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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Reinhold Langner
1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Zunächst Lehre als Maurer in der Absicht, Architekt zu werden. Anschließend Holzbildhauerlehre. 1925–33 Studium und Assistenz an der Kunstgewerbeakademie bei Professor Arthur Winde. 1929 Reisen nach Finnland, Schweden sowie 1930 nach Italien, Spanien, Nordafrika und Südfrankreich. 1933 erfolgte der Verweis von der Hochschule aus politischen Gründen. 1943–45 Lehrer für Holzarbeiten in der Abteilung Kunsterziehung der Dresdner Kunsthochschule. 1947/48 Professor für Bildhauerei ebenda. Ab 1951 Leiter des staatlichen Volkskunstmuseums Dresden und verantwortlich für Wiederaufbau und Neueinrichtung der Sammlung.
359 Reinhold Langner, Mädchen mit Maske. 1943.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf getöntem "Tizian"-Bütten. Im Originalpassepartout, darauf verso u.li. mit Stempelsignatur "Reinhold Langner" versehen und in Blei wohl von fremder Hand abweichend datiert "1945". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Hinter Glas in einem breiten schwarzen Schleiflackrahmen mit goldener Zierleiste gerahmt.
Vgl. Eberhard Hempel: "Reinhold Langner. Plastik. Zeichnung. Malerei. Graphik. Gedächtnisausstellung im Albertinum Dresden, vom 11. Januar bis 15. Februar 1958." Dresden 1958. WVZ Nr. 150.
An den Ecken und den Blatträndern Mi. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. In den Randbereichen umlaufend Druckspuren, partiell mit leichtem Abrieb der o. Farbschicht, aufgrund einer früheren Rahmung. Leicht kratzspurig. Verso fünf Papierreste einer früheren Montierung.
50,1 x 32,5 cm, Ra. 75,3 x 55,3 cm.