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AUKTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Eduard Bischoff
1890 Königsberg – 1974 Soest
Bischoff studierte 1910–14 an der Königsberger Akademie. Zu seinen Lehrern zählten neben Richard Pfeiffer und Heinrich Wolff auch der damalige Direktor Ludwig Dettmann, der ihn maßgeblich prägte und dessen Meisterschüler er war. Nach jahrelanger freiberuflicher Tätigkeit wurde er 1936 als Professor an die Königsberger Akademie berufen. Nach dem Verlust der Heimat ging er im Zuge der Flucht 1945 zunächst mit Alfred Partikel nach Ahrenshoop, später dann weiter nach Niedersachsen und schließlich nach Gelsenkirchen. Im späteren Schaffen Bischoffs nimmt die Druckgrafik, die vor 1945 keine Rolle spielte, breiteren Raum ein. Besonders bedeutsam sind die großformatigen Holzschnitte mit ostpreußischen Motiven, deren Bildfindungen zumeist in die Zeit vor 1945 zurückreichen.
034 Eduard Bischoff, Bildnis Margarete Kudnig als Rotkreuzschwester. 1914.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "Ed. Bischoff" und datiert. Verso in Tusche von fremder Hand mehrfach bezeichnet. In einer breiten Holzleiste mit Eierstab-Dekor gerahmt.
Margarete Kudnig war die Ehefrau des Schriftstellers Fritz Kudnig (1888 Königsberg – 1979 Heide, Holstein).
Das vorliegende Gemälde gehört zu den seltenen Kunstwerken, die sich aus der Zeit des Ersten Weltkriegs erhalten haben. Ein vergleichbares Porträt "Frau am Grabe" aus dem Jahr 1921 ist abgebildet
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45 x 34,5 cm, 57 x 47 cm.
035 Eduard Bischoff, Später Frühling in Insterburg (Tschernjachowsk, Kaliningrad). 1916.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Öl auf Leinwand. Signiert "Ed. Bischoff" und datiert u.li. Auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift von fremder Hand bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.
Kleine Fehlstellen in der Malschicht u.li. Bildträger neu gespannt.
38 x 47 cm, Ra. 43 x 53 cm.