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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Lea Grundig
1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1923–26 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 1940–48 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort bis 1957 Professur an der Dresdner HfBK. 1964–70 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig.
834 Lea Grundig "Kinder spielen Gespenster". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Späterer Abzug, wohl um 1965. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert sowie li. betitelt. Mit Prägestempel u.re.
WVZ Müller-Rose 28, dort abweichend datiert 1934.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 24,3 x 33,8 cm, Bl. 47,2 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
835 Lea Grundig "Die Küche". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Späterer Abzug, wohl von 1973. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert sowie li. betitelt und bezeichnet "Frauenleben". Blatt 2 der Folge "Frauenleben".
WVZ Müller-Rose 26, dort abweichend datiert 1934.
Leicht knick- und fingerspurig. U.re. Ecke geknickt.
Pl. 21,5 x 24,6 cm, Bl. 53,3 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.