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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Auktion 67 | 1 Ergebnis |
Max Schröder-Greifswald
1858 Greifswald – 1948 Berlin
Deutscher Landschafts- und Marinemaler. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er zunächst bei seinem Onkel, einem Greifswalder Segelmacher, in dessen Werkstatt. Später reiste er als Kajütsjunge an die Küsten Englands, in den Atlantischen Ozean, das Ligurische Meer, den Golf von Genua, das Tyrrhenische und das Ionische Meer. 1877 trat er in die Marine ein. Danach Aufenthalt in Kiel. Zunächst schuf Schröder-Greifswald Papierarbeiten, in denen er aus dem Gedächtnis Eindrücke seiner Reisen festhielt. Um 1883 stellte er sich in Hamburg dem Direktor der Gewerbeschule und dem Marinemaler Franz Hünten vor, um sich Zeugnisse über seine Fertigkeiten ausstellen zu lassen. Auch der Marinemaler Hermann Eschke bezeugte ihm seine Fähigkeiten, woraufhin er ein Stipendium erhielt, um bei ihm in Berlin zu studieren. Der Künstler versuchte sich auch auf dem Gebiet der Landschafts- und Porträtmalerei.
026 Max Schröder-Greifswald, Schaufelraddampfer in stürmischer See. 1886.
Max Schröder-Greifswald 1858 Greifswald – 1948 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Max Schröder-Greifswald" und datiert. In einem goldenen profilierten mit Eichenlaub ornamentierten Schmuckrahmen.
Raddampfer wurden hauptsächlich im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gebaut. Sie fanden auch als Kriegsschiffe Verwendung, galten jedoch nicht als vollwertige Kampfschiffe, sondern wurden als Hilfs- und Spezialschiffe eingesetzt. Bei hohem Seegang konnten die Schaufelräder aber oft nicht ausreichend Schubkraft entfalten.
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21,5 x 26,5 cm, Ra. 32,8 x 38 cm.