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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebte.
1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der "Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda. 2017/18 zeigten die Staatlichen Kunstsammlungen eine umfassende Werkschau des Künstlers im Albertinum.
684 Carl Lohse, Mutter und Kind. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf halbtransparentem, strukturierten Papier. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert und dort in Blei bezeichnet.
Blatt etwas braunfleckig mit Randbildung o.re. Ecke u.li. etwas gestaucht, vertikale Knickspur u.re., horizontale Knickspur o.Mi. Nachlass-Stempel recto o.li. und u.li. durchscheinend
46,5 x 57,6 cm, Untersatz 59,9 x 79,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.