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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
089 Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.
Zum Motiv vgl.:
Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.
Das Motiv des in einsamer Landschaft vor nächtlichem Himmel
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76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.
482 Wilhelm Rudolph "Frauenkirche in Dresden". 1945 -1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche signiert "W Rudolph" u.re. und bezeichnet "Orig. Litho" u.li.
Das Blatt aus Rudolphs ikonischer Reihe von Darstellungen, die kurz nach dem fatalen Bombardement der Stadt Dresden entstanden ist, taucht selten im Handel auf. Anders als bei den meisten Arbeiten dieser Zeit und später bediente der Künstler sich hier der Technik der Lithographie. Kleinteiliger und verwirrender ließ sich das Chaos der Zerstörung wohl kaum darstellen.
Kräftiger Abzug dieses seltenen Blattes.
Darst. 31 x 41,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
739 Wilhelm Rudolph, Esel. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Papier leicht gebräunt sowie lichtrandig, minimal knickspurig. Verso in den Ecken mit Abrieb bzw. Papierresten aufgrund einer älteren Montierung
Stk. 30 x 34,8 cm, Bl. 35 x 47,8 cm.
740 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in schwarzer Tinte signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 98, Kat.Nr. 103 (dort mit Vermerk: auch "Fährboot bei Landung").
Papier leicht gebräunt. Knickspuren am Blattrand. Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Blattrand. Verso in Eckbereichen Abrieb aufgrund älterer Montierungen. O.re. Ecke fehlend.
Stk. 29,2 x 44,2 cm, Bl. 37,5 x 54 cm.
741 Wilhelm Rudolph, Gasse (Dresdner Häuser). Um 1940.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier gebräunt und knickspurig. An den Ecken Klebemittel leicht durchschlagend. In den Randbereichen vereinzelt blassweiße Fleckchen. Unters. mit zwei Einrissen am u. Rand.
Stk. 33,5 x 35,3 cm, Bl. 35 x 43,4 cm, Unters. 39,5 x 44 cm.
742 Wilhelm Rudolph "Sonnenuntergang". Wohl um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. Mit dem Signaturstempel u.re. Verso u.re. mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban sowie in Blei bezeichnet "14b /91/ BK.". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz, vormals aus dem Besitz des Druckers Bernhard Koban.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 65.
Minimal knickspurig und angeschmutzt.
Stk. 47,5 x 63 cm, Bl. ca. 52 x 76 cm, Ra. 76 x 99,5 cm.
743 Wilhelm Rudolph, Dorflandschaft im Vorfrühling. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell auf festem Papier. In Tusche signiert "W.Rudolph". Verso mit einer weiteren Skizze in Blei.
Im li. Bereich deutliche, vertikal verlaufende Knickspuren, Ränder mit zahlreichen kleinen Einrissen, ein großer, verso geschlossener Einriss am li. Blattrand Mi.
50 x 65 cm.
744 Wilhelm Rudolph, Brücke im Wald. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Dresden, 2015. S. 135.
Leicht gegilbt.
Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 41,5 x 52 cm.
745 Wilhelm Rudolph, Waldinneres. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten Unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Leiste gerahmt.
Vgl.: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 133, S.145.
Stk. 48 x 60 cm, BA. 53,5 x 63 cm, Ra. 74,5 x 82 cm.
746 Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S.142.
Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).
Bl. 69,3 x 48 cm.
819 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Ergebnisse". 1968.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Inhaltsblatt. Jeweils in Blei signiert und teilweise datiert bzw. bezeichnet "Handdruck". Exemplar-Nr. "46/82", Vorzugsausgabe. 10. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1968. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Otto Niemeyer-Holstein.
Mit den Arbeiten:
a) Fritz Cremer "Aufsteigender". Kreidelithografie. WVZ Gredig I 216.
b) Ernst Hassebrauk "Stilleben". Gouache über einer Radierung.
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Bl. 50,5 x 37,5 cm, Ma. 52 x 40 x 2 cm.