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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Antoon van Dyck
1599 Antwerpen – 1641 London
Siebtes Kind des Textilkaufmanns Frans van Dyck.
Schüler des J. v. Cleve. 1609 Mitglied der Antwerpener Lukasgilde als Schüler des Hendrick van Balen d.Ä. u. 1618 zum Meister. Um 1616–18 eine eigene Werkstatt in dem Haus "Den Dom van Ceulen". Ab 1618 bereits einige Jahre Mitarbeiter in Peter Paul Rubens Werkstatt. Trat 1620/21 in die Dienste Thomas Howard, Earl of Arundel in London ein. Reiste 1621–27 nach Italien, u.a. Mailand, Genua, Palermo u. Rom, starke Beeinflussung durch Tizian und Paolo Veronese. 1626 Rückkehr nach Antwerpen. Die sogenannte zweite Antwerpener Periode galt als Höhepunkt seines Schaffens, vor allem in der Portraitkunst. Anschließend wechselnde Aufträge in Antwerpen und London. 1632 von Karl I. geadelt. Übersiedlung nach London. 1634 Ehrendekan der Antwerpener Lukasgilde.
222 Anton van Dyck (nach), Bildnis eines Bildhauers. Wohl 18. Jh.
Antoon van Dyck 1599 Antwerpen – 1641 London
Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, weiß gehöht, auf Bütten mit Wasserzeichen (bekrönte Lilie). Altbezeichnet "V. Dÿk f:" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Backer Von Amsterdam" sowie nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses im Passepartout montiert.
Die alte Zuschreibung an Jacob Adriaensz Backer (1608-1651) ist eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Zeichnung nach einer grafischen Vorlage.
Knickspurig, etwas gebräunt und stockfleckig. Zwei schräg verlaufende Knickspuren in der Ecke u.re., Ränder umlaufend mit kleinen Einrissen.
22,5 x 19 cm, Unters. 30,5 x 24 cm, Psp. 42,5 x 37,5 cm.