "HK", eine Vase zusätzlich mit Pressmarke "Dornburg".
Entwurfszeitraum: 1960er/1970er Jahre.

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 48, 49, S. 65; Kat. 41, S. 67 und Kat. 81, 82, S. 89.

H. 7,5 cm; H. 9,7 cnm; H. 10,5 cm; H.15 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

949   Große Stangenvase, drei kleine Vasen und Fußvase. Monogrammist TK (?). 1980er-1990er Jahre.

Keramiken, brauner Scherben, matt glasiert, Ritzdekor, grün und schwarz glasiert auf der Vorder- und Rückseite. Zylindrische Form mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung, s-förmige Handhaben.
Ton hellbrauner Scherben, matt glasiert, geometrisches Ritzdekor. Kugelförmiger, gedrückt bauchiger und becherförmiger Korpus mit
eingezogener bzw. offener Mündung.
Ton hellbrauner Scherben, glasiert und mit gedrehten Bändern blau staffiert. Balusterförmiger Korpus über eingezogenem Rundstand.
Jeweils am Boden mit der Prägemarke, offener Kreis, darin "TK".

Leichte Glasurunebenheiten. Kleine offene Vase mit winzigen Chips am Mündungsrand.

H. max. 36 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

950   Paar Stimmungseulen mit Drehkopf. Heiner Hans Körting für Werkstatt Körting, Dornburg. Um 1967.

Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale

Ton, dunkler Scherben, Mattglasur. Jeweils zweiteilig.
Wohl spätere Ausführung der Werkstatt. Jeweils am Boden mit der Pressmarke "Dornburg'".
Entwurfsjahr: 1967.

Vgl.: Klaus Hofmann, Hans-Peter Jakobson: Die Körtings in Dornburg. 50 Jahre Keramikwerkstatt. Ausstellung im Museum Posterstein. 2000. Kat. 58, S.64.

Minimale Glasurunebenheiten.

H. 10 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

951   Zwei Schalen. Sonngard Marcks. Neuzeitlich.

Sonngard Marcks 1959 Eisleben

Keramiken, heller Scherben, bemalt und glasiert. Große Schale: runde, tief gemuldete Form mit leicht ausgestellter Fahne. Spiegel, Wandung und Fahne mit einer Landschaft mit drei Figuren farbig staffiert. Kleine Schale: runde, tief gemuldete Form mit nach außen gesenkter Fahne. Spiegel mit floral gefülltem Quadrat und einzelnen stilisierten Pflanzen, Fahne mit stilisierten Blättern staffiert. Jeweils verso mit Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.

Herstellungsbedingtes, leichtes Glasurkrakelee.

D. 28 cm; D. 17 cm.

Schätzpreis
170 €

952   Schale. Monogrammist V. S. 1979.

Keramik, heller Scherben, glasiert. Runde, tief gemuldete Form mit leicht ausgestellter Mündung. Innenwandung in Unterglasurblau mit stilisiertem Pflanzendekor staffiert. Verso auf der Fahne in Unterglasurblau monogrammiert "V.S." und datiert.

Herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten, leichte Glasurkrakeleebildung.

D. 31 cm, H. 6,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
25 €

953   Hohe Fußschale. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1980er Jahre.

Hans-Peter Meyer 1947 Dresden – 1995 Müncheberg

Irdenware, beigefarbener Scherben. Zylindrischer, konvex eingezogener Korpus mit ausgestellter Mündung über konvex eingezogenem Rundstand. Wandung umlaufend mit reliefierten Halbkugeln. Rotbraun glasiert. Am Boden geritztes, ligiertes Monogramm "HPM".

H. 17 cm, D. 20 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

954   Künstler-Cachepot. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.

Hans-Peter Meyer 1947 Dresden – 1995 Müncheberg

Irdenware, beigefarbener Scherben. Bauchiger Korpus über eingezogenem Stand. Eingezogene Mündung seitlich mit gekordelter Bandstruktur verziert. Hellbraun und grün glasiert. Am Boden geritztes, ligiertes Monogramm "HPM".

H. 17 cm, D. 20 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

955   Große Tulpen-Vase. Norditalien. Um 1980.

Steingut, cremefarbender Scherben, glasiert und farbig staffiert. Bauchiger Korpus auf Rundstand mit eingezogener Mündung. Plastisch ausgearbeitete Tulpen und Blätter tropfenförmig herabhängend. Ungemarkt.

Glasur mit Krakelee- und Rissbildung. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten an den Blüten, dort vereinzelte winzige Chips.

H. 44,5 cm.

Schätzpreis
550 €

956   Drei Fußschalen, eine Schale und eine Zuckerdose. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenwaren, heller Scherben, glasiert. Fußschalen mit steil ansteigenden Fahnen über schlankem Fuß. Wandung, Spiegel und Fahne schwarz-weiß staffiert, teilweise gestreift. Runde, leicht gemuldet Schale, schwarz glasiert. Zylindrische Zuckerdose mit Deckel, mit braunen, dünnen Streifen staffiert. Eine Fußschale unterseits mit ligierter Pinselmarke "HB" und Malermarke "21". Schwarze Schale unterseits mit Gießmarke und Nummer. Zuckerdose unterseits mit Gießmarke sowie mit ligierter Pinselmarke "HB" und Malermarke "12".

Eine Fußschale mit Chip am Mündungsrand. Schwarze Schale mit leichtem Glasurabrieb. Zuckerdose außen mit Krakeleebildung.

Fußschalen H. max. 9,5 cm, D. 11 cm; Schale D. 18 cm, Zuckerdose H. 7,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
130 €

957   Zwei Fußbecher. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenwaren, heller Scherben, glasiert. Kelchförmiger Korpus auf eingezogenem Schaft und Rundfuß. Wandung mit umlaufendem, filigranem Pflanzendekor. Unterseits jeweils Gießmarke und Nummer sowie ligierte Pinselmarke "HB" zusammen mit darunter gesetzter Marke "W" (?) sowie die Malermarke "8".

Li. Becher innen mit leichter Krakeleebildung.

H. 12 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

958   Tafelaufsatz. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenware, heller Scherben, glasiert. Runde Schale mit steil ansteigender Wandung und flachem Spiegel auf eingezogenem Rundstand. Spiegel mit Spiraldekor in Grün. Unterseits Gießmarke und Nummer sowie ligierte Pinselmarke "HB" und Malermarke "2".

Minimaler Galsurabrieb, leichte Krakeleebildung.

H. 12,5 cm, D. 26,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

959   Kaffeekanne und vier Kuchenteller. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenwaren, heller Scherben, glasiert. Zylindrische Kanne mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung, angesetzter Griff und ausgestellter Ausguss. Wandung mit blauen Streifen. Kleine Teller flach gemuldet mit leicht ansteigender Fahne. Fahnen blau und rot gestreift. Kanne unterseits mit Gießmarke und Nummer sowie ligierter Pinselmarke "HB" und Malermarke "11". Drei Teller unterseits mit Gießmarke und Nummer sowie ligierter Pinselmarke "HB" und Malermarke "8". Ein Teller ungemarkt.

Teller mit minimalen Glasur- und Masseunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

Kanne H. 18 cm, Teller D. ca. 15 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

960   Kuchenplatte und kleiner Tafelaufsatz. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenware, heller Scherben, glasiert. Flache Kuchenplatte mit leicht ansteigender Fahne. Auf dem Spiegel mit Netzmuster mit stilisierten Blütenblättern in Blau und Schwarz. Flache Fußschale auf schmalem Rundstand. Fuß und äußere Wandung hellblau staffiert, Spiegel mit umlaufendem blauen Streifen und stilisierter Blüte. Platte unterseits mit der Gießmarke. Fußschale unterseits mit Gießmarke und Nummer sowie mit ligierter Pinselmarke "HB" und Malermarke "18".

Eine Fußschale mit leichter Krakeleebildung.

Platte D. 33,5 cm, Fußschale H. 11,5 cm, D. 15,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

961   Kanne mit Katzendekor. Curd Hermann Jürgel, Pulsnitz. Neuzeitlich.

Hermann Curt Jürgel 1897 ? – 1993

Keramik, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Bauchiger Korpus mit eingezogenem Hals und leicht ausgestellter Mündung. C-förmiger Henkel. Wandung umlaufend mit stilisierten Katzen und geometrischem Pinseldekor.

Herstellungsbedingte Krakeleebildung.

H. 23 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

962   Drei Schalen und ein Kerzenständer. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenwaren, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Spiegel der kleinen Schalen mit stilisiertem Pinseldekor mit Hahn und Reiter. Große Schale und Kerzenständer mit geometrischem Dekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Mittlere Schale mit winzigem Glasureinschluss. Krakeleebildung.

Schale max. H. 8,5 cm, D. 13 cm, Kerzenständer H. 14,5 cm, D. 8 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

963   Zylindrisches Deckelgefäß mit Völkchendekor. Hans Meyer, Bischofswerda. 1977.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Wandung umlaufend mit stilisiertem Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" und datiert.

Deckel mit kleinem Chip. Glasur mit Krakeleebildung.

H. 20 cm, D. 9 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

964   Große Fußschale mit Tänzerinnen. Hans Meyer, Bischofswerda. 1973.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form, kegelstumpfförmiger Stand. Auf der Wandung ein stilisiertes Pinseldekor mit Tänzerinnen, Innenwandung blau. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" sowie datiert.

Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.

H. 15, D. 19 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

965   Schale mit konzetrischen Figuren (Völkchendekor). Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Schale mit steiler Wandung. Außen blau, innen umlaufend mit stilisiertem Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Leichte Krakeleebildung.

D. 21,5 cm, H. 7,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

966   Schale mit Reiterdekor. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schale mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit stilisiertem Reiter-Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Glasur mit Krakeleebildung.

D. 22,5 cm, H. 6 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

967   Drei Schalen mit Architektur. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenwaren, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schalen mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit Architekturdarstellungen. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Glasur mit leichter Krakeleebildung.

D. 22,5 cm, H. 5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

968   Großes Deckelgefäß. Horst Skorupa. Wohl 1980er Jahre.

Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig

Keramik, glasiert, rötlicher Scherben. Weit gebauchter Korpus mit konkav ausschwingendem Deckel und stilisiert zapfenförmigem Knauf. Auf der Wandung flächig ein stilisiertes Dekor, die Innenwandung weiß glasiert. Unsigniert. Mit dem losen Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.

Vereinzelt Unebenheiten in der Glasur sowie geöffnete Luftbläschen.

H. 27 cm.

Schätzpreis
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

969   Vase. Wohl Kranichkeramik, Stralsund. Neuzeitlich.

Keramik, brauner Scherben, matt glasiert. Kugeliger, leicht gedrückter Korpus. Am Boden mit Ritzmarke "H".

Leichte oberflächliche Kratz- und Abriebspuren.

H. 21 cm, D. ca. 24 cm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
25 €

970   Schenkkanne. Roswitha Weihermüller-Bräutigam, Dresden. Neuzeitlich.

Roswitha Weihermüller-Bräutigam 1938 Dresden – lebt in Dresden

Keramik, gelblicher Scherben, glasiert. Zylindrischer Korpus mit trichterförmigem Einfüllrohr und sich verjüngendem Ausguss. Am Boden mit Pinselmonogramm "RM".

H. 31 cm.

Schätzpreis
50 €

971   Henkelkrug. Roswitha Weihermüller-Bräutigam, Dresden. Neuzeitlich.

Roswitha Weihermüller-Bräutigam 1938 Dresden – lebt in Dresden

Keramik, heller Scherben, glasiert. Leicht bauchiger Korpus mit c-förmigem Henkel und Ausguss. Wandung umlaufend mit abstrahierendem Pflanzendekor. Am Boden mit Pinselmonogramm "RM".

Winziger Chip am Henkel.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

972   Teeservice mit Tukan. Wohl Kranichkeramik, Stralsund. Neuzeitlich.

Ton, brauner Scherben, matt glasiert. Schalen und Kännchen innen glasiert. Bestehend aus einer Teekanne, einem Teller, einem Sahnekännchen und vier Teeschalen. Eine Schale auf dem Boden mit der Prägemarke, mit Pinselmarke "EP".

Eine Schale mit winzigem Chip am Mündungsrand.

Kanne H. 10 cm, H. mit Henkel 16 cm, Teller D. 20,5 cm, Schalen D. ca. 8,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

973   Deckelgefäß. Prag. 2. H. 20. Jh.

Keramik, bräunlicher Scherben, weiß glasiert und mit wellenförmigen blauen Akzentuierungen. Ovoider Korpus, Quadrate mit Meeresgetier, Deckelknauf in Form eines Fisches. Unterseits in Blau monogrammiert "PS".

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

980   Großes Becherglas. Böhmen. Spätes 17. Jh. oder 1. H. 18. Jh.

Farbloses, schlieriges, blasiges und manganstichiges Glas mit Einschlüssen. Konische Form, unterhalb des Lippenrandes mit einem alternierend gerutschten, stilisierten asiatischen Architektur- und Sonnenblumendekor, flankiert durch zwei schmale Bordüren. Boden mit Abriss.

Vgl. Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700-1950, Bd. I, Passau 1995, Abb. Nr. I.3, S. 45 und I.8, S. 48.

Boden stärker kratzspurig, die Innenwandung teils mit feinen Kratzspuren.

H. 16,9 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

981   Kelchglas. Böhmen. Wohl um 1720 /1730.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa über balusterförmigem Schaft, flankiert von Ringnodi. Scheibenfuß mit Abriss. Die Wandung mit einem alternierenden Kugel- und Oliveschliff in Form von Blüten. Der Scheibenfuß am Rand mit Facettenschliff.

Fuß mit minimalen Chips, die Unterseite etwas kratzspurig. Stand etwas uneben. Facetten teils etwas berieben.

H. 16,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

982   Kelchglas mit Blüten- und Sterndekor. Wohl Helmbachhütte, Südböhmen oder Riesengebirge. Wohl Anfang 18. Jh.

Farbloses, leicht blasiges, dickwandiges Glas. Konische Kuppa über partiell geschältem, von Ringnodi flankierten Balusterschaft. Scheibenfuß mit Abriss. Auf der Wandung ein Blütendekor im Schälschliff und ein Sterndekor im Kerbschliff.

Etwas kratzspurig.

H. 14,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

983   Kelchglas mit Blütendekor. Wohl Mitteldeutsch. 18. Jh./19. Jh.

Farbloses, schlieriges und blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Konische Kuppa über einem schlanken Schaft mit Scheibennodus und eingestochener Luftblase über umgeschlagenem, leicht ansteigenden Scheibenfuß mit Abriss. Auf der Wandung ein matt gearbeiteter Blütenzweig mit goldfarbener Staffierung.

Scheibenfuß mit Masseunebenheit und unterseits unscheinbaren Kratzspuren. Goldfassung beinahe vollständig berieben.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

984   Paar Weingläser. Sachsen oder Schlesien. Wohl 1730-1740.

Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen. Kuppa passig profiliert, mit schildförmigem Querschnitt. Facettierter Balusterschaft, der Scheibenfuß unterseits mit einem alternierenden Olive- und Kerbschliffdekor. Die Wandung eines Glases mit einem seitlich angesetzten Blütendekor im Schälschliff, die Wandung des zweiten Glases mit einem bekrönten Spiegelmonogramm "JFG" und verso einem Wappen mit Helmzier, jeweils matt- und blank gearbeitet.

Der Fuß eines Glases mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt kratzspurig, die Standunterseite eines Glases deutlicher.

H. 16,1 cm, H. 16,2 cm.

Schätzpreis
500 €

985   Weinflasche mit einem bekrönten Spiegelmonogramm. Wohl Böhmen oder Schlesien. Um 1749.

Leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Vierseitiger Korpus mit quadratischem Querschnitt mit gerundeter Schulter und eingesetzter, enger, zylindrischer Mündung. Auf der Wandung ein von gekreuzten Palmzweigen flankiertes Spiegelmonogramm im Mattschnitt, unterhalb mit einer Datierung "1749". Die Kanten und die Mündung mittels Oliveschnittdekor akzentuiert. Boden mit Abriss.

Wandung etwas kratzspurig, der Boden deutlicher.

H. 23,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

986   Nabelflasche. Deutschland oder Böhmen. Um 1750.

Gelblich-grünes, partiell schlieriges Glas, montierter Zinnschraubverschluss. Seitlich gebauchter Korpus mit abgerundeter Schulter und stark eingezogenem, zylindrischen Hals. Mittig ein beidseitig eingestochener Nabel. Der Boden mit hochgestochenem Abriss.

Vgl. Spiegl, W., Glas vom 15.Jh. bis 1930, Augsburg 1996, S. 138.

Leicht unregelmäßiger, gebrauchsspuriger Stand, die Zinnmontierung etwas gelockert und gebrauchsspurig.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

987   Pokalglas mit bekröntem Monogramm "EMW". Böhmen. Wohl 18. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft und Kugelnodus. Kuppaansatz mit einem Ringnodus. Auf der Kuppa ein bekröntes Ligaturmonogramm "EMW", flankiert von sich kreuzenden Blattwedeln, verso ein Vogel auf einem stillgelegten Kohlenmeiler, flankiert von adäquaten Blattwedeln. Oberhalb die Inschrift: "Ich ruhe auf Bestäntigkeit [!]". Scheibenfuß oberseitig mit je zwei gekreuzten Blattwedeln, die Unterseite mit Abriss.

Standring unscheinbar kratzspurig.

H. 21,9 cm.

Schätzpreis
350 €

988   Freundschafts-Pokalglas. Böhmen. 18. Jh.

Farbloses, blasiges und schlieriges Glas. Kelchförmige Kuppa über über zwei kleinen Ringnodi über einem gedrücktem Kugelnodus mit eingestochener Luftblase, von je zwei Ringnodi flankiert. Unterhalb ein spiralig gedrehter Balusterschaft mit eingeschmolzenen blauen und roten Fäden. Auf der Kuppa ein bekröntes Spiegelmonogramm, unterhalb monogrammiert "FB", flankiert von zwei sich kreuzenden Zweigen. Verso ein von Efeu umrankter Obelisk. Unterhalb des Lippenrandes der Sinnspruch: "Ruff wenn ...
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H. 22 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
380 €

989   Pokalglas mit Reiterdekor. Böhmen. 18. Jh.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit spiralig eingeschmolzenen, roten Fäden. Kuppaansatz mit zwei Ringnodi. Auf der Kuppa eine bekrönte, kreisrunde Kartusche mit einer Reiterfigur, flankiert von einem reichen Blattranken- und Füllhorndekor. Überwiegend mattgeschnittenes Dekor. Scheibenfuß oberseitig mit einem umlaufenden Blattrankendekor, die Unterseite mit Abriss.

Chip am Stand (2 x 0,6 cm).

H. 18 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

990   Pokalglas mit dem Monogramm Friedrichs IV. (Dänemark und Norwegen). Wohl Norddeutsch. Wohl frühes 18. Jh.

Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas. Konische Kuppa über einem Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand und Abriss. Schauseitig ein bekröntes Spiegelmonogramm Friedrich IV., König von Dänemark, Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein von 1699 bis 1730. Verso mit einem gerutscht ausgeführten Blütenornament. Boden mit Abriss.

Unterseite des Standrings mit leichteren Kratzspuren.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

991   Becherglas. Wohl Werkstatt Georg Friedrich Knye. Wohl Lauscha/Rudolstadt. Um 1750/1760.

Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Konischer Korpus, auf der Wandung ein geschnittenes Rankendekor, Abriss mit Rudolstädter Rosette. Kerbschnittdekor am Stand später ergänzt. Randvergoldung mit Bordüre.

Monogramm wohl später ergänzt. Vergoldung etwas berieben. Wandung vereinzelt kratzspurig, der Boden deutlicher.

H. 7,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
400 €

992   Becherglas mit galantem Paar. Böhmen. Um 1770/1780.

Farbloses Kristallglas, in Emailmalerei staffiert. Konischer Korpus mit facettierter Wandung. Schauseitig ein galantes Paar in Purpur-Camaieumalerei über weißem Grund.

Zu Form und Malerei vgl. Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. I, Passau 1995, Abb. I.49, S. 72.

Boden deutlicher kratzspurig, die Wandung vereinzelt.

H. 9,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

993   Becherglas mit kursächsischem Wappen. Gräflich Harrach'sche Glasfabrik, Neuwelt. Um 1770/1790.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit Einschlüssen. Facettierte Wandung, schauseitig mit dem kursächsischen Wappen, flankiert von sich überkreuzenden Palmzweigen. Oberhalb monogrammiert "F.P.M.". Verso ein Festondekor.

Vergoldung teils deutlicher berieben. Vereinzelt Kratzspuren, am Boden deutlicher.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €

994   Likörglas mit Seilerdekor. Böhmen. 18. Jh./19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft, der Kuppaansatz facettiert. Scheibenfuß ohne Abriss. Auf der Wandung ein arbeitender Seiler, flankiert von einem Haus sowie von Bäumen. Dekor im Mattschnitt. Verso nummeriert "N.5". Der Lippenrand mit Goldrand.

Lippenrand mit drei unscheinbaren Chips. Goldrand etwas berieben.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
140 €

995   Likörglas "Besser endzwey als untreu". Böhmen. 18. Jh./19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft, der Kuppaansatz facettiert. Scheibenfuß ohne Abriss. Auf der Wandung ein zersägtes Herz, von zwei Blüten umrahmt. Dekor im Mattschnitt. Der Lippenrand mit Goldrand.

