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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Christian Friedrich Gonne
1813 Dresden – 1906 ebenda
Als Sohn eines Arztes begann er zunächst ein Medizinstudium. 1834 kam er an die Kunstakademie Dresden, eine erste Prämie erhielt er nach zweijährigem Studium. Anschließend ging er als Lehrer nach Posen, anschließend auf Studienreisen nach Antwerpen, Berlin und München und darauf nach Rom. Ende der 1840er Jahre kehrte Gonne in seine Heimat zurück und erhielt dort vom Sächsischen Kunstverein den Auftrag, ein Altarbild für die Stadt Schellenberg (heute Augustusburg in Sachsen) zu malen. Es folgten weitere Aufträge für Altargemälde. 1848 schuf er die Wandmalereien im Palais Oppenheim. 1857–90 war Gonne Professor an der Dresdner Akademie der Künste. 1875–77 Fertigung des Mittelbildes "Die Poetische Gerechtigkeit mit Helden aus Drama und Oper" in der Deckenmalerei des oberen Vestibüls der Südseite der Semperoper. Verheiratet war Gonne mit Philippine Kaskel (1813–1889), Tochter des Michael Kaskel (1775–1845) und der Sara Schlesinger (1774–1858), Schwester des Carl von Kaskel, welcher Inhaber des Bankhaus Kaskel war, der späteren Dresdner Bank. Gonne verstarb in Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof im Familiengrab Kaskel beigesetzt.
016 Christian Friedrich Gonne, Beim Kartenspiel. 1887.
Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda
Öl auf Leinwand. U.li. monogrammiert "F.G.", datiert sowie ortsbezeichnet "Dresden". Verso auf der Leinwand o.li. in Pinsel nochmals signiert "Chr. F. Gonne pinxit" und auf li. Keilrahmenleiste ein altes verbräuntes Papieretikett. Darauf in Feder in deutscher Schrift, stark verblasst und teils unleserlich, wohl mit Annotationen zum Umgang mit dem Gemälde versehen "Wenn das Bild mit Ölfirnis überzogen werden soll […]". Daneben in rotem Buntstift nummeriert "2247". Im historisierenden,
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54 x 70 cm, Ra. 69 x 84 cm.