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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Karl Hofer
1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Nach kaufmännischer Lehre 1897–1903 Studium an der Großherzoglich Badischen Akademie der Künste in Karlsruhe bei H. Thoma und L. von Kalckreuth. Lebte 1903–08 in Rom. 1908 Mitglied der Berliner Sezession. Lebte 1908–13 in Paris, einige Monate in Indien. 1913 Übersiedlung nach Berlin. 1914–17 Zivilinternierung in Frankreich. 1920 Berufung an die Kunsthochschule Berlin–Charlottenburg, 1921–34 Professur. 1927 Mitbegründer der Badischen Sezession. 1937 wurden 311 Arbeiten als „entartet“ aus deutschen Museen beschlagnahmt. 1945 Berufung zum Direktor der Hochschule für Bildende Künste Berlin–Charlottenburg. 1953 Autobiografie „Erinnerungen eines Malers“.
877 Karl Hofer "Knabe mit Kind auf dem Arm". 1927.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf Kupferdruckkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hofer". Aus: XV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1927.
WVZ Rathenau L 65; Söhn HDO V 51015-3, dort abweichend betitelt "Geschwister".
Etwas lichtrandig.
St. ca. 43 x 30 cm, Bl. 49,3 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
878 Karl Hofer "Hunger" (auch: "Entsetzen II"). 1945-1948.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug. Unterhalb der Darstellung in Blei li. nummeriert "141/150". Verso mit Nachlass-Stempel "Nachlass Karl Hofer" und einem weiteren Stempel versehen.
WVZ Rathenau L 127.
Minimal finger- und knickspurig. Unterhalb der Darstellung re. mit ausradierter Bezeichnung.
St. 29,5 x 19,6 cm, Bl. 47,5 x 32,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.