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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
091 Hans Unger, Stillleben mit Rosen. Wohl 1920er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert o.li. "H.Unger". Im originalen, goldfarbenen, profilierten Künstlerrahmen, darauf verso o.li. in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.U." und nummeriert "271".
Vgl. motivisch: Günther, Rolf: "Hans Unger. Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik". Dresden 1997. S. 50, KatNr. 37.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vorliegendes Gemälde ist eines von Ungers zahlreichen prächtigen Blumenstillleben mit
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50,5 x 41 cm, Ra. 71 x 61 cm.
358 Hans Unger "Birken am Meer". 1896.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Radierung mit Plattenton auf wolkigem chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Hans Unger". Am o. Rand auf einem Untersatz montiert.
WVZ Günther 12.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Pl. 29 x 16 cm, Bl. 35,9 x 22,6 cm, Unters. 50 x 32,5 cm.
359 Hans Unger "Genfer See". Wohl 1910er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Umdrucklithografie auf gelbem Tonpapier. U.re. in Blei signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 47.
Unscheinbare Querfalten, Stauchspuren und kleine Knicke u.li. sowie o.li. Seitliche Blattränder minimal gewellt.
St. 38,2 x 31 cm, Bl. 49,7 x 36,6 cm.
360 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf gelbem Tonpapier. U.re. in Blei signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Im selben Jahr enstand ein Gemälde mit identischem Motiv, welches sich heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister befindet. Es besteht große kompositorische Ähnlichkeit zu dem Gemälde "Erwachen" aus dem Jahr 1926, es könnte demnach möglicherweise Teil eines Zyklus zu den "Vier Tageszeiten" sein.
Leicht griffspurig o.li. und u.li. sowie eine unscheinbare diagonale Knickspur durch die rechte Bildhälfte.
St. 30,1 x 46,1 cm, Bl. 42,3 x 58,9 cm.