Auktion 67
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177
Heinz Zander "Liederliche Gesellschaft". 1987.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser (Rückseite einer dünnen Sprelacartplatte). Monogrammiert "HZ" und datiert u.re. In einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Das Sujet der "liederlichen Gesellschaft" bearbeitete Heinz Zander mehrfach. Neben dem vorliegenden Gemälde existiert noch eine weitere Arbeit aus demselben Jahr: Das dargestellte Personal skurriler Gestalten, Tiere und Fabelwesen ist in einer Landschaft situiert, im Mittelpunkt ein in einer Art Ruine lasziv thronender Mann, in dem sich der
...
Künstler hier selbst porträtiert hat. Im Jahr 1994 greift Zander die Selbstdarstellung in entsprechendem Kontext noch einmal auf im Gemälde "Selbst in liederlicher Gesellschaft". Der Titel referiert wohl auf das Presto I aus dem Werk "Battaglia" des Barockkomponisten Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) "Die liederliche Gesellschaft von allerley Humor".
Zum Motiv vgl. "Eine liederliche Gesellschaft in Erwartung des großen Jongleurs".1987. Öl auf Hartfaser, in: "Heinz Zander. Malerei und Zeichnungen." Ausst.Kat. hrsg. v. d. Galerie am Sachsenplatz. Dresden 1989. Kat.Nr. 15, Abb. S. 22; "Selbst in liederlicher Gesellschaft".1994. Öl auf Holz, in: Heinz Zander. Hortus conclusus". Ausst.Kat. hrsg. v. Gerd Lindner. Leipzig 1995. Kat.Nr. 45, Abb. S. 84.
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Vereinzelt mit Frühschwundkrakelee in den dunkelbraunen Bereichen der u. Bildhälfte sowie in der Bildmitte im Bereich des Baumes. Punktuelle Retuschen an zwei Stellen in der Vegetation Mi. Malschicht und Firnis umlaufend im Bereich der Rahmenabdeckung etwas gegilbt. Die Randbereiche mit leichtem Abrieb sowie dunklen Farbabdrücken durch Einrahmung, eine kleine Fehlstelle des Bildträgers am li. Bildrand u., wohl werkimmanent. Falzbereich mit leichtem Lichtrand.
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118,5 x 54 cm, Ra. 125,5 x 60,8 cm. |
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12.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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11.000 € |
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