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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Andreas Paul Weber
1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Von 1916–18 arbeitete er als Zeichner u. Karikaturist bei der Zeitschrift der 10. Armee. In den 1920er Jahren errang Weber erste Erfolge als Buchillustrator, z.B. mit Arbeiten zu Hans Sachs, Till Eulenspiegel u. Reineke Fuchs. 1928 schloss er sich dem 'Wiederstandskreis' um Ernst Niekisch an, wofür er 1937 verhaftet u. gefangen gehalten wurde. Im Gefängnis entstanden erste Arbeiten zu den Motiven "Schachspieler" u. "Wald". 1951 wurde der "Andreas-Paul-Weber-Kreis" gegründet. Weber erhielt 1955 den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein. 1971 wurde Weber zum Professor ernannt u. erhielt das Große Bundesverdienstkreuz.
790 Andreas Paul Weber "Die Exklusiven (IV)". 1956.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re. sowie mit dem Signet der Clan-Presse u.li. In Blei u.re. signiert "A. Paul Weber." Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Grafikleiste gerahmt.
WVZ Dorsch 655.
St. 44,5 x 34,5 cm, BA. 47 x 37 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
791 Andreas Paul Weber "Beim Bouqiniste am Quai Voltaire" / "Über die Brücke" / "Fortschritt I." / "Die Rast des Paracelsus" / In der Arena / Kauz am Schreibtisch. 1961 bis 1963.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografien auf Bütten. Jeweils im Stein monogrammiert u.li. sowie in Blei signiert u.re., mit rotem Künstlerstempel versehen. Teilweise im Medium ausführlich datiert. Verso partiell in Blei bezeichnet.
WVZ Dorsch 0323; 0207; 0713; 1998. "In der Arena" und "Kauz am Schreibtisch" nicht im WVZ Dorsch.
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso teilweise mit Resten einer früheren Montierung.
Versch. Maße, min. 49,5 x 63 cm, max. 53 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.