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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
126 Hans Rudolf Hentschel, Sommerlandschaft bei Meißen (?). 1945.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Öl auf fester Malpappe. Signiert "R. HENTSCHEL" und datiert (im Falzbereich) u.re. In einer profilierten, masseverzierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Dunkle Farbpartien malmaterialbedingt etwas frühschwundrissig. Vereinzelte bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche.
59,6 x 78,2 cm, Ra. 75,8 x 93,4 cm.
364 Hans Rudolf Hentschel, Sechs Landschaftsdarstellungen / "Mutter" 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen in Braun mit Plattenton auf festem Papier. Jeweils in Blei in Sütterlin signiert u.re. "Rudolf Hentschel" bzw. "H. Rudolf Hentschel" und "H. Rud. Hentschel" sowie u.li. betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) "Gestade"
b) "Kirschbäume"
c) "Steinbrücke"
d) "Brügge"
e) "Mühlgehöft"
g) "Mutter".
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig und leicht gebräunt. Teils lichtrandig, stockfleckig und angeschmutzt. Ein Blatt mit schrägem Einschnitt (ca. 3,5 cm) innerhalb der Darstellung o.li. (Kirschbäume). Ein Blatt mit mehreren Einrissen (bis ca. 2 cm) und kleinen Fehlstellen im Randbereich (Mühlgehöft).
Verschiedene Maße, Pl. min. 14,5 x 19 cm, max. 20 x 27,5 cm, Verschiedene Maße, Bl. min. 25,5 x 30 cm, max. 36 x 39,5 cm.
365 Hans Rudolf Hentschel, Papageien-Tulpe. 1920.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und Bleistift auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "R. Hentschel" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas gegilbt und knickspurig. Ecke o.li. mit Papierabrieb und Perforationen. Leicht stockfleckig. Verso am Rand entlang mit Klebespuren einer älteren Montierung.
53 x 40 cm.