Goldfaden beinahe vollständig berieben. Schaft im unteren Bereich mit beginnender Rissbildung.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

996   Drei Deckelhumpen. Wohl Christian August Herrmann, Dresden/Unbekannt. Wohl Mitte 18. Jh.-Mitte 19. Jh.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Zwei Humpen mit Zinnmontierung. Leicht konische Walzenformen mit Bandhenkeln auf ausladenden Standringen, die Daumenrast zweier Humpen pokalförmig und eines Humpens in profilierter Kugelform. Ein Glas mit optisch geblasener Wandung, ein Humpen in polychromer Emailmalerei mit einer Landschaftsdarstellung mit einem Herren, ein Bukett vor einer Stele niederlegend. Böden mit Abriss. Die Deckel jeweils graviert monogrammiert ...
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H. 24,9 cm, H. 23,8 cm, H. 22,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

997   Schnapsflasche "Vivat mein Genever". Deutsch. 2. H. 18. Jh.

Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen sowie polychrome Emailmalerei. Vierseitiger Korpus mit profilierten Kanten, gerundeter Schulter und eingesetzter, enger Mündung mit Montierung für den Zinnschraubverschluss. Auf der Wandung schauseitig die Darstellung eines Herren, ein Glas haltend, auf den Seitenwandungen stilisiertes Blütendekor sowie verso mit einem Sinnspruch "Vivat mein Genever". Boden mit Abriss.

Zinnschraubverschluss ergänzt. Montierung mit Alters- und Kratzspuren. Boden mit leichten Ablagerungsspuren.

H. (ohne Schraubverschluss) 16,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

998   Fußbecher mit Jagdmotiven. Wohl Spätes 18. Jh.

Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas. Glockenförmige Kuppa über einem flachen Fuß. Auf der Wandung ein matt gearbeitetes jagdliches Dekor, umrahmt von einer üppigen Kartusche. Lippenrand mit einer Bordüre. Boden mit Abriss.

Wandung etwas kratzspurig.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
120 €

999   Weinglas. 18. Jh./19. Jh.

Farbloses, blasiges Glas. Konische, facettierte Kuppa, der Kuppaansatz einschwingend und ebenfalls facettiert. Facettierter Balusterschaft über einem Scheibenfuß.

Kanten etwas berieben. Der Lippenrand an einer Stelle ausgeschliffen. Schaftansatz deutlicher kratzspurig.

H. 16,1 cm.

Schätzpreis
170 €

1000   Weinglas/Wasserglas/zwei Likörgläser. Anfang 19. Jh.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges, teils grünstichiges Glas. Das Wein- sowie das Wasserglas mit einem matt gearbeiteten Weinrankendekor. Böden mit Abriss.

Kleinere Materialunebenheiten aus der Herstellung. Oberflächliche, feinere Nutzungsspuren.

H. 14,9 cm, H. 10,7 cm, H. 9,7 cm, H. 8,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
60 €

1001   Flötenglas. Frühes 19. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Am Lippenrand mit einer stilisierten Bordüre in Kerb- und Mattschnitt. Scheibenfuß mit Abriss.

Vereinzelt feine Kratzspuren, der Stand etwas uneben.

H. 18 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
240 €

1002   Flötenglas. Frühes 19. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Am Lippenrand mit einem blankgeschnittenen Kugelfries sowie unterhalb einer mattgeschnittenen Girlande. Scheibenfuß mit Abriss.

Schaft am Übergang zum Scheibenfuß deutlicher kratzspurig.

H. 19,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
200 €

1003   Becherglas mit der Ansicht des Prinzessinnenpalais in Berlin. Nordböhmen. Frühes 19. Jh.

Farbloses, massives Glas. Zylindrische Form, der massive Stand mit einem Band aus teils kreuzgravierten Steineln. Schauseitig auf der Wandung eine Rechteckkartusche mit der matt gearbeiteten Ansicht des Prinzessinnenpalais in Berlin.

Das Palais wurde im Jahr 1733 von Friedrich Wilhelm Diterichs für das Haus Hohenzollern erbaut (heutiges PalaisPopulaire). 1811 ließ König Friedrich Wilhelm III. das Palais erweitern und den Bau nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel mittels einer Verbindungsbrücke mit dem Kronprinzenpalais zusammenführen.

Stand mit minimalen Chips.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
1.100 €

1004   Likörflasche mit Monogramm "JP". Wohl Nordböhmen. Frühes 19. Jh.

Leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Vierseitiger Korpus von quadratischem Querschnitt mit gerundeter Schulter und enger, zylindrischer Mündung. Auf der Schulter eine reiche Bordüre mit Sternen- und Sonnendekor, schauseitig auf der Wandung ein Monogramm "J.P.", flankiert von zwei Blattranken. Boden mit kugelig geschliffenen Abriss.

Boden partiell mit Ablagerungsspuren und beginnender Glaskorrosion. Vergoldung partiell etwas berieben.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

1005   Flasche. Nordböhmen. Um 1825/1835.

Farbloses Glas, partiell goldstaffiert, Messingschraubmontierung. Vierseitiger Korpus mit eingezogener Schulter und kleinem, zylindrischen Hals. Wandung flächig in Steinelschliff, Kreuzschraffur und Schälschliff verziert. Schauseitig und verso je ein stilisiertes Blattdekor. Boden mit oval ausgeschliffenem Abriss. Zylindrische Montierung mit bekrönendem, plastischen Blattdekor.

Montierung wohl ergänzt, etwas gedellt. Boden kratzspurig. Goldstaffierung deutlicher berieben.

H. 22,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
65 €

1006   Spitzkelch "AF". Nordböhmen. 1. Viertel 19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas. Langer konischer Schaft über einem Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung eine, von Schleife, Girlande und Blattwerk umrahmte Stele sowie ein hochovales Schild mit dem geblänkten Ligaturmonogramm "AF". Unterhalb des Lippenrandes ein Perlfries. Boden mit Abriss.

Lippenrand mit unscheinbaren Chips.

H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1007   Logenglas, sog. "Taillenkanone". Deutsch oder Böhmen. 19. Jh.

Farbloses, schlieriges Glas. Konischer Korpus über massivem, konischen Fuß mit umlaufenden, vertikalen Kerbfacetten. Die Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, der Lippenrand mit Blattrankenbordüre. Boden mit kugelig geschliffenem Abriss.

Boden, Lippenrand und Innenwandung deutlicher kratzspurig. Facettenkanten etwas berieben, eine Kante mit kleiner Bestoßung (L. 4 mm).

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
300 €

1008   Straußen-Pokalglas. Neuwelt. Um 1840.

Leicht blasiges und schlieriges Goldrubinglas, Silber (geprüft), montiert. Kelchförmige Kuppa, der Kuppaansatz mit umlaufendem Zungenschliff. Vollplastisch ausgeführter Fuß in Form eines laufenden Straußes, in der rechten Kralle eine Kugel haltend. Oktogonaler, gestufter Sockel mit vier Tatzenfüßen und floralem Reliefdekor. Ungemarkt.

Rechter Straußenflügel unfachmännisch restauriert (geklebt).

H. 19 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1009   Henkelkrug mit Ansichtenkartuschen aus der Sächsischen Schweiz. 1859.

Farbloses Glas, partiell dunkelrot gebeizt und mit Zinnmontierung. Konischer Korpus, leicht gewölbter Deckel und kugelförmige Daumenrast, angeschmolzener Henkel mit zwei facettierten Blütenformen. Die Wandung mit eingeschliffenen, quadratischen Bildfeldern in drei Reihen, alternierend mit eingeschliffenen Verkleinerungslinsen und geschnittenen Darstellungen aus der Sächsischen Schweiz, diese unterhalb jeweils bezeichnet. Zwei Verkleinerungslinsen mit den Monogrammen "R.E." und "W.W.". Der Deckel mit der Widmung "Am Geburtstage 1859".

Oberfläche deutlicher kratzspurig, die Montierung etwas locker sitzend und mit Oxidationsspuren.

H. (max.) 16 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1010   Kleine Deckeldose. Böhmen. Frühes bis Mitte 19. Jh.

Milchglas, Opalglas, formgeblasen und geschliffen sowie mit polychromen Emailfarben und goldfarben staffiert. Godronierter Korpus mit ovalem Querschnitt über vier Füßchen. Gewölbter, godronierter Deckel mit einem aufgeschmolzenen, plastisch zu einer Birne ausgeformten Knauf. Wandung und Deckel mit zahlreichen kleinen Blütenzweigen.

Goldstaffierung etwas berieben, Ränder mit minimalen Chips. Korpus mit einem kleineren Chip (3x3 mm). Herstellungsbedingte Masseunebenheiten und teils geöffneter Bläschenbildung.

L. 12,5 cm, H. 13 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
130 €

1011   Zuckerdose. Wohl Frankreich. 19. Jh.

Farbloses Glas, Messingmontierung. Im Querschnitt rechteckiger Korpus, Runddeckel. Flächig in kleine Quadrate unterteilt und kreuzschraffiert. Messingmontierung umlaufend mit dem geprägten Mäanderdekor Laufender Hund, das gewölbte Schlüsselschild in einer Rosettenform. Schlüssel ergänzt.

Kanten minimal bestoßen.

H. 10 cm, B. 14 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1012   Fußschale. Gräflich Schaffgot'sche Josephinenhütte, Schreiberhau. Um 1890.

Kristallglas, partiell goldfarben gefasst. Ausladende Kraterform über achtfach facettiertem Schaft und quadratischer Standplatte. Das untere Wandungssegment im Diamantsteinelschliff, zur Mündung glatt auslaufend.

Boden etwas kratzspurig. Mündungsrand mit den Resten eines querovalen Etiketts. Vergoldung etwas kratzspurig.

D. 14,5 cm, H. 15 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1013   Hochzeitsglas. Glasmanufaktur F. Pietsch, Steinschönau. Um 1910.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über einem kurzen Schaft mit Nodus, Rundstand mit glattem Boden. Schauseitig und verso auf der Kuppa Ovalmedaillons mit Silhouettenbüsten einer Dame und eines Herren in Schwarzlotmalerei, flächig umgeben von Steinelschliff. Der Kuppaansatz mit Schälschliff, die Oberseite des Fußes facettiert geschliffen und mit Blütendekor in polychromer Emailmalerei. Akzentuierung der Flächen mittels linierter, schwarzer Umrahmung. Die Ränder goldstaffiert.

Der Boden etwas kratzspurig.

H. 11 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1014   Ansichtenpokal "Dresden gegen Mitternacht". Böhmen. 2. H. 19. Jh.

Farbloses, massives Glas. Kelchförmige Kuppa mit abgesetztem Lippenrand. Facettierter Schaft über einem achtpassig geschliffenem Fuß. Schauseitig eine querrechteckige Reserve in Kerbschliff und Kreuzgravur mit der matt gearbeiteten Ansicht von Dresden, unterhalb bezeichnet "Dresden gegen Mitternacht". Verso zwei stilisierte Floraldekore in Steinel- und Kerbschliff und eine vertikal angeordnete Buchstabenreihe.

Innenwandung im Bereich des vorderen Bootes mit einer Kratzspur. Wandung vereinzelt mit kleineren Kratzspuren. Lippenrand mit Chip (0,3 cm) sowie mit weiteren, minimalen Bestoßungen ebenda. Facetten teils mit minimalen Bestoßungen, Fuß mit flachen Chips.

H. 16,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

1015   Pokalglas. 2. H. 19. Jh.

Farbloses, massives Glas, partiell polychrom überfangen und in Gelbemail und Gold staffiert. Kugelige Kuppa über einem schlanken, facettierten Schaft, in einen Scheibenfuß auslaufend. Die Kuppa mit kreisrunden Schälschliffmedaillons, und flächigen, zu Schaft und Fuß übergreifenden Volutendekoren.

Goldstaffierung etwas berieben, am Stand beinahe vollständig. Sehr vereinzelt feine Kratzspuren.

H. 21,8 cm.

Schätzpreis
150 €

1016   Großes Pokalglas mit bekröntem Monogramm "SR". 1909.

Farbloses Glas. Konischer Schaft mit neun eingestochenen Luftblasen über einem Scheibenfuß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung schauseitig ein bekröntes Monogramm "SR", verso das Monogramm "EM" in Matt- und Blankschnitt. Unterseits bezeichnet "Obltnt Martini." und "1909". Der Lippenrand sowie der Standring mit Vergoldung.

Boden am Standring kratzspurig.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
180 €

1017   Kleiner Deckelpokal mit zwei bekrönten Monogrammen. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Konische, facettierte Kuppa über facettiertem Schaft mit Ringnodus und Scheibenfuß. Facettierter Haubendeckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Auf der Kuppa schauseitig und verso je ein matt geschliffenes, bekröntes Monogramm "JHG" und "ARK", flankiert von Blattwedel- und Festondekor. Der Lippenrand mit einer Bordüre. Der Scheibenfuß unterseits mattiert und mit umlaufendem Oliveschliffdekor.

Mündungsrand mit Chip (L. 6 mm).

H. 22,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1018   Paar Likörgläser aus dem Trinkservice No. 206 "Maria Theresia". J. & L. Lobmeyr, Wien. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Facettierte Kuppa mit ovalem Querschnitt über einem facettierten Balusterschaft, flankiert von Ringnodi. Facettierter Scheibenfuß, unterseits mit alternierendem Kerbschliff- und Oliveschliffdekor. Auf der Wandung ein fein matt- und blank geschliffenes Dekor mit gekrönten Schabracken, flankierendes Bandwerk und Arabesken, seitlich je eine Blumenvase. Am Kuppaansatz mit dem Firmensignet.

H. je. 13,9 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

1019   Vase "Himbeeren". Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser/Oberlausitz. 1918-1929.

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und partiell zartviolett unterfangen sowie dunkelviolett und in Grüntönen überfangen. Schlanke Balusterform, zur Mündung zylindrisch auslaufend. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Himbeerdekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall".

Zur Form vgl. Hennig, Wolfgang: Arsall Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 - 1929. Berlin 1985, S. 22, 34f.

Zum Dekor vgl. Große
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H. 26 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1020   Kürbisvase. Karl Wiedmann für WMF Myra. Wohl Frühes 20. Jh.

Karl Wiedmann 1905 Kuchen – 1977

Farbloses Glas, in die Form geblasen, violett-grün irisierend mit Krakeleebildung. Gebauchte, achtfach vertikal gebuckelte Form mit ausschwingender Mündung und kugelförmig geschliffenem Abriss.
Entwurfsjahr: um 1926.
Modellnummer "J 295" laut Musterkatalog der WMF-Glashütte von 1926-27.

Vgl. Hilschenz-Mlynek, H.: Das Glas des Jugendstils: Katalog der Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München, 1973, S. 128 Abb. 60.

Vereinzelt minimale Kratzspuren, am Boden etwas deutlicher.

H. 15,3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1021   Vase mit Fadendekor. Lötz Witwe, Klostermühle oder Umkreis. Um 1900.

Farbloses Glas, modelgeblasen. Magentafarben unterfangen und mit Kröseleinschmelzungen. Bikonkav ausschwingende Form mit zylindrisch abgesetzter Mündung. Vom Stand ausgehende, polychrome, irisierende Farbverläufe.

Minimale Chips am Mündungsrand.

H. 22 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

1022   Schale "Cocquilles (Modell 3202)". René Lalique, Wingen-sur-Moder. Um 1924.

René Jules Lalique 1860 Ay in der Champagne – 1945 Paris

Farbloses, gepresstes Glas, partiell opalisierend, durch Politur nachveredelt. Gemuldete Form, Außenwandung mit Kerbschliffdekor, Reliefdekor in vierfachem Rapport. Boden mit gravierter Marke "R. LALIQUE FRANCE" sowie mit der Modellnummer "N:3202".
Entwurfsjahr: 1924.
Vgl. WVZ Marcilhac 385 mit abweichender Maßangabe.

Partiell Masseunebenheiten am Stand, teils Kratzspuren.

D. 18,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
130 €

1023   Art déco-Kugelvase. 1924.

Farbloses Glas, mit Hinterglasmalerei in Schwarz, Gold und senffarbenem Fond. Balusterförmiger Korpus, stark stilisiertes Floraldekor. Im Dekor monogrammiert "R" im Oval.

Rand mit minimalen Chips. Vereinzelt Unebenheiten in der Malerei.

H. 11 cm.

Schätzpreis
100 €

1024   Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1972.

Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda

Farbloses, blasiges Glas, hellblau unterfangen und mit kupferfarbenen Einschmelzungen. Zweiseitig abgeflachte Wandung über ovalem Querschnitt, mit gerundeter Schulter und ovaler Öffnung. Unterseits signiert "V. Precht" und datiert "72" sowie beziffert "I".

Vereinzelt Materialeinschlüsse, teils etwas angeschliffen (im Gesamtbild unscheinbar).

H. 15,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

1025   Künstlerschale. Volkhard Precht, Lauscha. 1972.

Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda

Farbloses Schaumglas mit dunkelvioletten Einschmelzungen. Gemuldete Form mit ovalem Querschnitt. Unterseits signiert "V. Precht" und datiert "72" sowie beziffert "II".

Vereinzelt geöffnete Bläschenbildung.

L. 20,2 cm, B. 17 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

1026   Drei Künstlervasen. Wohl Volkhard Precht (oder Umkreis), Lauscha. 1970er Jahre.

Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda

Farbloses Schaumglas, mit dunkelvioletten und partiell kupferfarbenen Einschmelzungen und kleinen, kugeligen, roten Einschlüssen. Unsigniert.

Einschlüsse einer Vase z.T. an der Wandungsoberfläche.

H. 21,5 cm, H. 15,5 cm, H. 13,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1027   Vier Vasen und eine Schale. Wohl Umkreis Volker Precht, Thüringen. 1970er Jahre.

Farbloses Schaumglas, mit dunkelvioletten oder weißen Einschmelzungen, zwei Vasen flächig dunkelgrün aufgeschmolzen. Unsigniert.

Vereinzelt geöffnete Bläschenbildung.

H. 18,7 cm, H. 18,0 cm, H. 17,8 cm, H. 10,3 cm, Schale 25,3 x 20,0 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1028   Vase. Wohl Lauscha. 1980er /1990er Jahre.

Farbloses, blasiges und dickwandiges Glas mit opak-weißen Farbeinschmelzungen sowie weiß unterfangen. Oval kegelförmiger Korpus über massivem Boden. Unterseits monogrammiert "PK".

Vereinzelt minimale Masseunebenheiten im Bereich der Mündung.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
110 €

1029   Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.

Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha

Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".

Standfläche etwas uneben.

H. 20,3 cm.

Schätzpreis
160 €

1030   Enghalsvase. Albin Schaedel, Lauscha. 1970er Jahre.

Albin Schaedel 1905 Igelshieb – 1999 Neuhaus am Rennweg

Blaugrün getöntes, vor der Lampe geblasenes Weichglas mit weißen, wirbelförmigen Fadeneinschmelzungen. Walzenförmiger Korpus, stark eingezogene Schulter und enger Hals. Unterseits ein braunes, ovales Manufakturetikett (S" mit einer Henkelkaraffe).

H. 18,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1031   Fadenglas-Vase. Otto Schindhelm. 2. H. 20. Jh.

Otto Schindhelm 1920 Lauscha – lebt in Lauscha

Farbloses und farbiges Weichglas, vor der Lampe geblasen, Montagetechnik. Braune, grüne sowie weiße, wirbelförmige Fadeneinschmelzungen, In Schwarz aufgeschmolzener Mündungsrand und Stand. Etwas unregelmäßige, gebauchte Form mit leicht bikonkav einschwingendem Hals und ovoider Mündung. Unterseits in Weißemail monogrammiert und datiert "O.Sch.".

H. 11,1 cm.

Schätzpreis
120 €

1032   Vase "Fischernetze im Sommer". Susanne Precht. 1990.

Susanne Precht 1960 Halle/Saale

Farbloses, dickwandiges Glas, hellblau und netzartig orange-rot unterfangen. Braun-orange-weiße Zwischenschichtmalerei auf eingeschmolzenen Glasplättchen. Ovoide Form mit eingezogener Schulter und kreisrunder Mündung. Unterseits in Gravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt.

H. 14,7 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1033   Künstlervase. Susanne Precht. 1993.

Susanne Precht 1960 Halle/Saale

Farbloses, dickwandiges Glas, opalisierend orange-rot unterfangen. Schauseitig und verso je ein Blattdekor mit eingeschmolzenen farbigen, bemalten Glasplättchen. Runde Form über ovalem Querschnitt mit ovaler Öffnung. Unterseits in Vibrogravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt (nicht aufgelöst).

H. 16,7 cm.

Schätzpreis
240-350 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1034   Zylindervase (Reißverschluss). Radka Jiránková, Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1982.

Radka Jiránková 20. Jh.

Farbloses Glas, mattiert und überwiegend transparent goldfarben sowie in brauner Emailmalerei gefasst. Zylindrischer Korpus mit Blatt- und Reißverschlussdekor. Unsigniert.

Radka Jiránková absolvierte von 1980-1984 eine Ausbildung an der Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov).

Boden kratzspurig.

H. 22,9 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1035   Objekt. Kapka Tousková, ehem. Tschechoslowakei. 1984.

Kapka Tousková 1940

Farbloses Glas, teils polychrom eingefärbtes, dickwandiges Glas, formgeschmolzen und mit Lufteinschlüssen. Amorphe Form, am Stand diamantgeritzt signiert und datiert.

