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TOP ZUSCHLÄGE

AUKTION 65 19. September 2020

036   Elisabeth von Eicken, Bachlauf mit Birken auf dem Vordarß. Um 1900.

Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)

Öl auf Leinwand. Signiert "E.v.Eicken" u.re. Verso auf dem Keilrahmen u.re. in Blei in Sütterlin vermerkt "Hochwohlgebor. (?) Fräulein v. Eicken" sowie unleserliche Bleistiftannotation auf o. Leiste. In einer profilierten, goldfarben gefassten Holzleiste mit Hohlkehle gerahmt.

Elisabeth von Eicken begann ihre künstlerische Ausbildung im Atelier des französischen Malers Edmond Yon (1836–1897) in Paris. Dieser stand unter dem Einfluss von Malern der Schule von Barbizon, wie Camille
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90,3 x 59 cm, Ra. 98,4 x 67,3 cm.

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6.000 €
Zuschlag
11.000 €
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041   Helene Funke "Bretonisches Begräbnis". Um 1909.

Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf zwei Etiketten von fremder Hand bezeichnet und mit zwei Stempeln versehen.

Provenienz: Sammlung Jorg Lampe (1897–1982), Salzburg und Inge Lampe (1923–2016), Bonn.

Abgebildet in: Peter Funke, Die Malerin Helene Funke, Leben und Werk, Böhlau Verlag, S. 141.

Helene Funke malte drei Versionen des "Bretonischen Begräbnis" auf verschiedenen Malträger. Neben der vorliegenden Arbeit auf Leinwand entstanden zwei weitere Studien des
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38 x 46 cm.

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2.400 €
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9.000 €
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056   Wilhelm Lachnit, Bildnis eines jungen Mannes. 1938.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert o.re. Verso auf dem Bildträger dreimal mit dem Nachlass-Stempel versehen und wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Lachnit Herrenbildnis" o.Mi. Zudem mehrfach o.li. in Blei nummeriert "15", "25" und "32" (teils durchgestrichen). In einem breiten, glänzend-schwarzen Holzrahmen mit Hohlkehle und schmaler, goldfarbener Sichtleiste.

Vgl. Wilhelm Lachnit. Ausstellungskatalog Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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75 x 60 cm, Ra. 93 x 77 cm.

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7.000 €
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7.000 €

066   Max Pietschmann, Innenhof in Castrogno bei Teramo (Abruzzen). 1892.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Max Pietschmann", ausführlich datiert "6.8.92" und ortsbezeichnet "Castrog.".

Ecken des Bildträgers minimal bestoßen, dort mit Malschichtverlust. Verso gebräunt.

24 x 16 cm.

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120 €
Zuschlag
900 €
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081   Gerd Böhme, Stillleben mit Flaschen, Gläsern und Krug. Wohl 1950er Jahre.

Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "G. Böhme" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "Gerd Böhme" und betitelt "Stilleben". Auf u. Keilrahmenleiste in Pinsel nochmals signiert. In einem breiten, dunkelblauen Hohlkehl-Modellrahmen mit Versilberung auf dem äußeren Profil sowie hellem Halbrundstab innen.

Beginnendes Alterskrakelee. Vereinzelte, winzige weiße Farbspritzer auf der Oberfläche. Kleines, mit einem Leinwand-Flicken hinterlegtes Löchlein o.re. mit Retusche sowie weitere winzige im Randbereich o.li. Rahmen mit geringfügigen Abplatzungen der Fassung.

ca. 65 x 75 cm, Ra. 82,8 x 93,5 cm.

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600 €
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1.600 €
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082   Kurt Bunge "Großes Bootsbild". 1987.

Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel

Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Bunge" sowie datiert u.re. Verso o.li. auf einem Papieretikett der Galerie Hebecker, Weimar, in Kugelschreiber bezeichnet, betitelt und bemaßt. Auf einem weiteren Etikett o.li. in Feder nochmals signiert "Kurt Bunge", betitelt und bemaßt. In einer breiten, dunkelblau und schwarz über hellem Grund gefassten Holzleiste gerahmt, dort u.re. auf einem Papieretikett bezeichnet "Strand V".

Vgl. motivisch: A. Dolgner, D. Litt, C. Müller-Wenzel: Kurt Bunge.
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90 x 100 cm, Ra. 103 x 113 cm.

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1.800 €
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4.200 €
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109   Hans Jüchser "Landschaft mit Baum, Haus und Sonne". 1972.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Öl auf Malpappe. Signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso auf der Malpappe in blauem Farbstift nochmals signiert "Jüchser", betitelt "Landschaft m. Baum, Haus u. Sonne", datiert und maßbezeichnet sowie mit verschiedenen, kleineren Skizzen in Blei und Farbstift. Im originalen, breiten Künstlerrahmen, grau und weiß gefasst. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber nochmals künstlerbezeichnet.

Ausgestellt in: Hans Jüchser. Malerei, Graphik. Kunstsammlungen zu Weimar / Kunsthalle am Theaterplatz, 2. Juni – 17. Juli 1977, Kat.Nr. G 94.

Malpappe sehr geringfügig gewölbt. Sieben Nagellöchlein in den Ecken (werkimmanent). In den Randbereichen vereinzelte Spuren der Farbfassung des Rahmens sowie sehr kleine Malschicht-Fehlstellen durch Einrahmung (li.Mi. sowie u.li.). Rand- und Eckbereiche teils minimal bestoßen. Rahmen mit Lockerungen und Fehlstellen der Fassung.

30,5 x 44 cm, Ra. 45,5 x 59 cm.

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3.000 €
Zuschlag
7.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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296   Otto Dix "Matrose und Mädchen". 1920.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Radierung mit Plattenton auf dickem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte u.re. signiert "DIX". Unterhalb der Platte in Blei signiert "Dix", datiert und Mi. betitelt sowie li. nummeriert "III /20" und bezeichnet "Ätzrad.". Erschienen in der Mappe "Radierwerk II. 5 Radierungen" im August 1921 im Dresdner Verlag als 3. Mappe der "Graphischen Reihe" mit 20 Exemplaren, herausgegeben von Heinar Schilling. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und ...
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Pl. 29,6 x 24,8 cm, Bl. 49,6 x 34,1 cm.

Aufruf
15.000 €
Zuschlag
15.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

361   Elfriede Lohse-Wächtler "Blick zwischen den Häusern" (Dresden-Striesen, Voglerstraße 15). 1931.

Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten, lasierend dunkelbraun gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 171, mit abweichenden Maßangaben.

Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.

Abgebildet in: Reinhardt, Georg (Hrsg.): "Im Malstrom des Lebens versunken…". Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940). Leben und Werk, Köln 1996, S. 221.

Papier altersbedingt gebräunt, minimal wellig und mit teils größeren Stockflecken, insbes. in re. Bildhälfte. Zwei kleine Reißzwecklöchlein am o. Blattrand sowie Markierung der rückseitigen Montierung o.li. sowie o.Mi. Die Randbereiche leicht atelier-, finger- und knickspurig. Li. Rand mittig mit zwei kleinen Einrissen (max. ca. 4 mm) sowie u.re. (max. 8 mm). Kleiner Riss im Papier im Eckbereich u.li.

59,5 x 45,5 cm, Psp. 70 x 55,5 cm, Ra. 78 x 64 cm.

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3.300 €
Zuschlag
3.300 €

421   Robert Hermann Sterl "Sichlerin". 1903.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Lithografie auf orangefarbenem Papier. Im Stein monogrammiert u.re. "R.St." sowie in Blei unterhalb des Steins monogrammiert "R.St.".
WVZ Becker 19, mit Abb. S.14.

