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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Herbert Sandberg
1908 Posen – 1991 Berlin
Grafiker, Karikaturist. Studium an der Kunstakademie Breslau. 1928–33 Arbeit bei verschiedenen Berliner Zeitungen. 1934 Inhaftierung im Zuchthaus Brandenburg, 1938–45 als Jude und Kommunist im KZ Buchenwald. Nach 1945 wurde Sandberg zusammen mit Günther Weisenborn Herausgeber des "Eulenspiegel". 1954–57 Chefredakteur der Zeitschrift "Bildende Kunst". Danach arbeitete er freischaffend in Berlin. 1972 Ernennung zum Professor, Gastdozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. a) Radierung mit Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "HSandberg 64" sowie in der u.li. Ecke nummeriert "61/100".
b) Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "HSandberg 64".
c) Farblinolschnitt auf kräftigem, wolkigen Papier. Auf der li. Kartenhälfte unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "4/40" sowie re. signiert und datiert "HSandberg 74". Auf der re. Kartenhälfte in Blei bezeichnet "Wohin? Mit guter Aussicht ins Jahr 1975".
"Brecht am Pult" mit zwei Einrissen o.re. Eckbereich und Knickspuren u.re. "Neujahrsgruß 1964" mit mehreren diagonalen Knickspuren sowie einem Einriss am re. Blattrand. Klappkarte mit leicht angeschmutzter Oberfläche und knickspurig im Bereich des Mittelfalzes.
Verschiedene Maße, Bl. max. 25 x 19 cm.
750 Herbert Sandberg "Den Bankert". 1948/1976.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitt auf Bütten, von zwei Stöcken gedruckt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "HSandberg" und datiert u.re. "48/76" sowie in der u.li. Ecke nummeriert "19/25".
Abgebildet in: Lothar Lang: Herbert Sandberg. Leben und Werk, Berlin 1977, S. 49.
Am Blattrand knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Stk. 33,5 x 18 cm, Bl. 50 x 38 cm.