Vereinzelt Ablagerungen und geöffnete Luftblasen. Wandung teils mit Kratzspuren und Abplatzungen. Stand mit Chip.

35,5 x 28 x 30 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1036   Großes Objekt. Kapka Tousková, ehem. Tschechoslowakei. 1988.

Kapka Tousková 1940

Farbloses Glas, teils polychrom eingefärbtes, dickwandiges Glas, formgeschmolzen und mit Lufteinschlüssen. Amorphe Form, am Stand diamantgeritzt signiert und datiert (zweite Ziffer undeutlich).

Stand mit flachen Chips.

40,5 x 34 x 34 cm.

Schätzpreis
240 €

1037   Künstlervase. Gizela Sabóková, ehem. Tschechoslowakei. 1980er Jahre.

Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky

Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie Dílo CFVU mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".

Wandung mit leichten Abriebspuren.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
220 €

1038   Glasobjekt. Gizela Sabóková, Tschechien. Wohl 1980er/1990er Jahre.

Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky

Formgeschmolzenes, blasiges Glas mit Zwischenschichtmalerei in Kobaltblau und Türkis, geschliffen und poliert. Quaderform, die Oberseite im Rechteckschliff. In Vibrogravur signiert: "Sabó". Teils über der Signatur ein originales Verkaufsetikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Giz.". Unterseits mit schwarzen Filzgleitern.

Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.

H. 9,1 cm, B. 13,3 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
250 €

1039   Künstlervase. Marie Glückaufová, Haida (Nový Bor). 1989.

Marie Glückaufová 1946 Ústí nad Labem

Farbloses, dickwandiges Glas, partiell patiniert und graviert. Gebauchter Korpus mit schrägem Mündungsrand auf zwei spitz zulaufenden Füßen, verso ein schneckenförmig eingerollter Fuß. Am Fuß signiert und datiert.

H. 37,9 cm.

Schätzpreis
90 €

1040   Hohes Objekt (Rankenform). Marie Glückaufová, Haida (Nový Bor). 1980er /1990er Jahre.

Marie Glückaufová 1946 Ústí nad Labem

Farbloses Glas mit kobaltblauen Einschmelzungen. Rankende Form auf ovalen Standfuß aufgeschmolzen, dieser zu einer Seite senkrecht abwärts geformt. Auf dem Standfuß mit der Signatur "Glückaufová" (undeutlich).

H. 72 cm, Standfuß D. ca. 40 x 36 cm.

Schätzpreis
220 €

1041   Vase "Nitova Vazicka". Ladislav Oliva jr., ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)

Farbloses Glas mit alternierenden, spiralig eingeschmolzenen, polychromen Bändern in Filigrana-Technik. Unterseits in Diamantriss signiert "Oliva […]" und datiert "90". Unterseits ein Etikett der Galerie Dílo CFVU mit handschriftlicher Bezeichnung "Ladislav Oliva" und "Nitova Vazicka".

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1042   Objekt. Ladislav Oliva jr., ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)

Farbloses Glas, mit einem Kern aus eingeschmolzenen, röhrenförmigen, polychromen Millifioricanes. Längliche, geschwungene Tropfenform. Auf der Wandung diamantgeritzt signiert "Oliva jr." sowie unterhalb datiert "90".

Vereinzelt feine Kratzspuren. Oberer Schaftteil mit geöffneter (0,3 x 0,4 cm) Luftblase.

L. 76 cm.

Schätzpreis
160 €

1043   Glasobjekt auf schwarzer Plinthe. Andrzej Kucharski, ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Andrzej Kucharski 20. Jh.

Farbloses Glas mit dunkelvioletten Einschmelzungen. Auf der schwarzen Plinthe signiert "Andrzej Kucharski" und datiert "'90".

H. 25 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

1044   Objekt. Petr Hora, ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Petr Hora 20. Jh.

Farbloses, blasiges sowie kobaltblau getöntes Glas. Spitz zulaufende, dreiseitige Form, an einer Seite mit einer konvex-blasenförmigen, hohlen Ausbuchtung mit kreisrunder Öffnung. Unterseits signiert und datiert.

H. 49,5 cm.

Schätzpreis
170 €

1045   Zylindervasenobjekt. Gabriela Rmoutilová, Glasfachschule Steinschönau. Um 1991.

Gabriela Rmoutilová 20 Jh.

Farbloses Glas, teils satiniert und in transparenten Farben magenta-goldfarben irisierend, partiell emailliert. Zweiteilig. Schräge Zylinderformen auf jeweils zwei Stegen. Unsigniert.

Chip am Rand (L. 1,5 cm.) einer Form.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
190 €

1046   Zylindervase mit Blattdekor. Eva Petrlíková, Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1992.

Eva Petrlíková 20. Jh.

Farbloses, teils bräunlich und grün gefärbtes, mattiertes Glas. Annähernd zylindrische Form. Schauseitig eine stilisierte Blattform. Unsigniert.

Eva Petrlíková absolvierte 1990-1994 eine Ausbildung an der Glasfachschule Steinschönau.

H. 32,1 cm.

Schätzpreis
90 €

1047   Zylindervase. Lucie Ambrozová, Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1992.

Lucie Ambrozová 20. Jh.

Farbloses Glas. Zylindrische Form, auf der Wandung ein polychromes, amorphes Dekor. Der Boden halbkugelförmig nach innen gewölbt und ebenfalls staffiert. Unsigniert.

Lucie Ambrozová absolvierte 1988–1992 eine Ausbildung an der Glasfachschule Steinschönau.

Wandung sehr vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren.

H. 30,6 cm.

Schätzpreis
90 €

1048   Zylindervase. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). Wohl 1980er/1990er Jahre.

Farbloses Glas mit vertikaler, grafischer Linierung in Rotbraun, Blau und Weiß. Zylindrischer Korpus. Unsigniert.

H. 25 cm.

Schätzpreis
110 €

1049   Stangenvase "Tulpen". Wohl Meisterschüler Steinschönau, Tschechien. Zeitgenössisch.

Farbloses Glas, partiell mattiert. Zylindrischer Korpus über kegelstumpfförmigen Rundstand. Auf der Wandung ein partiell reliefiertes, stilisiertes, mattgeschnittenes sowie diamantgerissenes Tulpendekor. Unsigniert.

Partiell mit gelblichen Ablagerungsspuren. Rand sehr vereinzelt mit unscheinbaren, oberflächlichen Chips.

H. 19,1 cm.

Schätzpreis
90 €

1050   Zylindervase. Petra Jungwirthová, Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1987.

Petra Jungwirthová 20. Jh.

Farbloses Glas, mattiert und graviert sowie transparentgelb staffiert. Zylindrische Form, mit einem aus horizontalen, vertikalen und schraffierten Streifen bestehenden Dekor, schauseitig eine stilisierte Blütenform. Unsigniert.

Petra Jungwirthová absolvierte 1981–1985 eine Ausbildung an der Glasfachschule Steinschönau.

Boden mit Kratzspuren.

H. 26,8 cm.

Schätzpreis
100 €

1051   Objekt. Ladislav Oliva st., ehem. Tschechoslowakei. 1996.

Ladislav Oliva st. 1933 Chuderice

Farbloses, gelb- und blaugrün getöntes Glas, in Tafeln geschnitten und verklebt. Getreppte, aus geometrischen Formen zusammengesetzte Form mit feinen Goldlinierungen. Unterseits signiert und datiert.

L. 30,5 cm, H. 9,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
500 €

1052   Objekt "Physalia". Stephen Dee Edwards. 1980er/1990er Jahre.

Stephen Dee Edwards 

Farbloses Glas, mit eingeschmolzenen, polychromen Strukturen, Bändern und Glasfäden sowie türkisfarbenes Glas. Partiell hohl geblasene Quallenform, die Oberfläche partiell satiniert und in reliefierte Streifenformen geschnitten. Signiert und datiert.

D. ca. 35 cm, H. ca. 26,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1053   Hohes Objekt. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er /1990er Jahre.

Farbloses Glas, partiell mattiert und mit schwarzen und roten Emailfarben abstrakt staffiert. Zylinderform, im unteren Drittel beidseits mit Einschnürung. Mit geometrischer Öffnung im Korpus. Unterseits mit dem Manufakturetikett.

Vereinzelt minimale Kratzspuren.

H. 36 cm.

Schätzpreis
120 €

1054   Hohes Objekt (Schaukel). Prag, Tschechien. 1980er/1990er Jahre.

Hellblau getöntes, blasiges Glas. Zweistrahlig, zentral eine gewölbt geschliffene Form mit großer, hellbrauner, eingestochener Luftblase. Unsigniert.

H. 44,2 cm.

Schätzpreis
600 €

1055   Vase. Kosta Boda, Schweden. 1980er/1990er Jahre.

Farbloses Glas, flächig mit polychrom aufgeschmolzenen Fäden, der Mündungsrand orangefarben staffiert. Schlanke, konische Form mit gerundeter Schulter und kleiner, kreisrunder Mündung. Boden mit gekugelt geschliffenem Abriss. Auf der Wandung mit dem Firmenetikett.

Boden etwas kratzspurig. Zwei deutlichere Einschlüsse in der Wandung, vereinzelt geöffnete Bläschenbildung.

H. 24 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
20 €

1060   Damenring mit Brillantsolitär. Mitte 20. Jh.-2. H. 20. Jh.

18 K Gelbgold. Gewölbt und profiliert gerippt ansteigende Schulter, die Rippenprofile in Krappen, einem Diamanten (ca. 0,5 ct / W / VS bis VVS) mit geriebener Rundiste im Brillantschliff ausfassend. Breite, gewölbte Schiene, auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel "18K", der Meisterpunze (?) "OLIVA" und einer weiteren, verschlagenen Punze.

Schiene mit Tragespuren, der Brillant an den oberen Facetten mit unscheinbaren Tragespuren.

D. 19,5 mm (Ringgröße 61), Diamant D. 5,0 mm, H. 3,1 mm, Gew. 6,3 g.

Schätzpreis
1.100 €

1062   Dreireihiges Perlencollier. 2. H. 20. Jh.

18 K Weißgold (geprüft). Dreireihiges Perlencollier im Verlauf, geknotet. Perlen minimal unrund, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Teils gelblicher, teils rosafarbener Überton. Blütenförmige Schließe mit Saphirbesatz, Steckmechanismus. Ungemarkt.

Ein Saphir der Schließe bestoßen und mit deutlichem Materialverlust. Perlen mit minimalen Tragespuren.

L. 49 cm - 55 cm, D. min. 6 mm, D. max. 10 mm, Gew. 105,6 g.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
820 €

1063   Zarter Jugendstil Damenring mit Perle. Anfang 20. Jh.

585er Gelbgold. Reliefierte Schulter mit rundem Ringkopf und einer zargengefassten Perle (D. 9 mm). Schmale, gerade Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltsmarke und dem Meisterstempel "PS".

Montierung der Perle mit Untersatzmasse. Perle vergilbt und mit deutlicheren Oberflächenunebenheiten.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 3 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1064   Broschanhänger mit Gagat-Kamee. Wohl spätes 19. Jh.

Silber (geprüft) und Gagat (Jett), partiell poliert und montiert. Längsovale, zargengefasste Tafel mit dem Bildnis einer Dame nach rechts. Die Fassung von einem Steg mit reliefiertem Floraldekor umrahmt. Ungemarkt.

Broschnadel etwas verbogen.

Tafel H. 3,5 cm, H. ges. 5,2 cm, Gew. 28 g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1065   Zarte Collierkette mit Gedenkanhänger in Herzform. 19. Jh.

18K Gelbgold (geprüft). Collieranhänger in klappbarer Herzform, die Außenwandung mit gravierten Ornamenten. Auf der Innenseite eine eingelassene Trennscheibe, dahinter Aufbewahrung einer Haarsträhne. Erbscollier mit tönnchenförmiger Steckschließe. Ungemarkt.

Glasscheibe beschlagen oder mit Ablagerung.

L. 42 cm, Anhänger H. 1,7 cm, Gew. 6 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

1066   Collieranhänger mit Opalen und Amethysten. Wohl um 1900.

14 K Gelbgold. Anhänger in Form einer Weintraube, die Beeren aus 16 zargengefassten, runden Opalcabochons (D. 2-4 mm) bestehend, das Blattwerk beidseits mit je zwei Amethysten (3 x 4 mm) im facettierten Ovalschliff ausgefasst. Erbscollier mittels kleiner Weintrauben- und Blattdekore akzentuiert, Knebelverschluss. Ungemarkt.

Amethyste etwas unregelmäßig geschliffen und mit minimalen Tragespuren.

H. Anhänger 3,2 cm, L. 51 cm, Gew. 10,5 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
550 €

1067   Collier mit Anhänger. Erdmann, Dresden. Wohl 1960er /1970er Jahre.

835er Silber mit goldfarbenem Überzug. Runder Collieranhänger, mit konzentrischem, teils durchbrochenen Reliefdekor. Auf dem Collierbügel gemarkt "835 ERD".

Collierbügel mit minimalen Kratzspuren.

D. 6 cm, Gew. 16,25 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
40 €

1068   Damenring/Zwei Broschen mit Chrysopras. 20. Jh.

585er Gelbgold (geprüft) und 830er Silber, vergoldet. Chrysoprase (Australien) im Muggel- sowie Cabochonschliff, jeweils in Zargenfassung, die Fassung einer Brosche gekordelt. Der Ring mit schmaler, runder Schiene und unterseits auf der Fassung mit dreifacher Krone gemarkt. Die kleine Brosche ungemarkt, die runde Brosche gemarkt "830".

Leichte Tragespuren.

Ring D. 16 mm (Ringgröße 50), Gew.3,1 g. Runde Brosche D. 1,7 cm, Gew. 3,1 g. Kleine Brosche 1,2 x 1,2 cm, Gew. 2,1 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
40 €

1069   Uhrenkette. 20. Jh.

8 K Gelbgold (geprüft), hohl gearbeitet. Geriffelte Gliederkette mit zwei Ringfederverschlüssen. Ungemarkt.

Oberfläche teils etwas berieben.

L. 46,5 cm, Gew. 16 g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1070   Uhrenkette im klassizistischen Stil. 20. Jh.

Metall, vergoldet. Gliederkette, mittels kleiner Kugelformen akzentuiert. Steckschließe mit Sicherheitskettchen. Ungemarkt.

Vergoldung teils berieben, im Bereich der Schließe wohl nachvergoldet.

L. 48,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1080   Paar klassizistische Leuchter. Wohl Friedrich Reinhard Schrödel, Dresden. 1793.

Friedrich Reinhard Schrödel 1728 ? – 1796

12-lötiges Silber. Einflammig. Zylindrischer, kannelierter, von Perlstabdekor flankierter Schaft, der Ansatz mit einem Godrondekor über einer Einschnürung. Gewölbt gearbeiteten Rundstand mit Perlstab-, Akanthusfries- und Zungenfriesdekor. Gesteckte, kegelstumpfförmige Tülle mit Blattfries. Am Standring jeweils mit dem gestempelten Beschauzeichen, dem Jahresstempel "T" sowie dem Meisterzeichen "FRS" im Rechteck.

Zaponiert. Ein Standring auf ca. 3 cm Länge etwas gedellt, Stand etwas uneben. Vereinzelt feine Kratzspuren. An den Tüllen minimale Materialunebenheiten aus der Herstellung. Eine Tülle fest sitzend.

H. 24,7 cm, Gew. 650 g.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

1081   Paar Tafelleuchter. Mailand, Italien. Mitte 20. Jh.

800er Silber, verschraubt. Fünfflammiger Leuchter. Balusterschaft über einem Glockenfuß mit vier Volutenfüßchen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Blatt-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie vier S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer balusterförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Am Standring mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" und dem Manufaktur- und Provinzstempel "110MI" im Rhombus.

H. je 40,5 cm, Gew. je 2,3 kg.

Schätzpreis
2.600 €

1082   Spätklassizistischer Terrinendeckel. Paris, Frankreich. 1809-1819.

950er Silber, montiert. Flache, kreisrunde Form mit einem großen Zapfenknauf, flankiert von einem reliefierten Palmettenband, der Rand mit einem Blattspitzenfries. Des Weiteren mit einem bekrönten Wappen. Unterseits mit dem Feingehaltsstempel, dem Übergangsstempel (verschlagen) und einer Meistermarke (verschlagen).

Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. IV. Frankfurt, 1928. S. 262, Nr. 6558.

Deckelrand mit kleineren Eindellungen.

D, 21,2 cm, Gew. 553 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

1083   Drei große Platzteller. Wohl Altona. Wohl 18. Jh.

800er Silber. Flache, runde Formen, zur glatten Fahne gekehlt ansteigend, der Rand jeweils mit einem Godronenbanddekor. Unterseits das Beschauzeichen mit einem Jahreszeichen "Z" sowie die Meistermarke "HS b" im Oval.

Mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Teils deutlichere Kratzspuren.

D. 32 cm, Gew. 767 g, 718 g, 725 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1084   Platzteller. Paris, Frankreich. 1819-1838.

950er Silber. Flache Form, zur leicht gewölbten Fahne ansteigend, der Rand profiliert. Auf der Fahne ein bekröntes Wappen. Rand mit einer runden Punze, unterseits mit dem Feingehaltsstempel, am unteren Rand mit der Meistermarke und dem Divisionsstempel Trombidion (?).

Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. IV. Frankfurt, 1928. S. 212.

Teller mit oberflächlichen Kratzspuren.

D. 27 cm, Gew. 712 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
190 €

1085   Platzteller. Wilkens & Söhne, Bremen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

800er Silber und mit einem goldfarbenen Überzug. Flache Form, zur passig geschweiften Fahne ansteigend und mit profiliertem Rand. Die Fahne mit einem bekrönten Monogramm "K". Unterseits die Firmenpunze, die Feingehaltsmarke "800", Halbmond, Krone, die Seriennummer "111901" sowie der Vertriebsstempel "J.M. HEIMERDINGER".

Vereinzelt Oxidationsspuren.

D. 25,8 cm, Gew. 666 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1086   Ovale Servierplatte. Dublin, Irland. Wohl um 1926.

Silber. Querovale Form, zur geschweiften Fahne gekehlt ansteigend, der Rand profiliert und mit Godronenbanddekor. Auf der Fahne eine Krone, oberhalb eine dreifache Helmzier. Unterseits auf der Fahne mit dem Beschauzeichen, der Stadtmarke und der Meistermarke "IG" sowie mit einer fein gravierten Datierung "1926" (ohne Jahresmarke).

Zaponiert. Oberfläche teils etwas kratzspurig.

L. 45,5 cm, Gew. 1844g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

1087   Zwei kleine Becher. Meister W.B., Dresden/Unbekannter Meister, wohl Dresden. 18. Jh.

12-lötiges Silber, die Innenwandungen wohl vergoldet. Ein Becher mit gebauchtem Korpus, zum Lippenrand konisch auslaufend, Rundstand. Die Wandung mit einem angedeuteten Godrondekor. Unterseits mit dem Beschauzeichen, der Meistermarke, dem Jahresstempel "W" sowie dem Tremolierstich. Der zweite Becher mit konischem Korpus, schauseitig in Gravur monogrammiert "F.E.S." Unterseits mit dem unvollständigen Beschauzeichen, einer Meistermarke (undeutlich) und dem Tremolierstich.

Korpus im unteren Bereich der Wandung etwas gedellt.

H. 8,8 cm, Gew. 75,2 g, H. 5,8 cm, Gew. 34,2 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
220 €

1088   Becher. Johann Ernst Krueger, Pernau (Pärnu), Estland. 1760er/1770er Jahre.

Silber, partiell mit einem goldfarbenen Überzug. Konische Form über flachem Rundstand. Auf der Wandung ein Wappen mit Helmzier, seitlich mit den gravierten Initialen "H.D.S.". Unterseits das Beschauzeichen sowie die Meistermarke "IEK" im Dreipass.

Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. IV. Frankfurt, 1922. S. 183, Nr. 5753.

Vereinzelt unscheinbare Eindellungen.

H. 9,6 cm, Gew. 98,5 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
750 €

1089   Zwei Becher. Spätes 18. Jh./Frühes 19. Jh.

14- und 13-lötiges Silber, die Innenwandungen mit goldfarbenem Überzug. Konische Korpi mit leicht ausgestelltem Lippenrand. Unterseits die Feingehaltsmarken und unvollständigen Meistermarken, ein Becher mit einer weiteren Marke (verschlagen).

Ein Becher am Stand deutlicher gedellt.

H. 6,8 cm, Gew. 115,3 g, H. 6,5 cm, Gew. 63,1 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

1090   Kleine Schenkkanne. Paris, Frankreich. Wohl spätes 17. Jh./18. Jh.

Silber (geprüft). Gebauchter, leicht godronierter Korpus über Rundstand, zum Rand ausschwingend. Hohl gearbeiteter Ohrenhenkel. Der Ausguss hochgezogen. Auf der Wandung reliefiert gearbeitete Kartuschen mit stilisierten Ornamenten. Unterseits mit einer Pächtermarke Paris, einer weiteren Marke (verschlagen) sowie dem Tremolierstich.

Zur Pächtermarke vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. IV. Frankfurt, 1928. S. 254, Nr. 6446.

Innenwandung mit den Resten einer Vergoldung. Stand und Mündungsrand etwas eingedellt. Leichte Oxidationsspuren.

H. 11,3 cm, Gew. 208,2 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

1091   Chocolatière. Wohl Straßburg, Frankreich. Wohl Frühes 19. Jh.

Silber (geprüft). Zylindrischer Korpus mit kleinem Ausguss und Holzgriff. Profilierter Scharnierdeckel. Ungemarkt.

