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ONLINE-KATALOG

AUKTION 60 15. Juni 2019
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282   Max Klinger "Ex Libris Hildegard Heyne". 1918.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Aquatintaradierung auf weichem Japanbütten. In der Platte u.Mi. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Klinger".
WVZ Beyer 433 wohl III (von III); WVZ Tauber 44 wohl III (von III).

Dr. Hildegard Heyne (1878 - nach 1943) war Kunsthistorikerin, Kustodin des Museums der bildenden Künste Leipzig (ab 1924 Leiterin der grafischen Abteilung) und Autorin verschiedener Publikation zu Künstlern wie Albrecht Dürer, Adrian Ludwig Richter, Oskar Zwintscher und Max Klinger.

Ecken minimal knickspurig sowie o.re. unscheinbar fingerspurig. Verso am li. Rand o. und u. Reste älterer Montierung.

Pl. 12,7 x 9 cm, Bl. 29,9 x 23 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
280 €

286   Alois Kolb "Zum 150jährig. Jubiläum der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig" / Exlibris Victor Kühnemann. 1914/ um 1910.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig

Radierungen und Aquatinta auf Kupferdruckpapier bzw. Bütten. U.li bzw. verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "A. Kolb" bzw. "KOLB". Beide Arbeiten in der Platte betitelt.

Jeweils mit einer diagonalen Knickspuren in einer Ecke. Ein Blatt im Randbereich stärker knitterspurig. Das eine Blatt insbesondere verso mit gelblichen Flecken, das andere mit Stockflecken und zwei Fineliner-Spuren, diese außerhalb der Darstellung.

Pl. 23,5 x 21,8 cm, Bl. 30,9 x 27,5 cm/Pl. 18,5 x 18 cm, Bl. 28,5 x 26,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

294   Sigmund Lipinsky, Exlibris "Aus den Büchern von Karl Martin Andres". 1925.

Sigmund Lipinsky 1873 Graudenz (Polen) – 1940 Rom

Radierung auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. In der Platte monogrammiert "S" [Abstand] L", in der Darstellung typografisch betitelt. Darunter typografisch bezeichnet "Siegmund Lipinsky". Am u. Blattrand typografisch bezeichnet "Beilage zu 'Exlibris' 1925, Heft 1" (wohl die Zeitschrift "Ex Libris. Buchkunst und angewandte Graphik", hg. v. Walter von zur Westen, Jg. 35 von 1925).

Am o. Rand etwas lichtrandig mit zwei unscheinbaren Fleckchen. Am u. Rand drei minimale Einrisse. Verso re. Rand mit vollflächig geklebtem Papierstreifen und re. mit Klebemittelrückständen.

Pl. 14,8 x 10,7 cm, Bl. 29 x 20 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

295   Karl Michel "Exlibris Julius Schwarzer". 1923.

Karl Michel 1885 – ?

Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "MICHEL" und betitelt. In Blei u.re. signiert "Karl Michel" mit Überstrich und datiert. Verso mit rotem Sammlungsstempel wohl "Sbt" (nicht bei Lugt). Mittig punktuell auf dunkelgrünem Untersatzkarton montiert.

Randbereiche minimal knitterspurig, zwei leichte Kratzspuren.

Pl. 7 x 13 cm, Bl. 14 x 19 cm, Unters. 16 x 23 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

296   Mathieu Molitor, 38 Jugendstil-Exlibris. Anfang 20. Jh.

Mathieu Molitor 1873 Pieckliessem (Rhein-Land) – 1929 Leipzig

V.a. Holzschnitte und -stiche sowie Linolschnitte, teilweise farbig. Überwiegend im Medium signiert oder monogrammiert, vereinzelt datiert oder ortsbezeichnet.
Mit Exlibris von Mitgliedern der Familie " Brehmer" / "Molitor" / "Seebohm", sowie von "Otto Dittmann", "Frau Mimi Dunker", "Lilian Johnson", "Josef Klemm", "Dr. Johannes Müller", "Ella Rehwoldt", "Dr. Hubert Sattler", "Hanna Schulze-Smidt", "Theo Sommerlad" u.a. 13 lose und 25 überwiegend an drei Punkten auf bläulichen Karton montiert.
Teilweise im Nachlassverzeichnis Dreißiger.

Einige wenige Blätter knickspurig oder etwas fleckig, insbesondere die losen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

297   Carl Moll, Jugendstil-Exlibris "Buecherei Dr. A. Neumann" / L. Ehrenfeld (zugeschr.). 1. Viertel 20. Jh.

Carl Moll 1861 Wien – 1945 ebenda

Farbholzschnitte auf Bütten. Jeweils im Stock re.u. ligiert monogrammiert "CM", einmes schwach leserlich und u. bezeichnet, einmal "LE". Ein Blatt u. in Blei von fremder Hand bezeichnet "L. Ehrenfeld". An drei Punkten auf braunen bzw. grauem Papier montiert.

Einmal mit minimalen Quetschfalten am re. Rand. Montage-Papiere an den Rändern knickspurig.

Stk. 15,5 x 9,8 cm, Stk. 13 x 6 cm, Bl. ja 32 x 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

299   Richard Preusse, Fünf Exlibris und sieben Gebrauchsgrafiken. 1. H. 20. Jh.

Richard Preusse 1888 Leipzig

Verschiedene Drucktechniken, darunter vor allem Radierungen, teils farbig. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richard Preuße", teilweises im Medium datiert. Unter den Gebrauchsgrafiken Hochzeits- / Verlobungsanzeigen u.a. Ein Blatt im Passepartout.

Teilweise fleckig oder leicht gebräunt. Eines mit Montierungsrückständen.

Verschiedene Maße. Max. 25,2 x 20 cm (Psp.).

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

300   Hans Schulze, 20 Exlibris / sechs Glückwunschkarten (PF) / drei Kleingrafiken. 1930er und 1960er bis 1970er Jahre.

Hans Schulze 1904 Dittersbach (Niederschlesien) – 1982 Leipzig

Holzstiche und -schnitte auf chamaoisfarbenem Papier. Ein Holzstich in einer Einladungskarte. Jeweils in Blei signiert "Schulze" und wenige "H.Schulze", überwiegend monogrammiert "H.S.", dreimal in Blei datiert, Glückwunschkarten teilweise typografisch datiert. Exlibris teilweise verso mit Eignerstempel Dr. Hans Schulzes. Vor allem Eigen-Exlibris und Exlibris der Familie Schulze.

Glückwunschkarten mit leichten Gebrauchsspuren.

Verschiedene Maße. Bl. max. 22,5 x 15,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)