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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
643 Wilhelm Rudolph, Liegender Büffel. Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924.
Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein winziger Einriss am re. Rand.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
644 Wilhelm Rudolph, Hyäne von hinten. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Das Motiv der Hyäne stellte Rudolph in mehreren Arbeiten dar. Vgl. hierzu: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 80, Abb. 74 u. 75 und S. 81 Abb. 76.
Minimal knickspurig. Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand und auf der o. Blatthälfte.
Stk. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 28,8 cm.
645 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet des Mandrills. Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso an der o.li. ein Klebebandrest sowie o.re. eine Stelle mit Abrieb aufrund einer früheren Montierung.
Stk. 33,5 x 32,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.
646 Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.
647 Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.
In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.
648 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf das Palais im Großen Garten im Vorfrühling. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "BSB"-Bütten. Signiert "W Rudolph" u.re.
Randbereiche minimal gestaucht und leicht knickspurig, mit winzigen Reißzwecklöchlein. Partiell minimal stockfleckig. U. Rand ungerade geschnitten.
32,4 x 44,3 cm.
649 Wilhelm Rudolph, Baumbestandene Allee im Winter (Haus im Hintergrund). Vor 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers und einer ausführlichen Datierung "23. Juli 1965".
Blattränder etwas gestaucht, an den Ecken knickspurig sowie in den Randbereichen deutlicher angeschmutzt und stockfleckig. Ein Wasserfleck (?) o.li.
Stk. 45,5 x 47 cm, Bl. 53 x 76 cm.
650 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus der Folge "Dresden als Landschaft".
Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste.
Die Zeichnung zeigt die einige
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32 x 44 cm.