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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier / Radierung mit Plattenton auf Velin. Beide Arbeiten unsigniert. Das Aquarell in Blei unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Blick Lothringerstr. 48 III aus Mutters Stube". Radierung in der Platte bezeichnet "Ex libris", "Artur Andreas Ahnert".
Provenienz Exlibris: Nachlass Schubert, Ehrenfriedersdorf.
Leicht knick- und fingerspurig. Ecken und Kanten minimal bestoßen. Re. und li. Blattrand des Aquarells gedunkelt.
32,1 x 48,3 cm / Pl. 8,4 x 5,8 cm, Bl. 13,7 x 10,4 cm.
296 Elisabeth Ahnert, Weihnachtsengel. Wohl um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Mischtechnik (u.a. Wasserfarben und schwarzer Faserstift) auf lichtgrauem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert. Dort mit einer handschriftlichen Annotation des Vorbesitzers zur Provenienz.
Partieller Farbabrieb der schwarzen Linienzeichnung (wohl technikbedingt).
6,8 x 10,2 cm, Unters. 39,3 x 29 cm.