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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Georg Gelbke
1882 Rochlitz – 1947 Dresden
1901–07 Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl sowie an der Münchener Kunstakademie. 1911 gemeinsame Ausstellung mit Paul Wilhelm im Kunstsalon Emil Richter Dresden. 1918 Heirat mit Coelestine Arndt. 1950 Gedächtnisausstellung in den Staatl. Kunstsammlungen Dresden. 1992 Ausstellung im Leonhardi-Museum Dresden.
065 Georg Gelbke "Rodachweiden". Um 1908.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Gelbke" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Pinsel betitelt und nochmals signiert "G. Gelbke". In einer goldfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Bildträger wellig, insbes. an den Ecken und o.re. deutliche Leinwand-Deformation (Markierung des Keilrahmens). Li.Mi. ein geschlossener und retuschierter, verso mit einem Flicken hinterlegter Riss. Kleines Löchlein in der Leinwand mit Malschicht-Fehlstelle Mi. Mehrere Retuschen, v.a. im Himmel. Firnis leicht gegilbt und vereinzelte bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Geringfügiger Malschicht-Abrieb an den Bildkanten.
60,5 x 70,2 cm, Ra. 67,3 x 77,4 cm.
344 Georg Gelbke "Der Wind" / "Sognefjord" / "Im Kostüm". 1912/1921.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Kaltnadelradierungen. Jeweils in Blei signiert "G.Gelbke" u.re. und datiert sowie betitelt u.li. Alle Arbeiten mit dem Vermerk "Kdl. Selbstdruck". Zwei Arbeiten nummeriert "2/5" (d. Wind) bzw. "Nr.1" (Im Kostüm).
WVZ Albert S. 8 und S. 17, Abb. "Sognefjord" S. 33.
Minimal angeschmutzt und knickspurig. Aus dem Werkprozess umlaufend kleine Quetschfalten und fingerspurig (d. Wind). Kleiner Einriss (1 cm) u.li. sowie ein winziges Löchlein innerhalb der Darstellung mi.re., verso kaschiert (Sognefjord).
Verschiedene Maße. Pl. min. 10 x 15 cm, max. 21 x 23 cm, Bl. min. 13,5 x 17 cm, max. 31,5 x 33,5 cm.
345 Georg Gelbke "Hohe Birken" / Sprung in die Welt / drei Gelegenheitsgrafiken. 1916– 1929.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert bzw. monogrammiert.
Eine Arbeit in Blei betitelt u.li. "Hohe Birken" und Mi. bezeichnet "[…] Selbstdr.". Signiert "G.Gelbke" und datiert "16", von fremder Hand in Blei überschrieben. Verso in Blei u.Mi. von fremder Hand bezeichnet.
Drei Arbeiten mit Schriftzügen im Medium.
Eine Arbeit in Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert "3/4" u.li und verso mit einem Ausschnitt einer anderen Radierung von 1919.
Minimal knick- und fingerspurig. Unscheinbar stockfleckig mit leichter Quetschfalte u.re. (Hohe Birken).
Verschiedene Maße. Pl. min. 6,5 x 12,5 cm, max. 23,5 x 18 cm, Bl. min. 16 x 10 cm, max. 37,5 x 25 cm.
346 Georg Gelbke, Leichter Herbstnebel, Kärnten. Wohl 1940er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell auf "Fabriano"-Bütten. Signiert u.li. Verso in Blei bezeichnet und mit Datierung "1941" versehen.
Blatt minimal stockfleckig und atelierspurig. Technikbedingt leicht wellig. Am o. Blattrand Klebereste einer älteren Montierung.
38 x 55 cm.