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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Hermann Max Pechstein
1881 Zwickau – 1955 Berlin
Ab 1900 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, von 1903–06 an der Kunstakademie bei Gußmann. 1906 wurde er durch Heckel in den Kreis der "Brücke"-Künstler eingeführt. Aufenthalte in Italien u. Paris. Danach Gründer der Neuen Sezession Berlin. 1912 Austritt aus der Künstlergruppe "Brücke". Mitglied der Akademie der Künste und Engagement in der „Novembergruppe“ und im „Arbeitsrat für Künstler“. 1933 als "entarteter Künstler" eingestuft. Nach 1945 Professur an der HfbK Berlin. Pechstein gilt als ein Hauptvertreter des Expressionismus.
379 Hermann Max Pechstein "In Anbetung" / "Fischer". 1917/1919.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Holzschnitt auf wolkigem Papier / Lithografie auf kräftigem Papier. "In Anbetung" unsigniert. "Fischer" im Stein, die Einfassungslinie unterbrechend, monogrammiert "HP" und datiert u.li. sowie typografisch nummeriert "11" u.Mi. "In Anbetung" erschien in einem Teil der Auflage des "Almanach auf das Jahr 1919", hrsg. vom Verlag Fritz Gurlitt, vor Seite 103, "Fischer" erschien als Umdrucklithografie 1919 in Joachim Kirchner "Junge Berliner Kunst", Verlag Ernst Wasmuth, Berlin. Je an den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Krüger H 178; L 302.
Kanten minimal gebräunt. "In Anbetung" mit winzigem Loch o.li. und zwei kleinen Fleckchen o.li. bzw. mittig unterhalb der Platte. "Fischer" mit kleinem diagonalen Knick o.re.
Stk. 12,4 x 10,7 cm, Bl. 21,2 x 15,3 cm, Psp. 29,9 x 24,1 cm / Pl. 24 x 16,5 cm, Bl. 30,5 x 21,8 cm, Psp. 35,9 x 27,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.