Zaponiert. Am Stand etwas gedellt.

H. 10,9 cm, Gew. ges. 217,5 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

1092   Dreifuß-Kännchen. Paris, Frankreich. 1809-1819.

800er Silber, Bein, gedrechselt und poliert. Birnförmig gebauchter Korpus über drei Beinen, scharnierter, profilierter Deckel, seitlich ein Bein-Griff. Unterseits der Übergangsstempel und die Meistermarke, am Griffansatz die Feingehaltsmarke (undeutlich).

Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. IV. Frankfurt, 1928. S. 262, Nr. 6558.

Zaponierung, verso berieben. Griff evtl. ergänzt. Minimale Eindellungen am Korpus.

H. 11 cm, Gew. ges. 139,9 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
220 €

1093   Weinprobierschale "J.M. Condemine". Frankreich. Mitte 19. Jh.

800er oder 950er Silber. Gemuldete Form mit Henkel, Wandung und Henkel gerippt reliefiert. Am Lippenrand graviert "J.M. CONDEMINE". In der Schale sowie am Henkel mit Feingehaltsstempel und Meistermarke sowie einer weiteren Marke (verschlagen).

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, IV. Band, III. Auflage, 1928, Lf. Nr. 5880 oder 5881.

Henkel etwas gedellt. Wandung mit minimalen Nutzungsspuren.

L. 10 cm, Gew. 108,3 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

1094   Zuckerkästchen. Kamjanez-Podilskyj (Kamenez-Podolski), Russland (heute Ukraine). Um 1866.

875er Silber (84 Zolotniki). Oktogonaler Korpus über vier reliefierten Volutenfüßchen. An den Kanten umlaufend reliefierte Blattfriese. Scharnierter, zum flachen Abschluss eingeschwungen ansteigender Deckel. Deckelinnenseite mit einem goldfarbenen lasierten Überzug. Unterseite, Korpus und Deckel jeweils gemarkt mit der Feingehaltsmarke, der Stadtmarke, der Marke des Beschaumeisters im Rechteck sowie der Meistermarke.

Schlüssel fehlt. Zaponiert. Oberflächliche, feine Kratzspuren, unscheinbare Eindellungen.

9 x14 x 11,5 cm, Gew. 523 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

1095   Paar kleine Hauben. Wohl 19. Jh.

Silber (geprüft), Innenwandung vergoldet (geprüft). Glockenförmige Korpi, die Knäufe in Form von plastisch ausgearbeiteten Hagebuttenzweigen. Ungemarkt.

Teils mit deutlicheren Eindellungen, an den Rändern kratzspurig. Minimale Materialunebenheiten.

H. 6,7 cm, H. 7,5 cm, D. 5,3 cm, Gew. 91,2 g, Gew. 86,4 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
120 €

1096   Pillendöschen. Wohl um 1840.

Silber, vergoldet (geprüft) Hexagonaler Korpus mit scharniertem Deckel. Stand, Korpusmitte und Deckel mit einem relifierten Floraldekor, auf dem Deckel eine Stadtansicht. Unterseits eine Feingehaltsmarke (?) sowie eine Jahreszahl "H" (?), des Weiteren zwei Monogramme "EH" und "CS".

Partiell sehr unscheinbar berieben.

H. 3,6 cm, L. 4,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

1097   Kleine ovale Deckeldose. Wohl Palermo, Italien. 18. Jh./19. Jh.

Silber (geprüft), getrieben und gegossen. Gemuldeter, leicht godronierter Korpus mit ovalem Querschnitt über stilisierten Volutenfüßchen und gewellten Rand. Leicht ansteigender Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Deckel zweifach gemarkt (etwas undeutlich).

Zaponiert, vereinzelt Materialunebenheiten und unscheinbare Dellungen.

8,5 x 12,8 x 9,5 cm, Gew. 258 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1098   Kleine Schmuckschatulle. Edward Souter Barnsley & Co., Birmingham, England. 1903.

Sterlingsilber, getrieben und graviert; Schildpatt. Flachovaler Korpus auf vier zierlichen, reliefverzierten Füßen. Leicht gewölbter, schildpattgefasster Scharnierdeckel. Darauf in feiner Silbereinlage ein stilisierter Blütenkorb, an einem Bandschleifen- und Girlandendekor hängend. Innenseitige Stoffauskleidung und materialbespannter Boden. Die gepunzte Meistermarke, Stadtmarke, Lion Passant sowie Datumsmarke an der Bodenfassung. Lion Passant und Datumsmarke am Deckel.

Minimal patiniert und gebrauchsspurig. Deckel unscheinbar kratz- und fleckspurig, mit einer minimalen Eindellung.

H. 5,3 cm, B. 13, 2 cm, T. 9,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1099   Kleine Deckeldose. 1930er Jahre.

925er Silber, Bernstein. Querovale, gemuldete Form, der scharnierte Deckel mit einem zargengefassten Bernstein. Unterseits mit der Stadt- und der verschlagenen Meistermarke.

3,8 x 6,2 x 4,2 cm, Bernstein 5,4 x 3,5 cm, Gew. 76 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
220 €

1100   Art déco-Deckeldose. Toni Koy, Königsberg (Kaliningrad). Um 1936.

Toni Koy 1896 Wormditt – 1990 Annaberg-Buchholz

935er Silber, getrieben mit Marteléestruktur, Bernstein mit Inklusen. Ovaler Korpus über kurzem Stand. Ovaler, leicht auswärts gewölbter Deckel, der Griff mit einem gefassten Bernstein. Seitlich am Griff eine zarte, stilisierte Gravur mit Vögeln über dem Meer, auf der Gegenseite ein Segelboot. Im Deckel mit dem Künstlersignet. Unterseite des Korpus gemarkt "HANDARBEIT" und "935".

Zaponiert. Teils kleinere Kratzspuren, der Bernstein teils mit Krakelee.

9,8 x 13,5 x 8,8 cm, Gew. 288,6 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
4.200 €

1101   Klappbarer Reiselöffel im Etui. Um 1778.

Silber (geprüft), Pappmaché, Leder, Vorsatzpapier. Gemuldete, ovoide Laffe, der Stiel zweiteilig und mittels eines Stifts verbunden, spatenförmig und mit Hundsnase auslaufend. Bewegliche Schiene zum Stabilisieren des aufgeklappten Löffelstiels. Stiel mit einem umrahmenden Flecheldekor, die Schiene mit einer gravierten Blüte. Stielende verso graviert monogrammiert "J.S.H." und datiert "1778", schauseitig ein punktgraviertes Monogramm "J.C.S." und die Datierung "1787". Verso mit einer Punze ...
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Löffel L. 18 cm, Etui L. 13 cm, Gew. 36,7 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
460 €

1102   Vier Mokkalöffel. Wohl Johann Bartermann oder Johann Busch, Augsburg. Um 1723-1735.

12-lötiges Silber. Ovoide, gemuldete Formen, der Stiel in gewölbter Spatenform auslaufend. Verso auf der Laffe jeweils mit dem Beschauzeichen und der Meistermarke.

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, I. Band, III. Auflage, 1922, lfde Nr. 234, evtl. 935.

L. 11,5 cm, Gew. 65,7 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
260 €

1103   Sechs Mokkalöffel. Johann Friedrich Ehe, Nürnberg. Wohl 1773-1776.

12-lötiges Silber. Gemuldete, ovoide Laffen mit geschweiftem Stiel und einem reliefierten Muscheldekor. Verso auf der Laffe jeweils mit dem Beschauzeichen für Nürnberg, der Wardeinmarke "C", der Meistermarke "IFE" im Kleeblatt sowie dem Tremolierstich.

Johann Friedrich Ehe wurde 1773 Meister.

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, lfde Nr. 4304.

L. 11,5 cm, Gew. 105,5 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

1104   Acht klassizistische Suppenlöffel. Dresden und Leipzig. Anfang 19. Jh.

12-lötiges Silber. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt und mit spitzem Abschluss. Schauseitig auf den Griffen im Schild graviert monogrammiert und datiert "P 1820", "E 22"sowie "H". Zwei Griffe ohne Monogramm. Verso auf den Laffen mit Stadt- und Meistermarke (teils undeutlich), u.a. "JJSch", "Keuhl" (Karl Constantin Keuhl, Leipzig) sowie mit dem Tremolierstich. Sieben Löffel mit dem gepunzten Jahreszeichen.

21,8 - 22,7 cm, Gew. 300 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

1105   Sechs Kaffeelöffel. Dresden. Um 1825.

12-lötiges Silber. Ovoide Laffe, der Stiel spitz, gewölbt auslaufend. Schauseitig auf dem Stiel das gravierte Monogramm "E.H." im Schild. Verso auf dem Stiel mit dem Beschauzeichen, der Jahresmarke "T", der Meisterpunze "Chr. F." im Rechteck (nicht aufgelöst) und dem Tremolierstich.

Stiele teils unscheinbar verbogen.

L. 14,7 cm, Gew. 102 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
30 €

1106   Sieben Kaffeelöffel. Dresden. Um 1825.

12-lötiges Silber. Ovoide Laffe, der Stiel spitz, gewölbt auslaufend. Schauseitig auf dem Stiel das gravierte Monogramm "H." im Schild. Verso auf dem Stiel mit dem Beschauzeichen, der Jahresmarke "T", der Meisterpunze "VZ" im Oval (nicht aufgelöst) und dem Tremolierstich.

Stiele teils unscheinbar verbogen.

L. 13 cm, Gew. 65,9 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
130 €

1107   Zwei Suppenlöffel "Fr. v. B.". Dresden. 1818/1826.

12-lötiges Silber. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt, an den Rändern profiliert und mit gerundetem Abschluss. Schauseitig auf den Griffen mit dem gravierten und bekrönten Monogramm "Fr.v.B.". Verso auf den Laffen mit Stadt- und Meistermarke "GMK" in der Raute sowie mit dem Tremolierstich und dem gepunzten Jahreszeichen "V" und "Q".

L. 22,8 cm, Gew. 146 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1108   Neun Suppenlöffel. Frankreich/Deutschland. Spätes 18. Jh.-Spätes 19. Jh.

12-lötiges Silber. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die Griffe mit unterschiedlichen Formen. Griffe teils monogrammiert, vereinzelt datiert. Verso überwiegend mit Stadt- und Meisterpunze (teils verschlagen, teils nicht in Rosenberg) ein Löffel mit dem Tremolierstich. Zwei Löffel ungemarkt.

Laffen vereinzelt etwas gedellt.

19-23 cm, Gew. ca. 250 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1109   Sechs Jugendstil-Dessertgabeln/zwei Vorlegegabeln/ein Sahnelöffel. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Um 1900.

800er Silber, partiell mit goldfarbenem Überzug. Die Dessertgabeln dreizinkig, die Vorlegegabeln zweizinkig, der Sahnelöffel mit ovaler, gemuldeter Laffe. Die Stiele mit figürlichem Reliefdekor, verso mit einem Jugendstilornament. Verso auf dem Stiel gemarkt Halbmond, Krone, "800", der Firmenmarke sowie einer weiteren Marke.

Goldfarbener Überzug minimal berieben.

Dessertgabeln L. 13,4 cm, Vorlegegabeln L. 16 cm, Löffel L. 13,6 cm, Gew. 192 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
380 €

1110   Speisebesteck für sechs Personen. Koch & Bergfeld, Bremen. 2. H. 20. Jh.

800er Silber. 33-teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern, sechs Löffeln, sechs Kaffeelöffeln, sechs Dessertgabeln, einer Vorlegegabel, einer Kelle und einem Tortenheber. Die Griffe mattiert und gerundet auslaufend. Die Messer mit Edelstahlklingen. Alle Teile auf den Griffen gemarkt mit Halbmond, Krone, "800" sowie mit der Firmenmarke. In zwei nicht dazugehörigen Etuis.

Gabeln L. 19,5 cm, Messer L. 20,9 cm, Suppenlöffel L. 19,7 cm, Kaffeelöffel L. 14,1 cm, Dessertgabeln L. 14,1 cm, Vorlegegabel L. 19,1 cm, Kelle L. 17,4 cm, Tortenheber L. 23,3 cm, Gew. ges. 1550g.

Schätzpreis
800 €

1111   Heber mit Schieber "Augsburger Faden" für Kleingebäck oder Pasteten. Deutsch. Wohl um 1800.

Silber, teils vergoldet (geprüft). Querrechteckige, an den Seiten hochgezogene Form, der Stiel mit dem Dekor "Augsburger Faden". Der Schieber auf der Oberseite des Stiels montiert. Verso ein Tremolierstich über einen gestempelten Schriftzug gesetzt (nicht auflösbar).

Vergoldung etwas berieben, teils Oxidationsspuren.

L. 23,5 cm, Gew. 125 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1112   Drei Fischheber. Karl Constantin Keuhl, Leipzig/Unbekannter Meister, Hamburg. Mitte 19. Jh.

12-lötiges Silber, getrieben und gepunzt; Elfenbein, Perlmutt und ebonisiertes Holz. Flache, geschweifte Formen mit durchbrochen gearbeiteten, filigranen figürlichen und floralen Dekor. Die Griffe in Form von reliefierten Muschel- oder Blattdekoren ansetzend, die Griffe glatt sowie geschweift gearbeitet. Ein Heber auf der Oberseite gepunzt mit dem Beschauzeichen sowie mit der Meistermarke "Keuhl" im Rechteck. Ein Heber mit dem Beschauzeichen sowie der Meistermarke (undeutlich). Ein Heber ungemarkt (Silber geprüft).

Unscheinbare Nutzungsspuren, das Bein etwas gegilbt.

L. 29 - 36 cm, Gew. ges. 304,7 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
130 €

1113   Acht Zuckerstreuer/zehn kleine Kellen/drei kleine Heber/ein kleiner Heber. Deutschland/Frankreich/Dänemark. 19. Jh.

12-lötiges Silber, 13-lötiges Silber, Weißmetall. Partiell ein goldfarbener Überzug. Die Zuckerstreuer mit ornamental durchbrochenen Laffen, verso an den Stielen überwiegend mit den Beschauzeichen und Meistermarken (u.a. A. Fickert, Dresden / Frankreich), teils undeutlich. Die Kellen mit verschiedenen Formen, überwiegend mit den Beschauzeichen und Meistermarken (u.a. P. Hertz, Kopenhagen / Sachwell, Dresden / teils undeutlich), drei Kellen ungemarkt. Drei Heber mit Stiel ungemarkt. Ein Heber mit Beschauzeichen und Meistermarke (Kopenhagen).

Teils etwas gebrauchsspurig, eine Kelle mit kleineren Eindellungen.

Zuckerstreuer L. 14,5 - 27,5 cm, Kellen L. 15 - 20,5 cm, Heber L. 11,5 - 16,5 cm, Heber L. 15 cm, Gew. ges. 617 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

1114   Fünf Zuckerzangen und zwei Gebäckzangen. Deutschland/Österreich/Russland. Anfang 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

800er, 875er und 950er Silber. Die Zuckerzangen überwiegend mit dem Beschauzeichen und mit einer Meistermarke. Die Gebäckzangen in geschweifter Form, mit undeutlichen Punzen (Silber geprüft).

Minimale Nutzungsspuren.

Zuckerzangen L. 12,5 cm - L. 13,5 cm, Gebäckzangen L. 13 cm, Gew. 270,5 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

1115   Pokal. Wohl Deutsch. 19. Jh./frühes 20. Jh.

Silber und Silberdraht, montiert, der Innenbecher vergoldet (geprüft), der Pokal mit einem goldfarbenen Überzug. Hohe, konische Kuppa über einem filigran gearbeiteten, dreibeinigen Gestell mit Blüten- und Vogeldekor sowie mit abgehängten Perlformen. Mündungsrand mit einem ausgeschnittenen, stilisierten Blütenfries. Konischer Einsatz. Unter einem Füßchen gemarkt "925".

Leichte Oxidationsspuren und minimale Rissbildung. Goldfarbener Überzug minimal berieben.

H. 21,8 cm, Gew. 876 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
280 €

1120   Zunft-Deckelhumpen der Handschuhmacher. Johann Bergmann (Bergkmann), Pegau. Mitte 18. Jh./um 1779.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit birnförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf der Wandung das graviert monogrammierte Zunftsymbol der Handschuhmacher, flankiert von Blattwedeln und mit der Datierung "1779". Oberhalb bezeichnet " Gottfr. Andr. Frölich, als Lehrmeister", unterhalb "Joh. Friedr. Hamisch, als Ausgelernter". Im Deckel mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer",
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H. 24,6 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1121   Zunft-Deckelhumpen der Chaisenträger. Friedrich Wilhelm Granzow d.Ä., Dresden. Um 1823.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf der Wandung das gravierte und geflechelte Dekor zweier Chaisenträger. Oberhalb bezeichnet "Wem unser Dienst gefällt, den tragen wir vor's Geld." sowie "Vorgesehn". Auf dem Deckel ein graviertes, von geflechelten Ranken flankiertes Monogramm "J.G.A." sowie die Datierung "1823". Im Deckel mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.
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H. 23,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

1122   Deckelhumpen. Carl Wilhelm Roessler, Bautzen. Um 1829.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit pokalförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf der Wandung das reich gravierte und geflechelte Dekor dreier Bauern in einer bekrönten und von Blütenzweigen flankierten Kartusche. Mit der Inschrift: "Gott gebe Uns Seinen Segen". Auf dem Deckel die Inschrift "Andenken von seiner Geselschaft [!]." sowie die Datierung "1829". Im Deckel mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.

Carl Wilhelm
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H. 24,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

1123   Helmkännchen. Gotthelf Benjamin Schmidt (Schmiedt), Dresden. Um 1768.

Zinn. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Gewölbter Rundstand mit profiliertem Schaft. Hochgezogener, geschweifter J-Henkel. Unterseits graviert bezeichnet "Seedlitz 1768", Des Weiteren mit der zweifachen Stadtmarke sowie mit der Meistermarke.

Gotthelf Benjamin Schmidt (Schmiedt) erlangt am 4. Juli 1747 die Meisterwürde.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 372.

Altersbedingt leichte Nutzungsspuren.

H. 19 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1124   Helmkännchen. Wohl Spätes 18. Jh.

Zinn. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Gewölbter Rundstand mit profiliertem Schaft. Hochgezogener, geschweifter Henkel. Korpus und Stand mit einem barocken Godronendekor. Ungemarkt.

Innenwandung mit Resten eines Überzugs. Teils leichte Nutzungsspuren.

H. 18,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1125   Streusandbüchse. Benjamin Ferdinand Neumann, Dresden. Frühes 19. Jh.

Zinn. Zylindrische Form auf profiliert abgesetztem Stand. Unterseits die zweifache Stadtmarke sowie die Meistermarke.

Benjamin Ferdinand Neumann erlangte am 12. Juni 1815 das Meisterrecht nach Dresden. Eine weitere Streusandbüchse des Meisters befindet sich im Stadtmuseum Dresden.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 432.

Stand gedellt. Minimale Nutzungsspuren.

H. 6,7 cm, D. 8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1126   Doppel-Gewürzschälchen. Johann Georg Klingling, Frankfurt/Main. Um 1760/1770.

Zinn. Geschweift gemuldete Form mit ovalem Querschnitt über vier Klauenfüßchen. Der Korpus mit zwei Fächern und jeweils Klappdeckeln. Beide Deckel innen mit der Meistermarke.

Zur Form vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983, Abb. 89.

Ein Füßchen restauriert. Oxidationsspuren.

H. 4,4 cm, 9,2 x 6,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1127   Zwei Salzschälchen, eine kleine Deckelschale, zwei Löffel. Glauchau. 18. Jh./19. Jh.

Zinn. Die Salzschälchen und die Deckelschale gemuldet, auf einem Rundstand, der Deckel der Schale mit Zapfenknauf. Ein Salzschälchen monogrammiert und datiert "H.N." und "1837", das zweite Schälchen monogrammiert "S.L." und unterseits in einem fliegenden Band gestempelt "CFS IN GLAUCHAU" (Carl Friedrich Schwarz?). Die Löffel mit runder sowie ovoider Laffe und gekanteten sowie schlanken Stiel mit geschweiftem Abschluss. Ein Löffel auf der Laffe mit der gravierten Darstellung des Hl. Georg, oberhalb monogrammiert "S.G.". Ein Löffel schauseitig auf der Laffe gemarkt (undeutlich).

Löffel mit deutlicheren Nutzungsspuren. Insgesamt minimal gebrauchsspurig.

Schälchen D. 6,8 - D. 7,5 cm, Löffel L. 16 cm, L. 19,9 cm.

Schätzpreis
140 €

1128   Zwei Kännchen/ein kleiner Birnkrug/ein kleiner Humpen. Wohl 19. Jh.

Zinn. Die Kännchen in klassizistischer Form sowie in einer diagonal gedrehten Rokokoform, Ohrenhenkel, ein Kännchen mit Daumenrast. Der Humpen mit zylindrischer, der Birnkrug mit gebauchter Form. Flache Deckel, jeweils mit Daumenrast. Der Humpen monogrammiert und datiert "J.K. 1815". Ein Kännchen am Boden der Gefäßinnenseite mit einer Meistermarke für Englisches Feinzinn mit den Initialen "C.W." im Oval.

Partiell unscheinbare Eindellungen und Nutzungsspuren.

