ONLINE-KATALOG
AUKTION 69 | 18. September 2021 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 69 | 9 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 23 Ergebnisse |
Paul Herrmann (Henri Héran)
1864 München – 1944 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Besuchte die Malschule Max Ebersbergers und war zwei Jahre lang Schüler Ferdinand Barths. Arbeit an verschiedenen Fresken und Panoramen in Bayern und Schwaben. Umzug in die USA, dekorative Arbeiten in New York und Chicago (Weltausstellung 1893). 1895 Übersiedlung nach Paris, wo er den Namen Henri Héran annahm und sich im Umkreis von Edvard Munch, August Strindberg und Oscar Wilde bewegte. Ab 1896 Hinwendung zur Grafik, insbesondere Holzschnitt und Lithografie. 1906 Umzug nach Berlin. Dort Ausführung dekorativer Wand- und Deckengemälde (u.a. Hotel Adlon), ähnliche Arbeiten auch in Lodz. In den 1920er Jahren Tätigkeit für den der NSDAP nahestehenden Bruckmann-Verlag. 1937–44 Beteiligung an den Großen Deutschen Kunstausstellungen. 1941 Verleihung des Professorentitels durch Adolf Hitler. 1944 Verleihung der Goethe-Medaille.
382 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / "Zur Sphinx". Ohne Jahr/1912.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien. "Liegender weiblicher Akt" u.re. in Blei signiert "Paul Herrmann".
"Zur Spinx" Deckblatt zu "Licht und Schatten", Nr. 27, 1914, Jahrg. 4. Im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "P.H.", dazu die Typografie der Zeitschrift.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Liegender weiblicher Akt" mit lichtrandiger Partie in der u.re. Ecke. "Zur Spinx" leicht knickspurig, ca. 1,5 cm tiefer Einriss am o.li. Rand.
Bl. 29,6 x 42,5 cm / Bl. 36,4 x 28 cm.
383 Paul Herrmann (Henri Héran) 14 Radierungen zu "Sechs Kaltnadel-Radierungen zu Faust". 1924.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Kaltnadelradierungen auf feinem "BSB"-Bütten bzw. leichtem Büttenkarton. Mappe mit 14 Arbeiten, sechs Motive in mehreren Zuständen. Überwiegend in Blei signiert "Paul Herrmann", teils nummeriert bzw. betitelt. Auf der Rückseite des Titelblatts bezeichnet und signiert "Mein Handexemplar / Paul Herrmann". Künstlerexemplar vor der Auflage mit 125 Exemplaren, 25 Vorzugsexemplare und 100 Exemplare der Normalausgabe. Erschienen bei Grauert & Zink / Kunstverlag Charlottenburg. Jeweils im
...
> Mehr lesen
Pl. 49 x 39,5 cm, Bl. 65 x 50 cm, Mappe 78 x 55 cm.
384 Paul Herrmann (Henri Héran) "Café auf der Place Pigalle in Paris". 1913.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Paul Herrmann (Héran)" und li. nummeriert "11/30".
WVZ Singer 166.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Stockfleckig. Verso u.Mi. fingerspurig, dazu ein Klebestreifen am o. Rand.
Pl. 19,7 x 18,1 cm, Bl. 45,1 x 32,2 cm.
385 Paul Herrmann (Henri Héran), Zehn Exlibris. Wohl um 1913.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Farbradierungen und drei Radierungen. Mappe mit fünf Exlibris sowie vier Dupletten für Thea Schneider, Anna Simon Reinisch, Ernst Troplowitz, Willy Matthies Antiquiäten Berlin sowie Gerhart und Martha Bollert. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Paul Herrmann" bzw. "P. Herrmann" und teils bezeichnet.
Exlibris E. Troplowitz im WVZ Singer 154.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Blätter in unterschiedlichem Zustand, teils leicht knickspurig und angeschmutzt. Eine Arbeit lichtrandig, eine andere stärker gestaucht, eingerissen und fleckig.
Verschiedene Maße, Mappe 32,5 x 25 cm.
386 Paul Herrmann (Henri Héran), Nächtliche Entführung in Venedig. Wohl nach 1914.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung und Aquatinta. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" re. sowie li. bezeichnet "1. Zustand 1/ ".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Ein ca. 2,5 cm tiefer Einriss u.Mi. sowie ein kürzerer Riss li. daneben. Insgesamt stockfleckig, knickspurig und leicht angeschmutzt. Mittig eine horizontale Knickfalte über die gesamte Breite des Blattes.
Pl. 37,7 x 44,5 cm, Bl. 59,7 x 44,6 cm.
387 Paul Herrmann (Henri Héran), Porträt eines sowjetischen Soldaten. 1941– 1944.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell über Grafit auf chamoisfarbenem Papier. U.Mi. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Griffspurig, leicht stockfleckig und mit unscheinbaren Farbspuren. Einriss am u. Rand (1 cm).
43,9 x 40,4 cm.
388 Paul Herrmann (Henri Héran), Adam und Eva (Paar mit Schlange). Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann / Héran" sowie li. nummeriert.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Fleckig mit vereinzelten Fingerspuren.
Pl. 24,6 x 29,6 cm, Bl. 33,5 x 44,8 cm.
389 Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Technikbedingt leicht gebogen.
31,3 x 22,8 cm.
390 Paul Herrmann (Henri Héran), Figürliche Szene. Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" sowie li. bezeichnet "2. Zustand H. H."
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Leicht angeschmutzt.
Pl. 25,3 x 19,5 cm, Bl. 45,5 x 30 cm.