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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Franz von Stuck
1863 Tettenweis (Niederbayern) – 1928 Tetschen
Deutscher Symbolist und Jugendstilmaler. 1881–85 Studium in München. Stuck war eines der Gründungsmitglieder der Münchner Sezession, deren Logo er entwarf. Drei Jahre später erfolgte die Ernennung zum Professor an der kgl. Akademie der bildenden Künste in München. 1900 wurde er auf der Pariser Weltausstellung ausgezeichnet. Stuck wandte sich hauptsächlich mythologischen Themen zu und fand Inspiration u.a. bei Arnold Böcklin. Die "femme fatale" spielt in seinen Werken oft eine wichtige Rolle, so auch in seinem bekanntesten Werk "Die Sünde" von 1893.
256 Franz von Stuck "Lucifer". 1890/1891.
Franz von Stuck 1863 Tettenweis (Niederbayern) – 1928 Tetschen
Radierung auf gelblichem China, auf leichten Büttenkarton aufgewalzt. In der Platte unterhalb der Darstellung li. typographisch signiert "FRANZ STUCK". In Blei u.re signiert "Franz v. Stuck".
WVZ Bierbaum 1.
Nach einem Gemälde des Künstlers, welches in München 1891 für die königliche Sammlung in Sofia von König Ferdinand I. angekauft wurde. Heute befindet es sich in der Nationalen Kunstgalerie in Sofia, Bulgarien.
Lit : Alessandra Tiddia und Sergio Marinelli, Franz von Stuck, Lucifero moderno, Mailand 2006. (ill. p. 57, cat. n. 30).
Stockfleckig und fingerspurig. Verso am Rand umlaufend mit Klebresten einer ältere Montierung.
Pl. 23,5 x 20 cm, Bl. 53 x 38,5 cm.