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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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641 Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, bezeichnet "Mädchenkopf" und mit alter Preisangabe u.re. Wohl eines von 100 Exemplaren für die Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde, Kaiserslautern.
WVZ Schmidt 421.
Knickspurig. Eine größere Quetschfalte am li. Rand (ca. 6 cm). Zwei kleine Einrisse am re. Rand sowie ein winziger Ausriss in der u.li. Ecke. In der u.re. Ecke minimal wasserfleckig. Entlang des li. Randes winzige Stockfleckchen, ein brauner Fleck re. neben der Darst.
St. 35,5 x 20 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Theodor Rosenhauer, Sich sonnende Katze. 1961.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer" u.re .
Ecken und Kanten minimal bestoßen bzw. minimal knickspurig. Ein winziger Ausriss in der o.re. Ecke.
Stk. 20 x 13 cm, Bl. 25,2 x 18,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Wilhelm Rudolph, Liegender Büffel. Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924.
Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein winziger Einriss am re. Rand.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
644 Wilhelm Rudolph, Hyäne von hinten. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Das Motiv der Hyäne stellte Rudolph in mehreren Arbeiten dar. Vgl. hierzu: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 80, Abb. 74 u. 75 und S. 81 Abb. 76.
Minimal knickspurig. Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand und auf der o. Blatthälfte.
Stk. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 28,8 cm.
645 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet des Mandrills. Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso an der o.li. ein Klebebandrest sowie o.re. eine Stelle mit Abrieb aufrund einer früheren Montierung.
Stk. 33,5 x 32,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.
646 Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.
647 Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.
In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.
648 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf das Palais im Großen Garten im Vorfrühling. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "BSB"-Bütten. Signiert "W Rudolph" u.re.
Randbereiche minimal gestaucht und leicht knickspurig, mit winzigen Reißzwecklöchlein. Partiell minimal stockfleckig. U. Rand ungerade geschnitten.
32,4 x 44,3 cm.
649 Wilhelm Rudolph, Baumbestandene Allee im Winter (Haus im Hintergrund). Vor 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers und einer ausführlichen Datierung "23. Juli 1965".
Blattränder etwas gestaucht, an den Ecken knickspurig sowie in den Randbereichen deutlicher angeschmutzt und stockfleckig. Ein Wasserfleck (?) o.li.
Stk. 45,5 x 47 cm, Bl. 53 x 76 cm.
650 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus der Folge "Dresden als Landschaft".
Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste.
Die Zeichnung zeigt die einige
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32 x 44 cm.
653 Herbert Sandberg "Der Mehrwert". 1974. / "Die weisse Weste". 1950/1976.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
a) Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Sandberg" und datiert sowie betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Abgebildet auf dem Einband des "Poesiealbum 102. Ferdinand Freiligrath". Hrsg. v. Bernd Jentzsch. Berlin 1976.
b) Farbholzschnitt auf Bütten, von zwei Stöcken gedruckt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H Sandberg" und datiert u.re. "50/76" sowie u.li. betitelt.
Abgebildet in: Lothar Lang: Herbert Sandberg. Leben und Werk, Berlin 1977, S. 48.
a) Einriss am o. Blattrand (7,5 cm). Vereinzelt kleinere Einrisse (2 cm). Ecken o.re. und u.li. umgeknickt (nicht sichtbar). b) Knickspurig, mit mehreren größeren Knicken und kleinen Einrissen an den Blatträndern.
Pl. 37 x 27,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm. Ra. 68 x 52 cm / Darst. 37,5 x 24 cm, Bl. 48,2 x 38,5 cm.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen kräftigen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "HSandberg" und datiert.
a) Radierung mit Plattenton. 1964. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "61/100".
b) Radierung mit Plattenton.
c) Farblinolschnitt. Auf der li. Kartenhälfte unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "4/40". Auf der re. Kartenhälfte in Blei bezeichnet "Wohin? Mit guter Aussicht ins Jahr 1975".
d) Holzschnitt, von zwei Stöcken
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Me. min. 9,1 x 12,3 cm, Me. max. 33,5 x 17,8 cm, Bl. min. 11 x 15 cm, Bl. max. 49,6 x 38 cm.
655 Marie-Luise Scherer "Festlicher Strauß". 1973.
Marie-Luise Scherer 1903 Bremen – 1980 Straubing
Wasserfarben auf Papier. Signiert "M. R. Scherer" und datiert u.re.
Minimal wellig. O. Rand mit Papierrückständen. Blatt verso minimal gedunkelt.
68 x 97 cm.
656 Helmut Schmidt-Kirstein "Die weinende Frau". 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und schwarze Kreide auf festem Papier. Signiert "Kirstein" und datiert u.Mi. Verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "73", betitelt und künstlerbezeichnet.
An den Blatträndern vier winzige Reißzwecklöchlein sowie Druckspuren der Reißzweckköpfe. Verso mit leichtem Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
37,5 x 49,9 cm.
657 Jürgen Schieferdecker, Acht Druckgrafiken. 1966– 1978.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, betitelt, teils nummeriert.
a) "Der Topfschläger. (zu Brecht: Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus)". 1966. Farblinolschnitt.
b) "Der Topfschläger. (zu Brecht: Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus)". 1966. Farblinolschnitt.
c) "Wüste Stätte (Mönchgut VII)". 1978. Offset-Zinkografie. Aus der Mappe "Mönchguter Landschaften". Nummeriert "1/100".
d) "Autodafé". Lithografie. 1972. Nummeriert
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Bl. min. 23,3 x 41,5 cm, max. 61,5 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Jürgen Schieferdecker, Acht Druckgrafiken. 1973– 1987.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert "Schieferdecker" und datiert sowie teils betitelt und nummeriert.
a) "Die unzerstörbare Hoffnung", Foto-Lithografie, 1979.
b) "Nimm's genau mit der Wahrheit", Farboffset, 1977.
c) "Memento Dresden", Farbsiebdruck, Vorzugsdruck, 1983.
d) "Dresden-Mitte: Fernweah", Farbsiebdruck, 1985.
e) "Wir-Prometheus!", Steindruck, 1981.
f) "Monitor", Steindruck, 1975.
g) "Der Fall des Ikarus", Steindruck, 1973.
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Bl. min. 55,8 x 38,2 cm, Bl. max. 67,4 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Heinz Paul Schreiter, Drei politische Karikaturen. 1955– 1957.
Heinz Paul Schreiter 1908 Dresden – 1973 ebenda
Lithografien auf Bütten. Die Arbeiten jeweils in Blei monogrammiert "HPS" und datiert u.re.
Ecken und Kanten minimal knickspurig. Vereinzelt winzige Stockflecken. Ein Blatt mit kleinem Ausriss u.re. und einem größeren horizontalen Knick am u. Rand (ca. 37 cm). Ein Blatt mit vertikaler Schmutzspur o.re. (ca. 22 cm).
St. min. 40 x 29,5 cm, St. max. 58,8 x 40,8 cm. Bl. min. 52,2 x 40,2 cm, Bl. max. 64,6 x 49,3 cm.
Heinz Paul Schreiter 1908 Dresden – 1973 ebenda
Zwei Lithografien und eine Farblithografie auf Bütten. Jeweils in Blei monogrammiert "HPS" und datiert u.re. Ein Blatt am u. Rand von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Ecken und Kanten minimal knickspurig. Vereinzelt winzige Stockflecken. Minimal angeschmutzt.
St. min. 34 x 25,8 cm, St. max. 58 x 40,5 cm. Bl. min. 39 x 28,6 cm, Bl. max. 63,5 x 48,5 cm.