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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Carlo Maratta
1625 Camerano – 1713 Rom
Bedeutender Maler des römischen Hochbarock. 1636 in Rom Schüler des Andrea Sacchi, um 1650 durch die Kunst Correggios beeinflusst. Er schuf vielfigurige Andachtsbilder, in den 1660er Jahren wandte er sich dem Porträt zu, seit 1670 dem monumentalen Altarbild.
191 Carlo Maratta (nach), Schwangere Maria (bei Elisabeth). Ende 17. Jh.
Carlo Maratta 1625 Camerano – 1713 Rom
Rötelzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Vollflächig auf Trägerbütten kaschiert. Dort in Blei mit einer alten Zuschreibung an C. Maratta, in brauner Tusche nummeriert "38". Verso mit dem Stempel "vE" der Sammlung Pim van Eekelen, (1923-1984, Amsterdam, Lugt 5101).
Motivisch vergleichbar ist der Stich von Carlo Maratta, "Mariä Heimsuchung", 1645-1660, (Bellini 1977 7.II, Bartsch XXI.90.3) und das Gemälde "Die Heimsuchung", Snite Museum of Art in Indiana, Inv.-Nr. 106865.
Stockfleckig. Blattränder ungerade geschnitten.
23,9 x 17,3 cm, Unters. 28,2 x 22,2 cm, Psp. 35,5 x 28,1 cm.
192 Carlo Maratta (in der Art von), Heilige Familie. Wohl 18. Jh.
Carlo Maratta 1625 Camerano – 1713 Rom
Wasserfarben auf Pergament. Unsigniert.
Ecken o.li. berieben. Ränder ungerade geschnitten, leicht gewellt und mit Kratzspuren.
15 x 11 cm.