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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Paul Wilhelm
1886 Greiz – 1965 Radebeul
1904 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann. 1905–12 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeakademie bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. Ab 1912 Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. 1919 Heirat mit der wohlhabenden Amerikanerin Marion Eleonore, geb. Lane, deren Abbild sich seitdem in vielen seiner Werke wiederfinden lässt. 1922–24 zahlreiche Auslandsreisen, v.a. nach Italien und Frankreich. Mehrere Reisen nach England in den Jahren 1931–35. Ab 1935 gehörte der Maler neben Griebel, Hegenbarth, Jüchser, Rosenhauer u.a. zum Kreis der "Sieben Spaziergänger", die sich zum geistigen Austausch bei Wanderungen trafen. 1946 Ernennung zum Professor. 1948 Einzelausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1987 Große Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
184 Paul Wilhelm, Hühnervolière im Garten des Künstlers. 1930er-1950er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Paul Wilhelm zeigt hier den Blick in die Hühnervolière seiner Frau Marion, welche sich an der Rückseite des Waschhauses zur Außenmauer des Gartens hin befand. Marion hielt offensichtlich mit großer Hingabe seltene und anspruchsvolle Hühnerrassen, darunter das spanische Minorka-Huhn und -Hahn. Die Tiere tragen ein prächtiges, schwarz-grün glänzendes Gefieder und zeichnen sich durch weiße Ohrenscheiben aus.
Der nahsichtige Blick in die Volière
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72,5 x 92,5 cm.
447 Paul Wilhelm "Amalfi – Valle dei Mollini". 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Radierung auf gelblichem Papier. In der Platte signiert "P. Wilhelm" u.li. und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Wilhelm". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt.
Pl. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 23,5 x 24,8 cm, Ra. 25,5 x 26,5 cm.
448 Paul Wilhelm "Sitzende nach rechts". 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung und Wasserfarben in Spritztechnik auf leichtem, gelblich getönten Karton. In Blei o.re. signiert "P. Wilhelm" sowie ausführlich datiert "V. 06". An den Ecken im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt partiell unscheinbar wisch- und fingerspurig. Diagonale Knickspur in der o.re. Ecke. Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi. (aus dem Entstehungsprozess). Re. Rand mit Stiftproben des Künstlers.
50,3 x 35,4 cm, Psp. 67,5 x 50 cm.