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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Kurt Weinhold
1896 Berlin – 1965 Calw
Deutscher Maler. Erhielt von seinem Vater, dem Maler Carl Weinhold, Unterricht im Malen und Zeichnen. Seit 1911 war die Familie in München ansässig. 1922 Heirat mit Margarete Schütz und Umzug nach Calw, dort Freundschaft mit Rodolf Schlichter. 1934 Auszeichnung mit dem Rompreis der Preußischen Akademie der Künste, daraufhin folgte ein Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom und in Florenz. Weinhold schuf zunächst Arbeiten im Stil des Realismus, ab Ende der 1940er Jahre stark beeinflusst vom Surrealismus sowie Hinwendung zur Abstrakten Figuration.
794 Kurt Weinhold, Margarete, schlafend. 1939.
Kurt Weinhold 1896 Berlin – 1965 Calw
Bleistiftzeichnung auf festem Papier mit Wasserzeichen (?) o.re. U.re. in Blei signiert und ortsbezeichnet "Kurt Weinhold Calw" und ausführlich datiert " 30.7.1939". Verso eine begonnene Aktskizze. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Margarete war die Gattin des Künstlers, welche ihm häufig Modell stand.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 78.
Blatt ingesamt leicht weliig und knickspurig, mit vereinzelten Griffknicken, unscheinbar angeschmutzt. Mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Eine kleine Knickfalte (1 cm) sowie ein Bereich mit Abrieb an o.li. Ecke sowie Abrieb an u.re. Ecke (ausradiert).
49,5 x 65,5 cm, Ra. 69 x 85, 3 cm.