H. min. 10,1 cm, H. max. 13,9 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1129   Schnabelstitze mit Eichzapfen. Gottlob Friedrich Kaden d.J., Nördlingen. Anfang 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Einfach geschweifter Ausguss, auf der Innenseite ein kleiner Eichzapfen. Wandung an Stand und Mündung sowie am Deckel mittels einfach gravierter Linien akzentuiert. Auf dem Deckel mit einem gravierten Monogramm "F.C.W." sowie der Probzinnmarke. Boden der Gefäßinnenseite mit der Stadt- sowie mit der zweifachen Meistermarke.

Gottlob Friedrich Kaden d.J. erlangte 1802 das Meisterrecht.

Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 712.

Boden etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 22,6 cm.

Schätzpreis
110 €

1130   Kleine Schnabelstitze mit Eichzapfen. Johann Becker, Eger. Mitte 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus, Bandhenkel und Haubendeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Einfach geschweifter Ausguss, auf der Innenseite am Rand ein kleiner Eichzapfen. Wandung mittels einfach gravierter Linien sowie glatter Bänder akzentuiert. Im Deckel mit der Marke "Probzinn" im Oval, der Meistermarke "J. Becker" im Oval sowie der Stadtmarke.

Vgl. Erwin Hintze "Schlesische Zinngießer", Lfde. Nr. 1309.

Vereinzelt unscheinbare Nutzungsspuren.

H. 19,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
30 €

1131   Schokoladenkanne. August Moritz Teichert, Dippoldiswalde/Schokoladenkännchen. Wohl Sächsisch. 1. H. 19. Jh.

Zinn. Zylindrische Korpi jeweils mit hoch angesetztem Röhrenausguss und Holzgriff. Scharnierdeckel mit diskusförmig profiliertem Knauf. Eine Kanne unterhalb des Ausgusses monogrammiert und datiert "J.G.R./1868", die kleine Kanne monogrammiert "P".
Der Boden der Innenseite der größeren Kanne mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Die kleinere Kanne mit einer Marke am Boden der Innenseite (nicht aufgelöst).

August Moritz Teichert (Teicher) erlangte am 20. August 1822
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H. 21, 2 cm, H. 13 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
65 €

1132   Großer Becher. Um 1820.

Zinn. Zylindrische Form, auf der Wandung graviert bezeichnet "J.F. Henke" und "Kranken-Deput 1820". Stand und Lippenrand mittels Gravurlinien und gesticheltem Dekor akzentuiert. Boden innen mit der zweifachen Stadt- und der Meistermarke (nicht aufgelöst).

Innenseite mit Oxidationsspuren, altersbedingt leichte Nutzungsspuren.

H. 11,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1133   Kleine Deckelterrine. Deutsch. 18. Jh./19. Jh.

Zinn. Gemuldete, gebauchte Form, seitlich mit geschweiften Griffen. Der Deckel flach und mit kleinem, gedrücktem Kugelknauf. Auf dem Deckel mit der dreifachen Engelsmarke (undeutlich).

Unscheinbare Dellungen. Etwas kratz- und gebrauchsspurig.

L. 20,5 cm, D. (ohne Griffe) 15,5 cm, H. 9,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1134   Kleine Deckelterrine. Wohl Karlsbad, Böhmen (Karlovy Vary). Wohl 19. Jh.

Zinn. Gemuldete, godronierte, barocke Form, beidseitig mit profilierten Henkelgriffen. Der Deckel ebenfalls godroniert und mit einem stilisierten Knauf. Auf dem Boden der Innenwandung mit einer vereinigten Stadt- und Meistermarke "CARL & C. PITER[OFF?..]" und "S. W. FEINZINN".

Boden mit leichtem Riss an der Naht, Deckel mit minimalem Riss. Altersbedingte Oxidationsspuren.

L.18 cm, D. (ohne Griffe) 15 cm, H. 12,2 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1135   Tabaktopf. Carl Friedrich Gerber, Neustädtel bei Schneeberg. 2. Hälfte 19. Jh.-um 1900.

Zinn. Zylindrischer Korpus über leicht ausschwingendem, profilierten Stand. Seitlich je eine Handhabe in Form einer plastisch ausgearbeiteten Hand. Leicht gewölbter Deckel mit Bacchus, auf einem Fass reitend. Die Wandung mit einem fein geflechelten und gravierten Blattrankenfries.

Carl Friedrich Gerber erlangte am 13. / 14. Februar 1845 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Neustädtel.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 986.

Wandung im Bereich einer Handhabe deutlicher gedellt.

H. 17,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1136   Altarleuchter. Wohl 19. Jh.

Zinn. Segmentierter Balusterschaft mit ausladender, gemuldeter Tropfschale und Dorn über einem dreipassig geschweiften Sockel mit Kugelklauen. Ungemarkt.

Teils etwas kratzspurig. Tropfschale etwas geneigt.

H. 57,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

1137   Vier Leuchter/eine Öllampe. Carl Adolph Böhmer, Pirna sowie Mitteldeutsch. 19. Jh.

Zinn, Weißmetall. Konische, zylindrische oder profilierte Schäfte über Rundstand oder quadratischer Plinthe. Ein Leuchter mit floralem Flecheldekor und dem gravierten Monogramm "C.Z." sowie der Datierung "1829". Unterseits mit der Meistermarke Carl Adolph Böhmers, Pirna. Die übrigen Teile ungemarkt.

Öllampe mit Korrosionsspuren und am Boden des Gefäßes mit Lötspuren.

H. min. 14 cm, H. max. 19,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1138   Bergmannsleuchter. Wohl Sachsen. 19. Jh./20. Jh.

Zinn, gegossen und montiert, partiell mit einem dunklen Überzug. Stehende Bergmannsfigur, in der rechten Hand eine Kerzentülle mit Tropfschale, mit der linken Hand eine Erzschale auf der Schulter haltend. Rundsockel über einem einschwingenden, geschweiften Rundstand. Ungemarkt.

Eventuell eine Mariage oder mit Restaurierungen.

H. 31 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
1.300 €

1139   Große Fleischplatte mit springendem Hirsch. J. P. Kayser & Sohn, Krefeld. Um 1908.

Kayserzinn. Querovale, reliefierte Form mit hochgezogenem Rand über kleinen Füßchen. Im Spiegel mit einem springenden Hirsch, flankierend ein Stechpalmendekor. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN 4849".

Entwurf Carl Geyer nach Johann Christian Kröner.

Spiegel etwas gedellt, partiell minimale Gebrauchs- und Oxidationsspuren.

L. 54,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1140   Jugendstil-Kanne und sechs Trinkbecher. Sachsen. Um 1911.

Zinn. Kanne mit hohem, zur Mündung verschlankten Korpus mit spitzem Ausguss und Henkel sowie einem kleinen Haubendeckel. Der Knauf stilisiert durchbrochen gearbeitet. Die Wandung schauseitig mit einer reliefierten Ovalreserve, darin graviert "Zur Silberhochzeit gewid. vom Gastwirtverein für Schandau u. Umg. 16. Decb. 1911". Die Becher mit halbkugelförmiger Kuppa über zylindrischem Schaft und Rundstand. Alle Teile mit einem floralen, stilisierten Reliefdekor. Ungemarkt.

Stift des Scharniers fehlt. Stand eines Fußes und Korpi mit leichteren Eindellungen.

Kanne H. 33,5 cm, Becher H. 11,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1141   Teil eines Fassbechers. Wohl 18. Jh.

Kupfer, mit Resten einer Vergoldung. Konischer Korpus. Gekörnte, schlangenhautähnliche Struktur, Stand, Wandungsmitte und Lippenrand jeweils mit einem Banddekor. Unterseits mit dem Sinnspruch "Alß Eisen würde ich mannichen Verracht". Ungemarkt.

Wandung etwas gedellt und patiniert. Vergoldung berieben.

H. 5,2 cm, D. 6,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1142   Große Kanne. Deutsch. Frühes 19. Jh.

Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, gebauchter Korpus über Rundstand. Profilierter Haubendeckel mit einfacher Daumenrast, Bandhenkel. Ungemarkt.

Korpus teils gedellt und mit Oxidationsspuren.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1143   Große Kanne mit bekröntem Monogramm "A". Wohl Sachsen. 19. Jh.

Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, birnförmig gebauchter Korpus. Haubendeckel mit einfacher, gerundeter Daumenrast, Bandhenkel. Auf dem Deckel das bekrönte Monogramm "A", auf der Daumenrast eine gestempelte "1".

Wandung mit vereinzelten leichten Druckstellen. Oberfläche patiniert, partiell etwas fleckig.

H. 38,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1144   Paar figürliche historistische Girandolen. Spätes 19. Jh.

Bronze, gegossen, goldfarben patiniert, verschraubt. Sechsflammige Leuchter. Figürlicher Schaft in Form eines Putto, ein Füllhorn mit stilisierten Pflanzen haltend. Darüber eine stilisierte Tulpenblüte, aus der ein balusterförmiger Schaft aufsteigt. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie fünf s-förmig geschwungene Arme mit Blattwerkdekor und je einer kelchförmigen Tülle mit Tülleneinsatz über Tropfschale mit Blattdekor.

Formen etwas verzogen. Oberfläche leicht berieben. Vereinzelte kleine herstellungsbedingte Löcher an den Gussnähten und kleine Risse.

H. je 60 cm, Gew. je 7,4 kg.

Schätzpreis
1.500 €

1145   Figürlicher Leuchter. Wohl Ende 19. Jh.

Gelbguss, montiert. Schaft in Form dreier Putti über einem reich reliefierten Rundfuß mit drei kantig auskragenden Füßen.

Oberer Teil der Tülle wohl ergänzt oder ein Teil fehlend.

H. 25 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1146   Kleiner Leuchter. Spätes 19. Jh.

Gelbguss und Alabaster, montiert. Zweiflammig. Schaft in Form eines Füllhorns, aus einer Blattknospe entspringend. Die Arme spiralförmig um den Schaft gewunden und in zwei Blattformen mit Tüllen endend. Gestufter Alabastersockel auf sechs Füßchen. Akzentuierung mittels eines Kugelfrieses sowie kleiner floraler und arabesker Applikationen.

Tüllen mit kleinen Bohrungen, evtl. für eine Elektrifizierung.

H. 27,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

1148   Kelch (Vasa sacra). 19. Jh./20. Jh.

Kupfer, vergoldet (geprüft) und partiell verzinnt, montiert. Segmentiert gegliederter und reliefiert gearbeiteter Schaft über einem ausladenden Rundstand, Kuppa in Kelchform.

Oberfläche teils korrodiert.

H. 21 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
80 €

1149   Kelch (Vasa sacra). 19. Jh./20. Jh.

Kupfer, vergoldet (geprüft) und partiell verzinnt, montiert. Segmentiert gegliederter, zylindrischer und nodusartiger, facettierter Schaft über einem ausladenden, godronierten Rundstand, Kuppa in Kelchform.

Oberfläche teils korrodiert, Verzinnung etwas berieben. Boden der Kuppa mit Rissspur.

H. 21,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

1156   Katsukawa Shunshô "Die Silbe Ke: Ein vernachlässigtes Haus" (aus der Serie "Fûryû nishiki-e Ise monogatari"). Um 1770-1773.

Katsukawa Shunshô 1726 Edo (Tokio) – 1792 ebenda

Farbholzschnitt auf Bütten, vollflächig auf einen Karton kaschiert (mit montierter Aufhängung aus einem feinen Band am oberen Rand Mi.). Signiert "Shunshô ga" u.li. Oberhalb der Darstellung ein Gedicht in japanischen Schriftzeichen. Wohl späterer Nachschnitt, wohl 19. Jh.

Vereinzelte gelbliche Flecken u.Mi. Obere Ecken mit geringfügigen Läsionen.

Bl. 24 x 16,7 cm.

Schätzpreis
120 €

1157   Utamaro Kitagawa "Mutter und Kind mit Schlange" (Aus der Serie "E-kyôdai" - Bilder von Geschwistern). Um 1798.

Utamaro Kitagawa um 1753 ? – 1806 ?

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen li.Mi. "Utamaro hitsu". Wohl Nachdruck, Anfang 19. Jh.

Papier gebräunt. Verso Papierreste alter Montierung an den Ecken. Geringfügig knickspurig. Kleine Läsion im Papier an Ecke o.re. Rote Farbbereiche etwas ausgeblichen.

Bl. 37,8 x 26,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1158   Utagawa Kunisada I., Darstellung einer jungen Frau. 1830er Jahre.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Kochoro Kunisada ga" u.re. Verlegt bei Senichi. Verso an drei Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.

Papier mit gelblichen Flecken. Geringfügige Randläsionen. Weißer Farbfleck u.Mi. Anobienfraß-Löchlein am Rand o.li. Kleiner Einriss und Fehlstelle im Papier am Rand re.Mi. Recto aufgeklebter, kleiner Papierstreifen der Montierung an Ecke o.re. Brauner Fleck u.li.

Stk. 36 x ca. 24,5 cm, Bl. 36,5 x 24,8 cm.

Schätzpreis
240 €

1159   Utagawa Hiroshige "Genießen der Abendkühle an der Ryôgoku-Brücke" (aus der Serie " Toto meisho"- Berühmte Plätze der Östlichen Hauptstadt). Frühe 1830er Jahre.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in roter Kartusche li. "Hiroshige ga". Die Titelkartusche am Rand re.o. Mit dem Zensorsiegel "Tanaka Hei'jiro" u.re. Verlegt bei Sanoki. Mit dem Datumssiegel 1843-1845. In Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet "Hiroshige" am ob. Blattrand re. Wohl Nachdruck.

Insgesamt etwas knickspurig und Papier stärker gebräunt. Titelkartusche am re. Rand angeschnitten. Linker Rand mit Anobienfraß-Löchlein Mi. sowie mit klebemontierten Papierresten. Bleistift-Strichlein am ob. Rand Mi. Verso bräunliche Flecken sowie Montierungsreste an Ecke u.li.

Stk. 22,6 x 34,9 cm, Bl. 24,5 x 36,2 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1160   Utagawa Kunisada I. "Das Mädchen Koharu". Um 1815-1830.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Bütten. Titelkartusche in Form einer Laterne o.re., darin betitelt in japanischen Schriftzeichen "Ki no kuniya no Koharu". Signiert u.li. "Gototei Kunisada ga". Mit den Stempeln des Verlegers Ise-ya Rihei und des Zensors Kiwame u.li. Verso Mi. rot gestempelt in japanischen Schriftzeichen "Unerlaubt geschnitten und gedruckt ADACHI". Mit Prägedruck.

Sehr schwache, unscheinbare bräunliche Flecken Mi.re. Etwas knick- und fingerspurig.

Bl. 40,2 x 27,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

1161   Utagawa Hiroshige, Vier Ansichten aus der Serie "Edo hakkei" (Acht Ansichten von Edo). Um 1840.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitte auf feinem Japan. Jeweils betitelt in japanischen Schriftzeichen "Nachlassender Sturm in Misui", "Regen auf dem Berg Asukayama", "Abendröte bei Takanawa" und "Schneefall in Ueno". Signiert u.li., bzw. u.re. "Hiroshige". Rote Titelkartusche mit Bezeichnung der Serie o.re. Drei Blätter mit dem runden Siegel des Zensors "Mura". Jeweils mit dem Signum des Verlegers "Joshu-ya Kinzo".

Blatt "Regen auf dem Berg Asukayama" Japanpapier o.Mi. partiell gedünnt und mit Ergänzung der Schriftzeichen. Vereinzelte, unscheinbare Löchlein verso hinterlegt. Drei Blätter mit Japanpapier-Ergänzung am re. Rand. Leicht gelbliche Flecken. Reißzwecklöchlein an den Ecken. Verso partiell Reste ehem. Montierung.

Stk. 10,3 x 16,8 cm, Bl. je ca. 12,5 x 18,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
420 €

1162   Utagawa Kuniyoshi "Sumino Jûheiji Tsugufusa" (Samurai mit Schwert und einem Arm unter Moronaos Decke). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 45. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, zumeist hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am Rand li.u. Vereinzelte Löchlein. Geringe Deformation an Hinterlegung u.Mi. Ränder etwas fleckig.

Bl. 36,2 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
200 €

1163   Utagawa Kuniyoshi "Hayano Wasuke Tsunenari" (Samurai, einen verschnürten Kasten durchbohrend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am rechten Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 35. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am Rand u.li. und u.re. Vereinzelte Löchlein.

Bl. 36,2 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
220 €

1164   Utagawa Kuniyoshi "Uramatsu Kihei Hidenao" (Laienpriester hinter Kimonos). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 42. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Rechter Rand etwas ungerade geschnitten. Vereinzelt winzige Löchlein. Mehrere kleine, verso hinterlegte und teils retuschierte Anobienfraß-Löchlein.

Bl. 36,3 x 25 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

1165   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Nakamura Utaemon IV als Yamabayashi Fusahachi. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 11. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.li. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô". Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers in roter Kartusche o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kopftuchs und Glimmerdruck im Geäst im Hintergrund.

Horizontaler Mittelfalz. Kartuschen am li. Rand leicht angeschnitten. Bildformat etwas verkleinert (geschnitten). Rote Farbbereiche etwas verblasst. Papier mit unscheinbaren, bräunlichen Flecken. Kleiner Einriss am u. Rand li.

Bl. 34,4 x 24 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1166   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Ichikawa Danjûrô VIII als Satomi Yoshinari. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 12. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" re.Mi. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Sugawa Sennosuke". Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.re. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers in roter Kartusche o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens.

Papier am oberen Rand geringfügig wellig. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Papier am horizontalen Mittelfalz etwas gedünnt und leicht angeschmutzt. Sehr kleine, verso hinterlegte Fehlstelle im Papier in der Datumskartusche. Winziges Löchlein im Bereich des Kinns und verso hinterlegtes, retuschiertes Anobienfraß-Löchlein u.re.

Bl. 34,3 x 23,8 cm.

Schätzpreis
150 €

1167   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Segawa Rokô V als Heldin (Dokufu) Funamushi. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 9. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" li.Mi. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Sugawa Sennosuke". Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.re. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers in roter Kartusche o.re. Mit der Sondertdrucktechnik Glimmerdruck im Bereich des Baums im Hintergrund.

Verso obere Ecken mit kleinen Papierresten alter Montierung. Technikbedingt geringfügig wellig.

Bl. 35,9 x 24,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1168   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Iwai Kumesaburô III als Shirabyôshi-Tänzer Inuzaka Keno Tanutoshi. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 11. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.re. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô." Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens und des Saums.

Riss entlang des horizontalen Mittelfalzes verso mit Papierstreifen hinterlegt und recto partiell retuschiert. Bräunung des Papiers entlang des Mittelfalzes. Unscheinbares Löchlein u.li. sowie brauner Fleck am li. Rand Mi. Titelkartusche o.li. angeschnitten (Format in der Breite um ca. 1 cm, in der Höhe um ca. 2 cm verkleinert). Unscheinbare glänzende Druckstellen am oberen Rand re.

Bl. 34,4 x 23,8 cm.

Schätzpreis
150 €

1169   Utagawa Hiroshige "Landschaft von Kinegawa". (Aus dem ersten Band "Ehon Edo miyage"-"Erinnerungen an Edo". 1850-1867.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus dem ersten der zehn illustrierten Bände "Erinnerungen an Edo". Unsigniert. Mit Bezeichnung der Darstellung in japanischen Schriftzeichen in oberer Blatthälfte. Verlegt bei Kikuya Kôsaburô. In Blei am oberen Rand re. nummeriert "50". Auf einem Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. Darauf u.li. in Blei bezeichnet "Hiroshige I. Landschaft".

Papier etwas gegilbt, knickspurig. Partiell oberflächlich berieben und etwas gebrauchsspurig. Winzige Löchlein am re. Blattrand. Verso geringfügige Reste alter Montierung.

Stk. 16,1 x 10,3 cm, Bl. 18,1 x 11,2 cm.

Schätzpreis
60 €

1170   Toyohara Kunichika, Dame mit Fächer und Mondsichel/Dame mit Fächer. 2. H. 19. Jh.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitte auf Japan. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Jeweils mit Signatur, dem roten "Toshidama"-Siegel und der Signatur des Holzschneiders in der Darstellung Mi.li. Titulusfeld in japanischen Schriftzeichen o.re. sowie ein weiteres Schriftband mit Beschreibung der Darstellung o.li.

Papier gegilbt. Insgesamt im Randbereich unscheinbar knickspurig und insgesamt etwas fingerspurig. Blatt I mit unscheinbarer diagonaler Knickspur an Ecke u.li. (ca. 19 cm). Blatt II mit kleiner Quetschfalte Mi.re. Reißzwecklöchlein an den Ecken.

Stk. 36,4 x 24,1 cm, Bl. 37,3 x 25,2 cm; Stk. 35,5 x 24,5 cm, Bl. 37 x 25,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1171   Imao Keinen, Vogel auf einem Rosenast mit Bambus. (8. Blatt aus dem Album "Keinen Kacho gafu"-Album mit Vögeln und Blumen des Keinen). 1891.

Imao Keinen 1845 Kyoto – 1924 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen außerhalb der Darstellung am Rand li.o. sowie nummeriert "Nr. 8" o.re. Verlegt bei Nishimura. Hinter Glas in einer profilierten, schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.

Kleiner Einriss am re. Rand Mi. Etwas knickspurig und vereinzelte Fleckchen. Anobien-Fraßlöchlein fachmännisch geschlossen. Verso Reste alter Montierung an den Ecken. Rahmen mit Fehlstellen der Fassung.

