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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Georg Nerlich
1892 Oppeln – 1982 Dresden
1912–17 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. Oskar Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich u. in die Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Grafik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
323 Georg Nerlich, Blick auf das Ursulinenkloster in Breslau. Um 1920.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "G. Nerlich".
Bis an die Plattenkante geschnitten und auf einen Untersatzkarton montiert.
Pl. 25 x 29,4 cm, Unters. 49,3 x 37,5 cm.