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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Guido Reni
1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Mit neun Jahren ging Reni in die Malerlehre bei Denys Calvaert. Um 1595 trat er in die Carracci- Werkstatt ein. Eine Überfülle an Aufträgen setzte ein, als Kardinal Scipione Caffarelli-Borghese sein Gönner wurde. 1629 lehnte er das Amt des Princeps der römischen Akademie San Luca ab. Bis zu seinen letzten Lebensjahren arbeitete Reni für europäischen Auftraggeber. Dennoch, so berichtet Sandrart, verstarb er mit großen Schulden, die auf seine Spielsucht zurückgingen.
186 Bartolomeo Coriolano (nach Guido Reni), Eine Sibylle. Um 1640.
Bartolomeo Coriolano um 1599 Bologna – um 1676 Rom
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Clair-obscur-Holzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz und Ocker auf Bütten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Bartsch / Le Peintre graveur XII, V. 2.
Etwas stockfleckig sowie knickspurig. Am u. Rand zwei Einrisse (bis ca. 5 cm) sowie am re. Rand Mi. zwei Einrisse (bis ca. 3,5 cm). Am u. Rand und an u.li. Ecke kleine Fehlstellen (bis ca. 5 x 5 mm). In der li. Bildhälfte drei kleine Löchlein.
Stk. 28 x 19,7 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Unters. 29,8 x 21,7 cm, Psp. 53 x 39 cm.