Stk. 32,7 x 22,3 cm, Ra. 52,6 x 43,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1172   Ohara Koson "Kranich und Bambus". Frühes 20. Jh.

Ohara Koson 1877 Kanazawa – 1945

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert u.re. "Koson". Verso in Blei o.li. nummeriert "302" sowie o.re. "9056". Typografisch nummeriert o.li. "9056-486" sowie o.re. "486". An den oberen Ecken recto auf einen Untersatzkarton klebemontiert. Mit zierender Prägung im Papier im Bereich des Gefieders.

Oberer Rand geschnitten. Insgesamt knickspurig, insbesondere an den Ecken und Rändern.

Stk. 37,6 (ca.) x 16,5 cm, Bl. 38,4 x 17,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

1173   Ohara Koson "Krähe auf verschneitem Ast". Frühes 20. Jh.

Ohara Koson 1877 Kanazawa – 1945

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert mit rotem Siegel u.li. "Koson". Verso u.re. in Blei von fremder Hand vermerkt "Wroclaw 28.8.46".

Papier gegilbt. Blattränder geschnitten, oberer und re. Rand etwas ungerade. Fünf unscheinbare Einrisse an den Rändern verso hinterlegt, an diesen Stellen Papier etwas wellig. Verso an den oberen Ecken mit Resten alter Montierung.

Bl. 33 x 18 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

1174   Kleiner Gong. Wohl China/Tibet. Wohl 100 v. Chr.

Bronze. Zweiseitig abgeflachte Glockenform, die Oberseite mit zwei kurzen zylindrischen Öffnungen zur Halterung in einem Gestell (?).

Korpus deutlich korrodiert. Eine Halterungsöffnung mit Loch.

H. 10,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
40 €

1176   Beteldose. Wohl Westtibet. 19. Jh.

Silber (geprüft), getrieben, graviert und ziseliert. Halbkugelförmiger Korpus über einem kleinen, abgesetzten Standring, der Deckel abgeflacht. Auf dem Korpus ein Banddekor mit zwei Drachen und einer flammenden Perle, umrahmt von floralen Bändern. Auf dem Deckel ein Drachenmuster in einer runden Reserve mit Mäanderband sowie zwei weiteren Dekorbändern. Ungemarkt.

Innenwandung mit oberflächlicher Rissbildung. Minimale Eindellungen im Korpus.

D. 12,9 cm, H. 9,7 cm, Gew. 421 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

1177   Kleine Schale. Wohl Tibet. 19. Jh.

Silber, in Repoussétechnik, mit einem goldfarbenen Überzug. Gemuldete Form mit nach innen gewölbtem Boden. Die Innenwandung reliefiert mit verschiedenen Tierfiguren in Kreisformen, Abschluss mit einem Perlstab. Im Spiegel eine plastisch ausgeformte, sitzende Hundefigur. Ungemarkt.

Oberfläche mit minimalen Nutzungsspuren und Abrieb, Form etwas gedellt. Unterseits am Standring mit Rissbildung und Oxidationsspuren. Hundefigur unterseits angelötet, Schraubenmutter o.ä. unterseits fehlt.

D. 11,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1178   Messer (Dughti) mit Scheide. Wohl Tibet. Wohl 19. Jh.

Silber, partiell vergoldet (geprüft), Holz, ebonisiert und montiert. Messer mit einfacher Rückenklinge. Im Mittelteil eingezogener Griff. Knaufteil und Scheide mit Holz ausgekleidet und voll ummantelt mit reliefierten und ornamental durchbrochenen Silberblech. Schlaufe für eine Aufhängung. Schauseitig ein Vogel- und Drachendekor.

Deutlichere Nutzungsspuren. Die Klinge mit minimaler Auskerbung. Scheide wohl restauriert, mit den Resten von Klebespuren. Silberblech teils mit leichten Eindellungen.

Messer L. 21,5 cm, L. ges. 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1179   Ingwertopf. Wohl Kangxi. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Balusterform mit einschwingender Schulter. Wandung mit drei passig geschweiften Reserven, darin die Darstellung verschiedener Gefäßformen. In den Zwischenräumen Pflaumenblütendekor über "geborstenem Eis". Unterseits blauer Doppelring. Ungemarkt. Durchbrochen geschnitzter, runder Sockel, dunkel lackiert.

Deckel fehlt. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Vereinzelt feine Kratzspuren.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
500 €

1180   Kleine Deckeldose für Gewürze. 19. Jh./20. Jh.

Keramik, grau glasiert und blau gefasst, krakeliert. Heller Scherben, glasiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus über abgesetztem Standring, mit abgeflachtem Deckel. Auf der Oberseite ein stilisiertes Floraldekor. Unterseits mit einer Pinselsignatur in Blau.

Deckelrand sowie Kante des Korpus jeweils mit unscheinbarem Chip.

D. 9,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
20 €

1181   Kendi (Ausguss- oder Trinkgefäß). Wohl Vietnamesisch. 20. Jh.

Keramik, weißer Scherben, weiße Krakeleeglasur und blaue Unterglasurmalerei. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und diskusförmiger Manschette, seitlich mit einer glockenförmigen Ausstülpung, diese mit kleiner Öffnung. Die Wandung mit floralem Dekor. Ungemarkt.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
30 €

1182   Imari-Teller. Wohl Arita, Japan. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, in Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Blütendekor, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau. Ungemarkt.

Rand restauriert (L. 0,6 cm). Höhen der Reliefrippen berieben. Goldüberzug teils berieben.

D. 22,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1183   Paar große Imari-Platten. Wohl Arita, Japan. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Leicht gemuldete Formen. Zentral je ein versetzt angeordneter Blumenkorb mit Päonien vor einem Pflaumenzweig. Umrahmende, geschweifte Bordüren mit Blütendekoren sowie abschließende Blattstrukturen.

Ein Teller mit feinen Glasur- und Haarrissen am Rand. Dreherrillen deutlicher sichtbar. Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel je mit punktförmigen Glasurläsionen, sowie ein Teller mit länglicher Glasurläsion. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Goldstaffage teils etwas berieben.

D. 37,4 cm.

Schätzpreis
600 €

1184   Große Imari-Platte. Wohl Arita, Japan. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Päoniendekor, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein sechsfach angeordnetes Dekor, u.a. Schriftrollen, in Unterglasurblau. Pinselmarke in Unterglasurblau.

Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel mit zwei punktförmigen Glasurläsionen. Teils minimale Unebenheiten aus der Herstellung.

D. 36 cm.

Schätzpreis
300 €

1185   Imari-Teller. Wohl Arita, Japan. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie in Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel eine Bordüre mit Blütendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren und akzentuiert durch vierpassige Kartuschen. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht. Des Weiteren mit einer unterglasurblauen Pinselmarke.

Goldstaffierung teils etwas berieben. Herstellungsbedingte Farb- und Glasurunebenheiten, im Spiegel eine deutlichere Unebenheit (D. 5 mm). Rand mit feinem Glasur-oder Haarriss.

D. 30 cm.

Schätzpreis
180 €

1186   Großer Famille-verte-Teller im Imari-Stil. Wohl China. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasur- und Emailfarben im Imari-Stil staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine kreisrunde Bordüre mit einem Landschaftsdekor über weißem Grund. Die Fahne mit alternierenden Kartuschen, darin jeweils eine Landschaft mit Kiefern und Päonien, in den Zwischenräumen Blüten- und geometrisches Dekor. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht.

Glasur minimal kratzspurig.

D. 37,3 cm.

Schätzpreis
300 €

1187   Großer Famille-verte-Teller. Wohl China. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, Krakeleeglasur und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert und goldgehöht. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine kreisrunde Bordüre mit einem Vogeldekor (?). Die Fahne mit alternierenden Kartuschen, darin jeweils eine Blumenvasenmuster. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes, stilisiertes Dekor in Unterglasurblau. Ungemarkt.

Spiegel etwas kratzspurig.

D. 45,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1188   Imari-Balustervase. Wohl China. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie Aufglasurfarben staffiert sowie mit den Resten einer Goldhöhung. Auf der Wandung zwei Kartuschen mit Blütenvasendekor, in den Zwischenräumen Floraldekor. Ungemarkt.

Deckel fehlt. Vergoldung deutlicher berieben.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
60 €

1189   Teller mit Drachendekor. Qing Dynastie (1644-1911), 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete Form im Spiegel mit zwei fünfklauigen Drachen mit flammender Perle und umgeben von Wolkenformationen. Auf der Unterseite eine Kartusche in Unterglasurblau.

Rand mit vier kleineren Restaurierungen (aufgrund früherer Tellerhaltermontierung).

D. 25,5 cm.

Zuschlag
7.000 €

1190   Blanc-De-Chine-Bodhisattva Guanyin. Dehua, China. Wohl 20. Jh.

Auf einem Felssockel sitzender Boddhisatva Guanyin in langem Gewand, Halskette und Diadem, rechts flankiert von einer stehenden Knabenfigur. Die linke Hand ein Attribut haltend. Linkerhand liegt ein weiteres Attribut in Form von Schriftrollen. Verso die Dehua-Doppelkürbismarke sowie unterhalb das Künstlersiegel.

Verso deutlicherer Glasurabrieb. Vereinzelt Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 28 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

1191   Blanc-De-Chine-Buddha. Dehua, China. Wohl 19./20. Jh.

Porzellan, glasiert. Sitzender Buddha auf Lotussockel und sechseckigem Postament. Die rechte Hand verweilt in Karana-Mudra, die linke Hand hält eine Lotusblüte. Auf der Brust ein Swastika nach links. Der Kopf mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken. In sich ruhende, einfach gearbeitete Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Darstellung mit langen Ohrläppchen. Verso Dehua-Doppelkürbismarke sowie unterhalb das Künstlersiegel.

Vereinzelt kleine Brandrisse und Ascheanflug sowie punktuell Verfärbungen oder Fehlstellen in der Glasur. Finger der re. Hand restauriert und mit Materialverlust. Postament an einem Füßchen verso mit Bestoßung.

H. 34 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
2.200 €

1192   Bildplatte mit Vogel auf Zweig. Wohl China. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Hochrechteckige Tafel mit der Darstellung zweier Vögel auf Blütenzweigen sitzend. U.re. mit einem Siegel in Eisenrot. In eine dunkelbraun lackierte, schmale Leiste schauseitig eingekittet.

Verso unten an der Kante etwas ausgeschliffen. Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.

Ra. 24 x 16 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
440 €

1193   Bildplatte mit Landschaftsdarstellung. China. 19. Jh./20. Jh.

Keramik, heller Scherben, Krakeleeglasur und polychrom staffiert. Hochrechteckige Bildtafel mit einer Landschaftsstaffage, oberhalb drei Siegel in Eisenrot sowie eine Signatur und Betitelung in Schwarz. Dunkelbraun lackierte, breite Leiste.

Ränder mit Farbspuren. Leiste etwas bestoßen, berieben und mit Rissbildung.

Platte 30,5 x 22,5 cm, Ra. 14,2 x 33,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1194   Seltene Drachen-Vase. China. Qianlong Sechszeichen-Siegelmarke.

Porzellan, glasiert. Vasenkorpus in Meiping-Form ("Pflaumen-Vase") mit ausschwingender Schulter über schmalem Stand, stark eingezogenem, kurzen Hals und enger Mündung. In fein nuanciertem Unterglasurblau mit Wolkenscrolls und sich brechenden Wellen, in Aufglasureisenrot, ebenfalls fein nuanciert, mit zwei kaiserlichen, fünfklauigen Drachen und flammender Perle bemalt. Boden mit Qianlong Sechszeichen-Siegelmarke in Unterglasurblau.

Eine minimale Bereibung der Glasur in der zweiten Wolke oberhalb des Kopfes des kleinen Drachen (ca. 1x2 mm), dort zwischen den Wolken wenige kleine Kratzer mit schwarzen Einschlüssen.

H. 27,2 cm.

Zuschlag
1.400.000 €

1195   Okimono (Löwen, spielend). China. 19. Jh./20. Jh.

Bein, geschnitzt, graviert und partiell geschwärzt. Zwei kleine und ein großer Löwe mit einem Ball (symbolisiert Einheit und Kraft) spielend. Unsigniert.

Rissbildung sowie Vergilbung. Reste eines goldfarbenen und dunkelvioletten Überzugs. Minimal kratzspurig.

H. 4,7 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1196   Netsuke. China. 19. Jh./20. Jh.

Bein, geschnitzt, graviert und geschwärzt. Zwei Figuren mit einem Kilin. Unsigniert.

Verso Rissbildung, teils deutlicher vergilbt.

H. 6,5 cm.

Zuschlag
9.000 €

1197   Cloisonné-Teller mit Kranich und Blüten. Japan. Meiji, 1900-1920.

Gelbmetall und polychromes Email in Zellenschmelz. Flache Form, im Spiegel mit einem fliegenden Kranich über Blütenzweigen über hellblauem Fond. Am Rand eine geometrische Bordüre. Verso mit spiralförmigen Stegen. Ungemarkt.

Oberfläche etwas kratzspurig und vereinzelt unscheinbare Materialchips.

D. 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
20 €

1198   Figürliches Räuchergefäß in Form eines großen Fo-Hundes. China. 19. Jh./20. Jh.

Bronze, mit den Resten einer Lackierung. Sitzender, männlicher Wächterlöwe mit neun Mähnenlocken, unterhalb der rechten Pranke einen Ball haltend sowie mit einem Band im Maul. Im Rücken eine Öffnung. Postament über vier Füßchen. Ungemarkt.

Oxidations- und Alterungsspuren, unterseits ein Riss. Die Lackierung berieben.

H. (ohne Postament) 24,5 cm, Postament 25 x 18 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
460 €

1199   Kleiner Fo-Hund oder Drache. China. 19. Jh./20. Jh.

Bronze, mit den Resten einer Lackierung. Sitzender Fo-Hund oder Drache mit aufgerissenem Maul, Schuppendekor und Fischschwanz. Ungemarkt.

Oxidations- und Alterungsspuren. Die Staffierung/Lackierung berieben.

H. 11 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1200   Kleines Paneel. Wohl China. 19. Jh./20. Jh.

Holz, geschnitzt, mit rotem Bolus, vergoldet (geprüft). Quadratische Form mit einem vollplastisch durchbrochen geschnitzten Stillleben mit Blütenvasen und -schalen auf Beistelltischen, unter einem Tisch ein Hahn. Verso mit Aufhängung und den Resten eines Klebeetiketts.

Teils oberflächlich minimal berieben. Vergoldung später eventuell erneuert.

14,5 x 13,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1201   Sitzender Bodhisattva. 19. Jh./20. Jh.

Bronze, vergoldet (geprüft), über roter Lackierung. Bodhisattva im Lotossitz, in der linken Hand eine Kugel haltend, die rechte zu Shunya Mudra. Reiches Gewand mit Attributen und einer hohen Kopfbekrönung, gezopftes Ushnisha.

Fassung berieben, teils wohl erneuert. Innenseite mit deutlichen Korrosionsspuren.

H. 26,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.200 €

1202   Kleiner Buddha auf Lotussockel. 19./20. Jh.

Gelbguss, hohl gearbeitet. Sitzender Buddha auf Lotussockel. Die Hände verweilen in Dhyana Mudra, eine Kugel haltend. Auf der Brust ein Swastika-Symbol nach links. Der Kopf mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken. In sich ruhende Gesichtszüge, Darstellung mit langen Ohrläppchen. Unterseits gestempelt "A".

Minimale Materialunebenheiten aus der Herstellung. Oberfläche minimal berieben.

H. 11 cm, Gew. 570g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
180 €

1203   Büste einer jungen Frau. Wohl Tansania. Mitte 20. Jh.

Bein, geschnitzt und poliert. Büste einer jungen Frau mit Kopfschmuck. Unsigniert.

Bein etwas gegilbt. Vereinzelt Rissbildung.

H. 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1204   Kleine qualitätvolle Jugendstilschatulle im Edwardianischen Stil. Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd. Um 1910.

Hilde Rakebrand 1901 Walkenried – 1991 Dresden-Wachwitz

Mahagoni/Rosenholz (?), mit gestreifter Textur, lackiert und Messing. Pyramidenstumpfförmiger Korpus auf vier flachen Füßchen mit flachem, bandverbundenen Deckel. Korpus schauseitig mit Messingknauf als Verschluss. Der Deckel mit Messinginkrustationen in Form stilisierter Jugendstilornamente, die Schließe durchbrochen gearbeitet.

Provenienz: Sammlung Dr. Joachim Menzhausen, Dresden; vormals aus dem Nachlass Hilde Rakebrand, Dresden.

Die Oberfläche mit Druckspuren, oberflächlichem Abrieb. Korpuskante verso im Bereich der Bandverbindung mit Materialausbruch. Messing punktuell mit minimalen Oxidationsspuren.

5 x 13,4 x 11 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1210   Herrenchronometer "Speedsonic" f300Hz Lobster. OMEGA, Schweiz. Mitte 1970er Jahre.

Edelstahl, Mineralglas, verschraubter Boden. Schwarzes Zifferblatt mit weissen Zeigern; mit Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger sowie Chronograph und Datumszeiger. Referenznummer 388.0800, Quarz Stimmgabelwerk, Kaliber 1255, 12 Steine. Zifferblatt bezeichnet, das Gehäuse gemarkt "Seamaster" und mit dem Firmenzeichen, das hummerartig segmentierte Armband an der Schließe gemarkt "1212/203" sowie mit der Firmenmarke. Ohne Zertifikat und Etui.

Gehäuse mit Tragespuren. Mineralglas vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren, zwei etwas deutlichere Kratzspuren im o.re. Viertel. Gangfähig, Werk nicht überprüft.

D. 4,3 cm, H. 1,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1211   Neuenburger Pendule. Schweiz. Um 1800/1820.

Holz, geschnitzt, zusammengesetzt und ebonisiert sowie polimentvergoldet. Zweiteiliger Aufbau, bestehend aus Uhrengehäuse und Aufsatzbekrönung. Ballonförmiges, bikonkav geschwungenes Gehäuse auf vier Volutenfüßchen. Zu beiden Seiten je eine verglaste Öffnung, verso eine eingehängte, schauseitig schwarz und goldfarben gefasste Gehäusetür. Die Front mit einer über Zifferblatt und Pendelöffnung laufenden, geschwungenen Tür. Der Giebelaufsatz konkav prismatisch geschweift und mit einer ...
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H. 65,7 cm, B. 33 cm, T. 12 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1212   Figürliche Prunkpendule mit Sockel und originalem Glasdom. Frankreich. Um 1850/1860.

Messing, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Die gestuft quaderförmige Sockelzone schauseitig mit einem reliefierten Rocailledekor und Volutenfüßchen. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, sitzenden Jüngling. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und Breguetzeigern aus gebläutem Stahl, der Reguliervierkant über der "12". Achttagewerk mit Geh- und Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke, Pendel an Fadenaufhängung. ...
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Pendule H. 35 cm, B. 23,2 cm, T. 9 cm, Dom H. 44,3 cm, Sockel 33,8 x 16,3 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

1213   Rahmenuhr. Phillipp Haas & Söhne, St. Georgen. 2. Hälfte 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

Holz, ebonisiert und reliefiertes Gelbmetallblatt. Hochrechteckiger, schauseitig verglaster Rahmen mit einem jagdlichen Relief. Unterhalb ein von Rocaillen flankiertes, emailliertes Zifferblatt mit römischen Stunden; brünierte Zeiger. Messingräderwerk im Holzgehäuse mit Schlag auf Tonfeder. Zylindrische Gewichte, Rundpendel. Gehäusedeckel mit dem Herstelleretikett und mit verschiedenen Bezifferungen und Bezeichnungen in Blei.

Gangfähigkeit nicht geprüft. Nutzungs- und Altersspuren. Glas und Ketten ergänzt.

28,7 x 24,2 cm, T. 13,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1214   Herrensavonette "NON PAREIL". Schweiz. Frühes 20. Jh.

Metall, gelb- und rosévergoldet. Flache, runde Gehäuseform mit Doppeldeckel. Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Weißes Emailzifferblatt mit Louis XV-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "ER". Werk mit sechs Steinen, Repetier-Funktion. Die Laufkorrektur mit Gravur "RETARD" "AVANCE".
Auf dem Werkboden das Schweizer Kreuz und Werknummer "13244". Sprung- und Werksdeckel mit der
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D. 5,6 cm, Gew. 123 g.

Schätzpreis
850 €

1230   Klassizistischer Plattenrahmen mit Messing-Medaillons. Frühes 18. Jh.

Holz, mit transparentem Überzug versehen. Ecken mittels Ritzung und glänzend schwarzer Fassung quadratisch abgesetzt und mit aufgenagelten Messing-Medaillons versehen. Leisten mit Schlitz-Zapfen-Eckenverbindung.

Insbesondere untere Leiste mit Fraßlöchern inaktiven Anobienbefalls. Medaillon u.li. in Ornamentierung abweichend von den anderen Medaillons und mit kleinem Materialverlust. Geringfügiger Abrieb.

Ra. 44,7 x 37,2 cm, Falz 35,8 x 28,2 cm, Profil 4,5 x 2,5 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
220 €

1231   Modellrahmen mit Astragal- und Drehstab. Wohl Italien. Ende 18. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Holz, geschnitzt, Grundierung, Polimentvergoldung. Verblattete Rahmenkonstruktion. Aufsteigend gestuftes Profil als Sichtleiste, darauf folgend ein Astragalstab mit Doppelperle. Hohlkehle und anschließend ein symmetrisch verlaufender Drehstab. Abfallend gestuftes Außenprofil.