Minimal lichtrandig. Leicht knickspurig, sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Randbereich. Diagonaler Knick an der o.re. Ecke. Verso an den Ecken Klebstoffspuren einer alten Montierung, teils recto durchscheinend.

St. 21,1 x 21,9 cm, Bl. 32,2 x 41,4 cm.

Aufruf
500 €
Zuschlag
1.200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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504   Hermann Glöckner "Mann in Blau und Frau in Rot, aneinander vorbei". 1952.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Kohlestiftzeichnung und farbige Pastellkreide auf ockerfarbenem Papier, vollständig auf ein weiteres Papier kaschiert. Verso in Blei u.li. signiert "Glöckner", Mi. ligiert monogrammiert "HG" sowie ausführlich u.re. datiert und nummeriert "070152/ I" und mit gleicher, gestrichener Nummerierung o.li. Von fremder Hand in Blei u.li. mit der Nachlass-Nummer "3103" versehen.

Technikbedingt finger- und atelierspurig. Li. Rand etwas ungerade verlaufend (werkimmanent). Eine unscheinbare waagerechte und vertikale Mittelfalz aus dem Werkprozess.

43,3 x 30,8 cm.

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1.300 €
Zuschlag
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

751   Kaffeetasse und Untertasse mit Obstmalerei. Lippert & Haas. Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 1843.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit reliefiertem Lippenrand und geschwungenem Ohrenhenkel über vierpassig geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Wandung und Fahne der Tasse alternierend mit Blütenbuketts und Vogeldekoren, flankiert von Blütengirlanden und Sternformen. Die Spiegel jeweils mit Feigenfrüchten. Die Tasse unterseits mit der Prägemarke "S" sowie der Jahresziffer "843", der ...
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H. 6,1 cm, Untertasse D. 15 cm.

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80 €
Zuschlag
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

753   Schokoladentasse "S. Johann der Täufer". Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 1834.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert, mit einem polychromen Umdruckdekor sowie goldstaffiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel mit Glockenblume. Der Stand mit einem tropfenförmigen, goldgehöhten Reliefband. Schauseitig die Darstellung Johannes des Täufers, flankiert von goldradierten Bändern, verso ein Ornamentband vor fliederfarbenem Fond. Der Innenrand mit breitem Goldband. Unterseits in Gold betitelt "S. Johann d. Tä.". Des Weiteren die Prägemarke ...
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H. 11,4 cm.

Aufruf
70 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

839   Zinnteller "Moritzburg 26. Juli 1738" mit springendem Hirsch. Friedrich Rothe, Dresden. Um 1738.

Zinn. Runde, flache Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf der Fahne mit dem gravierten Dekor eines springenden Damhirschs, flankiert von der gravierten Bezeichnung "Moritzburg" und "den 26 July 1738". Unterseits mit der zweifachen Stadt- und der Meistermarke.

Die Teller wurden anlässlich eines "Inventions-Schießens" zum Namenstag der Kaiserin Anna Iwanowa (Russland) als Schießpreise des Königs vergeben.

Lit.: Reinheckel, G.: Sächsisches Zinn im Museum für
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D. 24,8 cm.

Aufruf
220 €
Zuschlag
650 €

880   Seltene, große Pendule. Deutscher Sprachraum. Um 1770/1780.

Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und bronziert. Die Innenseite des Gehäuses geschwärzt. Balusterförmiger Korpus im französischen Stil über vier hohen, gebogten Beinen mit schneckenförmig eingerollten Füßchen. Pagodenförmiger Abschluss mit stilisierter, zapfenförmiger Bekrönung. Auf den Seitenwangen mit jeweils einer rocailleförmig verglasten Öffnung in Höhe des Werks sowie im Bereich des Pendels. Schauseitig eine verglaste Pendelöffnung. Verso eine scharnierte Gehäusetür mit ...
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H. 82 cm.

Aufruf
4.800 €
Zuschlag
4.800 €