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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Max Feldbauer
1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Besuch der Münchner Kunstgewerbeschule, der privaten Malschule Simon Hollósys und der Münchner Akademie bei Otto Seitz, Paul Hoecker und Johann Caspar Herterich. 1899 Mitbegründer der Künstlergruppe "Die Scholle" sowie Mitwirkung an der Wochenzeitschrift "Die Jugend". 1913 Mitbegründer und Vorstand der Münchener Neuen Secession. 1899 Heirat mit der Malerin Elise Eigner. 1901–15 Dozent an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. 1912–22 Leitung einer Malschule bei Dachau. Reisen in die Bretagne, in die Schweiz, nach Tirol, Helgoland und Italien. Ab 1916 Berufung als Dozent an die Dresdner Kunstgewerbeschule, 1918 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort ab 1928 Präsident. 1933 Ausstellungsverbot, daraufhin Umzug nach München, dort 1944 ausgebombt.
063 Max Feldbauer, Chiemgauer Mädchen. 1904.
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "MF" sowie ausführlich datiert "10.IX.04" o.li. Verso in Blei auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet "Feldbauer".
Das Gemälde entstand während der Zeit Feldbauers an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. Der Maler bezeichnete seine eigene Kunst dieser Periode als "Improvisationismus" anstatt Impressionismus und erklärte: "Ich stellte mich hin und fing an und hörte auf. Fertig. Sogenannte Phantasie liebe ich nicht, darum hielt
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35,5 x 40 cm.