Provenienz: Nachlass Prof. Richard Dreher.

Goldauflage stark bolussichtig berieben. Höhen partiell grundierungssichtig sowie geringfügige Verluste der Fassung und im Holz verso o.Mi. im Bereich der Aufhängung.

Ra. 77,3 x 63,3 cm, Falz 64,5 x 50,4 cm, Profil 6,6 x 4,7 cm.

Schätzpreis
500 €

1232   Französischer Profilrahmen. Wohl 18. Jh.

Eichenholz, Kreidegrundierung, Polimentvergoldung. Eckverbindungen mit Einschubleisten. Gravierte Ornamentierung auf schraffiertem Grund mit Eckakanthusblättern und Zahnschnitt am Außenprofil. Sichtleiste bestehend aus schmalem Wulst in eine Hohlkehle übergehend, darauf folgend das ornamentierte, an den Seiten unterkehlte Karnies.

Vergoldung deutlich berieben, Oberfläche angeschmutzt. Kleine Kerben und vereinzelte Fehlstellen der Fassung.

Ra. 30,3 x 23,7 cm, Falz 22,8 x 16,3 cm, Profil 3,5 x 2,1 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

1233   Klassizistischer Hohlkehl-Rahmen. Um 1820.

Holz, Eckverbindungen verblattet. Weiße Grundierung, Polimentvergoldung (orange-roter Bolus).
Sichtleiste mit sehr plastischem, mittels Nägel befestigten Blattspitzen-Stab. Ansteigende Hohlkehle und nach einem Absatz ein schmaler Halbrundstab. Darauf eine breite, steil ansteigende Hohlkehle in ein schmales Karnies als Abschluss übergehend. Seiten mit Unterkehlung.

Fassung und Goldauflage stark berieben. Vereinzelte Kratzer. Längsriss im Holz und in der Fassung des ob. Rahmenschenkels. Kleine fachmännische Kittungen und Retuschen. Falz an zwei Seiten vergrößert und mit Ölfarbspuren an unterem Rand.

Ra. 59,4 x 48,3 cm, Falz 43,3 x 32,3 cm, Profil 7,8 x 8,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

1234   Klassizistischer Rahmen mit Perlstab. Um 1820 /1830.

Holz, Kreidegrundierung, Polimentvergoldung. Außenseiten ockerfarben. Verblattete Eckverbindungen und eingelegte Verglasung. Ein Perlstab als Sichtleiste, darauf folgend eine leicht ansteigende, breite Platte, schmale Hohlkehle und abschließend ein Vierkantstab.

Leichter Abrieb, bolussichtige Höhen. Fehlstelle der Fassung u.Mi. sowie an unterer ockerfarbener Außenseite, diese wohl später neu gefasst.

Ra. 32,5 x 36 cm, Falz 24,6 x 28 cm, Profil 4 x 2,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
180 €

1236   Klassizistischer Hohlkehl-Rahmen. 1. H. 19. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, Polimentvergoldung. Außenseiten ockerfarben. Verblattete Eckverbindungen. Blattspitzen-Karnies als Sichtleiste, darauf folgend ein schmaler Vierkantstab, breite, steil ansteigende Hohlkehle, Absatz und ein abschließender Vierkantstab. Außenseite angeschrägt.

Vergoldung deutlich berieben, insbesondere Vierkantstab partiell bolussichtig. Kleine Kratzer und vereinzelte Fehlstellen der Fassung.

Ra. 24,5 x 31 cm, Falz 10,6 x 17,2 cm, Profil 6,7 x 6,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1237   Historistischer Rahmen im reich verzierten Louis XIV-Stil. 19. Jh.

Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage, durchgerieben und patiniert. Schmales, ansteigendes Karnies aus Blattspitzen und Querriffelung als Sichtleiste, darauf folgend eine schmale, gesandelte Platte. Nach einem Absatz ein breites, ansteigendes, seitlich unterkehltes Karnies mit Blattranken auf feiner Kreuzgravur. Eckkartuschen mit Blattfächer auf grober Kreuzgravur und Mittelkartuschen mit je einer von Ranken umfassten Rocaille. Verso an zwei Ecken in Feder nummeriert "No 2318".

Oberfläche angeschmutzt. Ecken minimal berieben.

Ra. 47 x 42,5 cm, Falz 27 x 22,5 cm, Profil 9,8 x 7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1238   Biedermeier-Rahmen mit klassizistischer Hohlkehle und großen Weinlaub-Eckkartuschen. Mitte 19. Jh.

Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage sowie Halbrundstäbe versilbert und mit einem Goldlacküberzug versehen.
Schmale, ansteigende Hohlkehle und Platte mit Perlstab als Sichtleiste. Darauf folgend eine aufsteigende schmale Hohlkehle in einen versilberten und mit einem Goldlack-Überzug versehenen Halbrundstab übergehend. Anschließend eine etwas breitere, ansteigende Hohlkehle mit Querriffelung. Nach einem schmalen Absatz ein versilberter und mit Goldlack versehener
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Ra. 106 x 83,3 cm, Falz 85,5 x 62,5 cm, Profil 10 x 7,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

1239   Plattenrahmen mit Eckquadern. Um 1900.

Holz, eckverblattet, vorderseitig und seitlich furniert, glattes Plattenprofil. Ecken mit aufgesetzten, zierenden Quadern.

Vereinzelte Kratzer im Furnier und partiell unscheinbare Klebemittelrückstände.

Ra. 78,7 x 57,5 cm, Falz 72,3 x 51 cm, Profil 4 x 1,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

1240   Großer historistischer, reich verzierter Hohlkehl-Rahmen mit Eck-Akanthus. 19. Jh.

Holz, masseverziert, gold-bronzefarbene Blattmetallauflage. Eckverblattete Rahmenkonstruktion. Inneres Profil bestehend aus verschiedenen, schmalen Zierprofilen (Perlstab, Vierkantstab, Stab mit Quadern und Querriffelung). Darauf eine etwas breitere, ansteigende Hohlkehle mit Querriffelung. Schmale Hohlkehle und folgend ein zierendes Ornamentband aus stilisierten Akanthusblättern. Seitlich unterkehltes Profil und abschließend ein Astragalstab mit Triperle. Symmetrische, plastische Eckverzierungen aus stilisiertem Akanthusblatt auf dem Hohlkehlprofil.

Teilverluste an zwei Eckapplikationen sowie vereinzelt in den Zierstäben. Leicht berieben sowie kleinere Fehlstellen an den Ecken.

Ra. 109,4 x 85,5 cm, Falz 87,8 x 64,2 cm, Profil 10,5 x 6,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1241   Historistischer Rahmen mit Blattfächer-Dekor nach italienischem Vorbild. 19. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Holz, masseverziert, roter Bolus, goldfarbene Blattmetallauflage. Ansteigendes Karnies aus Blattspitzen. Nach einem schmalen Vierkantstab eine Platte mit einem Ornamentband mit stilisierter Lilie. Darauf ein ansteigendes Profil mit Zahnschnitt und nach einem schmalen Absatz ein an den Seiten hinterkehltes, steil ansteigendes Profil mit einem Band aus großen, halbkreisförmigen Blattfächern. An den Außenkanten ein Astragalstab mit Triperle. Verso mit handschriftlich bezeichnetem Etikett ...
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Ra. 45,8 x 41 cm, Falz 25,5 x 21,2 cm, Profil 9,9 x 6 cm.

Schätzpreis
120 €

1242   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, versilbert und mit einem gelblich-transparenten Überzug ("Goldlack") versehen. Außenseiten dunkelbraun gefasst. Innen eine schmale Platte, darauf folgend eine ansteigende Hohlkehle und abschließend ein ansteigender Viertelrundstab.

Silber partiell oxidiert. Leichter Abrieb und sehr kleine Verluste der Fassung an den Ecken. Seiten berieben. Dunkler Fleck an Sichtleiste u.Mi.

Ra. 48,3 x 37,8 cm, Falz 42 x 31,6 cm, Profil 3,1 x 2,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

1243   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, versilbert und mit einem silberfarbenen Überzug. Außenseiten silberfarben gefasst. Sichtleiste bestehend aus einer Hohlkehle, darauf folgend eine etwas breitere, ansteigende Kehle und ein abschließendes Karnies.

Fehlstellen und Abrieb der Fassung sowie teils erneuert. Ecken mit kleinen Materialfehlstellen.

Ra. 64,5 x 54,5 cm, Falz 60, 8 x 50,8 cm, Profil 2,5 x 3,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
440 €

1244   Drei Plattenrahmen mit versilberter Sichtleiste. 19. Jh.

Holz, Schlitz-Zapfen-Eckverbindung, recto auf Gehrung geschnittenes, transparent lackiertes Furnier. Jeweils versilberte Sichtleiste, zwei mit gelblichem Lüster ("Goldlack"). Jeweils mit mundgeblasenem Glas.

Silberauflagen partiell berieben, mit goldbronzefarbenen Ausbesserungen und eine Sichtleiste mit größerer Fehlstelle der Fassung. Obere Leiste des Ra. leicht schräg geschnitten. Zwei Rahmen mit Wasserschaden im Holz an unterer Kante.

(1) Ra. 55,2 x 43,8 cm, Falz 36,6 x 25,3 cm, Profil 9,3 x 2,3 cm; (2) Ra. 52,4 x 42 cm, Falz 33,8 x 23,3 cm, Profil 9,2 x 2,3 cm; (3) Ra. 41,3 x 34,3 cm, Falz 23,8 x 16,5 cm, Profil 9 x 2,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1245   Breiter Modellrahmen mit Akanthusstab. 2. H. 19. Jh.

Holz, eckverblattet, masseverziert, partiell vergoldet und bronziert, grünliche Patina. Aufsteigend gestuftes, vergoldetes Sichtleistenprofil. Ansteigende, breite, gesandelte Platte. Darauf folgend eine schmale, ansteigende Hohlkehle und ein seitlich unterkehltes Profil mit plastischem Zierstab mit Akananthusblattranken-Ornament.

Teilbereiche der Fassung grünlich oxidiert. Goldauflagen stark berieben und vereinzelte Fehlstellen der Fassung. Mehrere Spannungsrisse am äußeren Zierprofil.

Ra. 89,3 x 71,1 cm, Falz 63,7 x 45,7 cm, Profil 12,8 x 7,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

1246   Hohlkehl-Rahmen in klassizistischem Stil. 2. H. 19. Jh.

Holz, verso Gehrungen mittels Einschubleiste verbunden. Partiell masseverziert, matte, goldfarbene Blattmetallauflage, einzelne Profile und Zierelemente versilbert, mit glänzendem Goldlacküberzug versehen. Innen aufsteigend gestuftes Profil, schmale, gelüstert versilberter Halbrundstab. Nach einem Absatz eine breite, nach außen aufsteigende Hohlkehle mit länglichen, geritzten Kartuschen mit Querriffelung, partiell versilbert und mit Lüster versehen. Darauf eckbetonende Akanthusblätter. ...
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Ra. 85 x 66,5 cm, Falz 64,5 x 46,3 cm, Profil 6,5 x 10 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1247   Konvolut von vier historistischen Rahmen. Spätes 19. Jh.

Holz mit Masseprofilen, schwarz und goldfarben gefasst und lackiert. Drei schmale profilierte Leisten und ein Neo-Empire-Rahmen mit gekröpften Ecken. Mit Aufhängevorrichtungen.

Fassung teilweise berieben und mit Kratzspuren, teilweise mit größeren Abplatzungen.

Ra. max. 70 x 53 cm, min. 37 x 34 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
220 €

1249   Historistischer Rahmen. Um 1890.

Holz, glänzend- rotbraun, maseriert gefasste Profile, innen und außen von goldfarben, masseverzierten Profilen eingefasst. Kleinteiliges, goldfarbenes Blattspitzenkarnies und Vierkantstab als Sichtleiste. Darauf eine rotbraun-maseriert gefasste, ansteigene, breite Platte und eine schmale, ansteigende Hohlkehle. Nach einem kleinen Absatz ein zierender, goldfarbener Eichenlaub-Stab. Seitliches Profil mit Unterkehlung. Mit eingelegter Verglasung.

Vereinzelte, kleine Fehlstellen der Fassung. Gehrungen minimal geöffnet. Leichter Abrieb an den Höhen des Zierstabs.

82,8 x 60,1 cm, Falz 63,8 x 41,2 cm, Profil 5,7 x 9,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1250   Schmaler Rahmen mit Eierstab. Um 1900.

Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage. Ein Astragalstab als Sichtleiste und darauf eine Zierleiste mit breitem Eierstab.

Eckverbindungen etwas gelockert. Profilhöhen leicht berieben. Fehlstelle im Stuck an einer Ecke.

Ra. 80,7 x 53,1 cm, Falz 73,5 x 46,2 cm, Profil 3,3 x 4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1251   Jugendstil-Rahmen mit floralem Rankenornament. Um 1900.

Holz,grundiert, dunkelrot glänzend gefasst, breites, masseverziertes Profil mit goldfarbener Blattmetallauflage. Dunkelrote Sichtleiste mit aufsteigender Hohlkehle, in eine schmale Platte übergehend. Breites, leicht gewölbtes Zierprofil mit Ranken- und Blumenornament. Außen eine schmale, dunkelrote Platte, in eine nach außen abfallende Hohlkehle übergehend.

Blattmetallauflage stark berieben, mit Schmutzablagerungen. Vereinzelte, grundierungssichtige Fehlstellen der Fassung, insbes. an den Ecken.

Ra. 75,2 x 63,3 cm, Falz 60 x 47,7 cm, Profil 2,3 x 7,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1252   Jugendstil-Hohlkehlrahmen mit floralem Rankenornament. Um 1900.

Holz,rotbraun glänzend gefasste Hohlkehle, ornamentale Zierprofile mit goldfarbener Blattmetallauflage. Sichtleiste mit Jugendstil-Rankenornament, quergeriffelt hinterlegt. Darauf eine breite, flache Hohlkehle, braunrot gefasst. Abschließend ein masseverziertes Karnies mit floralem Rankenornament.

Kleine Fehlstellen der Fassung an den Ecken. Hohlkehle mit Kratzern.

Ra. 75,5 x 64,4 cm, Falz 60,8 x 49,5 cm, Profil 7,3 x 2,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1254   Breiter Jugendstil-Schmuckrahmen mit Tulpen-Ornament. Um 1900.

Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage. Breites Blattspitzen-Karnies als Sichtleiste. Darauf folgend ein Vierkantstab und eine schmale Hohlkehle. Darauf ein breites aufsteigendes Profil mit reicher floraler Ornamentik aus Tulpenblüten und Blattranken. Außen umrahmt von einem zarten Wellenband und darauf ein schmaler Halbrundstab als Abschluss. Seitliche Unterkehlung.

Zwei kleine fehlende Segmente im Wellenornament fachmännisch ergänzt und retuschiert. Ecken leicht bestoßen, Abrieb.

Ra. 80,8 x 67,7 cm, Falz 60,6 x 48 cm, Profil 10 x 7,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1255   Kabinettrahmen mit Wellenprofilen. Um 1900.

Holz, schwarze Fassung. Aufsteigend gewellte Sichtleiste, absteigendes Karnies, getrepptes Wellenprofil und abschließend nach außen abfallende Wulst. Hinter Glas mit einer Radierung, Kopf einer Kuh, nach Paulus Potter, in der Platte o.re. bezeichnet "A. Bartsch f.".

Holz mit Löchlein eines ehemaligen Anobienbefalls. Leichter Abrieb.

Ra. 21,6 x 18 cm, Falz 11,8 x 8,5 cm, Profil 4,7 x 2,2 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1256   Jugendstil-Rahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage. Mit eingelegter Verglasung. Ansteigende schmale Hohlkehle und Astragalstab als Sichtleiste. Schmaler Vierkantstab und darauf folgende breite, zierende Wulst mit blattförmiger Ornamentierung. Außenseiten mit Hohlkehle mittig.

Ausbruch an Ecke u.li., vereinzelte Kratzer und leichter Abrieb.

Ra. 59,9 x 54 cm, Falz 50,7 x 44,8 cm, Profil 4,5 x 2,6 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1257   Modellrahmen mit Hohlkehle. 1. Viertel 20. Jh.

Holz, Grundierung, rote Unterlegung, goldfarbene Blattmetallauflage. Innen eine Platte mit schmalem Halbrundstab Mi. Darauf ein Vierkantstab und folgend eine breite, aufsteigende Hohlkehle. Nach einem Absatz ein breiter Wulst mit seitlicher Unterkehlung und abgestuftem Außenprofil.

Blattmetallauflage mit technikbedingten Knitterrissen sowie berieben. Schmutzablagerungen in den Profiltiefen. Spannungsriss an den inneren Profilecken. Eine Ecke fachmännisch gekittet und retuschiert.

Ra. 57,7 x 49,1 cm, Falz 37,3 x 28,5 cm, Profil 10 x 5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

1258   Breiter, holzsichtiger Hohlkehl-Profilrahmen. 1. H. 20. Jh.

Holz, Reste einer silberfarbenen Fassung. Innen eine schmale Platte, darauf eine geschwungene, breite, nach außen ansteigende Hohlkehle. Außen ein abfallender Wulst. Seiten angeschrägt.

Bräunliche und silberfarbene Spuren der ehem. Fassung. Gehrungen leicht geöffnet. Kleine Ausplatzung im Holz an einem Außenprofilgrat.

Ra. 87,8 x 76,7 cm, Falz 68,2 x 57,2 cm, Profil 10 x 6,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1259   Breiter Hohlkehl-Profilrahmen. 1. H. 20. Jh.

Holz, gold- und silberfarben gefasst, grüne Patina. Silberfarbene Sichtleiste, goldfarbener Halbrundstab. Darauf folgend eine breite, steil ansteigende Hohlkehle, teils goldfarben und mit kupfergrüner Patina. Abschließend ein flacher, goldfarbener Halbrundstab, von zwei silberfarbenen Absätzen eingefasst. Seitliche Unterkehlung.

Farbschicht der Hohlkehle mit Alterungskrakelee. Abrieb und Staubablagerungen. Vereinzelt Laufspuren von Farbe.

Ra. 94,4 x 70,8 cm, Profil 78,5 x 55 cm, Profil 8 x 6,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

1260   Barockisierender Rahmen. 20. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, Polimentvergoldung. Ein schmales Karnies als Sichtleiste, floral gravierte Eckornamente und Kartuschen auf kreuzschraffiertem Grund auf einem mittleren, breiten Karnies. Nach einem Absatz mit einer absteigenden Hohlkehle abschließend.

Kaltleim an Eckverbindungen sichtbar. Kanten etwas berieben.

Ra. 49 x 34,7 cm, Falz 38,7 x 24,3 cm, Profil 5 x 3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
80 €

1261   Schmaler Modellrahmen. 20. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, elfenbeinfarben gefasst, Außenprofil und Eckornamente dunkelblau-grün. Konturen der Ornamente graviert. Steil profilierte, schmale Leiste, mit Verglasung.

Graue Patinierung in den Profiltiefen.

Ra. 51,2 x 43,5 cm, Falz 45,4 x 38,5 cm, Profil 2,7 x 2,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1262   Silberfarbener Modellrahmen. 20. Jh.

Holz, Grundierung, schwarze Unterlegung, mit silberfarbener Blattmetallauflage und Patinierung. Sichtleiste aus steil ansteigendem Karnies, in einen Halbrundstab übergehend, darauf eine stark abfallende Hohlkehle, Platte mit spiegelnder Kunststoffleisten-Applikation. Mit Verglasung.

Höhen berieben und partiell Kratzer. Applikationen teils gelockert.

Ra. 74,1 x 64,2 cm, Falz 61,2 x 51,2 cm, Profil 6,3 x 3,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

1263   Zwei neoklassizistische Leistenrahmen. 20. Jh.

Holz, grundiert, farbig gefasst und mit glänzendem Überzug. Platte mit aufgeleimten, mittigem Profil, bestehend aus einem kleinen und größerem Halbrundstab. Mit Rosetten besetzte Eckquader.

Überzug gegilbt. Vereinzelte, sehr kleine Fehlstellen an den Kanten sowie wenige im Profilbereich.

Ra. 36,5 x 30,1 cm, Falz 28,4 x 22,1 cm, Profil 3,9 x 2,7 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1264   Historisierender Kassettenrahmen. 20. Jh.

Holz, Kreidegrundierung, mit goldfarbener Blattmetallauflage über rotem Poliment, sowie Platte und Außenseiten matt-schwarz gefasst sowie mit Verglasung. Goldfarbenes Sichtleistenprofil, bestehend aus zwei ansteigenden Hohlkehlen, in einen Halbrundstab übergehend, darauf folgend eine vertiefte, breite, schwarz gefasste Platte sowie ein goldfarbenes Außenprofil, bestehend aus drei ansteigenden Hohlkehlen und einem abschließenden Halbrundstab. Außenseiten mit einem Absatz.

Blattmetallauflagen mit brauner Patinierung in den Profiltiefen. Partiell berieben, sehr kleine Fehlstellen in schwarzer Fassung sowie kreidegrundsichtiger Kratzer o.re.

