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Max
Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
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Max Klinger "Beethoven". 1905-09.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Bronze, schwarz patiniert. Quaderförmiger Marmorsockel. Darauf die Skulptur des sitzenden L. v. Beethoven. Monogrammiert an der Schnittstelle des Oberschenkels. Im unteren Teil des Rückens Gießereistempel: AKTIENGESELLSCHAFT: GLADENBECK BERLIN-FRIEDRICHSHAGEN. Reduktion des Torso des 1902 vollendeten Hauptwerkes Max Klingers (heute: Bildermuseum Leipzig), erstmalig in der "Wiener Secession" gezeigt. Der Bronze-Torso ist in zahlreichen internationalen Museen vertreten, u. a. Wien, New York, Ottawa und München. Gipsabgüsse des Torsos befinden sich u. a. in den Staatl. Museen zu Meiningen u. im Stadt Museum Bautzen.
Vgl.: Guratzsch, H. (Hrsg.): Max Klinger. Bestandskatalog der Bildwerke, Gemälde und Zeichnungen im Museum der bildenden Künste Leipzig. Leipzig, 1995. S. 68, Kat.-Nr. A 32 mit Abb.
John, Barbara: Max Klinger - Beethoven. Berlin, 2004.
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H. 35 cm (ohne Sockel). |
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4.800 € |
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Zuschlag |
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4.800 € |
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