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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Elias Hainzelmann
1640 Augsburg – 1693 ebenda
Bruder von Johann Hainzelmann. Nach einer ersten Ausbildung in Augsburg war er ca. 1665–75 Schüler von François Poilly d.Ä. in Paris. Die dort erlernte Technik des Stechens, die besonders auf plastische Nuancen setzte, wurde von der zeitgenössischen Kritik sehr gelobt. Nach der Rückkehr nach Augsburg wurde er Mitglied des Rates. In seiner Reproduktionsgrafik setzte er Werke der Renaissance, der aktuellen Barockmalerei sowie ausdrucksstarke Porträts, z.T. nach Johann Ulrich Mayr, Daniel de Savoye und Andreas Stech, um.
430 Elias Hainzelmann, Drei Porträts sächsischer Würdenträger. Spätes 17. Jh.
Elias Hainzelmann 1640 Augsburg – 1693 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Künstlerbezeichnet, betitelt, mit Lebensdaten versehen sowie an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Christian von Sachsen-Eisenberg. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Elias Hainzelmann sculp Aug Vind" li. Auf der Kartusche oben betitelt "C.H.Z.S.I.C.U.B.". Unter dem Bildnismedaillon mittig in Blei bezeichnet "Christian, Herz. zu Sachsen".
Bildnis Christian von Sachsen-Eisenberg (1653–1707). Vgl. Kupferstich-Kabinett, Dresden
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Bl. 44,5 x 34 cm; Bl. 54,5 x 47,5 cm; Bl. 55 x 46 cm, Unters. max. 67,5 x 53 cm.