Ra. 60,2 x 60,2 cm, Falz 49,3 x 49,6 cm, Profil 5,2 x 2,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1265   Historisierender Schmuckrahmen. 20. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert mit Schlagmetallauflage und Überzug. Rahmenprofil mit kleinem Karnies, kleiner Hohlkehle und beidseitig von einem Halbstab eingefassten Mäander sowie einer Platte. Ansteigendes Karnies, genarbt und mit Blattvolutenornament. Abschließender Rundstab. Große, abfallende Hohlkehle, gesandelte Platte und getreppter Absatz. Rahmenkonstruktion auf Gehrung geschnitten.

Das zum Rahmen gehörige Gemälde wird unter Katalognr. 451 angeboten.

Rahmen bestoßen und mit mehreren, retuschierten Fehlstellen.

Ra. 89,5 x 74 cm, Falz 76 x 52 cm, Profil 12,5 x 7 cm.

Schätzpreis
120 €

1275   Petroleumlampe. James Hinks & Son, Birmingham, Großbritannien. Spätes 19. Jh.

Keramik, heller Scherben, farblos und rosafarben glasiert und mit einem Blattfries in schwarzem Umdruckdekor, Gelbmetall, montiert und farbloses Glas. Balusterförmiger, facettierter Tank über profilierten und reliefierten Fuß. Hinks Duplex Brenner, Originaler Kolben, der zylindrisch und segmentkugelförmige geformte Schirm mit einem matt geäzten Floraldekor. Das Stellrad gemarkt "Hinks's No. 2 Duplex", der Brenner gemarkt "Hinks & Son`s Patent" sowie nummeriert "RD 65891". Der Kolbe matt geätzt gemarkt "Duplex" im Oval.

Schirm am Rand mit minimalen Chips. Der Kolben am Rand ebenfalls mit unscheinbaren Chips. Blattfries verso überlappend gedruckt.

H. 53 cm, Schirm D. 17 cm. Kolben H. 24,6 cm.

Schätzpreis
280 €

1276   Zierliche Ampel. 1. Viertel 20. Jh.

Gelbmetall und farbloses Glas, geschliffen. Fünfflammig. Dreifach ringförmige Konstruktion im Verlauf mit facettiertem kugel- und stabförmigen Behang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem zylindrischen Deckenabschluss. Ungemarkt.

Deckenabschluss mit kleineren Rissen und Oxidationsspuren.

H. 62 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1277   Tischlampe in der Art von Tiffany. 1. H. 20. Jh.

Farbiges Glas, Lötzinn und Messing, dunkelbraun patiniert. Halbkugelförmiger Lampenschirm mit einem umlaufenden Blütendekorband. Schmaler Schaft über Rundstand, Abschluss in Form eines stilisierten Zapfens. Schirm und Fuß ungemarkt. Drei "HUBBELL"-Fassungen mit Zugketten, Sockel E27, funktionstüchtig.

Am unteren Schirmrand einige Gläser mit Sprüngen. Anschlusskabel ergänzt.

H. 59 cm, Schirm D. 40 cm.

Schätzpreis
500 €

1278   Wandspiegel. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. 1. H. 20. Jh.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Messing, gegossen und montiert. Runde
Spiegelhalterung, mit einem bekrönenden, stilisierten Ornament als Halterung. Facettiertes Spiegelglas. Rückwand aus Sperrholz.
Entwurfsjahr: 1906, Entwurf Nr. M 163 (a).

Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 270, Nr. 267.

Patiniert. Spiegelglas mit Oxidationsspuren.

D. 59 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1284   Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.

Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.

H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.

Schätzpreis
1.700 €

1285   Höfische Barockkommode. Dresden. Um 1730/1740.

Nussbaum und Pflaume, auf Nadelholz furniert, lackiert. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit zweifach geschweifter Front über vier gedrückten Kugelfüßen. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Akzentuierung der Schübe durch rautenförmige Innenfelder mit gefladerter Textur sowie einfassenden Ahorn- und ebonisierten Bandintarsien. Die Deckplatte mit einem sehr lebendig gemaserten Innenfald mit einem zentralen Faltstern. Umrahmendes Band in Pflaume in gestreifter ...
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H. 74,5 cm, B. 82 cm, T. 52 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.200 €

1286   Kleine Kommode. Deutsch. 2. H. 19. Jh.-Anfang 20. Jh.

Nadelholz, Ahorn, furniert und partiell rötlich lackpoliert. Querrechteckiger, zweischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über konischen Vierkantbeinen. Korpus und Schübe mit lebendig gemaserter Textur im Spiegelfurnier, die Schlüsselschilder hochrechteckig in gestreiftem Nussbaumfurnier. Schlüssel vorhanden.

Vereinzelt beginnende Furnierrissbildung, an den Seitenwangen mit durchgehendem Furnierriss. Ein Bein verso mit deutlicherem Materialverlust. Ein Schub in der Ecke u.li. mit Furnierergänzung. Fuß vorn re. gelockert.

H. 78,5 cm, B. 79 cm, T. 49 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1287   Kommode im Empire-Stil. Deutsch (?). Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Nadelholz, Esche furniert, lackpoliert und teils ebonisiert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus über Vierkantbeinen. Etwas hervorkragende hervorkragende Deckplatte, die Seitenkanten mittels Säulenformen akzentuiert. Das Furnier mit gefladerter Textur. Die Schübe mittels querrechteckiger, ebonisierter Fadenintarsien in Kartuschenform akzentuiert, die Schlüsselschilder kreisförmig umrahmt, die äußeren schabloniert. Die Deckplatte ebenfalls mit rahmenden, ebonisierten Fadenintarsien, die äußeren schabloniert. Runde, geprägte und schwarz gefasste Schlüsselschilder.

Restaurierter Zustand. Füße verso ausgeleimt. Deckplatte verwölbt. Vereinzelt minimale Furnierergänzungen, u.a. Deckplatte hinten. Minimale Nutzungsspuren, die Farbe der Schlüsselschilder etwas berieben. Schlösser ersetzt. Ohne Schlüssel.

H. 84,5 cm, B. 105,5 cm, T. 54 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1288   Neorokoko-Kommode. Mitte 19. Jh.-2. H. 19. Jh.

Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert, Gelbguss. Zweischübiger, hochrechteckiger Korpus mit zweifach geschweifter Front über einem markant geschwungenen Zargensockel und hohen, geschweiften Vierkantbeinen. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter, schauseitig adäquat zu den Schüben geschweifter Kante. Korpus in einem gestreiften, teils gespiegelten sowie lebendig gefladerten Nussbaumfurnier, Akzentuierung der Schübe und Seitenwangen mittels breiter Bändern in gestreifter ...
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H. 79,5 cm, B. 55 cm, T. 39,5 cm.

Schätzpreis
800 €

1289   Wandschränkchen. Spätes 18. Jh./Anfang 19. Jh.

Nadelholz, farbig gefasst, Eisen, geschmiedet. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit zwei Bandverbindungen und einem dreieckigen Schlüsselschild. Türinnenfeld und Seitenwangen mit einer hochrechteckigen Reserve mit einem Blütenrankendekor. Unterhalb der Tür zwei kleine Schübe mit diskusförmigen Knäufen. Verso mit geschmiedeter Aufhängung.

Schloss und Schließblech alt ausgebaut. Oberfläche mit partiellem Abrieb und Altersspuren. Sockelleiste, Knäufe ergänzt.

H. 74,5 cm, B. 47,5 cm, T. 24 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

1290   Kleiner Vitrinenaufsatz. Frühes 19. Jh.

Nadelholz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus über Zargensockel und -füßchen, Dreiecksgiebel. das Furnier in gefladerter Textur. Die Innenseiten mit dem originalem, hellblauen Stoff (Seide?) bezogen. Kleines Messingschlüsselschild, Schlüssel vorhanden. Rückwand eingesteckt. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Rückwand und Giebel verso durch Krafteinwirkung verzogen und unfachmännisch restauriert. Ein Fuß verso mit Furnierverlust. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Glas ergänzt.

H. 68,7 cm, B. 53,5 cm, T. 25,2 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1291   Vitrinenschrank. Um 1860/1870.

Nadelholz. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und einem kleinen Giebelschub. Die Sockelzone mit zwei Schüben über Zargenfüßen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit zwei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Schlüsselschilder kreisförmig, kleine Knäufe.

Etwas druckspurig, Abriebspuren und vereinzelt Trocknungsrisse. Die Rückwand mit offenen Gängen inaktiven Wurmbefalls.

H. 180 cm, B. 103 cm, T. 35 cm.

Schätzpreis
850 €

1292   Zierliche Vitrine im Louis XVI-Stil. Wohl um 1900.

Holz, mit Bolusgrundierung und goldfarbenem Überzug. Hochrechteckiger, vierseitig verglaster und eintüriger Korpus mit gefasten Kanten über zierlichen, kannelierten Beinen. Querrechteckige, allseitig kassettierte Sockelzone, schauseitig mit einem reliefierten, gekreuzten Fackeldekor. Die oberen Ecken der Tür gerundet, oberhalb sowie an den Seitenwangen weiterführend ein Kugelfries, ein Akanthusblattfries sowie ein abschließendes Hohlkehlenprofil. Der Giebel mit einer Schleifenbekrönung. ...
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H. 174 cm, B. 70 cm, T. 38 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

1293   Hoher Spiegel mit Berliner Leiste 2. H. 19. Jh.

Holz, Grundierung, versilbert und mit einem goldfarbenen Überzug. Karniesprofil mit geradem Abschluss. Ecken auf Gehrung geschnitten, Rahmen mit Schwalbenschwanz-Einschubleiste. Rückwand aufgenagelt. Silberspiegelglas.
Oberfläche mit Rissbildung, teils Fehlstellen. Spiegelglas mit Oxidationsspuren.

Ra. 157 x 28,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1294   Barockstuhl. Sächsisch. 18. Jh.

Eiche, geschnitzt, gedrechselt und dunkelbraun gebeizt. Gedrechselte Vorderbeine über profilierten, rosettenförmigen Füßen, mittels profiliert gedrechselter Längs- und Querverstrebungen mit den hinteren, geraden Beinen verbunden. Diese in die hohe, gepolsterte Rückenlehne übergehend, das Gestell mit einem geschnitzten, profilierten Floraldekor sowie ein - adäquat zum schauseitigen Gestellbrett - bekrönenden Muscheldekor. Trapezförmige Sitzfläche, Rosshaarpolsterung mit Gurtung.

Ein vergleichbarer Stuhltypus befindet sich im Jagdzimmer Moritzburg.

Gestell insgesamt etwas instabil, Zargendreiecke teils ergänzt, zwei fehlend. Ein Bein verso angeschäftet, die Vorderfüße wohl alt ergänzt. Altersbedingte, oberflächliche Nutzungsspuren, Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Stoffbezug und Polsterung erneuert.

H. 118,3 cm, B. 48 cm, T. 48 cm, Sitzhöhe H. 55 cm.

Schätzpreis
180 €

1295   Vier Barockstühle. Flämisch. Wohl 18. Jh.

Laubholz, partiell furniert, gefärbt, geschwärzt sowie lackpoliert (zwei Stühle schellackpoliert). Die Stühle mit s-förmig geschwungenen Vorderbeinen, in Hufen endend und mittels Stegverbindungen in die hinteren, gebogten Vierkantbeine übergehend. Hohe, durchbrochen gearbeitete und geschweifte Lehne; die vertikale Mittelzunge balusterförmig geschweift und in Voluten abschließend. Schauseitig geschweifte Zargenrahmung. Lehnen und Zargenrahmungen mit reicher Marketerie mit Blattwerk, ...
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H. 106,5 cm, Sitzhöhe ca. 52 cm, Sitztiefe 38 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1296   Prunkkonsole einer Pendule im Boullestil. Frankreich. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, schwarz gefasst. Schauseitig mit Schildpatt verkleidet und Messingmarketerie sowie Bronze mit goldfarbenem Überzug. Dreiseitig prismatisch und geschweift geformter Korpus, flächig mit einem, in Schildpatt eingelegten, ornamental floralen Messingdekor mit Gravuren. Die horizontalen Kanten mit plastisch ausgeformten weiblichen Masken, die vertikalen Kanten jeweils mit Kyma, der Abschluss mit einem reliefierten Volutendekor und einem stilisierten Zapfen. Verso mit Aufhängung.

Korpus mit Fugenbildung. Schildpatt mit Rissbildung und mit partiellem Materialverlust, teilweise mit unfachmännischen Ergänzungen. Die Marketerie teils etwas aufgebogen und mit Fehlstellen, die Nägelchen aus Restaurierungen teils gelöst.

H. 39 cm, B. 50 cm, T. 25,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €

1297   Biedermeier-Salonsofa. Wohl Süddeutsch. Um 1825/1830.

Nadelholz, Kirschbaum furniert, partiell ebonisiert. Lyrenförmiger Gestellrahmen über Volutenfüßen. Die Armlehnen volutenförmig ausschwingend, leicht geschwungene Rückenlehne. Das Furnier der Rückenlehne mit einer Pyramidentextur, das Furnier von Armlehnen, Zarge und Füßen gestreift. Polsterung mit Rosshaarfüllung, die Sitzfläche zusätzlich mit Sprungfederpolsterung.

Wohl Mariage. Rückenlehne verso zusätzlich fixiert, Polsterung ehemals erneuert. Minimale Materialfehlstelle (Teil vorhanden) und leichte Nutzungsspuren.

H. 100,5 cm, B. 180 cm, T. 64,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1298   Biedermeier-Armlehnstuhl. Frühes 19. Jh.

Kirschbaum, lackpoliert. Trapezförmige Sitzfläche über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Die hinteren Beine konkav in die Rückenlehne einschwingend. Der Mittelsteg der Lehne rautenförmig einschwingend und von Rundstreben flankiert, schräg gestelltes Schulterbrett mit Spiegelfurnier. Die Armlehnen mit einem schneckenförmig gerollten Abschluss. Rosshaarpolsterung mit Gurtung, Stoffbezug.

Restauriert. Vereinzelt Trocknungsfugen, das Furnier am Schulterbrett mit minimaler Rissbildung. Vorderbeine schauseitig angeschäftet. Ebenda mit Spuren von inaktivem Wurmbefall.

H. 87,5 cm, B. 58 cm, T. 50 cm, Sitzhöhe H. 49 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
500 €

1299   Biedermeier-Salonstuhl. Um 1835.

Kirschbaum, lackpoliert. Trapezförmige Sitzfläche über geschwungenen Vierkantbeinen. Leicht auswärts gewölbtes Schulterbrett. Geschwungener Mittelsteg mit zentraler, intarsierter Rosette. Sprungfederpolsterung mit Gurtung, Stoffbezug.

Restaurierter Zustand, ein Lehnenansatz im Bereich der Sitzfläche mit restaurierter Fehlstelle. Beine mit deutlicheren Nutzungsspuren.

H. 86,3 cm, B. 45,5 cm, T. 40 cm, Sitzhöhe H. 53 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1300   "Hellerauer Stuhl" ("De-We-Stuhl") Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. 1. H. 20. Jh.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, dunkel gebeizt und Schichtholz, verleimt. Leicht geschwungene Vierkantbeine, die Hinterbeine in das geschwungene Schulterbrett übergehend. Sitzfläche mit Polsterung und Gurtung. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: 1919, Entwurf Nr. 420.1.

Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 255, Nr. 227.

Oberfläche mit Nutzungsspuren, die Beine etwas deutlicher. Sitzfläche durch eine Polsterung ergänzt.

H. 84,5 cm, B. 41 cm, T. 42 cm, Sitzhöhe H. 47,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1310   Sarab. Persien. Um 1900.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Innenfeld mit rostrotem Fond sowie zentralem Sechseckmedaillon mit innenliegendem Rautenmuster mit Blütenmustern über blauem Fond. Dreifache Bordüre mit verschiedenen stilisierten Mustern. Farbgebung in Rostrot, verschiedenen Blautönen und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.

Deutlichere Nutzungsspuren, Flor abgetreten.

134 x 112 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1311   Ersari. Turkmenistan. Um 1900.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes sandfarben und in Rostrot. Darauf zweireihig angeordnete Göls mit stilisiertem Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenen Blüten- und Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.

Leichtere Nutzungsspuren und partiell Löcher.

125 x 90 cm.

Schätzpreis
120 €

1312   Ersari Gebet. Turkmenistan. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das untere Bildfeld in Form einer Mihrab, der obere Teil mit einer Moschee im Querschnitt. Umrahmende Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung in Dunkelrot, Dunkelbraun, Wollweiß, Gelb und Blau. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.

Mitte li. deutlichere, längliche Fehlstelle im Flor sowie weitere kleine Fehlstellen.

110 x 77 cm.

Schätzpreis
120 €

1313   Perepedil. Kaukasus. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Innenfeld mit rotem Fond. Auf der Hauptachse reihig angeordnete Göls, flankiert von gewölbtem Widderhornmotiven und Schwertern. Sechsfache Bordüre mit geometrischen, Stern- und Blütenmustern. Gedeckte Farbgebung. Fransen in Wollweiß, flache Kanten.

Flor und Fransen etwas abgetreten und vereinzelt mit minimalen Fehlstellen.

195 x 135 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

1314   Chondsoresk (Wolkenband-Kasak). Karabagh, Kaukasus. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor, geschichtet. Läufer, das Innenfeld mit rostrotem Fond und vier großen Medaillons mit stilisierten Wolkenbändern über blauem Fond, eine Swastika umrahmend. Flankierend Tier- und Blütenmuster, die Bordüre mit stilisierten geometrischen Mustern. Kurze hellbraune Fransen, verstärkte Kante.

Flor vereinzelt mit Fehlstellen.

320 x 106 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

1315   Kasak-Galerie. Kaukasus. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit rostrotem Grund und reihig angeordneten Sechseckmedaillons mit Haken- und Ak-Gaz Mustern in Blau, Gelb, Rot, Grün und Hellbraun. Dreifache Bordüre mit Blüten- und Kreuzmustern. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.

Vereinzelt Spuren von inaktivem Schädlingsbefall.

275 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1316   Gabbeh. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rostrot changierender Fond mit einem vierreihig angeordneten Landschafts- und Baumdekor. Verstärkte Kante, kurze Fransen.

Farben minimal ausgeblutet, Fransen etwas ins Rosa verfärbt.

193 x 149 cm.

Schätzpreis
460 €

1317   Lesghistan. Kaukasus. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zwei zentrale Medaillons mit Krallen-Göls. Fünffache Bordüre mit Dreiecks- und Blütenformen, die Hauptbordüre mit gestuften Kreuzformen. In den Farbtönen changierende, gedeckte Farbgebung. Verstärkte Kante, kurze, hellbraune Fransen.

Flor partiell mit Fehlstellen und Spuren von Schädlingsbefall. Etwas fleckig.

193 x 118 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1318   Gördes. Anatolien. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Hochrechteckiges Innenfeld mit einem säulengestützten Mihrab-Motiv, zentral mit einem stilisierten, blütenbesetzten Baum. Umrahmend breite Bordüren mit stilisierten Blütenmustern. Intensive Farbgebung in Blau-Grün- und Rottönen. Kurze, weiße Fransen, flache Kanten.

Flor und Fransen abgetreten.

171 x 120 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

1319   Kayseri. Anatolien. Erstes Drittel 20. Jh.

Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor auf altrosafarbenem Fond. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Blütenband auf hellem Grund. Farbgebung in Rosa-, Blautönen sowie Grün und Wollweiß, Konturen in Schwarz. Lange Fransen in Wollweiß, flache Kante.

Minimale Abnutzung.

174 x 116 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1320   Kelim Anatol. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle, Flachgewebe in Schlitzkelimtechnik, in einer Bahn gefertigt. Eine Seite des Läufers mit einer Gölbordüre und mittels einer Zahnkante von neun schildförmigen Medaillons mit kleinen Ak-Gaz Mustern unterteilt. Leuchtende Farbgebung u.a. in Rostrot, Apfelgrün, dunklem Violett und Wollweiß. Lange, braune Fransen, flache Kante.

Deutliche Nutzungsspuren, vereinzelt Löcher und Einrisse.

350 x 80 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1321   Kelim Anatol. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Rechteckfeld mit Dreiecksformen über grauem Fond, mittig dreireihig angeordnete Göls in Rautenformen. Umrahmende Bordüre mit Zackenmotiven und Sternformen. Farbgebung in Rot-, Grün-, Blautönen sowie grau. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.

Material abgetreten, v.a. in der Mitte, teils mit Löchern.

148 x 100 cm.

Schätzpreis
100 €

1322   Hamadan. Persien. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Medaillon in stilisierter Blütenform über sandfarbenem Fond mit kleinen, stilisierten Blütenzweigen. Dreifache Bordüre mit floralen und geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung. Verstärkte Kante, kurze, weiße Fransen.

Deutlichere Nutzungsspuren.

130 x 83 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1323   Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Changierend sandfarbener Fond. Eine Kante mit rot eingesponnem Faden. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

133 x 80 cm.

Schätzpreis
110 €

1324   Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Flächige Strukturierung in changierend sandfarben-dunkelbrauner Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

Form etwas verzogen.

290 x 196 cm.

Schätzpreis
300 €

1325   Großer Sarugh. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor auf beigefarbenem Fond. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf rotem Grund. Farbgebung in Wollweiß, Blau, intensivem Rot, hellbraun, Konturen in Schwarz. Flache Kante, kurze Fransen in Wollweiß.

Etwas fleckig.

300 x 188 cm.

Schätzpreis
580 €

1326   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.

210 x 300 cm.

Schätzpreis
180 €


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